Richtig klassisches Roadbook - Papierrollen

[eetarga]

Ich habe da unter dem Navi (das läuft auch) noch ein altes Roadbook System vom Vorgänger übernommen, Nun packt mich der sportliche Ehrgeiz und ich möchte damit arbeiten. Fragen: a) Papierollen habe ich im Internet gefunden, aber wie und mit welchem Drucker, mit welcher Software kann man sich die Routen beschreiben?

Steuerung geht über die Tastatur links am Lenker, das Roadboak spielt sauber (leer) mit.



Ist hier jemand der mit sowas noch fitt umgehen kann, der mich mal in einem Gespräch einweist?

Bitte keine Kommentare, was soll der Techno-Schrott, das ist wie ein BETA Videoorecorder im Streamzeitalter.....

Ich habe dafür meine Gründe, nicht nur der sportlichen Ehrgeiz das ans Laufen zu bringen...

 

[moubeli]

Helfen kann ich leider nicht, kann aber Deinen Wunsch nach einem derartigen, funktionierenden Roadbook gut nachvollziehen und bin gespannt, was der Thread bringt. Ich selbst fahre überwiegend nach handgeschriebenen, groben Vorgaben und suche dann die kleinen, leckeren Strässchen abseits der Hauptrouten. Petra und ich werden im Sommer auf diese Weise eine 14tägige Runde um Deutschland herum fahren.

 

[MegaLulu]

Servus, bin mit dieser Technologie in den 90gern Rallies gefahren. Die Rolle oder dein Roadbook hast du dir abends im Fahrerlager aus einzelnen bedruckten blättern selber zusammen geklebt. Mit einem Prittstift und Tesafilm. Dabei mit textmarkern die für dich wichtigen Informationen auf den skizzierten Streckenverläufen markiert. Der Abstand zwischen optisch erkennbaren wegpunkten war angegeben, daher hast du immer beim erreichen eines solchen Wegpunkten den tripzähler auf Null gesetzt. Wenn du dich verfahren hast, musstest du zurück zu deinem letzten bekannten streckenpunkt und sowohl dein roadbook als auch den Entfernungsmesser manuell zurückstellen.
Soweit erstmal!

 

[MegaLulu]

Zu deiner Frage, zu der Zeit gab es sehr wenig Software, die roadbooks waren handgemalt. Mehr Skizze als text. Kein durchgängiges kontinuierliches Routing. Dazu gefahrensymbole mit Angabe der Distanz zum vorherigen wegpunkt.

 

[MegaLulu]

Siehe in Youtube Mathias Walkner, roadbook zum Sieg

 

[eetarga]

Hälst du da Exel für einen Ansatz? Könnte man ja mit der Zellenumrandung graphisch unterlegen und die Zellenhöhe definieren und dann laufen lassen?

 

[Hobbyfahrer]

War oder ist es nicht so, dass man mit Garmin Basecamp einen RB ähnlichen Ausdruck der Route ausdrucken kann?

 

[Andi#87]

Ja

 

[body58]

Geht mit Basecamp

Und in den 80ern mit Excel

 

[Larsi]

Hälst du da Exel für einen Ansatz? Könnte man ja mit der Zellenumrandung graphisch unterlegen und die Zellenhöhe definieren und dann laufen lassen?

Willst du das Roadbook händisch erstellen oder (zB mit kurviger.de) mittels Software?
Bei kurviger könntest du das Roadbook als *.csv exportieren und in Excel einfügen.

MMn ist allerdings die Frage des Druckers wichtiger, sofern du Rollen bedrucken willst.
Ansonsten halt eine lange Liste auf A4 drucken und wie damals die Blätter aneinander kleben.

 

[Hinode-cho]

Hi,

ich hatte das jahrelang auch so und hab mir die Roadbooks selbst geklebt und geschrieben. Eine zeitlang ging das mit TT-QV oder heute QuoVadis, bin aber nicht sicher ob die aktuelle Version noch Roadbooks schreiben kann. Ich hab noch die alte Version drauf die das kann, bei der QV-X bin ich noch nicht eingestiegen.
QuoVadis Online Shop

Wenn ich das aber richtig sehe gibt es den Roadbookeditor noch
Roadbook Editor


Ansonsten mach Dir selbst eine Seite und schreib dann von Hand rein. Beim Roadbook fahren ist je nachdem wir genau Du das betreibst Dein IMO den Du drauf hast wichtig, weil Du den KM Stand immer korrigieren können musst und das muß bei jeden verfahrer oder bei jedem Mal passieren wenn die Fahrstrecke abweicht sonst passen die Angaben im Roadbook nicht zum gefahrenen KM Stand.

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Gruß
Tom