Hausdämmung

Diskutiere Hausdämmung im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Meine Wände sind mit 25cm Holzblock gedämmt 😉, das Dach mit ~30cm Gutex (Holzfasern). Bin zufrieden ☺️ (nur die Fassade ist leider nicht...
ChristophWN

ChristophWN

Dabei seit
23.12.2020
Beiträge
193
Ort
Fellbach
Modell
R 1200 GS LC , K 1200 GT
Mineralwolle zu entsorgen ist wesentlich problematischer als Styropor.

Und aus welcher Vorschrift leitest du die zwingenden Laboruntersuchungen bei Bestandsumbauten in der BRD ab?
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt die Massenströme in konkrete Bahnen, weshalb der kontrollierte Rückbau gesetzlich vorgeschrieben ist.
Abfallerzeuger (z.B. Bauherren, Eigentümer, etc.) sind bis zum Schluß für eine ordnungsgemäße und schadlose Entsorgung verantwortlich.
 
D

der_brauni

Dabei seit
27.03.2013
Beiträge
12.390
Ort
Kulmbach
Modell
R 1200 GS Bj 2006
Auch wenn es hier um Dämmung geht.
Bei modern gebauten und gedämmten Häusern (Dämmstandard so etwa seit etwa 20 Jahren) geht ca. die Hälfte der Heizenergie durch die Lüftung verloren.
Bevor man sich also bei Sanierung oder Neubau einen Wolf dämmt, sollte man sich darüber auch Gedanken machen.
(Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als Stichwort)
Gerade auch bei energetischen Sanierungen von Altbauten mit dem Einbau von dämmenden und dichten Fenstern hört man immer wieder die Geschichten, dass danach der Schimmel eingezogen ist.

Gruß Thomas
 
B

Bumma

Dabei seit
25.06.2019
Beiträge
434
Ort
MSP
Modell
1150 GSA 2002
„Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als Stichwort“

energetisch mag das stimmen, aber kann bauphysikalisch problematisch sein. Google findet da schöne Beispiele
Gewartet möchte das auch sein. Negativbeispiel: Mietdachgeschosswohnung, pro Jahr 150€ weil ne Leiter erforderlich war. Die Dame hat’s dann abgestellt. zu recht weil nicht im Verhältnis.

gibt doch nix schönes wie Fenster auf und lüften…
 
DirtySanchez

DirtySanchez

Dabei seit
27.06.2020
Beiträge
3.097
Ort
Königreich Württemberg
Modell
R1150R - and my other bike sucks too :)
Wieso ist das so?
Zumindest bis 1m³ aus Privathaushalt unproblematisch, darüber kostet es halt Geld, ist aber immer noch problemlos, wenn es nicht gerade aus definitiv mit Asbest belasteten Gebäuden stammt.

Uli
Mineralwolle kann man nicht recyceln, sondern nur deponieren. So ähnlich wie Asbest.

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt die Massenströme in konkrete Bahnen, weshalb der kontrollierte Rückbau gesetzlich vorgeschrieben ist.
Abfallerzeuger (z.B. Bauherren, Eigentümer, etc.) sind bis zum Schluß für eine ordnungsgemäße und schadlose Entsorgung verantwortlich.
Aha. Dann wissen die ganzen Rohbau-, Dach-/Fassade-, Sanitär-, Elektro-, Maler-, Innenausstatter-, etc - Fachbetriebe das nur nicht? Dass die für ihren Müll einfach eine Mulde bestellen und kein Testlabor?
 
*Topas*

*Topas*

. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
Dabei seit
04.01.2009
Beiträge
31.621
Ort
Schweiz/Berlin/Europa
Modell
GSA 1200 / 2011
Kenne ich auch so - Mulde ordern, rein damit - den Reste erledigt der Entsorger
 
ChristophWN

ChristophWN

Dabei seit
23.12.2020
Beiträge
193
Ort
Fellbach
Modell
R 1200 GS LC , K 1200 GT
Mineralwolle kann man nicht recyceln, sondern nur deponieren. So ähnlich wie Asbest.



Aha. Dann wissen die ganzen Rohbau-, Dach-/Fassade-, Sanitär-, Elektro-, Maler-, Innenausstatter-, etc - Fachbetriebe das nur nicht? Dass die für ihren Müll einfach eine Mulde bestellen und kein Testlabor?
Die wissen das sehr gut😉
Spätestens bei der Anlieferung zur Entsorgung wird geprüft und wenn man Pech hat muss man bis zum Vorliegen der Ergebnisse bei sich zwischenlagern.
Daher wird bei größeren Maßnahmen häufig ein Rückbaukonzept erstellt. Da ist dann alles enthalten was recycelt werden kann und was deponiert/verbrannt werden muss.
 
KlausB

KlausB

Dabei seit
04.07.2016
Beiträge
1.581
Ort
Reinheim (Odenwald)
Modell
R1200 GS LC (2016)
Und formal benötigt der Eigentümer einen Entsorgungsnachweis von diesem Unternehmen. Nur dann kann man die legale Entsorgung für sich auch abhaken.

Gruß
Klaus
 
D

der_brauni

Dabei seit
27.03.2013
Beiträge
12.390
Ort
Kulmbach
Modell
R 1200 GS Bj 2006
„Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als Stichwort“

energetisch mag das stimmen, aber kann bauphysikalisch problematisch sein. Google findet da schöne Beispiele
Gewartet möchte das auch sein. Negativbeispiel: Mietdachgeschosswohnung, pro Jahr 150€ weil ne Leiter erforderlich war. Die Dame hat’s dann abgestellt. zu recht weil nicht im Verhältnis.

gibt doch nix schönes wie Fenster auf und lüften…
Auch hier gibt es Lösungen, die leicht zu warten und ggf. zu reparieren sind.
Die holen zwar nicht das letzte an Energie aus der Abluft, sind dafür aber günstig im Einbau (auch nachträglich und daher für Sanierung geeignet) und Betrieb.
Stichwort: dezentrale Anlagen.

Im übrigen, auch wenn man eine Lüftungsanlage hat, ist es natürlich weiterhin erlaubt mit Fenster zu lüften...

Gruß Thomas
 
G

Gast 32829

Gast
.......
Im übrigen, auch wenn man eine Lüftungsanlage hat, ist es natürlich weiterhin erlaubt mit Fenster zu lüften...

Gruß Thomas
Dies wäre dann aber wieder ein Widerspruch in sich selber. :wink:



Generell zur Isolation von Gebäuden egal welcher Art, Mauern und Fenster sind schon lange kein Problem mehr, die haben gute, oder sogar sehr gute Wärmewerte, je nachdem was man bereit ist (oder kann) zu investieren.
Das grösste Problem sind schon seit 15 - 20 Jahren die Übergänge zwischen Mauern und Fenster, hier wird teilweise immer noch (sehr) unsauber gearbeitet, sprich nicht Luftdicht abgeklebt, frei nach dem Motto: man sieht das ja nicht mehr, passt schon.
Und die studierten von der Eidgenössischen Theoretischen Hochschule die das kontrollieren sollten, die widmen sich lieber dem aus ihrer Sicht schönen, aber unpraktischen Design.
Wir haben damals die Holz / Alufenster und das abkleben der selbigen in einem Paket vergeben, und ein schon im Offertbeschrieb aufgeführten Blowtest machen lassen von einem Spezialisten.
Ergebnis war Top, besser wie die aufgeführten Anforderungen.
Ich habe während der ganzen Bauphase relativ viel Zeit investiert, und war bei heiklen Arbeitsgattungen wie oben, täglich ein mal kurz auf dem Bau.
Das hat sich "gerechnet", unsere Mängelliste bei der Abnahme war < 10 Punkte lang, bei einem Nachbarn, der den Architekten fast alles machen liess, war die Liste > 100, teilweise gröbere Positionen lang.

Wen es interessiert, der kann mal nach "Baumängel Frauenspital Bern" googeln, etwas vom schlimmsten in der CH Baugeschichte, hier:

Wegen versteckter Bauschäden – Sanierung der Berner Frauenklinik verschlingt weitere 63 Millionen

bekommt man einen Vorgeschmack davon, der Neubau kostete mal +- 100 Mio, die Sanierung kostet (Stand 2022 im Artikel) mindestens 124 Mio, und Schuld ist niemand, dies bei einer Mängelliste von zuletzt >3`600 Punkten, quasi das Mini BER von Bern. ;)
Bezahlen darf es auch hier der brave Steuerzahler, what else. :grin:

Josef
 
lomax

lomax

Dabei seit
19.11.2013
Beiträge
1.949
Ort
Limburg
Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Ich habe vor gut 10 Jahren mein Elternhaus übernommen und dann wärmesaniert.
Das Haus ist Bj. '70, 2,5 Geschosse hoch und hat insgesamt 360qm. Gebaut wurde es seinerzeit mit Kalksandsteinen.
Es hatten sich zuletzt Stockflecken eingestellt in Ecken oder feuchte Stellen hinter Bildern, die an der Außenwand hingen oder Schränke, die nah an Außenwänden standen.
Der Kratzputz außen sah nicght mehr besonders gut aus und Nässe ging wohl durch und die KS-Steine sogen sich mit Feuchtigkeit voll.
Habe dann für gut 50k € das Haus mit 12 o. 14(?) cm Styrodur verkleiden und neu verputzen lassen. Der Staat gab Null (!) Zuschuss. Den Dachboden (Holzboden) habe ich selbst mit 10cm Styrodur und OSB ausgelegt.
Ach ja, die Öl-Heizung, die vor wenigen Jahren erneuert wurde hatte Schwierigkeiten das Haus zu heizen, sie war schlichtweg vom Heizungsbauer unterdimensioniert worden.
Ich erhoffte mir also eine Abdichtung, Aufhübschung und effektive Heizbarkeit des Hauses. Es bestand die Angst, das aufgrund schlechterer Atmung Schimmel entstehen könnte.

Fazit: die Investition bekomme ich eigentlich nie wieder rein. Aber - die Heizung schafft jetzt das Haus zu heizen, es gibt keine Feuchtigkeit mehr im Haus und hübsch ist es auch wieder. Also unter dem Strich ist der Wert der Immobilie klar gestiegen.
 
FF-GS

FF-GS

Dabei seit
25.08.2021
Beiträge
5.186
Modell
R 1250 GS Adventure Rallye
Wer das mal vernünftig planen will (falls er sich die fachliche Expertise aneignet) kann ganz gut mit dem Ubakus berechnen, wo der Taupunkt ist. (Taupunkt + Luftfeuchte= Schimmel)

Ich hab das Dach neu gedämmt bekommen und da ist es es jetzt ballig warm, wo es vorher die deutlich kühlere Etage war. Kosten mit Eindeckung >> 50 K.

Leider seitdem auch reichlich Mäuse (denen wars wohl vorher zu kalt..... :bounce:.......verkaufe Hausmacher-Mauseschwanzsuppe!))
 
lomax

lomax

Dabei seit
19.11.2013
Beiträge
1.949
Ort
Limburg
Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Mein (Fertig-)Haus ist Bj. 2006 und hat 160mm Dämmwolle in den Wänden und 80mm Styrodur auf der Fassade. Die Fenster hatte ich noch 2-glasig gewählt, aber eine Belüftungsanlage (Plugit) einbauen lassen.
Das Haus ist sehr warm und schon bei geringster Sonneneinstrahlung in die bodentiefen Fenster heizt sich das Haus auf - im Winter klasse, im Sommer muss man halt die Rollos auf der Sonnenseite runter machen.
Die Belüftungsanlage braucht permanent 38W bei meiner Einstellung und hat einen Wärmetauscher. Im Sommer schalte ich sie ab, im Winter spart sie viel Heizenergie, da die Fenster zu bleiben können. In den 17 Betriebsjahren habe ich einmal selbst 2 Kugellager in einem Radiallüfter gewechselt, ansonsten reinige oder erneuere ich 1x im Jahr die Filter und Siebe. Das Gerät ist modular und übersichtlich/wartungsfreundlich aufgebaut.
Im Erdgeschoss sind die Luftkanalauslässe bzw. -ansaugöffnungen in der Decke, im OG sind die Auslässe in den Schlafräumen im Boden und im Treppenhaus und Bad oben in der Wand. Es gibt absolut keinen Geräuschtransfer durch die Leitungen. Habe den Einbau nie bereut.
Ach ja - hatte noch die Heizungspumpe gegen eine Wilo getauscht, die laut Anzeige im Winter 5W verbraucht und sich im Sommer selbständig abschaltet. Mein Haus ist an Fernwärme angeschlossen.
 
G

Gast 32829

Gast
Mein (Fertig-)Haus ist Bj. 2006 und hat 160mm Dämmwolle in den Wänden und 80mm Styrodur auf der Fassade. Die Fenster hatte ich noch 2-glasig gewählt, aber eine Belüftungsanlage (Plugit) einbauen lassen.
Das Haus ist sehr warm und schon bei geringster Sonneneinstrahlung in die bodentiefen Fenster heizt sich das Haus auf - im Winter klasse, im Sommer muss man halt die Rollos auf der Sonnenseite runter machen.
Die Belüftungsanlage braucht permanent 38W bei meiner Einstellung und hat einen Wärmetauscher. Im Sommer schalte ich sie ab, im Winter spart sie viel Heizenergie, da die Fenster zu bleiben können. In den 17 Betriebsjahren habe ich einmal selbst 2 Kugellager in einem Radiallüfter gewechselt, ansonsten reinige oder erneuere ich 1x im Jahr die Filter und Siebe. Das Gerät ist modular und übersichtlich/wartungsfreundlich aufgebaut.
Im Erdgeschoss sind die Luftkanalauslässe bzw. -ansaugöffnungen in der Decke, im OG sind die Auslässe in den Schlafräumen im Boden und im Treppenhaus und Bad oben in der Wand. Es gibt absolut keinen Geräuschtransfer durch die Leitungen. Habe den Einbau nie bereut.
Ach ja - hatte noch die Heizungspumpe gegen eine Wilo getauscht, die laut Anzeige im Winter 5W verbraucht und sich im Sommer selbständig abschaltet. Mein Haus ist an Fernwärme angeschlossen.
Du hast total 240 (160 + 80) mm Isolation verbaut, und warum 2 verschiedene Typen ?

Josef
 
Frangenboxer

Frangenboxer

Dabei seit
03.10.2011
Beiträge
1.690
Ort
zu Hause
Modell
R1100 GS,ex- R1150RT, wieder-XX, ex-Transalp PD06
Die beste Technik nutzt nix, wenn man es falsch macht. Mein Nachbar, Architekt, hat 2008 fett gebaut. Erdwärme, 30cm Isolierung, Belüftunganlage. Nach einem Jahr hat die Hütte geschimmelt, Böden mussten abgeschliffen werden. Jetzt sind regelmäßig die Fenster offen. Die Fenster sind so gut isoliert, das die Scheiben durch den Schwimmteich vorm Haus oft beschlagen sind, besonders wenn man morgens frühstücken will.
Sicher, er spart Energie, die er selbst erzeugt....
Also ich finde klassisch lüften jetzt nicht so schlimm.
 
G

Gast 32829

Gast
Die beste Technik nutzt nix, wenn man es falsch macht. Mein Nachbar, Architekt, hat 2008 fett gebaut. Erdwärme, 30cm Isolierung, Belüftunganlage. Nach einem Jahr hat die Hütte geschimmelt, Böden mussten abgeschliffen werden. Jetzt sind regelmäßig die Fenster offen. Die Fenster sind so gut isoliert, das die Scheiben durch den Schwimmteich vorm Haus oft beschlagen sind, besonders wenn man morgens frühstücken will.
Sicher, er spart Energie, die er selbst erzeugt....
Also ich finde klassisch lüften jetzt nicht so schlimm.
Ja das mit der Feuchtigkeit kann ein grosses Problem sein bei Neubauten, schlicht und einfach durch die eingebrachte Feuchtigkeit des Unterlagsboden, Grundputz, Plattenkleber, hier alleine braucht es ca 6 - 8 lt Wasser pro 25 Kg Sack, ein guter Plattenleger braucht 6 Kg / m2 Boden, also 1,5 - 2 lt / m2, nur um die NS Platten zu verlegen.
Ich habe damals beim Architekten als der Gipser und der Unterlagsboden durch waren, gegen seinen grossen Widerstand durchgesetzt das in allen Häusern, auf jedem Stock 1 kleiner 230 Volt Entfeuchter mit 10 lt Tank reinkommt.
Er meinte zuerst: was das solle, es ist ja Winter, das trocknet von selber ganz gut, etwas lüften und gut ist es.
Ich habe die Entfeuchter dann gute 1 1/2 Wochen am Morgen und Abend geleert, das waren pro Haus 4 x 10 lt x 2 Leerungen = 80 Liter pro Tag, danach nur noch ein mal pro Tag.
Als wir im ersten Winter die Heizung in Betrieb nahmen, da mussten wir schon die Luftbefeuchter aktivieren, weil die Luft eher schon etwas zu trocken war, aber ich wollte lieber selber kontrollierte Feuchtigkeit einbringen, als fast unkontrollierbaren Schimmel haben, und wir hatten so nie die unschönen Wasserresten unten an den Fenstern.

Josef
 
lomax

lomax

Dabei seit
19.11.2013
Beiträge
1.949
Ort
Limburg
Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Du hast total 240 (160 + 80) mm Isolation verbaut, und warum 2 verschiedene Typen ?

Josef
160mm innerhalb der Holzwände, 80 mm draussen - wohl auch als Feuchteschutz

Finger-Fertighaus

Ach ja: es ist ein sogen. "Niedrigenergiehaus"
 
Zuletzt bearbeitet:
lomax

lomax

Dabei seit
19.11.2013
Beiträge
1.949
Ort
Limburg
Modell
R 1250 GS Rallye, Duc 900 SD, GSX 1200, Rocket 3R, Honda CRF 250 L
Die beste Technik nutzt nix, wenn man es falsch macht. Mein Nachbar, Architekt, hat 2008 fett gebaut. Erdwärme, 30cm Isolierung, Belüftunganlage. Nach einem Jahr hat die Hütte geschimmelt, Böden mussten abgeschliffen werden. Jetzt sind regelmäßig die Fenster offen. Die Fenster sind so gut isoliert, das die Scheiben durch den Schwimmteich vorm Haus oft beschlagen sind, besonders wenn man morgens frühstücken will.
Sicher, er spart Energie, die er selbst erzeugt....
Also ich finde klassisch lüften jetzt nicht so schlimm.
In meinem Haus ist Feuchtigkeit ein absolutes Fremdwort. Kondenswasser an den Fenstern gibt es nicht - nie.....und an Wänden schon gar nicht.
Wenn ein Hersteller mehrere hundert Häuser pro Jahr baut (in 2006 waren es 700), dann läuft das auf Perfektion aus - so mein Dafürhalten.
 
Thema:

Hausdämmung

Oben