Motorblock gerissen - Unfall Fahrerflucht - R1200 GS Bj.2005

Diskutiere Motorblock gerissen - Unfall Fahrerflucht - R1200 GS Bj.2005 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hi :o .......... es ist schon sehr ärgerlich wenn Mitbürger nicht Verantwortung übernehmen. Lesen >> # 30
edelweiß GS

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Hi :o

.......... es ist schon sehr ärgerlich wenn Mitbürger nicht Verantwortung übernehmen. Lesen >> # 30
 
ginfizz

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Gratulation!
Ganz feine Schweiß-Raupen die da zu sehen sind, sieht nicht nach Handarbeit aus. Und mal nachgeforscht.

Das Teil lässt mich eher an einen Marsroboter denken ist aber eigentlich ein fahrbarer, hochpräziser 3D-Drucker.

120,-€ scheint mir sehr günstig

Über diesen Link kommt man bestimmt an weitere bundesweiten Werkstätten

Lasersysteme von ALPHA LASER: Präzision trifft auf Innovation
 
ALW

ALW

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Hätte er nicht gleich eine Gewindestange für den Sturzbügel einlassen können?
;-))
Wozu? Um wieder einen Sturzbügel an 3 mm Alu Guss quer zur Wand abzustützen?
Wie Dodo schmerzhaft rausgefunden hat, eine schxxxx Idee.

Genial, dass man mit Laser- Auftragsverfahren die verölten Risse einfach zubraten kann! Ohne elektrisch das Steuergerät zu riskieren. Das geht mit Wig nicht.
 
ginfizz

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Fällt mir gerade zu dem neumodischen Fertigungs-Kram ein....

Ein Bayerischer Hersteller fertigt einen zweirädrigen Prototypen an.
OK, alles sehr Fein geworden, dann lasst es uns in Serie fertigen.

Fertigen? In Serie? WTF, Wer kommt denn auf so eine Idee?

Serienfertigung, aber nicht mit diesem Teil!
Das lässt sich nicht Gießen, das lässt sich nicht Biegen/Tiefziehen.
Es lässt sich. aber sauteuer, aus dem vollen Fräsen > und so wurde dann auch kräftig zerspant.

Mit dem WAAM-Verfahren wahrscheinlich/vermutlich noch teurer.

Hintergrund dieser denkwürdigen Geschichte.
Die "Neue Generation", Konstruiert & Plant halt fröhlich auf dem CAD/CAM vor sich hin. Weiß aber nicht
und jetzt kommen mal
die alten weißen Männer mit all ihrer beruflichen Erfahrung zum Zuge,
dass sich so was nicht in Serie fertigen lässt.

Allgemeine & ernsthafte Aussage:
Die alten und erfahrenen Fertigungstechniker gehen in den Ruhestand.
Der Nachwuchs von der Hochschule kennt halt nur CAD/CAM/CNC.
Dem Nachwuchs fehlt die praktische Erfahrung mit Metallumformung
 
D

dawshill

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Fällt mir gerade zu dem neumodischen Fertigungs-Kram ein....

Ein Bayerischer Hersteller fertigt einen zweirädrigen Prototypen an.
OK, alles sehr Fein geworden, dann lasst es uns in Serie fertigen.

Fertigen? In Serie? WTF, Wer kommt denn auf so eine Idee?

Serienfertigung, aber nicht mit diesem Teil!
Das lässt sich nicht Gießen, das lässt sich nicht Biegen/Tiefziehen.
Es lässt sich. aber sauteuer, aus dem vollen Fräsen > und so wurde dann auch kräftig zerspant.

Mit dem WAAM-Verfahren wahrscheinlich/vermutlich noch teurer.

Hintergrund dieser denkwürdigen Geschichte.
Die "Neue Generation", Konstruiert & Plant halt fröhlich auf dem CAD/CAM vor sich hin. Weiß aber nicht
und jetzt kommen mal
die alten weißen Männer mit all ihrer beruflichen Erfahrung zum Zuge,
dass sich so was nicht in Serie fertigen lässt.

Allgemeine & ernsthafte Aussage:
Die alten und erfahrenen Fertigungstechniker gehen in den Ruhestand.
Der Nachwuchs von der Hochschule kennt halt nur CAD/CAM/CNC.
Dem Nachwuchs fehlt die praktische Erfahrung mit Metallumformung
So wahr!
 
KrisderBiker

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Das Generation Bashing kann ich selbst so nicht nachvollziehen. Es gibt leider auch entsprechende Gegenbeispiele. Manche haben‘s drauf, andere nicht. In besagtem Fall war die Ursache vlt wie geschildert, es hätte der Projektleiter aber auch eher eine Realisierbarkeitsanalyse anstoßen können (zB mittels digital Twin im Omniverse), wenn es denn letztendlich ein Entwicklungsfehler war. :schulterzucken:

Es lassen sich heute Sachen realisieren, von denen man früher nur hätte träumen können. Früher konnte ein einzelner noch alles überblicken und verstehen, heute braucht es gute Zusammenarbeit. Es reicht, sich hierzu zB die Evolution eines Kfzscheinwerfers anzusehen. :daumen-hoch:
 
Thomas211

Thomas211

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Fällt mir gerade zu dem neumodischen Fertigungs-Kram ein....

Ein Bayerischer Hersteller fertigt einen zweirädrigen Prototypen an.
OK, alles sehr Fein geworden, dann lasst es uns in Serie fertigen.

Fertigen? In Serie? WTF, Wer kommt denn auf so eine Idee?

Serienfertigung, aber nicht mit diesem Teil!
Das lässt sich nicht Gießen, das lässt sich nicht Biegen/Tiefziehen.
Es lässt sich. aber sauteuer, aus dem vollen Fräsen > und so wurde dann auch kräftig zerspant.

Mit dem WAAM-Verfahren wahrscheinlich/vermutlich noch teurer.

Hintergrund dieser denkwürdigen Geschichte.
Die "Neue Generation", Konstruiert & Plant halt fröhlich auf dem CAD/CAM vor sich hin. Weiß aber nicht
und jetzt kommen mal
die alten weißen Männer mit all ihrer beruflichen Erfahrung zum Zuge,
dass sich so was nicht in Serie fertigen lässt.

Allgemeine & ernsthafte Aussage:
Die alten und erfahrenen Fertigungstechniker gehen in den Ruhestand.
Der Nachwuchs von der Hochschule kennt halt nur CAD/CAM/CNC.
Dem Nachwuchs fehlt die praktische Erfahrung mit Metallumformung
Hab das wochende ein Interview von nem Chirurgen angehört der meinte das man Leute die Arzt werden wollen erstmal 1jahr in der Pflege arbeiten lassen sollte damit sie ihr Berufsbild verstehen lernen. Das sollte man auf alle Studien Berufe ausweiten. Meiner Meinung nach.


Wenn man das Mal real gemacht entwickelt man Gefühle gegenüber dem Entwickler.
 
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KrisderBiker

KrisderBiker

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(Das gilt ja für ihn selbst auch - hat er ein Jahr Pflege gemacht? :cry: 🤪

Der Entwickler von MB hätte auch ein Jahr Pflege machen sollen. 😂)

Zurück zum Thema. Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Riss für kleines Geld so professionell schließen lässt. Es ist gut zu wissen, was da alles geht, wenn man den Richtigen findet. :daumen-hoch:
 
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Darkover

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Zurück zum Thema. Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Riss für kleines Geld
so professionell schließen lässt.
Die Laser sind erst seit kurzen so preiswert das es sich nun wohl auch in Kleinbetrieben
verbreitet. Ich glaube in der Firma haben wir sowas seit >10Jahren aber damals duerfte
das noch so in der 100k Gegend gewesen sein.
Und mit dem schliessen waere ich auch vorsichtig. Wenn du da einfach nur schnell
rueber gehst ist das Material danach zwar dicht aber es haelt halt keine Kraefte.
Wenn du eine ordentliche Schweissnaht bis zur Wurzel brauchst dann muesstest
du mit dem Laser vermutlich solange schweissen das du es nicht bezahlen willst,
und dann ist WIG wieder das Mass der Dinge. Der Vorteil des Laser ist
das er nur sehr wenig Hitze einbringt und nur sehr wenig Material erwaermt/verfluessigt.
Aber natuerlich ist das gleichzeitig auch ein Nachteil damit wird damit eine dicke
Schweissnaht sehr langsam/aufwendig.

Aber klar fuer ganz bestimmte Situationen ist natuerlich so ein Laser eine
dramatisch coole Loesung.

Olaf

p.s: Eine aehnliche Entwicklung gibt es auch bei WIG Geraeten. Was du da mittlerweile
fuer 600Euro bekommst, da haettest du noch vor 20Jahren deine Grossmutter fuer
verkaufen muessen. :bounce:
 
SQ18

SQ18

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Für den Zweck ist die Reparaturmethode perfekt, wenn man da jetzt noch mechanische Stabilität hätte haben wollen, weil man da wieder eine Bohrung und Gewinde und Sturzbügel, müsste man da eine kräftige Nut reinmachen, dann hält das vermutlich auch.
Aber dann nicht mehr für den kleinen Kurs zu bekommen vermute ich.

Auf Youtube finden sich einige Videos mit entsprechenden Reparaturen und wenn mal Preise genannt werden geht es im mittleren dreistelligen Bereich los.
 
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