Warum ausgerechnet ein 2V???

Diskutiere Warum ausgerechnet ein 2V??? im 2 Ventiler Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo miteinander, ich hab mich ja bereits vorgestellt. Ich heisse Karl und ich möchte mir demnächst eine GS zulegen. Wie ich in meiner...
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Kirschbaum

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Hallo miteinander,
ich hab mich ja bereits vorgestellt. Ich heisse Karl und ich möchte mir demnächst eine GS zulegen. Wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe, weis ich noch nicht so recht, welche es sein soll. Anfangs war ich auf eine R80GS aus. Da aber die Gebrauchtpreise noch recht happig sind, habe ich mit den 4V geliebäugelt (850er oder 1100er).
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich will.
Klar, als erstes sollte man beides mal Probe fahren.
Ohne einen Glaubenskrieg losbrechen zu wollen, würde ich trotzdem gerne von den 2V-Fahrern wissen, aus welchem Grund sie bei ihrer GS bleiben und nicht auf eine 4V-GS wechseln.

Danke schon mal für eure Info.
Karl
 
Ingmar

Ingmar

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..., aus welchem Grund sie bei ihrer GS bleiben und nicht auf eine 4V-GS wechseln.
Hallo Karl,

weil mein Hobby für mich nicht nur aus Fahren besteht, sondern auch aus der Schrauberei. Das geht halt bei den alten 2-Ventilern besonders gut, da überschaubare Technik.
Es gibt für mich einige weitere Gründe, die aber dann doch Glaubenssache bzw. Geschmackssache sind.

Gruss
Ingmar
 
don bob

don bob

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bmw gs 100
hallo
ein guter grund für die alte 2v ist neben den besseren schraubermöglichkeiten ist auch, das es nicht so ein perfektes motorrad ist, was nach kurzer zeit langweilt. ich liebe die marotten meiner alten kuh. man muss sie noch fahren. das macht auch bei geringer geschwindigkeit schon spass, der klang ist in meinen ohren schöner und man kann sie besser umbauen und "erweitern".
auf grosser tour ist die reperaturmöglichkeit auch in entlegenen gebieten. im gelände ist die alte besser zu bewegen und durch das grössere vorderrad und das geringere gewicht überlegen.
zu guter letzt: ich mag klassiker.

hol dir ne alte- du wirst sie lieben!
 
BMW-Max

BMW-Max

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R100GS Paris-Dakar R80G/S
Hallo Karl!

Bei mir war es so, daß ich von 1975 bis 2002 2 - Ventil - Boxer bewegt

habe.

2002 habe ich mir eine 1150 GS und 2004 eine 1150 Adventure gekauft.

Diese beiden waren den " Alten " in allen Belangen überlegen.

Trotzdem habe ich 2007 die Adventure verkauft und mir eine R100GS

Paris-Dakar zugelegt.

Warum? Das läßt sich rational nicht begründen. Mir hat einfach etwas

gefehlt. Nun habe ich das schlechtere Fahrwerk, die schlechteren

Bremsen und den höheren Verbrauch, aber ich bin wieder zufrieden.

Mit ein Grund war sicherlich auch, daß man an den 2 - Ventilern noch

vieles selbst reparieren kann ( da kommt mir natürlich die Erfahrung von

28 Jahren Umgang mit 2 - Ventilern zugute ).

Gruß aus Bayern

Max
 
Gaucho

Gaucho

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R1200 GS mit Kalich-Schwenker, R80GS Basic
Hallo Karl,

für mich haben die alte 2V eindeutig den Vorteil, das sie leichter sind (und noch mehr gemacht werden können) und somit gut im Gelände zu bewegen sind. Des Weiteren habe ich nicht soviel Elektronik an dem Mopped was kaputt gehen kann.

Aber zu DEINER Entscheidungsfindung:
Wen du vor hast, nur auf der Strasse zu fahren, gerne auch mit Sozia und/oder Gepäck, du lieber die Q in die Werkstatt gibst als selbst Hand an zu legen, dann kann ich dir nur zu einer guten 4V raten!
Das Fahrwerk ist einfach besser und es gibt Sicherheitseinrichtungen wie ABS. Auch die Motorleistung ist "fülliger". Nicht umsonst ist die GS das beliebteste Tourenmotorrad seit Jahren.

Wenn du allerdings auf Individualität Wert legst, gerne auf "Weltreise" gehst, dazu noch bevorzugt offroad und du auch gerne mal Schraubst, dann ist die 2V die bessere Wahl.

Wie du dich auch entscheidest, es gibt jedenfalls für beide Motortypen jede Menge technische Berichte unter Powerboxer.de die dir bei Problemen weiterhelfen ;)
 
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Kirschbaum

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Individualität ist mir nicht so wichtig.
Aber es stimmt, daß ich NICHT NUR auf der Strasse fahren will. Gerade weil ich auch auf Schotter fahren möchte, habe ich mich auch von meiner alterwührdigen K100 getrennt und die Kawasaki KLE500 gekauft (die reicht mir aber mittlerweile nicht mehr, weil der Motor keinen Schmalz hat, das Bike wie ein Mopped wirkt - sorry an die KLE-Fahrer - und der Komfort bescheiden ist).
Der Kardan ist mir sehr wichtig, eigentlich sollt´s auch wieder ein Einspritzer werden, weil ich mit der K100 problemlos unterwegs war und die Kawa dauernd was mit den Vergasern hat. Aber man sagte mir bereits, daß die Bing da nicht so empfindlich seien.
Gepäck möchte ich ordentlich transportieren können, wie damals auf der K100 eben auch.

NAchtrag: Zu zweit fahren trifft nicht zu, ich fahre seit 12 Jahren nur noch allein.
 
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Gaucho

Gaucho

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R1200 GS mit Kalich-Schwenker, R80GS Basic
...Demnach solltest du dir also eine 2V zulegen :D

Kauf dir eine R100GS(-PD) und baue eine vernünftige Bremse ein. Z.B. die von HE soll gut sein. Hinten würde ich kein Geld für einen HPN-Nocken investieren. Die Verbesserung ist so marginal, da kann man drauf verzichten. Dann lieber gleich den Umbau auf Scheibe...
Das Fahrwerk kannst du auch merklich aufbessern durch Karuschen vorne und Öhlins-Dämpfer hinten, kostet aber auch entsprechend...
Alle andere kann, muss aber nicht :)
 
G

Gast 7673

Gast
Hi Kirschbaum.
Auch ich fahr ne G/S und schraube an ner 90S rum.. Einfach feine Moppetts die echt Charakter haben.
Zur Zeit hab ich noch ne 1150er im Gebrauch, mit der ich bei gemeinsamen Ausfahrten mit anderen 4V Fahrern objektiv unbeschwerter am Quirl drehen kann. Piepst immer fein beim Bremsen der BKV und Tankanzeige sowie Ganganzeige haben auch was witziges ...

Meine G/S ist quasi modernisiert und hat ordentlich Dampf, aber um mit den 4V Qühen mithalten zu können (oder sogar abhauen zu können) muss ich die immer so im Bereich von 5-6000 U/Min haben und dass tut mir irgendwie weh..

Also wenn Du ein schönes Spielzeug haben willst das Charakter hat und auch richtig gut um die Ecken kommt dann hol Dir ne 2V Q und wenn Du dann noch ambitioniert richtig zackig und motormäßig gesünder am Draht drehen willst dann muss die ZweitQ ein 4VBulle sein..
 
GSfrie

GSfrie

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R 100 GS Bj.'88
... Ohne einen Glaubenskrieg losbrechen zu wollen, würde ich trotzdem gerne von den 2V-Fahrern wissen, aus welchem Grund sie bei ihrer GS bleiben und nicht auf eine 4V-GS wechseln.

Danke schon mal für eure Info.
Karl
Hallo Karl,

bei dem Thema habe ich Recht gute Vergleichsmöglichkeiten, da ich seit über einem Jahr beide in der Garage stehen habe. :rolleyes: Für die 2V - GS spricht ihr geringeres Gewicht (auch wenn ich seltenst Offroad unterwegs bin), der schönere Klang und das man doch so einiges selbst machen kann. Für die gemütliche Tour auch zu Zweit sind die 60 PS ausreichend.

Für die 4V - GS spricht der stärkere und sparsamere Motor, die guten Bremsen, das Fahrwerk und ist gerade für längere Touren zu Zweit mit Gepäck angenehmer zu Fahren. Durch das kleinere Vorderrad kommt weniger Unruhe ins Fahrwerk (wobei mich das auf der 2V noch nie sonderlich gestört hat) und man hat durch das höhere Drehmoment doch ein etwas entspannteres Fahren.

Hergeben würde ich momentan keine der beiden, da beide extrem viel Spass machen, jede auf ihre Weise. Hier kommt es echt darauf an, wie Du wo mit wem fahren möchtest. Wobei der klassische Boxer - Sound der alten GS doch schon sehr viel für sich hat ... :D:cool::rolleyes: ... aber das Drehmoment der neueren GS auch süchtig machen können :o:)
 
Witti

Witti

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R 80 GS (Bj.'93)
Meine Meinung

Hallo Karl,
ich stand vor 2 Jahren genau vor der gleichen Entscheidung wie Du,

Ich wollte ein größeres Motorrad haben (habe mit einer 305 GPz angefangen)
also schaute ich mich nach einem größeren Motorrad um:
Die Maschine sollte:

  • Zuverlässig, einfach zu bedienen & reparieren sein
  • Charakter haben ;)
  • bequem für Fahrer & Sozia sein
  • wenn möglich eine Enduro sein
  • es sollte nix zum rasen sein (eine KTM LC 4 war mir zu giftig)
  • nicht zu viele Vorbesitzer haben
  • gepflegt & möglichst optisch original
  • nicht mehr wie 4000€ kosten
Ich weiß diese Gründe sprechen für viele Motorräder,
aber es war die R80 GS gewesen, die für mich alles zu 100% erfüllt hat.
Ich hatte Sie gefunden aus erster Hand mit 45000km für nicht mal 3000€ im sehr gepflegten originalen Zustand.
Die Maschine habe ich bisher ca.6000 km gefahren & bereue keinen Km.

Ich weiß nicht ob es Dir hilft, aber so bin ich zur 2V GS gekommen.

Und dann fand ich noch folgendes, und jetzt gibt es wirklich keinen Zweifel mehr, oder :D
http://www.motorradonline.de/test/v...ner-bmw-r-100-gs---beziehungskiste.229453.htm
 
K

Kirschbaum

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Wenn ich ehrlich in mich gehe, muß ich leider gestehen, daß ich am Dampf und am Fahrwerk der 4Ver auch (oder vor allem) wegen eines Vorfalles sehr interessiert bin:
Vor einigen Wochen hatte ich das Vergnügen (oder Pech??!), daß ich mit meinem schmalbrüstigen Schnauferl eine Ausfahrt mit einigen meiner Arbeitskollegen mitmachen durfte. Allesamt mit Motorrädern weit, weit jenseits der 50 PS. Ich musste meine Mühle drehen wie noch nie und kam doch nicht nach, das machte keinen Spass. Vielleicht ist das Ego ein bisschen zerknittern, weil ich solchen Attacken damals mit der K100 einfach nur durchs Gausaufmachen Paroli bieten konnte.
Eigentlich bin ich der einsame Solofahrer, der die Landschaft geniesend mit 90 km/h durch eben dieselbe tuckert und ab und an mal die Straße verlässt, um nach zu sehen, was hinter dem nächsten Feldweg zu finden ist.

Wie sieht es eigentlich mit den Unterhaltskosten aus im Vergleich zu den 4V??
Karl
 
SWT-SPORTS

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BMW R 100 GS PD und BMW R 80 GS Light + Hardenduro
2 Ventiler

Hallo Herr Kirschbaum,

bei mir hat die Sache schon damit begonnen, dass mein Vater bis zu meiner Geburt einen 2 Ventiler, genauer eine /7 gefahren hat. Sein Traummotorrad musste er nach meiner Geburt gegen einen Kadett oder so eintauschen.
Ich habe heute noch Schuldgefühle.
Bis zu meinem 16. Lebensjahr konnten wir uns nur eine Hercules XE 9 als 98ccm Modell halten. Dies kam mir mit dem 80er Führerschein ganz entgegen. Die Kiste wurde gedrosselt und dann gings auf die Straße.
Ich hatte schon damals viel Zeit in meine Fahrzeuge, Mofa´s und die Hercules investiert und so konnte ich mit der Volljährigkeit auf eine 650 F BMW, damals eine sehr neue Maschine umsteigen.
Mit nicht einmal 20 Jahren stand sie dann bei uns, eine BMW R 100 GS PD als Unfallmaschine mit knapp 20.000 km. Damals Vaters und natürlich auch mein Traum. Die Farbauswahl von BMW war zwar nicht Ideal: türkis und weiß, aber die Grundsubstanz war korrekt und bis der Führerschein bestanden war lief die Kiste auch schon wieder.
Dann ging ich zum ersten GS Treffen 20 Jahre GS von Motorrad in Zellereith.
Ich war zu dieser Zeit mit Abstand der Jüngste auf dem Zeltplatz und unter großen wie den beiden von HPN oder Wüdo und wer sonst so alles noch da war, fühlte ich mich wie ein kleines Lichtlein. Jedoch war ich in der Gemeinschaft der GS-Fahrer sofort angenommen. In diesen drei Tagen auf dem Treffen hatten wir eine sehr schöne Zeit. Ich war infiziert.
Seit dem hatte ich schon mehrere GSen und die eine, die habe ich immer noch. Mittlerweile hat sie schon über 140.000 km auf den Straßen rund um Europa abgerissen. Ich arbeite jetzt schon wieder an einer sehr leichen Enduro auf der Basis einer /7 von 75.
Vorstellen konnte ich mir das in meiner Jugend noch nicht, dass ich mal ein Geschäft, hauptsächlich für dieses eine BMW Modell eröffnen würde.
Ich finde es immer wieder überraschend, wie vielfältig man so eine BMW gestalten kann. Mit welch einfachen Mitteln ich sie erhalten, warten und pflegen kann. Die BMW 2 V ist für mich der absolute Allrounder.
Am Wochenende hatte ich einen eingeschworenen Yamaha Fahrer im Geschäft. Er erzählte von seinen zahlreichen Afrika-Touren, die er auf Serienmaschinen durchgeführt hatte. Über meine aufwendigen Umbauten konnte er nur den Kopf schütteln. Ich musste ihm leider sagen, dass mir bewusst ist, dass es noch mehrer Marken mit guten Modellen gibt. Ich bin der Meinung, man müsse es nicht verstehen. Die Liebe zum BMW BOXER.
 

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LutzK

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R 100 PD / 1991
Ich fahre seit 1979 eine R 60/6; 1976 von meinem Bruder neu gekauft.
Sie war zunächst Alleinmotorrad, später nur noch Sonntagsgefährt, oder "Roller" für den Arbeitsweg neben R 100 RS (zeitweise mit Beiwagen), R 65 und ab 1998 R 1100 S.
Mit der S erfüllte ich mir einen Traum,der mit der Zeit immer langweiliger und teurer (Inspektionen beim :)) wurde.
Plötzlich brauchte ich die schnelle S nicht mehr, die /6 machte auf Landstraßen wieder mehr Spaß und Juniors Duc 750 SS ie brachte auch Abwechslung.
Eine Passfahrt auf einer 83´er R 80 ST brachte die endgültige Wende. 25 Jahre Weigerung, eine hochbeinige, breitlenkrige Enduro zu fahren, wichen der Freude an einem leichten, wendigen und mit überschaubarer Technik ausgestattetem Spaßmobil. Endlich wieder alles selbst machen......-Forum hilft;)
Die S wurde gegen eine R 100 GS PD getauscht.
Zu Juniors Freude bewege ich die Duc nun nur noch, wenn es mal sein MUSS.

Probier´s aus.

PS: Nach einer zügigen und kurvigen Fahrt durch´s Sauerland Mitte September erklärte mir ein mitfahrender Kollege (R 1100 R, 80 PS), dass er beim Herausbeschleunigen aus Kurven im 3. Gang Vollgas geben musste, um mit der PD mitzuhalten.
Ich fahre übrigens Straßenbereifung Bridgestone BT 45.
 
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LutzK

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Castrop-Rauxel
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R 100 PD / 1991
Wollte damit nur sagen, dass die GS mit 60 PS im Vergleich zu modernen Mopeds absolut nicht untermotorisiert ist. Lange Autobahnetappen sollte man schon genießen können, aber dort fahre ich nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Im Gegensatz zum Vormotorrad (R1100S) kosten die Reifen nur die Hälfte, halten dafür aber doppelt so lange (so ungefähr jedenfalls).
Der Spritverbrauch entspricht dem der "S" : 5,5 bis 7 l / 100 km; die R 60/6 hält sich hartnäckig bei 6,3 l.
 
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Kirschbaum

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Kannst Du mir erklären, wie Du Deine GS bewegst, Deine Fahrweise meine ich damit.
Die im Forum ab und zu angegebenen, hohe Spritverbräuche der 2V-GS halten mich noch immer davon ab, mich für sie zu entscheiden, dabei wären 5,5 Ltr eigentlich gar nicht so übel.
Ich muß dazu sagen, die KLE500 ist eine berüchtigte Säuferin, 6 - 7 Liter ist Standart, 8 Ltr sind absolut kein Problem, auch 9 - 10 Ltr sind noch machbar. Mit der entsprechenden Fahrweise (sehr gemäßigt) und ein paar Tuning-Maßnahmen (größeres Ritzel, weniger fettes Gemisch) hab ich die Karre auf unter 4,5 Ltr herunter gebracht.
Da sollte bei der GS auch was machbar sein.

Welche soll ich nehmen, die 800er oder die 1000er;)?

Karl
 
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Gaucho

Gaucho

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Moin,
meine 100er GS mit modifiziertem Motor bekommt nur Lack und der Verbrauch liegt bei 6 Liter/100km...
Wenn du auch gerne mal etwas flotter unterwegs sein willst, dann nimm den 1000er Motor. Später mal den 800er Motor auf den 1000er zu bringen ist aufwändiger als man denkt.
 
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atreju

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ich hab auch beide, und nach 20.000 km mit der dicken in diesem sommer fahr ich seit ein paar wochen wieder die alte - und siehe da, nachdem fast schon die entscheidung gefallen war, sie zu verkaufen, macht es mir doch immer noch mehr spaß damit. allein der moment wenn man sie anlässt ... alles rappelt und scheppert wie es sich gehört, und obwohl man (nach umstieg von der 4V) das gefühl hat, die 2V hätte überhaupt keine bremsen, klappt doch alles wunderbar.

objektiv spricht gar nix für die alte (ich kann und will nämlich nicht basteln), aber emotional ist es schon ganz was anderes.

andererseits kann man natürlich gut von alten kühen schwärmen, wenn man für die große tour was modernes in der scheune stehen hat. so wahnsinnig zuverlässig ist die alte nämlich nicht, da hatte ich schon allerhand reparaturen dran. war aber auch ein ziemliches wrack, als ich sie gekauft habe.
 
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atreju

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DN-Hürtgenwald
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R100GS, R1150GS
ja, der kardan musste ausgetauscht werden (500,-- allein das ersatzteil), ansonsten waren alle züge und leitungen hin, im urlaub fing der hauptbremszylinder an zu lecken und beide gabeln ... naja, wie gesagt, war auch in miserablem zustand. jetzt läuft sie aber schon seit ca. 8000 km stabil. wieviel sie insgesamt gelaufen hat, weiß ich nicht, tacho zeigte bei kauf im dez 06 58.000, was aber sicher nicht stimmte, jetzt 72.000.

das getriebe ist ziemlich hakelig, außerdem gibts da mindestens zwei leerläufe, die so nicht vorgesehen sind. da steht mir sicher auch noch was ins haus....

zzur ehrenrettung muss ich aber noch sagen: öl braucht sie so gut wie keins, sprit zwischen 5 und 6 liter. anspringen tut sie auch nach monatelangem rumstehen auf den ersten knopfdruck.

wenn ich damals flüssiger gewesen wäre, hätte ich mir zwar die gleiche maschine (oder lieber noch eine P/D) gekauft, aber in gutem zustand, nur dafür zahlt man halt auch wirklich liebhaberpreise. unter "biete" steht hier gerade eine schöne drin, bei der ich auch ins nachdenken komme.
 
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