Abflug mit Bridgestone Battlax A41

[Der mit der Q Tanzt]

Hier mal meine Endbeurteilung.

Bei 5700 war leider Vorne fertig.Evtl.noch vielleicht 3-400km.Hinten etwa halb abgefahren.
Ich habe damit mehrere Touren gemacht.Die letzte waren 2900km.Dabei waren die Alpen Schweiz/Österreich/Italien und Frankreich bis runter EmiliaRomana und nördliche Toscana.Dabei absolutes Regenwetter mit Überschwemmungen sowie schönstes Hochsommerwetter mit Hitze.Der Reifen hat das gemacht was ein Reifen machen soll.Den Kontakt zwischen Motorrad und Strassenbelag halten. Ich hatte keinerlei Rutscher oder dergleichen.Also m.M.kein Reifen vor dem man Angst haben muss und ich bin eher zügig unterwegs.Habe auch bei Regen nicht den Rain Modus drinn.Damit kann ich nicht fahren.
Einzig was genervt hat,war das Getöße vom Vorderrad,je nach Strassenbelag unterschiedlich brutal laut.

Ich habe jetzt komplett auf CTA 3 gewechselt und gefüllt höre ich von Vorne nix mehr.

Gruß Klaus

 

[Wheelgunner]

Meiner ist vorne nach etwa 6500km ziemlich spitz. Was sich beim fahren entsprechend bemerkbar macht. Hinten ist dagegen der Verschleiß gleichmäßig.

Bis zum Saisonende werde ich den Reifen noch fahren. Neue gibt es dann zum Start in die Saison 2024

 

[KranBahnFahrer]

Dabei seit heute 14.34 …
Komisch, denn mein A41 hat ausgezeichnet performt, auch im Regen. Was nun?
Nicht auf die Straßenbeschaffenheit geachtet und angepisst über den hohen Selbstbehalt?

Der A41 in G ist der größte Mist an Reifen, den ich je auf einem Motorrad hatte, neben dem unsäglichen Metzeler LaserTec aka LetzterDreck.
Daher glaube ich dem Opener mit seinen Aussagen.
Auch ich bin mit dem A41 abgeflogen in einem Kreisverkehr im Trockenen, allerdings in hoher Schräglage, bei mir war GSD nur der linke Koffer verzogen, der linke Handprotektor verkratzt, die Sturzbügel verkratzt und der Lenker leicht verzogen, da kam dann der schwarze der 1250er drauf....

 

[MHY]

Auf der GSA war der Bridgestone selbst bei sauber geregneter, aber noch richtig nasser Straße schlimm. Er fing gefühlt schnell an, langsam seitlich wegzuschmieren. Blödes Gefühl.

Auf meiner K 1600 GT hatte ich als Erstausrüstung auch einen Bridgestone, T31 glaube ich. Im Harz auf kurvigen Straßen bei Restfeuchte nach starkem Regen - also auch kein Schmutz mehr auf der Fahrbahn - schob die Karre auch schon bei leichter Schräglage langsam hinten weg. Bei 370 kg ein ganz blödes Gefühl.

Was habe ich gemacht?

Bei der K 1600 hatte sich das Thema von selbst - wegen einer Schraube im Hinterreifen - erledigt. Jetzt sind Michelin Road6 GT drauf. Gut bei Regen, vermittelt dort Vertrauen - kippt aber - für mich - zu leicht in die Kurven hinein. Der Schwerpunkt bei der K1600 GT liegt aber auch wesentlich höher als bei GSen. Da werde ich noch etwas anderes ausprobieren. Ich mag es, Motorräder bewußt in die Kurven hineindrücken zu müssen.

Bei der GSA hatte ich dann mehrere andere Reifen aufgezogen, zunächst einen Metzler Karoo 3. Obwohl der nun wirklich gut Stolle hat, fuhr er sich bei Nässe sicherer als der erstausgerüstete Bridgestone!

Also mit 2 ganz unterschiedlichen Bridgestone-Reifen schlechte Erfahrungen bei Nässe gemacht. Für mich deutet das darauf hin, dass Nassfahr-Eigenschaften bei diesem Hersteller nicht die höchste Priorität haben.

 

[KranBahnFahrer]

Auf der GSA war der Bridgestone selbst bei sauber geregneter, aber noch richtig nasser Straße schlimm. Er fing gefühlt schnell an, langsam seitlich wegzuschmieren. Blödes Gefühl.

Auf meiner K 1600 GT hatte ich als Erstausrüstung auch einen Bridgestone, T31 glaube ich. Im Harz auf kurvigen Straßen bei Restfeuchte nach starkem Regen - also auch kein Schmutz mehr auf der Fahrbahn - schob die Karre auch schon bei leichter Schräglage langsam hinten weg. Bei 370 kg ein ganz blödes Gefühl.

Was habe ich gemacht?

Bei der K 1600 hatte sich das Thema von selbst - wegen einer Schraube im Hinterreifen - erledigt. Jetzt sind Michelin Road6 GT drauf. Gut bei Regen, vermittelt dort Vertrauen - kippt aber - für mich - zu leicht in die Kurven hinein. Der Schwerpunkt bei der K1600 GT liegt aber auch wesentlich höher als bei GSen. Da werde ich noch etwas anderes ausprobieren. Ich mag es, Motorräder bewußt in die Kurven hineindrücken zu müssen.

Bei der GSA hatte ich dann mehrere andere Reifen aufgezogen, zunächst einen Metzler Karoo 3. Obwohl der nun wirklich gut Stolle hat, fuhr er sich bei Nässe sicherer als der erstausgerüstete Bridgestone!

Also mit 2 ganz unterschiedlichen Bridgestone-Reifen schlechte Erfahrungen bei Nässe gemacht. Für mich deutet das darauf hin, dass Nassfahr-Eigenschaften bei diesem Hersteller nicht die höchste Priorität haben.

Hi.

Ich hatte mal eine R 1150R. Hatte dort mehrere Sätze Bridgestone T30 drauf, in sämtlichen Versionen. Von dem abgesehen, dass keiner der Reifen mehr als 5700 km schaffte, war das ein Spitzen Reifen, selbst im Regen die Rasten auf den Pässen am Asphalt, nicht einen Rutscher mit dem T30 gehabt. Darum war ich ja so erfreut über den A41, wurde dann aber enttäuscht.

 

[FF-GS]

Ich konnte mit Frau und Koffern = 500 kg GSA im Harz mit einem T32 auf die Rasten, bis die Flanken ratzeblank waren. War nichts dran auszusetzen ausser das er diese Fahrweise nicht weitere 10.000 stand hielt.

 

[JU.Ki-oh]

Ich habe den A41 seit anbeginn (11/2020) drauf, der vordere nach 14tKm gewechselt, der hintere hat jetzt fast 17tKm runter und ist noch gut (Alter habe ich im Blick). Fahre eigentliche außer Schnee / Glätte immer - 4 Grad, ruhig warm gefahren, Regen, Nässe, Schotter, Krümel und was sonst noch soi auf der Straße rumligt und am Grip nagt - keine Probleme mit diesem Reifen. Evtl. liegt's an meiner Fahrweise (berufsbedingt?) Ich kann den Reifen ohne EInschränkungen empfehlen...

 

[FF-GS]

Bei dieser Fahrleistung bist Du definitiv ein ruhiger Fahrer, bei etwas flotterem Stil reicht das kaum für die Hälfte. Aber selbst dann hat er bei mir gegript.

 

[JU.Ki-oh]

... definitiv ein ruhiger Fahrer ...

Bin ich tatsächlich, im Zweifel jagt man sich doch immer selbst ...

 

[Suedwestpfaelzer]

Bin eigentlich auch ein ruhiger Fahrer, doch mein aktueller Reifensatz AT41 ist schon nach 6.000 km am Ende angelangt. Mit T31 waren's zuvor immerhin noch 8.000 km gewesen.

Was mache ich falsch... wie erreicht man bloß 17.000 km (!!)?

 

[FF-GS]

Mit viel Valium sollte es machbar sein. Und bitte kein Fahrspass!!

 

[Wheelgunner]

Hab mittlerweile fast 8tkm auf dem Reifen drauf. Absolut betrachtet ist dir Haftung immer noch in Ordnung. Aber das subjektive Gefühl sagt mir mittlerweile noch weniger zu wie am Anfang.

 

[sampleman]

Meine Africa Twin (mit 21er Vorderrad) wurde auf Battlax A41 ausgeliefert. Bis jetzt finde ich den Reifen mittelmäßig. In der AT-Gemeinde gilt der Reifen vor allem als extrem verschleißfreudig, soll zum Teil nur 3.000 km gehalten haben. Also, meine Africa Twin hat jetzt 3K runter, der Reifen lebt noch, aber ich glaube, ich nehme das nächste Mal wieder den Pirelli Scorpion Trail, der hat mir auf der GS sehr gut gefallen.

 

[FF-GS]

Das ist der Punkt, der A41 Gummi ist vorne auf den Flanken sehr schnell weg. Das betrifft aber zumindest bei mir mehrere Bridgestones, der T32 war bei mir auch seitlich arg schnell abgewetzt. Und nun habe ich selbst die Flanken eines ollen Tourance Next auf Sardinien massiv zu früh hingerichtet, also muss es an mir liegen!!

 

[SQ18]

der A41 Gummi ist vorne auf den Flanken sehr schnell weg.

Flanken oder Schultern?

 

[Juescho]

Ich habe den A41 seit anbeginn (11/2020) drauf, der vordere nach 14tKm gewechselt, der hintere hat jetzt fast 17tKm runter und ist noch gut
Ich kann den Reifen ohne Einschränkungen empfehlen...

Eine so hohe Laufleistung setzt eine sehr verhaltene Fahrweise voraus, die ich jetzt nicht als Maßstab für eine Empfehlung einer bestimmten Reifenmarke sehe. Du hast den Vorteil das es sehr wahrscheinlich völlig egal ist welchen Reifen du aufziehen lässt.