AMGaida
Themenstarter
Erst neulich gab es diese Umfrage, wer eigentlich wieviel fährt und die "gar kein Auto habenden" erklärten vollmundig, dass sie immer mit der Q und so... ok. Ich fahre wirklich gerne und mit knapp 20.000 km im Jahr auch nicht wenig mit der Q, aber in den letzten 3 Wochen ist mir etwas die Lust vergangen, obwohl ich mich ertappte, morgens zu überlegen ob ich mit Auto oder Q ins Büro fahre.
Heute morgen fahre ich aus der Garage, +4°C sagt der Bordcomputer (im Auto ), die Straße ist nass, hatte wohl in der Nacht geregnet. Autos sind nicht zugefroren, sieht alles ganz ok aus. Die längere 90° Rechtskurve ausgangs unserer Wohnstraße hab ich dann elegant im 4-wheel-slide genommen (Tempo 35), weil sie offenbar für mich nicht erkenntlich stark angefroren, zumindest sehr rutschig war. Die folgende Kreuzung gab eine Fußmassage durch das ABS, Glatteis komplett. Wenn ich hier mit der Q losgezogen wäre, hätte ich SICHER gelegen, da habe ich keine Zweifel.
2 Kreuzungen weiter, es kreuzt eine neuere Transalp, Fahrer dick eingepackt mit Warnweste. Ich erkläre meiner Begleitung, dass ich den Morgen noch überlegt habe, ob man bei dem Wetter auch Mopped fahren sollte, fände den Kollegen auf der Transe in jedem Fall mutig. Er wendete und kam wieder auf uns zugefahren, um dann 90° rechts abzubiegen. Ich werfe kurz einen Blick auf die Ampel... srrchzzshrrzzzzt. Ich gucke wieder nach links, liegt der Kollege in der Kurve, ich konnte die Funken noch stoben sehen.
Auf den nächsten 16 km ins Büro war keine Stelle mehr als überaus rutschig auszumachen, manchmal reicht die eine glatte Stelle aber aus.
Kurzum:
Wie denken die darüber, die wirklich regelmäßig im Winter fahren und jeden Morgen zur Arbeit fahren? Gibt es Geheimtipps, wie man die Straße lesen kann oder was macht ihr, dass ihr in solchen Situationen nicht unweigerlich auf die Nase fallt?
Heute morgen fahre ich aus der Garage, +4°C sagt der Bordcomputer (im Auto ), die Straße ist nass, hatte wohl in der Nacht geregnet. Autos sind nicht zugefroren, sieht alles ganz ok aus. Die längere 90° Rechtskurve ausgangs unserer Wohnstraße hab ich dann elegant im 4-wheel-slide genommen (Tempo 35), weil sie offenbar für mich nicht erkenntlich stark angefroren, zumindest sehr rutschig war. Die folgende Kreuzung gab eine Fußmassage durch das ABS, Glatteis komplett. Wenn ich hier mit der Q losgezogen wäre, hätte ich SICHER gelegen, da habe ich keine Zweifel.
2 Kreuzungen weiter, es kreuzt eine neuere Transalp, Fahrer dick eingepackt mit Warnweste. Ich erkläre meiner Begleitung, dass ich den Morgen noch überlegt habe, ob man bei dem Wetter auch Mopped fahren sollte, fände den Kollegen auf der Transe in jedem Fall mutig. Er wendete und kam wieder auf uns zugefahren, um dann 90° rechts abzubiegen. Ich werfe kurz einen Blick auf die Ampel... srrchzzshrrzzzzt. Ich gucke wieder nach links, liegt der Kollege in der Kurve, ich konnte die Funken noch stoben sehen.
Auf den nächsten 16 km ins Büro war keine Stelle mehr als überaus rutschig auszumachen, manchmal reicht die eine glatte Stelle aber aus.
Kurzum:
Wie denken die darüber, die wirklich regelmäßig im Winter fahren und jeden Morgen zur Arbeit fahren? Gibt es Geheimtipps, wie man die Straße lesen kann oder was macht ihr, dass ihr in solchen Situationen nicht unweigerlich auf die Nase fallt?