Batterieauswahl / BOSCH FA106

Diskutiere Batterieauswahl / BOSCH FA106 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin Leute, Anfang Dezember war es mal wieder soweit. Meine GS sprang bei Temperaturen von 5-8Grad nicht mehr an weil die Batterie zu schwach...
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Darkover

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Moin Leute,

Anfang Dezember war es mal wieder soweit. Meine GS sprang bei
Temperaturen von 5-8Grad nicht mehr an weil die Batterie zu schwach war.
Eingebaut war eine Yuasa_YTX14H-BS. Gekauft 3/2020.

So, jetzt hatte ich in Vorahnung der Dinge, ich musste auch letzte Jahr schon 2-3x
nachhelfen als es kalt geworden war, gebastelt um damit den Innenwiderstand einer Batterie zu messen:

Batterietester / Innenwiderstand

So hab ich dann mal die alte Yuasa und die neu gekaufte Bosch FA106 vermessen:
Testaufbau_FA106.jpg


Hier mal die Messung der alten Yuasa

Yuasa_YTX14H-BS.jpg


Und hier der neu gekauften Bosch:

Bosch_FA106.jpg


Bei der Rechnung im Bild der Bosch hab ich mich leider vertan, ich haette mit deltaV und nicht mit V2 rechnen sollen.
Das sind dann also nur 337A, kann ich leider im Bild nicht mehr verbessern. :stomp:

Man sieht beide Batterien sind bei Raumtemperatur fast gleich gut. Und bei 21Grad
startet die GS auch problemlos mit der alten Yuasa. Die Yuasa ist also ein kleines
bisschen gealtert, vermutlich kann man damit 90% anderer Motorraeder noch starten,
aber fuer die GS ist es zu grenzwertig.

Gerade hab ich die GS nun bei 2.8Grad mit der Bosch gestartet nachdem die
Batterie jetzt drei Wochen eingebaut im Motorrad in der Garage stand. Vollkommen problemlos!
Hat sich richtig kraftvoll und freudig gedreht! So wie es sein soll!

Bloed ist also das man auch vergleichende Messungen damit wohl nur bei Kaelte ausfuehren kann.
Allerdings kann ich die Bosch FA106 empfehlen auch wenn sie scheinbar einen kleineren
Kaeltepruefstrom wie die Yuasa hat. Aber anscheinend misst Bosch wohl ehrlicher.
So gut wie mit der Bosch ist die GS bisher noch nie angesprungen!

Bin mal gespannt wie lange die haelt...

Olaf
 
teileklaus

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na ja ehrlich gesagt kaufe ich keine Batterie mit kleinerem angegebenem Startstrom (240 A)
Ob da nicht einen neue Yuasa_YTX14H-BS genauso besser gewesen wäre?
Kann natürlich sein es ist nur eine aufgedruckte Zahl.. 240 A..
 
Zuletzt bearbeitet:
gsfranz

gsfranz

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Hallo, meine 1. Batterie hat 10 Jahre gehalten. Hab sie im Winter und wenn klar war, das ich 1,2...Wochen nicht fahre, immer am Cetek 5 hängen.
Mitte 2021 dann auf Empfehlung meiner Werkstatt eine Yuasa eingebaut ( gekauft bei mymoto ).
Am 9.6.23 wollte ich dann zum Touratech Event, aber die Batterei war damit scheinbar nicht einverstanden.
Laut Werkstatt gibt es seit ein paar Jahre viele Probleme mit Batterien.
Mymoto war telef. nicht erreichbar und hat nicht auf meine Mail regiert.
Im Geschäft hat man mit ne Intact GEL 12-14-BS empfohlen, mit Varta gäb es auch viele Probleme. Bin mal gespannt, wie lange die hält.
 
hdo

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Ri-Messungen von Startetbatterien sind immer beeindruckend.
Wurde denn mit der selben Hingabe nach einem „Kriechstrom“ oder parasitic drain geforscht?
 
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Darkover

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na ja ehrlich gesagt kaufe ich keine Batterie mit kleinerem angegebenem Startstrom (240 A)
Ich sehe das eigentlich genauso. Aber nach der Entauschung mit Yuasa wollte ich was anderes und es gibt nur eine einzige andere mit >=240A und das ist ein NoName Wunder wo ich schon vor dem Kauf weiss das dies Beschiss ist:

Amazon.de

Die labern von 275A, kann ich aber nicht glauben wenn kein renomierter Hersteller
sowas anbietet. Da muss was faul sein.

Aber aktuell zumindest ist die Bosch echt ueberzeugend auch wenn die nicht von
Jungfrauen im Dirndl zusammengeknueppert wird. (steht Made in China drauf)
Aber wissen tut man es erst in 2-3Jahren.

Ich hab ein bisschen den Eindruck als wenn 200A die grenze dessen ist was man
Standfest bauen kann.

Hm..ich hatte dazu einen interessanten Grundlagenartikel aufgetan, mal
schauen ob ich den anhaengen kann...

https://www.deutronic.de/wp-content/uploads/2021/02/Akkus-schnell-und-schonend-laden-Teil-3.pdf

Ich zitiere mal daraus:

Die Abhängigkeite des ohmschen Innenwiderstandes vom
Alterungszustand ist besonders bei Blei-AGM-Akkumulatoren
ausgeprägt.
Insgesamt ein sehr lesenswerter Artikel wenn man sich fuer Bleiakkus
interessiert.

Vor allem die Kurve hier:
Temperaturgang_Innenwiderstand.jpg

fand ich interessant weil sie Approximation erlaubt.



Im Geschäft hat man mit ne Intact GEL 12-14-BS empfohlen,
Hatte ich zwischenzeitig auch mal. Die hielt nur ein Jahr bis zu den ersten Problemen.
Deutlich schlechter wie eine neue Yuasa oder die Bosch. Also immer bei Kaelte!
bei Temperaturen ueber 10Grad gehen die alle auch wenn sie ein paar Jahre alt sind.


Wurde denn mit der selben Hingabe nach einem „Kriechstrom“ oder parasitic drain geforscht?
Selbstverstaendlich. :rollleyyes: Dazu habe ich auch schon seitenweise geschrieben.

Olaf
 
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Darkover

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Noch was, ich finde es auch interessant das Yuasa zwei Batterien hat:

YTX14H-BS mit 240A CCA
YTX14AH-BS mit 210A CCA

Warum stellt man noch eine 210A her wenn man auch eine 240er bauen kann?

Ich denke die auf maximalen Strom gezuechteten Exemplare haben eine kuerzere
Lebensdauer.

Olaf
 
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Darkover

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Der ganze Batteriekram ist schon echt verwirrend! Hab gerade mal die Datenblaetter der YTX14H-BS und der YTX14AH-BS verglichen:

YTX14AH-BS: 134 x 89 x 166mm 12.6Ah 4.9kg 210A
YTX14H-BS: 150 x 87 x 145mm 12.6Ah 4.8kg 240A

Das sind volumenmaessig sehr aehnliche Batterien, die Power liegt wohl
in der Breite. 🙃 Aber bizarr das Yuasa zwei eigentlich unterschiedliche
Batterien so gleich bezeichnet.
Und interessant das die leichtere Batterie mehr CCA bei gleicher Ah haben
kann. Das geht doch vermutlich weil der Hersteller die Oberflaeche der
Elektroden vergroessert und das wird IMHO die Lebensdauer runterziehen.

Olaf
 
teileklaus

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da zeigt sich auch dass die angemahnte Kaltstartschwäche der Lifepo4 doch nicht so ganz unüblich ist bei den Blei..
 
hdo

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da zeigt sich auch dass die angemahnte Kaltstartschwäche der Lifepo4 doch nicht so ganz unüblich ist bei den Blei..
Bei den LiFePO4 betrifft es halt jeden Akku und bei den Pb nur die fertigen 🤷🏼‍♂️
 
Guilherme

Guilherme

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Moin Leute,

Anfang Dezember war es mal wieder soweit. Meine GS sprang bei
Temperaturen von 5-8Grad nicht mehr an weil die Batterie zu schwach war.
Eingebaut war eine Yuasa_YTX14H-BS. Gekauft 3/2020.

So, jetzt hatte ich in Vorahnung der Dinge, ich musste auch letzte Jahr schon 2-3x
nachhelfen als es kalt geworden war, gebastelt um damit den Innenwiderstand einer Batterie zu messen:

Batterietester / Innenwiderstand

So hab ich dann mal die alte Yuasa und die neu gekaufte Bosch FA106 vermessen:
Anhang anzeigen 647609

Hier mal die Messung der alten Yuasa

Anhang anzeigen 647616

Und hier der neu gekauften Bosch:

Anhang anzeigen 647617

Bei der Rechnung im Bild der Bosch hab ich mich leider vertan, ich haette mit deltaV und nicht mit V2 rechnen sollen.
Das sind dann also nur 337A, kann ich leider im Bild nicht mehr verbessern. :stomp:

Man sieht beide Batterien sind bei Raumtemperatur fast gleich gut. Und bei 21Grad
startet die GS auch problemlos mit der alten Yuasa. Die Yuasa ist also ein kleines
bisschen gealtert, vermutlich kann man damit 90% anderer Motorraeder noch starten,
aber fuer die GS ist es zu grenzwertig.

Gerade hab ich die GS nun bei 2.8Grad mit der Bosch gestartet nachdem die
Batterie jetzt drei Wochen eingebaut im Motorrad in der Garage stand. Vollkommen problemlos!
Hat sich richtig kraftvoll und freudig gedreht! So wie es sein soll!

Bloed ist also das man auch vergleichende Messungen damit wohl nur bei Kaelte ausfuehren kann.
Allerdings kann ich die Bosch FA106 empfehlen auch wenn sie scheinbar einen kleineren
Kaeltepruefstrom wie die Yuasa hat. Aber anscheinend misst Bosch wohl ehrlicher.
So gut wie mit der Bosch ist die GS bisher noch nie angesprungen!

Bin mal gespannt wie lange die haelt...

Olaf
Nur aus Neugier: wieg mal beide Batterien. Schwerer, mehr Blei, bessere Haltbarkeit, Ladungserhaltung und Anlaufstrom.
 
teileklaus

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Bosch:
Modell ‎Motorradbatterie 12Ah 200A GEL Technologie Starterbatterie in Erstausrüsterqualität zyklenfest lagerfähig wartungsfrei
Artikelgewicht ‎4,52 Kilograms


Yuasa 4,8 KG : YTX14H-BS: 150 x 87 x 145mm 12.6Ah 4.8kg 240A
 
Guilherme

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Bosch:
Modell ‎Motorradbatterie 12Ah 200A GEL Technologie Starterbatterie in Erstausrüsterqualität zyklenfest lagerfähig wartungsfrei
Artikelgewicht ‎4,52 Kilograms


Yuasa 4,8 KG : YTX14H-BS: 150 x 87 x 145mm 12.6Ah 4.8kg 240A

Meiner Meinung nach definieren bereits die technischen Eigenschaften, wer der Beste ist: Yuasa. Schwerer und mit 240A
 
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Darkover

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Meiner Meinung nach definieren bereits die technischen Eigenschaften, wer der Beste ist: Yuasa. Schwerer und mit 240A
Da bin ich mir halt nicht so sicher.

Man kann erstmal nur die Kaltstarteigenschaften beider Batterien direkt nach dem kauf bewerten wenn beide Hersteller sie gleich ermittelt haben. Und dann waere die Yuasa sicher besser wie die Bosch. Die Frage ist nur wie veraendern sich beide Batterien in drei Jahren. Bei mir reicht die Yuasa eben nicht mehr aus. Die neue Bosch aber schon.

Aber wissen tue ich es erst in drei Jahren.

War gerade nochmal kurz in der Garage. Ist bei -2Grad immer noch gut angesprungen, aber
nicht mehr so gut wie bei +2.8Grad. Mal schauen wie sich das Wetter noch so entwickelt. :cold:
Von daher denke ich mal auch das es bei -5 knapp wird, und bei -10Grad nix mehr laufen
wird. Allerdings wuerden mir zuverlaessige -5Grad reichen.
Eine Yuasa die bei -10 funktioniert wenn sie neu ist, aber nach drei Jahren schon defekt
ist, ist dann nicht hilfreich.

Letztlich muss man Geduld haben.

Olaf
 
teileklaus

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also ich hatte mal einen Bleivergleichsets mit IntAct Batterien gemacht. Offen/ AGM / GEL
Damals alles 51913 also 20 AH Klasse für die R11xx.
Referenz war die PC680 .
Die AGM war die Startkräftigste
die GEL hatte die geringste Selbstentladung, die auch beim Stillstand über den Winter eine Rolle spielt.

Da ich aber die getesten Typen danach gebraucht weiterverkauft oder selbst eingebaut hatte, kann ich nicht sagen, welche der drei nach 3 Jahren noch wieviel Startstrom oder anders getestet: auf welche Spannung sie beim Start abgesunken wären.
Bekannt ist, dass Batterien , die eine sehr hohe Startkraft haben, das über die wirksame Fläche zum Elektrolyt machen also Poröser oder mit mehr Plattenpaaren sind.
Sehr haltbare Batterien wie Notstromtypen haben sehr kompakte feste Bleiplatten also sagen wir nur 3 dicke statt 6 halbsodünne. Die im 2 V beworbenen Kung Long usw sind eher solche Gerätebatterien, haben zwar weniger Startkraft aber nach 8 Jahren doch noch mehr als die Superdupper Startbolzen, die ggf nach 4..6 Jahren sicher tot sind..
Nachdem ich mit meinen Selbstbau Blocks bislang kein Problem auch nicht bei Kalt hatte, bleibe ich dabei.
in ca. 10 Jahren : 2 Belieferte hatten Probleme damit. Alle Anderen nicht.

Zur Blei , dann kauf doch noch mal eine Yuasa H- BS dazu und teste die wie die Bosch..
 
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Darkover

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Zur Blei , dann kauf doch noch mal eine Yuasa H- BS dazu und teste die wie die Bosch..
Naja, was mich aergert das ich in 5Jahren GS mehr Batterien kaufen musste als vorher in
20Jahren andere Motorraeder. Und das toernt bei der Kiste doch echt etwas ab und
wird der Grund sein warum auf meinem naechsten Motorrad, egal was das sein wird,
auf keinen Fall mehr BMW steht.

Olaf
 
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Franz Gans

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Naja, was mich aergert das ich in 5Jahren GS mehr Batterien kaufen musste als vorher in
20Jahren andere Motorraeder.
Ich erlaube mir sanfte Zweifel zu streuen, ob das heute noch genauso wäre. Als Vergleichsmaßstab - ich hab's schon mehrfach geschrieben - nehme ich dazu meine R1100GS und die dazugehörigen Batteriezyklen unter sonst ziemlich identischen Bedingungen. Die Blei-Säure-Batterien sind definitiv über die Jahre deutlich schlechter geworden (Lebensdauer!)
Und das toernt bei der Kiste doch echt etwas ab und
wird der Grund sein warum auf meinem naechsten Motorrad, egal was das sein wird,
auf keinen Fall mehr BMW steht.
Dem Masochismus, den Du Dir antust, würde ich mich nicht länger aussetzen. Schon aus Gründen der Zuverlässigkeit habe ich inzwischen (an zwei Mopeds) seit ~ 2018 auf LiFePO4 umgerüstet, muß allerdings einräumen, daß ich das Kaltverhalten derselben weder fordere noch getestet habe. Bei deutlich unter zehn C° hört für mich persönlich der Fahrspaß auf (nicht zuletzt wegen nicht dafür geeigneter Fahrkleidung). Ich schaue gelegentlich nach der Batteriespannung, lade eventuell nach drei Monaten Standzeit nach und lasse den Herrgott ansonsten einen guten Mann sein.

Rein betriebswirtschaftlich mag das für Leute, deren Batterien "pro Schuß" unter keinen Umständen teurer als 60 Euro sein dürfen, unvernünftig sein, aber für mich zählen auch so "Kleinigkeiten" wie der Komfortgewinn, den eine ausreichend dimensionierte LiFePO4 für mehr Geld bietet, nicht alle zwei , drei Jahre (oder noch öfter, wie schon gehabt) lästig nach einer neuen Wunderbatterie für 59,95 Euro suchen zu müssen. Von der Schraubarbeit und dazwischenliegendem Ärger damit ganz abgesehen (schiebt die sackschwere Bleiplatte die Kolben nochmal über den OT oder lieber doch nicht? Ist der ADAC in Ruf- oder besser Sichtweite? etc.).

Die Blei-Schwefelsäure-Batterietechnologie ist mittlerweile in Asien / China zu Tode optimiert worden. Ich tu' mir das einfach nicht mehr (freiwillig) an! Pfeif' im Zweifel auf die (Differenz-) Kohle!
 
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teileklaus

teileklaus

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na ja das hat mit BMW "nichts zu tun", ist ein Batterieproblem, das gemessen am Maschinenwert vernachlässigbar ist..
Im Näherungsfall liegt das am großvolumigen 2 Zylinder, der eben schwer über OT geht, die LC hat ja schon einen Ventilausheber..
Die Kapazität ist eben zu klein für eine 12 er. also eine kleine 5 Ah Batterie mit 8 AWG Strippen dazuklemmen.. dann hält die alte Batterie noch länger trotz nachlassen.
 
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Franz Gans

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na ja das hat mit BMW "nichts zu tun", ist ein Batterieproblem, das gemessen am Maschinenwert vernachlässigbar ist..
Doch, in gewisser Weise hat es schon mit BMW Motorrad zu tun! Seinerzeit als die Vorgaben für diese Modellreihe abgesteckt wurden, hatte u. a. ein gewisser Herr M. Ganal das Sagen in München und der hat als Losung ausgegeben, daß dem schlechten Gewichtsruf der BMW Motorräder mit Leichtbau zu begegnen sei.

Daraufhin sind die Entwickler dazu übergegangen an manchen Stellen der Motorräder Gewicht zu sparen, wo sie es besser gelassen hätten. Aber es waren halt auch die für BMW Motorrad "billigsten" Stellen. Mit den Batteriekapazitäten der Vormodelle (~ 19 Ah) gäbe es diese Schwierigkeiten nicht. Leider kann man dem Umstand nachträglich nicht einfach abhelfen!
 
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gearbox2001

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R1200GS ('04) und R100GS ('96)
Nachdem ich das Glück hatte, einen Tag vor! einer Reise eine defekte Batterie zu haben, wechsele ich mittlerweile alle 5 Jahre die Batterie. Egal was sie macht. Das letzte Mal habe ich eine Exide Bike AGM YTX14-BS (meine GS braucht AGM) für 40€ bei Batterium gekauft - für Kasperltheater ist mir die Zeit zu schade.
 
teileklaus

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.. hatte u. a. ein gewisser Herr M. Ganal das Sagen in München und der hat als Losung ausgegeben, daß dem schlechten Gewichtsruf der BMW Motorräder mit Leichtbau zu begegnen sei.
Finde ich grundsätztlich richtig, 267 KG kann nicht gut sein..
Aber auch richtig, man hat keine Option zu mehr Blei Kapazität durch den engen Bauraum.
Nur durch Lifepo4 hat man mehr Schmackes , muss sie aber auch auf 7..10 AH aufrüsten und auch bezahlen. Lithium LiFePO4 Motorrad Starter Batterie -PRO-V4- Super-Safe 12V / 1 so eine macht das länger als 5 Jahre..
 
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