weniger Schmerzensgeld ohne Schutzkleidung

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Kroni

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... Konstruktiver anstatt einer ständigen Wiederholung deines Lieblingswortes Dummkopf wäre es für die allgemeine Diskussionsrunde, wenn du dir mal die Mühe machen würdest, zumindest einen Teil deiner unzutreffenden Aussagen (siehe vorgehende Beiträge) zu belegen. ...

Dazu sehe ich nicht die geringste Veranlassung. Mit - möglicherweise nur partiell - Dummen über ihre Dummheiten zu streiten, ist zwecklos. Diskussionen und Debatten machen nur dann einen Sinn, wenn man gleiche Augenhöhe voraussetzen kann, und ein gemeinsames Ziel zumindest im Rahmen des Möglichen ist. Das ist es hier nicht. Mit Leuten die heutezutage hartnäckig darauf bestehen, ohne die erforderliche Sicherheitsausrüstung Motorrad zu fahren, gibt es insofern keine Möglichkeit eines Konsenses, den man eventuell erreichen könnte.

"Heute habe ich für meine Person längst gelernt, innerhalb und ausserhalb meiner Berufstätigkeit viel größeren Unsinn gelassen anzuhören und keine Diskussionen zu beginnen, wenn mir eine einfache Überlegung sagt, daß Dummheit und Gefühl, nicht Logik und Verstand bei den vorgetragenen Ansichten Taufpate gestanden haben. Denn: Widerspruch hält nur auf. Und ich bin mit dieser Maxime bisher gut gefahren, die schon Goethe bekannt war:

Lass dich nur zu keiner Zeit
zum Widerspruch verleiten!
Weise verfallen in Unwissenheit,
wenn sie mit Unwissenheit streiten"

aus: Horst Geyer: Über die Dummheit - Ursachen und Wirkungen, 1957. Ein brillianter Essay, den ich mir aus gegebenem Anlaß mal wieder vorgenommen habe.

Dies hindert mich aber nicht, das Motorradfahren in jeans, Turnschuhen und t-shirt als das zu brandmarken, was es ist: eine haarsträubende Dummheit.

Gruß

Kroni
 
C

Christian S

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Lieber Kroni,

Diskussionen und Debatten machen nur dann einen Sinn, wenn man gleiche Augenhöhe voraussetzen kann, und ein gemeinsames Ziel zumindest im Rahmen des Möglichen ist. Das ist es hier nicht.
Wir sind uns einer Meinung... zumindest bzgl. der Augenhöhe. Eine Antwort erübrigt sich daher.

Stattdessen eine allgemeine Anmerkung.

Extremisten sind gefährlich.

In diesem Sinne an alle anderen: Allzeit gute Fahrt, gleich ob mit oder ohne Schutzkleidung.

Für Kroni: Allzeit gute Fahrt, unverletztbar durch Schutzkleidung geschützt mit dem Zylinder der schräglagenkastrierten GS auf dem Boden.
 
Uli G.

Uli G.

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Ich bin doch etwas verwundert, wie "gefestigt" offensichtlich einige Leute beider Seiten hinsichtlich ihrer Ansichten/vorgefassten Meinungen sind.

Sie haben "RECHT"!

Darüber gibt's aber auch gar keine Diskussion! (unterschiedliche Augenhöhe kann übrigens auch ein Problem unterschiedlicher Körpergröße sein ;). Oder war's unterschiedliche Erfahrung??? Sagt meine Erfahrung aus 40 Jahren Motorradfahren und etwas mehr Leben)

Einerseits,weil ja nicht gesetzlich festgeschrieben ist, was da bemängelt wird (das geht ja gar nicht, das etwas bemängelt wird, was nicht gesetzlich festgeschrieben ist...Obwohl wir ohnehin schon zu viele Vorschriften und Gesetze haben ???). Mit fadenscheinigen Argumenten versucht wird, die starre Haltung des "Gegners" zu durchbrechen (Nur als Beispiel: Was hat ein Skater mit Vollschutzkleidung zum Mopedfahren zu tun??? Gar nichts! Angemessen wären da aber z.B. Gelenkschützer. Auch ohne gesetzliche Vorgabe ein Mittel zur Minimierung des eigenen und des Riskos der Versicherungsgemeinschaft).

Andererseits, weil sowieso alles dumm ist, was nicht "mit meiner Meinung" übereinstimmt (und jeder der anderer Ansicht ist, ist nicht diskussionswürdig weil nicht auf gleicher Augenhöhe -s.o.- oder weil seine Ansicht sowieso indiskutabel ist).

Nur zum Verständnis:
Die eine Seite ist die, die dafür sorgt, daß wg. ihrer standhaften Weigerung durchtrittsichere Schuhe zu tragen, selbst wenn dies opportun ist, es aber nicht festgeschrieben ist, dies als firmenweite Vorschrift überhaupt erst eingeführt wird (eines der zu vielen "Gesetze", obwohl nur an wenigen Stellen überhaupt die Gefahr besteht, sich einen Nagel einzutreten). Die andere Seite sorgt dafür, daß diese (bei Anwendung des Verstandes) eigentlich überflüssige Maßnahme auch noch auf den Laborbereich ausgedeht wird (wo ja gemeinhin jede Menge Nagelbretter rumliegen ;):().

Einfach mal, anstatt auf den zu vielen Gesetzen (ob vorhanden oder nicht) oder der eigenen, unumstößlichen Wahrnehmung u. Gewissheit herumzureiten, den gesunden Menschenverstand walten lassen (so vorhanden, was ich zweitw. allerdings bezweifle).

Im vorliegenden Fall:
"Angemessen" bekleidet zu sein, um das eigene und das Versicherungsrisiko zu minimieren (das finanzielle Risiko aller Versicherungsnehmer! Rücksicht nehmen!), hätte vollständig ausgereicht.

Und dann braucht kein Skater Vollschutz (die intelligenteren unter diesen tragen zus. zu Gelenkschützern auch Handschuhe, auch wenn's nicht gesetzlich vorgeschrieben ist), auch kein Radfahrer (aber ein Helm und zumindest leichte Handschuhe wirken bei diesem im Ernstfall Wunder), und ein Mopedfahrer sollte schon etwas mehr als T-Shirt, Shorts u. Sandalen anhaben. Das damit kein 10-facher Oberschenkelbruch zu verhindern ist, ist schon klar. Aber zumindest größflächige Asphalträude und (bei freiwilligem Einsatz von Sturzpolstern...die sind aber nicht gesetzlich vorgeschrieben, nur um's mal wieder zu erwähnen) zumindest in gewissem Ausmaß Gelenkverletzungen.
Was'n Glück, daß ich über die Periode des Altersstarrsinns schon raus bin (oder hat er mich noch nicht erwischt?:confused:, ich bin ja erst fast 60).
Ich benutze einfach vorhandene/verfügbare Schutzeinrichtungen je nach Situ in mehr oder minder großem Maß. Suspensorium beim Kampftraining, Armschutz u. Fingertabs beim Bogenschießen (geht auch ohne, tut aber weh), 'ne Brille beim Schleifen u. Flexen (und beim Angeln, weil'n Drilling im Auge mindestens unangenehm ist :(), und 'nen Helm und Schutzkleidung beim Fahren (egal ob bei Minusgraden am Nordkap oder bei deutlichen Plusgraden in der Wüste in Australien oder am Gardasee).

Nicht die Augenhöhe scheint wichtig, es ist wohl eher das Augenmaß (und Rücksichtnahme im Sinne aller).

Grüße
Uli
 
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Geronimo

Gast
Es ist indessen keinesfalls so, daß die Dummköpfe, die ohne bzw. unvollständiger Schutzbekleidung fahren, wirklich selbst die Verantwortung tragen - ganz im Gegenteil: die Kosten für die aufgrund dieser Dummheit erforderlichen Heilbehandlungen tragen sie nämlich nicht selbst. Sie werden auf irgendeine Solidargemeinschaft, regelmässig die Zwangsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherung überbürdet.
Soso, wo ziehst du denn eine Linie ?
- Übergewichtige ?
- ohne Leiter Lochbohrer oder Gardinenaufhänger ?
- Raucher ?
- McDonalds Besucher ?
- Kein Sporttreiber ?
- Bergsteiger ?
etc. etc.

Ich kann das Argument mit der Bezahlerei nicht mehr hören, das kommt nämlich immer und hat mit der Sache absolut nichts zu tun. Jeder wie er möchte und wenn ich mal mit einer Jeans in die Stadt fahre bin ich mir über die Risiken im klaren und auch bereit sie zu tragen. Dazu brauche ich keinen Berufsmoralisten der im Rest der Welt ziemlich häufig alleine unterwegs wäre.

grüße,
jürgen
 
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Kroni

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Worauf es häufig ankommt im Leben: das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Sehr viele der Vorschreiber können dies im Zusammenhang mit dem Thema "Schutzbekleidung" offensichtlich nicht.

Das Schicksal, die Leiden und die Kosten der Behandlungen für Bergsteiger, Inlineskater, Paraglider, Drachenflieger, Taucher, Gardinen-ohne-Leiter-Aufhänger, McDonalds-Stammgäste, Raucher, Übergewichtige und was weiß ich - interessiert nicht die Bohne, wenn es um die Frage geht, ob man auf dem Motorrad angemessene und vollständige Schutzbekleidung zu tragen habe, oder nicht.

Die gedankliche Verbindung wird erst durch die Frage des zivilrechtlichen Mitverschuldens ausgelöst, das darin gesehen wird, daß der Motorradfahrer gegen die "verkehrsübliche" Sorgfalt verstößt, also fahrlässig handelt, wenn er ohne (oder ohne angemessene) Schutzbekleidung fährt.

Es ist eine absurde Verwendung des "tu quoque" - Arguments, die dann dazu führt, daß sich diejenigen, die ihrem "Bauchgefühl" nachgebend ohne Schutzbekleidung Motorradfahren, darauf berufen: solange sich Raucher, skater, Bergsteiger, McDonalds-Kunden, Biertrinker, Schnapstrinker, Bergsteiger undsoweiter selbst gefährden dürfen - dann kann, dann darf ich das ja auch und das hat mir niemand streitig zu machen.

Rational zu behaupten: vollständige Schutzbekleidung, bestehend aus festem Schuhwerk, zerstörungs- und abriebresistenter Hose und Jacke mit Protektoren an besonders gefährdeten Stellen, Handschuhen und Helm (den Nierengurt lasse ich hier mal weg, weil er hauptsächlich vor Gefahren des Motorradfahrens an sich ohne Fremdbeteiligung schützt) - sei entbehrlich, man könne auch "so" in normaler Strassenbekleidung fahren, erst recht, wenn es heiß ist, oder wenn man nur zur Tanke zum Kippen holen oder zum Bäcker 2 Strassen weiter fahren wolle - ist im Jahre 2009 nach Jahrzehnten von Unfallanalysen, die auch immer wieder in der Motorrad-Fachpresse veröffentlich wurden, schlicht unmöglich geworden.

Man zeige mir eine einzige Veröffentlichung aus den gängigen Motorradzeitungen der letzten 10 Jahre, in denen ernsthaft behauptet und begründet wurde, warum vollständige und angemessene Schutzbekleidung entbehrlich sei - und ich nehme alles zurück, was ich hier gesagt habe.

Lediglich in Internet-Foren hat man noch die Möglichkeit, den Verzicht auf angemessene Schutzbekleidung als legitimes "Freiheitsrecht" in Anspruch zu nehmen, und mit beträchtlichem dialektisch-rhetorischen Aufwand zu verteidigen. Da wird man auf einmal wieder ganz rational, wenn es darum geht, für diese Vernunftwidrigkeit (ein nur etwas weniger polemischer Ausdruck für Dummheit ist) die Lanze zu brechen.

Mit einem Bruchteil dieser Rationalität würde man durchaus in der Lage sein, die Vernunftwidrigkeit des Fahrens ohne Schutzbekleidung zu erkennen, sie künftig zu unterlassen, nur noch mit angemessener Schutzbekleidung fahren.

Aber der Mensch ist nun mal zwar "vernunftbegabt" - aber eben nicht, wie das aufklärerische Menschenbild uns glauben machen will, "vernunftgesteuert". "Gesteuert" wird der Mensch von woanders her: er kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will (frei nach Freud).

Der einzige Grund, warum ich mich überhaupt an diesem thread beteilige, ist das Interesse an dieser "Meta-Unvernunft", wie sie sich hier ungehemmt ausbreitet, die darin besteht, das glasklar und sogar evident, dh ohne gedankliche Zwischenschritte, als solche erkennbare Unvernünftige mit beträchtlichem Aufwand an Rationalität, an dialektischen-rhetorischen Kniffen und Argumenten zu verteidigen.

Ich vermute, daß es sich um einen Anwendungsfall des sogen. "Risiko-Integrals handelt" - hierzu Bernt Spiegel (am Beispiel der unangemessener Kurvengeschwindigkeit):

"... Wird einem Fahrer das Risiko deutlich, das darin besteht, sich auf das Vorstellungsbild zu verlassen, so heißt das noch keineswegs, daß er nun eine Geschwindigkeit wählen würde, bei der ein plötzliche im Kurvenausgang auftauchendes Hindernis ohne weiteres zu bewältigen wäre. Nein, er macht vielmehr etwas höchst Merkwürdiges: er fährt ein wenig langsamer, weil da ein Hindernis stehen könnte, aber er fährt noch bei weitem zu schnell für den Fall, daß da tatsächlich ein Hindernis steht.
Das ist das sogenannte Risikointegral. Der Fahrer bildet, vereinfacht ausgedrückt, eine Art Mittelwert aus der Schwere des möglichen Ereignisses (das immer tötliche Folgen haben kann) und aus der Wahrscheinlichkeit seines Eintritts, die in der Tat nur gering ist.
Unser Alltag ist voll von solchen unsinnigen "mittleren" Lösungen, die eben nur halbe Lsungen und sämtlich unzureichend sind. Hier muß die rationalle Kontrolle einsetzen und "nachbessern". Die Tiefenperson verfügt nicht über die geeigneten Programme für ein Verhalten, das solchen Situationen angemessen wäre."

(Die obere Hälfte des Motorrades, 4. Aufl., 2003, S. 97/98)

Ich vermute, daß die "naggisch-Fahrer", die zwar in jeans und t-shirt, aber dann doch vielleicht noch mit Stiefeln, Helm und Handschuhen durch die Gegend fahren, genau diesem Prozeß des "Risikointegrals" unterliegen: ihr Unterbewußtes bildet einen "Mittelwert" aus der Wahrscheinlichkeit des Sturzes einerseits ("Mir passiert doch nix - bei meiner Erfahrung !"), und den bekannten Sturzfolgen andererseits. Wobei dann gerne auch für diese andere, die negative Seite der "Integralrechnung" die Beispiele herangezogen werden, wie jemand vor ein paar Jahren in jeans unverletzt einen Sturz bei Tempo 200 auf der Bahn überstanden hat. Hört man ja immer wieder ! Ergebnis: man braucht nicht unbedingt den Protektorenkombi, nicht unbedingt die Stiefel, und wenn man nicht so schnell fährt, auch nicht unbedingt Handschuhe - wenn man fällt, kann man ja ein bischen aufpassen ...

Gegen diesen psychischen, unterbewußten Prozess, der dann in pubertären Halbstarkensprüchen wie: "Ich will selbst entscheiden, was ich anziehe!" mündet, und dem Ganzen dann in Debatten wie den hiesigen auch noch einen pseudorationalen Anstrich verpasst ("Beleg mal den Unsinn, denn Du da schreibst!"), muß man rational angehen. Nicht in solchen verhältnismässig sinnarmen Diskussionen, sondern vor jeder Ausfahrt.

Wenn man das nicht kann, ist das ein Indiz dafür, das man fürs Motorradfahren nicht mit der dazu erforderlichen Intelligenz ausgestattet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Geronimo

Gast
Das Schicksal, die Leiden und die Kosten der Behandlungen für Bergsteiger, Inlineskater, Paraglider, Drachenflieger, Taucher, Gardinen-ohne-Leiter-Aufhänger, McDonalds-Stammgäste, Raucher, Übergewichtige und was weiß ich - interessiert nicht die Bohne, wenn es um die Frage geht, ob man auf dem Motorrad angemessene und vollständige Schutzbekleidung zu tragen habe, oder nicht.
Du argumentierst oben mit den Kosten die durch nichttragen von Schutzbekleidung entstehen und ignorierst dann konträre Meinungen bzw.Argumente. Interessant.

Es ist eine absurde Verwendung des "tu quoque" - Arguments, die dann dazu führt, daß sich diejenigen, die ihrem "Bauchgefühl" nachgebend ohne Schutzbekleidung Motorradfahren, darauf berufen: solange sich Raucher, skater, Bergsteiger, McDonalds-Kunden, Biertrinker, Schnapstrinker, Bergsteiger undsoweiter selbst gefährden dürfen - dann kann, dann darf ich das ja auch und das hat mir niemand streitig zu machen.
Interessante Auslegung deinerseits, nur ist das nicht meine Argumentation. Es geht nicht darum ob sich Raucher oder Motorradfahrer weiterhin selbst gefährden dürfen, können oder wollen. Es geht rein um die Kostenfrage, die du selber aufgeworfen hast und nun rhetorisch geschickt so drehst das ich mir mit denen die "Berechtigung" hole. Das tue ich aber nicht.

Lediglich in Internet-Foren hat man noch die Möglichkeit, den Verzicht auf angemessene Schutzbekleidung als legitimes "Freiheitsrecht" in Anspruch zu nehmen, und mit beträchtlichem dialektisch-rhetorischen Aufwand zu verteidigen. Da wird man auf einmal wieder ganz rational, wenn es darum geht, für diese Vernunftwidrigkeit (ein nur etwas weniger polemischer Ausdruck für Dummheit ist) die Lanze zu brechen.
Ich breche keine Lanze für das nicht tragen von Sicherheitsbekleidung. Ich möchte das nur gerne selbst entscheiden, ganz einfach.

Wenn man das nicht kann, ist das ein Indiz dafür, das man fürs Motorradfahren nicht mit der dazu erforderlichen Intelligenz ausgestattet.
Da ist eine Unverschämtheit und sonst nichts, aber ich hatte in der Beziehung von dir nichts anderes erwartet. Viel Spass noch weiterhin bei der Missionierung des Planeten :p:p

grüße,
jürgen
 
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Christian S

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Wenn man das nicht kann, ist das ein Indiz dafür, das man fürs Motorradfahren nicht mit der dazu erforderlichen Intelligenz ausgestattet.
Eines muss man dir lassen, du bist ja sogar noch hartnäckiger, deine Meinung zu vertreten als ich, das haben bisher noch nicht viele geschafft. Leider führt das in deinem Fall nicht zu einem Lob, da dir letztlich nichts weiter einfällt als Personen mit anderen Meinungen als der deinen als Deppen darzustellen. Da helfen dir auch deinen schlauen Zitate nichts, abschreiben kann jeder. Verabschiede dich mal von deiner in Watte zu packenden deutschen Sicherheitswelt, die du nach deinen Kriterien mit Sicherheitsmaßstäben ausfüllst oder überfrachtest, je nachdem wie man dazu steht.

Und außerdem ist es durch Fakten wiederlegt, dass man sich ungeschützt automatisch schwer verletzt, wie jeder an diesem Video sehen kann, auch wenn ich es nicht zur Nachmachung empfehle:

 
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Kroni

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@ Christian S.

Ich bedanke mich für Deinen insofern verdienstvollen letzten Beitrag - er hat mich auf einen peinlichen Schreibfehler in meinem letzten Beitrag aufmerksam gemacht !
 
VoS

VoS

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merkwürdiges Volk in diesem Land

Hallo,

wer die Entscheidung hinsichtlich der Argumentation des Mitverschuldens unterstützt, sollte sich mal ernsthaft Gedanken über sein Rechtsempfinden machen. :mad: (Weitere Argumentation spare ich mir, da diese im Beitrag bereits mehrfach ausführlich und überzeugend vorgetragen wurde)

Kopfschüttelnde Grüße

VoS
 
joeben

joeben

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Ich kenne diese Medallie auch von mehreren Seiten:

Als Motorradfahrer, der nach einem (aus unachtsamkeit) Selbstverschuldeten Sturz aus ca 50 km/h ein Stück über das elsässische Strassenpflaster gerutscht ist, und trotz Lederhose durchaus große Schürfwunden und Prellungen davon getragen hat. Ich möchte nicht wirklich wissen, wie das mit einer Jeans ausgesehen hätte ...
Als Lehre fahre ich einen netten BMW Enduro Anzug (der ersten Generation) - auch bei Hitze ist es da ohne Gore-Tex Inlett ganz gut auszuhalten ... Ob dann allerdings, im Falle des Falles, wegen des weiten Schnitts, die Protektoren da sitzen, wo sie sollten, weiß ich zum Glück nicht :-)

Als Intensivpfleger, mit mehr als 20 Jahren Beruferfahrung in KHS und Rettungsdienst, sage ich auch: Schutzkleidung hilft die Schäden kleiner zu halten.

Trotzdem möchte ich der Argumentation von Kroni, nach er Normierung, Pflicht, Krankenkassenaufschlag, ... nicht Folgen. Wir haben die Helmpflicht (muss CE geprüft sein) und ich denke auch, das das reicht - wir können den Menschen nicht vor sich selbst schützen ... und wie andere schon geschrieben haben: Wo soll dann die Grenze sein? Beim Rauchen, Lebensmitteln, Bergsteigen , .... , gar das Motorradfahren ganz verbieten? Wo?

Es gab mal (ich glaube es war ein Editorial) im Tourenfahrer, die Frage der Konzentrationsfähigkeit des Motorradfahrers, der in vollem Ornat, mit Stiefeln, Handschuhen, ... bei über 30° C im schatten auf dem Bock unterwegs ist ... Vielleicht reagiert da sogar jemand mit etwas weniger Stress, weil besser belüftet (in Jeans, mit dünnem Jäckchen, einfach schneller ... - wäre mal eine interessante Untersuchung!

Als Fazit würde ich auch dafür plädieren: Der Unfallverursacher zahlt gerechtfertigte Forderungen ...

Ciao Jörg
 
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Baumbart

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solange es von tumben Straßenverwaltungen keinen Schadenersatz/Schmerzensgeld gibt wenn einer auf dem Bitumenmist ausrutscht oder sich trotz Schutzkleidung an gefährlichen Leitplanken den Kopf abschneidet sollte man schön bei direkter Ursache und Wirkung bleiben und nich nach der 1. oder 2. Ableitung zahlen.
 
GS Bär

GS Bär

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Wow, dass ist ja eine verdammt heisse Diskussion hier :cool: Da haut man sich die juristischen Argumente nur so um die Ohren und auch in tiefere Regionen ;):D Bei aller rechtlichen Würdigung gebe ich jedoch eins zu bedenken:

Es ist sch...egal, ob ich nacher 25.000.- oder nur 14.000.- EUR als "Schmerzensgeld" erhalte, denn davon werden meine Hautablederungen auch nicht kleiner und meine Schmerzen und Beeinträchtigungen nicht geringer.:cool:

Wenn sich also jemand dazu entscheidet, ohne Schutzkleidung zu fahren, damit auch niemanden gefährdet (außer sich selbst natürlich) so soll er doch. Aber dann bitte schön, soll er auch manns genug sein, hinterher die Konsequenzen zu tragen und nicht vom "coolen Biker" zum "Muttersöhnchen" mutieren und darüber lamentieren, dass ihm ein nicht so verständnisvolles Gericht den Schadenersatzanspruch wegen Mitverschuldens gekürzt hat. Dass Schutzkleidung insbesondere großflächige und nur schwer zu behandelnde Hautverletzungen vermeiden kann, muss ja wohl nicht ernsthaft in Frage gestellt werden.

Als ich im Jahre 1985 leider dass zweifelhafte Vergnügen eines mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts hatte, nachdem mir ein Dosist die Vorfahrt nahm, mein linker Arm zwischen Lenker und Beifahrertür hängen blieb und hierbei unschön verformt wurde, lieferten sie auch ein junges Mädel ein, dass sich eine Woche zuvor in Südfrankreich auf einer Schotterstrasse hingelegt hatte. Sie wollte ja nur schnell mit Trägertop, kurzer Hose und Badelatschen in den nächsten Ort fahren um Brötchen zu holen.... Die Hautabschürfungen an Armen und Beinen waren schon beeindruckend und vor allen die abgestorbene, schwarze, etwas verbrannt aussehende und von den französischen Ärzten nicht entfernte Haut lies das Mädel nicht mehr ganz so gut aussehen. Wer so was schon mal "in natura" gesehen hat, wird sich bestimmt nicht mehr ohne Schutzkleidung auf`s Möpi setzen.
 
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Christian S

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Aber dann bitte schön, soll er auch manns genug sein, hinterher die Konsequenzen zu tragen und nicht vom "coolen Biker" zum "Muttersöhnchen" mutieren und darüber lamentieren, dass ihm ein nicht so verständnisvolles Gericht den Schadenersatzanspruch wegen Mitverschuldens gekürzt hat. Dass Schutzkleidung insbesondere großflächige und nur schwer zu behandelnde Hautverletzungen vermeiden kann, muss ja wohl nicht ernsthaft in Frage gestellt werden.
Hallo Andreas,

wo hat hier jemand zum Muttersöhnchen mutiert und lamentiert? Ich finde das nirgends. Ansonsten mag es deine Meinung sein, dass eine Anspruchskürzung in Ordnung ist, diese eigene Meinung steht ja auch jedem zu.

Das bedeutet aber nicht, dass dies der geltenden Rechtslage bzw. Rechtssprechung entspricht. Aber im Gegensatz zu Kroni behauptest du das ja auch nicht und machst das hier so wie praktisch alle anderen auch, halt schreiben was man so denkt.

Extremisten muss man aber jedenfalls dann kontern, wenn sie sich auf unzutreffende Fakten berufen.

An eines aber sollten alle Biker denken. Mit jeder einzelnen Zustimmung zu einer nicht wirklich erforderlichen Anwendung von Regeln oder wie auch immer gegen Motorradfahrer schubst ihr das Tor immer weiter auf, damit sich die Öffentlichkeit mehr als nötig gegen Motorradfahrer richtet. Von der Thematik Mitverschulden wg. unzureichender Schutzkleidung ist es meines Erachtens aus der Sicht der Nichtmotorradfahrer nur ein klitzekleiner Schritt Richtung Mitverschulden wegen Motorrad fahren an sich, weiß doch schließlich jeder, dass es in der Dose sicherer wäre... und so viele Richter fahren nunmal nicht Motorrad.

Schon erstaunlich, wie einzelne inständig dabei sind, am Grab für das eigene Hobby mit zu schaufeln.
 
philofax

philofax

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Es ist sch...egal, ob ich nacher 25.000.- oder nur 14.000.- EUR als "Schmerzensgeld" erhalte, denn davon werden meine Hautablederungen auch nicht kleiner und meine Schmerzen und Beeinträchtigungen nicht geringer.:cool:
sollte sich mal jemand die muehe machen und fuer den fall das du jemals
ohne eigenes verschulden vom krad geholt wirst (was schade waer) bei
der bemessung des schmerzensgeldes vor augen halten (vor deine in dem
fall).

Wenn sich also jemand dazu entscheidet, ohne Schutzkleidung zu fahren, damit auch niemanden gefährdet (außer sich selbst natürlich) so soll er doch.
und wenn es nach dem LG Frankfurt geht, ist Motorradfahren an sich schon
ein Verschulden gegen sich selbst. Ende Gelaende. Wer sich durch das
Kradfahren selber schon so in Gefahr begibt, der soll gefaelligst im Fall des
Falles (von dem ich wiederum nciht hoffe, dass er eintritt) sein dummes
Maul halten (Monaco Franze), schliesslich ist er selber schuld.
LG Frankfurt Az.: 2-20 O 88/06


Aber dann bitte schön, soll er auch manns genug sein, hinterher die Konsequenzen zu tragen und nicht vom "coolen Biker" zum "Muttersöhnchen" mutieren und darüber lamentieren, dass ihm ein nicht so verständnisvolles Gericht den Schadenersatzanspruch wegen Mitverschuldens gekürzt hat.
es gibt kein mitverschulden wenn mich einer ueber den haufe faehrt. als
ich okt. 2005 vom bock geholt wurde (in voller ruestung) haette ich da
mehr bekommen wenn ich leder statt textil angehabt haette? in deinen
augen muss das zwangslaeufig so sein, denn ohne vorgeschriebene art
und umfang des schutzes ist JEDER schutz automagisch zu wenig. es kann
nicht anders sein.

Dass Schutzkleidung insbesondere großflächige und nur schwer zu behandelnde Hautverletzungen vermeiden kann, muss ja wohl nicht ernsthaft in Frage gestellt werden.
deine heissgeliebte schutzkleidung naeht auch abgetrennte gliedmassen
wieder an, vermute ich mal. auch da wird sich einer finden, der eine wie
auch immer geartete orthese zu tage foerdert, die GENAU diese verletzung
dann minimiert oder verhindert haette.

Als ich im Jahre 1985 leider dass zweifelhafte Vergnügen eines mehrwöchigen Krankenhausaufenthalts hatte, nachdem mir ein Dosist die Vorfahrt nahm, mein linker Arm zwischen Lenker und Beifahrertür hängen blieb und hierbei unschön verformt wurde, lieferten sie auch ein junges Mädel ein, dass sich
siehe orthese ... keinen roten heller haette man dir geben sollen.

gut aussehen. Wer so was schon mal "in natura" gesehen hat, wird sich bestimmt nicht mehr ohne Schutzkleidung auf`s Möpi setzen.
darum gehts aber nciht. kaum einer hier bestreitet den sinn von schutz
durch geeignete kleidung aber genau DAS ist hier das problem. diese
entscheidung, was man im augenblick fuer sich persoenlich als notwendigen
schutz fuer eine kraftradfahrt (und nur fuer diese) erachtet, obliegt dem
fahrer.
 
J.R.

J.R.

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Hallo Andreas,


An eines aber sollten alle Biker denken. Mit jeder einzelnen Zustimmung zu einer nicht wirklich erforderlichen Anwendung von Regeln oder wie auch immer gegen Motorradfahrer schubst ihr das Tor immer weiter auf, damit sich die Öffentlichkeit mehr als nötig gegen Motorradfahrer richtet. Von der Thematik Mitverschulden wg. unzureichender Schutzkleidung ist es meines Erachtens aus der Sicht der Nichtmotorradfahrer nur ein klitzekleiner Schritt Richtung Mitverschulden wegen Motorrad fahren an sich, weiß doch schließlich jeder, dass es in der Dose sicherer wäre... und so viele Richter fahren nunmal nicht Motorrad.

Schon erstaunlich, wie einzelne inständig dabei sind, am Grab für das eigene Hobby mit zu schaufeln.
So isses!!
 
Schneckle

Schneckle

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Der konsequente Ruf nach gesetzlich geregelter Schutzausrüstung beim Motorradfahren, welcher hier ab und zu laut wird erstaunt mich doch sehr.
Fährt Niemand von Euch Fahrrad?
Schiebt Ihr bergab?
Wie schnell ist man auf Asphalt mit dem Rad 50-70 km/h unterwegs und mit dem MTB auf Schotter sind 50 km/h auch schnell erreicht. Natürlich fährt fast Jeder mit Radhelm und Handschuh, aber tragt Ihr bei den Tempi einen FF-Helm, Protektoren etc. auf dem Radl (ich meine jetzt keinen Bikeparkeinsatz sondern normale flotte Abfahrten bei einer Radtour)? Die Haut sieht nach einem Sturz mit dem Rad genauso unschön aus wie beim Kradsturz auf dem Weg zum Bäcker in Jeans.
Was tragt Ihr beim Skifahren außer Helm und Rückenprotektor noch zum Schutz? Oder tragt Ihr da etwa gar keinen Rückenprotektor ;)
Soll man nun jedes Risiko gesetzlich regeln? Wo anfangen und wo aufhören?

Ich bin froh, daß es kein Gesetz mit CE-Vorschriften für Motorradschutzkleidung gibt, selbstbestimmtes Fahren und eigenverantwortliche Verhaltensweise scheinen mir sinnvoller.
Fahre nicht mit Shorts und FlipFlops aber zum Einkaufen ums Eck im Ort durchaus mal mit Jeans, Jethelm und Airflowjacke. Und im Sommer zu Terminen auch oft mit der BMW-Jeans, welche natürlich nicht ganz so schützen kann wie ein sehr guter Lederanzug.
 
Wurtzel

Wurtzel

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...
An eines aber sollten alle Biker denken. Mit jeder einzelnen Zustimmung zu einer nicht wirklich erforderlichen Anwendung von Regeln oder wie auch immer gegen Motorradfahrer schubst ihr das Tor immer weiter auf, damit sich die Öffentlichkeit mehr als nötig gegen Motorradfahrer richtet. Von der Thematik Mitverschulden wg. unzureichender Schutzkleidung ist es meines Erachtens aus der Sicht der Nichtmotorradfahrer nur ein klitzekleiner Schritt Richtung Mitverschulden wegen Motorrad fahren an sich, weiß doch schließlich jeder, dass es in der Dose sicherer wäre... und so viele Richter fahren nunmal nicht Motorrad.

Schon erstaunlich, wie einzelne inständig dabei sind, am Grab für das eigene Hobby mit zu schaufeln.
Damit kannst Du dich dann aber direkt an all dijenigen wenden, die mit offener Tüte über die Gasse fegen und Selbige für ne Rennstrecke halten. Aber dazu gibt es ja auch schon jede Menge Beiträge....
 
Road's End

Road's End

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Ich finde es immer wieder seltsam, daß bei einer Diskussion immer die schlimmsten und übelsten Fallstudien herangezogen werden, um den eigenen Standpunkt zu untermauern. So zum Beispiel diese Mädels mit Asfalträude, die sich wirklich in äußerst luftigem Outfit auf die Schnauze legen und sich hinterher kaum mehr wieder erkennen.
Für manche ist auch schon der Ersatz der Lederhose gegen eine Jeans das Übelste an Leichtsinn, was Moppedfahrer tun kann. Ich denke doch, daß jeder diesbezüglich ein eigenes Sicherheitsempfinden hat, was noch angemessen ist und was nicht. Wenn ich durch die Stadt mit allgemeinem Tempo 50 fahre, kann ich in meinen Augen durchaus auch in Jeans und restlicher Vollausrüstung fahren. Natürlich ist der Sicherheitsfaktor noch einen Schlag größer, wenn ich mit Lederhose fahre. Auch werde ich wohl kaum risikofreudig um die Ecken gurken, sondern mein möglichstes wie sonst auch tun, um einen Crash zu vermeiden.

Wer von uns würde denn tatsächlich nur in T-Shirt, Shorts, Sandalen, den Helm mit offenem Gurt durch die Gegend düsen?
 
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Christian S

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Fellheim bei Memmingen
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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
Damit kannst Du dich dann aber direkt an all dijenigen wenden, die mit offener Tüte über die Gasse fegen und Selbige für ne Rennstrecke halten. Aber dazu gibt es ja auch schon jede Menge Beiträge....
Hallo,

stimmt, genau so ist es. Ich fahre mit Originaltüte und zwar ab und an mit ordentlicher Schräglage, aber tempomäßig zumindest meist im gemäßigten Bereich.

Ich suche stets den gepflegten Kontakt zu Atuofahrern, bedanke mich für jede auch nur vermutbare Wahrnehmung meinerseits, wenn einer etwas Platz macht oder wie auch immer.

Ich - nur ich ;) - bin der vorbildliche Motorradfahrer und lasse mir nie etwas zu Schulden kommen, jedenfalls nicht in Deutschland, sofern man mal davon absieht, dass ich ein Depp sein soll, weil ich mit Stoffhose in die Stadt fahre. :D:D:D
 
GS Bär

GS Bär

Dabei seit
28.11.2008
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Triple Black
Hallo Christian,

ich habe nicht gesagt, dass ich eine Anspruchskürzung bei fehlender Schutzkleidung befürworte. Auch ich halte die Entscheidung des OLG für verfehlt. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich auf das Risiko hinweisen, dass sich auch andere Gerichte dieser Auffassung anschließen könnten, zumal die Versicherer derartige "Argumente" ja litaneiartig zwecks Anspruchskürzung verwenden.

Offensichtlich ist mein Beitrag auch etwas missverstanden worden, wie die Reaktion der PFARRERSTOCHTER zeigt.:mad::mad: Da regt er sich über die "Moralapostel" hier im Forum auf und gleichzeitig drischt er mit teilweise unsinnigen Vergleichen und "Argumenten" auf alle ein, die nicht SEINER Meinung sind. :mad: Dabei sollten doch gerade TÖCHTER von PFARRERN Nächstenliebe üben und Verständnis zeigen ;):p:D
 
Thema:

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