Hallo Jörg
Schade das sich so wenige gemeldet haben zur der Verwendung von Karten auf OSM-Basis.
Wenn Du aber auch mitten in der Reisezeit fragst, wenn alle unterwegs sind !
Habe eine Route geplant und habe sie gefahren und das klappt wie bei City Navigator.
Ich glaube, das trifft den Kern: Die City Navigator hat ja jeder schon auf dem Navi, heute meist mit lifetime update. Warum also sollte man sich eine andere Karte laden die dann ist wie das Original ?
Die meisten dürften gar nicht den Nerv haben, sich damit auseinanderzusetzen, wie man irgend eine andere Karte auf das Navi bekommt, wenn doch alles schon gut funktioniert ? Was sollte denn besser laufen ? Sowas ist ja gar nicht so leicht herauszufinden, sonst würdest Du ja nicht fragen.
Für eine Island-Reise hatte ich eine freie Karte auf mein Motorrad-Navi geladen, als Island noch nicht in der City Navigator enthalten war. Und die Färöer (die jetzt glaube ich auch noch nicht dabei sind). Für eine USA-Reise dieses Jahr hatte ich auf City Navigator vertraut eine eine entsprechende Karte hinzugekauft. Da weiß man, was man hat, d. h. die Interoperabilität ist sichergestellt, was bei Fremdkarten nicht sicher ist, so fehlen z. B. gern die POIs für eine sinnvolle Suche. Und für Experimente auf Reisen ist eigentlich keine Zeit.
Etwas Anderes ist die Sache für mein anderes Navi, ein Montana, das ich aber gerade nicht für das Motorradfahren habe - aber das war ja eigentlich die Frage. Da ist zwar auch eine vorinstallierte Karte drauf, ohne lifetime update, die aber nicht für das Auto- und Motorradfahren geeignet ist und für Aktivitäten wie Wandern und Radfahren, wofür ich dieses Navi habe, nicht ausreichend detailliert ist. Dort bildet die von Garmin erhältliche topografische Karte meinen Grundstock, aber immer ergänzt durch freie Karten, vor allem außerhalb des Abdeckungsbereichs der deutschen topografischen Karte, und das sind fast alles OSM-Karten.
die Karten von MotoRoute sind sehr gut.
Da hast Du mich aber neugierig gemacht: Was haben die denn der City Navigator voraus (außer vom Preis) ?
Nur Base Camp ist noch gewöhnungsbedürftig.
Das hört man oft, aber man gewöhnt sich an Alles. Vielleicht wär' das auch statt einer Karte ein lohnendes Projekt - ein Basecamp-Ersatz, mit dem alle klarkommen.
Nicht nur Basecamp, auch andere Planungswerkzeugen mangelt es oft an Transparenz für Planungszwecke: Ob eine Straße befahren werden darf und in welchem Zustand (asphaltierte landstraße, Kopfsteinpflaster, unbefestigt usw.) sie ist, ob die Strecke landschaftlich schön ist, zeigen alle mir bekannten Werkzeuge nicht an.
Eckart