Bergchris
Themenstarter
War in den Achtzigern seit dem ist sie auf der Welt, die Liebe. Zumindest diesem in ein Lied eingekleideten Bericht zur Folge. Von Hass keine Spur mehr. Was wirklich noch nicht so lange her ist, ist das wir das Klavier rausgetragen haben. Das war soeben, habe es verkauft, schade eigentlich....wollt schon sagen - war das erst 2000 ?
Dacht das ist länger her
Okay, Indra ist ein Petrolhead, er ist 76 und das Interview stand im Mistblatt Focus. Ansonsten fand ich es ausgesprochen unausgewogen und für einen Ingenieur viel zu polemisch und zu einseitig. In meinen Augen hat ein E-Motor als Antrieb eine Menge Vorteile gegenüber einem Verbrennungsmotor, zum Beispiel seine völlige Unempflindlichkeit gegen Kaltstarts, seine Laufruhe, sein hohes Drehmoment ab Drehzahl null und seine geringe Komplexität.
Synthetisch hergestellter, CO2-neutraler Treibstoff ist eine feine Sache, aber von der großtechnischen Anwendung noch ein ganzes Stück entfernt. Und gegebenenfalls wird es ja irgendwann auch eine Möglichkeit geben, synthetischen Treibstoff zu erzeugen, den Brennstoffzellen dann in Strom verwandeln können. Vielleicht sehen Hybrid-Autos irgendwann einmal ganz anders aus, nämlich mit Elektromotor, mittelmäßig großer Batterie für den Nahbereich und Synfuelcell-Stack für die Langstrecke.
Die riesigen Effizienzgewinne, die Indra für den Verbrennungsmotor verspricht, finden meines Erachtens überwiegend auf dem Prüfstand statt. Wie es dann im echten Leben aussieht, ist eine andere Frage.
Nein, das ist eine nüchterne, zutreffende Charakterisierung der Qualität dieses, ähm, "publizistischen Produktes", die ich aufgrund meiner rund 30jährigen Berufserfahrung treffen kann.Aber wie schon erwähnt "Mistblatt Focus" ist total polemisch.
Sorry, aber das ist dummes Zeug. Einer der Nachteile eines Verbrennungsmotors gegenüber eines Elektromotors ist, dass er bei sehr niedrigen Drehzahlen ein solch niedriges Drehmoment abgibt, dass es noch nicht einmal ausreicht, um am Laufen zu bleiben. Deshalb braucht ein Verbrennungsmotor ein Leerlaufniveau, und um genügend Kraft zu entwickeln, dass es ausreicht, ein Fahrzeug zu bewegen, braucht er noch mehr Drehzahl. Und aus diesem Grund braucht ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor eine Kupplung und ein Getriebe mit variablem Übersetzungsverhältnis. Ein Elektromotor braucht das nicht. Praktisch, finde ich.Das mit dem Drehmoment ist so ähnlich wie mit dem Zwischengas, bei Drehzahl null haben beide eine geringe Komplexität.
zu 1. Wenn Du meinst. Ich habe seit 1974 einen anderen Beruf.1. Nein, das ist eine nüchterne, zutreffende Charakterisierung der Qualität dieses, ähm, "publizistischen Produktes", die ich aufgrund meiner rund 30jährigen Berufserfahrung treffen kann.
2. Sorry, aber das ist dummes Zeug. Einer der Nachteile eines Verbrennungsmotors gegenüber eines Elektromotors ist, dass er bei sehr niedrigen Drehzahlen ein solch niedriges Drehmoment abgibt, dass es noch nicht einmal ausreicht, um am Laufen zu bleiben. Deshalb braucht ein Verbrennungsmotor ein Leerlaufniveau, und um genügend Kraft zu entwickeln, dass es ausreicht, ein Fahrzeug zu bewegen, braucht er noch mehr Drehzahl. Und aus diesem Grund braucht ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor eine Kupplung und ein Getriebe mit variablem Übersetzungsverhältnis. Ein Elektromotor braucht das nicht. Praktisch, finde ich.
sehe ich nicht so. Ein Verbrennungsmotorenentwickler tut seine Meinung kund. Ok, er hat mehr Ahnung von Verbrennern , wie 99,9% der Bevölkerung, aber auch deshalb ist es "NUR" seine Meinung. Hätte man einen Elektroingenieur dazu gefragt, der ja auch irgendwie Ahnung hat, nur von was anderem, wäre das Interview ganz anders gelaufen.Es gibt einen Hass gegen....