Batterieproblem

[lederkombi]

Weil es das mit gewisser Wahrscheinlichkeit schon gewesen sein kann. Ich kenne das so... klemmt man ein Ladegerät - ohne, dass es in der 230V Steckdose hängt (!!!), weil es so in der BA steht - direkt an die Batterie an, dann fängt das Gerät bereits an "zu arbeiten". Und zwar wird beispielsweise eine Fehlpolung usw. geprüft - mit dem Strom aus der Batterie (!!). Das wird bei manchen Geräten mit dem angehen einer oder mehrerer LEDs angezeigt. Macht man das über mehrere Wochen, kann das durchaus die Batterie leeren.
Diesen Hinweis hast Du bekommen, aber ignoriert. Woher ich das weiß?

--> siehe


Manchmal kann es auch sein, dass man sich selbst in den April schickt...

Dies kann man zu 100% ausschliessen. Einerseits hat das Ladegerät nach dem wiederanschliessen einwandfrei die Batterie geladen und andererseits ist inzwischen auch klar, wer da über das Kabel gestolpert ist und den Ladestecker am Motorrad unterbrochen hat.

Die von Dir ebenfalls zitierte Aussage am Schluss, kann man auch ausschliessen. Die CAN-Box von Touratech habe ich bewusst vorher ausgemessen, da fliessen, wenn die Zündung aus ist und auch die LED des Rücklichtes, auch kein Saft.
Lastseitig (batterieseitig) fliesst gemäss Fluke-Amperemeter nix. Null. Das Relais schaltet somit einwandfrei.

(

)

 

[lederkombi]

Für mich ist inzwischen klar: Meine Batterie ist vermutlich leicht marode, DoA (defect on arrival). Pech oder wie man dies auch immer nennen will. Garantie auf Batterien gibt es nicht.

Es wird eine Neue geben, bis dahin schaue ich eben, dass ich das Ladegerät immer angeschlossen habe.

 

[nobbe]

ich hatte mal eine "neu" im laden geholt, komplett "voll geladen" - nach 2 tagen sprang das motorrad nicht mehr an - spannung < 10v
hab komplett ausgebaut & geladen und ohne verbraucher gelassen - dasselbe : nach 2 tagen entladen und unter 10v

wenn ich eine neue kaufen müsste , wäre das dann diese : https://www.mymoto24.de/home/Batter...MI1eun7pyT4QIVwuR3Ch34hAZ2EAQYAiABEgLdRfD_BwE

 

[Franz Gans]

ich hatte mal eine "neu" im laden geholt, komplett "voll geladen" - nach 2 tagen sprang das motorrad nicht mehr an - spannung < 10v
hab komplett ausgebaut & geladen und ohne verbraucher gelassen - dasselbe : nach 2 tagen entladen und unter 10v

wenn ich eine neue kaufen müsste , wäre das dann diese : https://www.mymoto24.de/home/Batter...MI1eun7pyT4QIVwuR3Ch34hAZ2EAQYAiABEgLdRfD_BwE

> Batterie Shido Lithium LTX14-BS / YTX14-BS, 12V/12AH

Dass das schlicht und ergreifend eine Mogelpackung ist, weisst Du? Dann weisst Du es jetzt. Stichwort: Kapazitaet (und nicht nur das).

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: BMW bietet auch eine LiFePO4-Batterie an, die erheblich teurer ist, aber auch erheblich mehr Kapazitaet bietet.

 

[Franz Gans]

Für mich ist inzwischen klar: Meine Batterie ist vermutlich leicht marode, DoA (defect on arrival). Pech oder wie man dies auch immer nennen will. Garantie auf Batterien gibt es nicht.

Es wird eine Neue geben, bis dahin schaue ich eben, dass ich das Ladegerät immer angeschlossen habe.

Deine Generositaet in allen Ehren, aber z. B. hier in D hat der Haendler dafuer - insbesondere bei DoA - und wenn er Dir keine Fehlbehandlung nachweisen kann bzw. Du Dir im korrekten Umgang mit der Batterie sicher bist, genauso Gewaehr zu leisten, wie fuer jeden anderen defekten Artikel am Moped auch. Noch dazu innerhalb des ersten halben Jahres der Nutzung!

Ich kenne zwar die Gesetzeslage in der Schweiz nicht, aber gehe davon aus, dass die Unterschiede in dem Fall (DoA, Fruehausfall etc.) nicht gross sein werden. Also lass ihn springen und spring' nicht selber. Oder erklaere die abweichende Gesetzeslage.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[lederkombi]

Deine Generositaet in allen Ehren, aber z. B. hier in D hat der Haendler dafuer - insbesondere bei DoA - und wenn er Dir keine Fehlbehandlung nachweisen kann bzw. Du Dir im korrekten Umgang mit der Batterie sicher bist, genauso Gewaehr zu leisten, wie fuer jeden anderen defekten Artikel am Moped auch. Noch dazu innerhalb des ersten halben Jahres der Nutzung!

Ich kenne zwar die Gesetzeslage in der Schweiz nicht, aber gehe davon aus, dass die Unterschiede in dem Fall (DoA, Fruehausfall etc.) nicht gross sein werden. Also lass ihn springen und spring' nicht selber. Oder erklaere die abweichende Gesetzeslage.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Ja, man kann den Händler durchaus springen lassen, das Problem ist eben die Beweisbarkeit. Man kann das Bike dem Händler hinstellen und sagen: Mach mal. Dann hat man aber die Maschine mind. 2 Wochen weg und letztlich wird er dann sagen, dass alles i.O. ist. Ist schon ein Problem.
Bei den Autos weiss ich es konkret: Batterien sind bei uns durch die Garantie nicht abgedeckt und wie will man beweisen, dass der Akku mehr Kapazität bringen sollte? Batterien gelten als ein Verschleissartikel. Die Maschine ist ja nun knapp 5 Monate jung und da wird das extrem schwer.

Bei 70€ lohnt sich der ganze Ärger schon nicht so...hinfahren, reklamieren, heimfahren, warten, nachfragen, sich ärgern etc. wenn ich da nur schon an den noch immer fehlenden Notschlüssel meiner Maschine denke...welchen Aufwand ich bisher betreiben musste, damit ich endlich irgendwann zu diesem Teil komme! Nö, da hänge ich lieber die Batterie weiterhin bei Nichtbenutzung ans Ladegerät und/oder ersetzte die Batterie.

Hier etwas zur Gesetzeslage bei uns:
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/gelten-fuer-akkus-kuerzere-garantiefristen

 

[zyklotrop]

Deine Generositaet in allen Ehren, aber z. B. hier in D hat der Haendler dafuer - insbesondere bei DoA - und wenn er Dir keine Fehlbehandlung nachweisen kann bzw. Du Dir im korrekten Umgang mit der Batterie sicher bist, genauso Gewaehr zu leisten, wie fuer jeden anderen defekten Artikel am Moped auch. Noch dazu innerhalb des ersten halben Jahres der Nutzung!

Ich kenne zwar die Gesetzeslage in der Schweiz nicht, aber gehe davon aus, dass die Unterschiede in dem Fall (DoA, Fruehausfall etc.) nicht gross sein werden. Also lass ihn springen und spring' nicht selber. Oder erklaere die abweichende Gesetzeslage.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Gewährleistung mit Umkehr der Beweislast nach 6 Monaten ist exclusiv EU Recht.

 

[nobbe]

meine 1200 lc - bj 2016 war im 2018 auch mit batterie problemen fällig : august 2018 hatte ich mir dann diese geholt https://www.amazon.de/gp/product/B007FQK304/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s00?ie=UTF8&psc=1

beim motorrad voll sortimenter?? "p...." stapeln sich im frühjahr die kunden und kaufen neue batterien (paletten oder gitter box weise) - selbst gesehen -

 

[Peti]

Gewährleistung mit Umkehr der Beweislast nach 6 Monaten ist exclusiv EU Recht.

Komm' mal in der Realität an.

 

[Bergler]

@ Jakob, die ganze Diskussion in Ehren, bei der nächsten angesagten Frührunde
hast du einen Batterie Booster oder eine Powerbank zur Hand und der Runde
steht niGS im Weg .

 

[lederkombi]

@ Jakob, die ganze Diskussion in Ehren, bei der nächsten angesagten Frührunde
hast du einen Batterie Booster oder eine Powerbank zur Hand und der Runde
steht niGS im Weg .

Booster ist schon unterwegs (man lernt)

So ein Booster ist ja auch multiuniversell...Akkulader für das Notebook (wie einige hier schon erleben durften, ist das bei mir immer dabei), Fahrzeugstart etc.
Schon praktisch so ein Teil, darum habe ich mich damit beglückt und warte nur noch auf die Lieferung (sollte diese Woche eintreffen).

 

[gstommy68]

Hallo

EU Recht hin, Schweiz her, Verschleißartikel.... blabla. Für mich hat ne Batterie bei normaler Nutzung länger als fünf Monate zu halten.
Sonst rede ich mal mit dem Händler vernünftig und höre mal ob er sich hinter solchen Verschleißteil blabla verschanzt. Ich bin nach wie vor der Meinung die nrue Batterie geht zu Lasten deines Händlers.

gruß
gstommy68

 

[Gast51216]

Du hast Leseschwäche?

Und du bist engstirnig - da ist von 4 Wochen die Rede und nicht von 14 Tagen.

 

[lederkombi]

Und du bist engstirnig - da ist von 4 Wochen die Rede und nicht von 14 Tagen.

Darum schrieb ich ja explizit: Batterie ist offenbar defekt! Denn wenn diese nach spätestens 4 Wochen ans Ladegerät soll und meine schon nach 2 Wochen schlapp macht, dann ist der Fall ja eigentlich klar.

 

[lederkombi]

Und sowieso: Seit heute habe ich jetzt so ein LiPo-Power-Starter-Pack.

Ziemlich praktisch (und auch gross )

 

[Gast51216]

Darum schrieb ich ja explizit: Batterie ist offenbar defekt! Denn wenn diese nach spätestens 4 Wochen ans Ladegerät soll und meine schon nach 2 Wochen schlapp macht, dann ist der Fall ja eigentlich klar.

Wäre sie aber evtl nicht, wenn man sie nicht andauernd quälen würde. Aber wurscht, du hast eh recht und es geht mir am A.... vorbei.

 

[lederkombi]

Wäre sie aber evtl nicht, wenn man sie nicht andauernd quälen würde. Aber wurscht, du hast eh recht und es geht mir am A.... vorbei.

Du hast eben doch eine Leseschwäche. Aber keine Sorge, ich helfe Dir.

Wenn BMW schreibt, dass

Seite 198

Batterietiefentladung, dadurch
Ausschluss von Gewährleistungs-
ansprüchen
Bei Fahrpausen von mehr
als 4 Wochen: Ladeerhal-
tungsgerät an die Batterie
anschließen.

So bedeutet dies folgendes in deutscher Sprache:

1. Achtung, die Batterie kann und wird sich langsam entladen, welches letztlich zu einer Tiefentladung führen wird und dadurch entfällt jeglicher Gewährleistungsanspruch.
2. Unbedingt nach spätestens (!) 4 Wochen ein Ladeerhaltungsgerät anschliessen. Dieses kann von BMW bezogen werden oder durch Dritthersteller (steht übrigens so sinngemäss im Handbuch).
3. Nirgendwo steht, dass man nicht schon viel früher ein Ladeerhaltungsgerät anschliessen dürfe, weil dann die arme Batterie totgeladen würde.
4. Ladeerhaltung bedeutet: Die Ladung der Batterie erhalten. Das heisst nicht nur noch so schwach vor dem Tod die Ladung etwas stützen, sondern Power in der Batterie.
5. Wenn eine Batterie ihre Ladung nur mit einem Ladeerhaltungsgerät über weniger als 4 Wochen halten kann, dann ist die Batterie futsch.
6. Das futsch der Batterie ist immer schwer zum Nachweisen und wird daher auch selten durch die Händler ernst genommen. Man lädt wieder und fertig. Der Kunde fährt ja eh jeden Tag und wenn nicht, dann ist er selber schuld.

Bitte, ich habe Dir gerne geholfen.

 

[berry]

Du hast eben doch eine Leseschwäche. Aber keine Sorge, ich helfe Dir.

Wenn BMW schreibt,
Bei Fahrpausen von mehr
als 4 Wochen: Ladeerhal-
tungsgerät an die Batterie
anschließen.[/I]

So bedeutet dies folgendes in deutscher Sprache:


2. Unbedingt nach spätestens (!) 4 Wochen ein Ladeerhaltungsgerät anschliessen.

Also ich lese hieraus, wie einige andere wohl auch, dass nach frühestens (!) 4 Wochen ein Ladeerhaltungsgerät anzuschließen ist. Es heißt ja schließlich "nach MEHR als ..."

VG, Berry

 

[ufoV4]

Das bezweifle ich ernsthaft. Die Menge macht das Gift, behaupte ich in dem Fall. Auch bei laengeren Standzeiten muessen Nachladungen etwa alle drei Monate bei PBSO4-Akkus vollkommen genuegen, solange kein zu hoher Ruhestrom fliesst und der Akku nicht schon fast fertig ist.

Darfst Du auch bezweifeln, da Du elektrotechnischer Laie bist .



Wieso soll ein "Spaltkerntrafo" (was soll das eigentlich sein?) dafuer verantwortlich sein, dass zu viel Ladestrom fliesst? https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator#Bauformen

Ein Transformator mit Spaltkern (wie der Name schon sagt), ist ein Trafo mit (einstellbarem) Luftspalt. Gelegenlich wird dieser laienhaft auch Streufeldtrafo genannt (was die Wirkung, nicht aber die Bauart beschreibt).

Das liegt immer an der dahinter befindlichen Elektronik. Je nachdem, wie die ausgelegt ist, fallen auch die Ladestroeme aus. Der Trafo, egal welcher Bauart, setzt ja nur die Netzspannung in die fuer die Batterie ungefaehr geeignete Groessenordnung um. Den Rest macht die vorgenannte Elektronik inklusive der Anpassung an den augenblicklichen Ladeszustand.

Dennoch bleibt das oben Gesagte fuer mich ausschlaggebend: Lade nicht ohne "Not", also bei normalem Betrieb gar nicht und bei laengeren Standzeiten alle drei Monate, wobei ich das von der gemessenen Spanung abhaengig mache.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Auch dieser Absatz wäre vor 3 bis 4 Jahrzehnten noch richtig gewesen. Dort gab es noch Ladegeräte ohne großen elektronischen Aufwand. Waren kaum mehr, als ein Trafo mit Steller und ein Gleichrichter (damals auch noch gerne aus Selen, frei nach dem Motto "Gleichriechter"). Moderne Ladegeräte verursachen solche Probleme nicht (billiges China-Gedöhns schon ). Die Ladegeräte von z.B. fritec sind die einzigen die ich kenne, die ein Zertifikat des Verbandes der Sachversicherer haben und dauerhaft mit dem Akku verbunden bleiben dürfen. Einfach mal lesen. Soll ja bekanntlich bilden .

Versuch es doch einfach selbst einmal. Das BMW-Ladegerät (von fritec) wird eine gut geladene Batterie nach dem Testen nicht nachladen, sondern in den "Pflege-Modus" gehen. Bedeutet, dass keine Ladung erfolgt, solange die Klemmenspannung nicht signifikant absinkt. Das ist (u.a.) der Unterschied zwischen alten Geräten, China-Gedöhns und modernen Ladegeräten.

Eigentlich antworte ich nicht auf derartige Kommentare, weil ich 1. eine Vorstellung haben, was nun geschieht und 2. sich die Physik der Akkus und der Ladetechnik durch jedweden Kommentar nicht ändern wird. Aber Freds zu Batterien, Öl und Reifen sind immer was für die Sommerpause. Geschieht eigentlich jedes Jahr wieder.

 

[Brauny]

Eigentlich antworte ich nicht auf derartige Kommentare

Aber heute ist wohl ein Ausnahme Tag?