Technisches Reise-Equipment - Eine Diskussion

Diskutiere Technisches Reise-Equipment - Eine Diskussion im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Ich empfinde die Planung direkt am Zumo660 eher als bescheiden. Daher habe ich mir letztes Jahr ein günstiges 8 Zoll Windows8.1 Tablet...
WorldEater

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Ich empfinde die Planung direkt am Zumo660 eher als bescheiden.
Daher habe ich mir letztes Jahr ein günstiges 8 Zoll Windows8.1 Tablet angeschafft.
Darauf läuft Mapsource zwar nicht so schnell wie am Heimrechner, aber zusammen mit einer Bluetooth-Maus sind Touren bedeutend schneller und entspannter geplant, als direkt am Zumo.
Online recherchieren kann man damit nebenbei auch noch besser als am Smartphone.
Der Platzbedarf bei 8 Zoll ist verschwindend gering.

BT-Headset haben wir auch dabei, aber ausschließlich zur Bike2Bike-Kommunikation, das Navi darf die Klappe halten.

An Handy, Headset und Tablet passt das gleiche Ladegerät, bzw. ein Netzteil mit 4 USB-Anschlüssen.

Actioncam ist nur sporadisch dabei, wenn ich wirklich Muße hab mich auch damit zu beschäftigen.

Kamera: Meistens ne gute Kompakte (Olympus XZ-1). Jetzt wo ich mein UWW-Objektiv habe, würde ich aber auch gerne die DSLR mitnehmen. Ist mir dafür aber (noch) ein bißchen zu schade und eher eine Platzfrage.
 
schweigel

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....die wahren abenteuer sind im kopf, und sind sie nicht im kopf, dann sind sie nirgendwo !!! (geklaut aus einem lied von andre heller !) aber ich find's gut !
 
GS Tom

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Erwartungsgemäß gibt´s zu dem Thema 2 Lager. Ich muss aus verschiedenen Gründen Kontakt zur Familie halten, also Smartphone und Notebook (Skype). Ich ärgere mich ziemlich über meine fotolosen Reisen früherer Jahre, also Fotoapparat und Garmin Virb am Lenker. Da meine Sehkraft ziemlich nachlässt, leistet mein Garmin Navi gute Dienste. Dort auch direkt abends am Gerät die Routen rein, Karte immer dabei. Dazu Not-Akku und Ladegeräte, 2 Steckdosen am Moped. Das ganze Geraffels kommt am Hotel in den Tankrucksack und ab in´s Zimmer, Fotos und Filme abends im Notebook gesichert. Tracks abgelegt und zusätzlich per Textmarker auf der Karte verewigt. Da der ein oder andere sich auf meiner hp verirrt, konnte ich schon einige Tipps mit Fotos/Filmen ergänzen.
Gruss Thomas
 
GSLudwig

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R1250GSA, und andere.
Bin eigentlich in beiden Lagern unterwegs.
Je nach Laune entweder nostalgisch so wie früher in den 70gern oder Hightech 2016.

Beschreibung:

nostalgisch: Ludwig, Moped, Landkarte und das Telefon.
Hightech 2016:Ludwig, Gitti, 2X GS, 2X Gegensprechanlage, 2X Smartphon, 2X Navi, 1X USB Ladestation, 1X Tablet, 1X USB Festplatte, 1X Canon A500 und 300er/Macro Wechselobjektiv, 1X Garmin Virb ex, und Karten vom Reisegebiet.
 
QVIENNA

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....die wahren abenteuer sind im kopf, und sind sie nicht im kopf, dann sind sie nirgendwo !!! (geklaut aus einem lied von andre heller !) aber ich find's gut !

Die wahren Abenteuer sind im Kopf, in deinem Kopf, und sind sie nicht in deinem Kopf, dann suche sie.
Die wahren Abenteuer sind im Kopf, in euren Köpfen, und sind sie nicht in euren Köpfen, dann suchet sie.
 
TTTom

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- R 1250 GS Black 2020 - & - R 1100 S Black 2004 -
Tagestour:
Smartphone (zum telefonieren und fotografieren)
Zumo 660

Mehrtagestour:
Smartphone ((zum telefonieren und fotografieren)
Zumo 660
Papierkarte (meist Michelin gelb o.ä.)
7" Android Tablet zum Routen anpassen, neuplanen
Kompaktkamera oder die Große mit Tele (je nach Landschaft)
Powerbank

Notebook nur wenn dienstlich erforderlich, dann bleibt das Tablet zuhause

fahre visuell, kein Bluetooth, bei komlizierten Stadtdurchfahrten kommt ausnahmsweise der Kabelkopfhörer ins Öhrchen
 
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Nightwalker

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R 1250 GS
Vielleicht sind die Aufnahmen einer Drohne spannender..... :idea:
Darauf kannst Du wetten! I schleppe das Ding zwar nicht dauernd mit mir rum, aber hin und wieder lohnt sich das! Passt prima ins Topcase.
Auf "normalen" Urlaubstouren sieht meine Technikliste allerdings recht normal aus. Subnotebook, Smartphone, Navi, Gegensprechanlage für die Unterhaltung meiner besseren Hälfte, Kamera.
Im Tankrucksack liegt ein Ladekabel, so dass während der Fahrt Handy oder Kamera nachgeladen werden können.
Action Cam habe ich auch, nehme ich aber kaum noch mit. Die Videos sehen einfach zu ähnlich aus, das guckt sich am Ende kein Mensch mehr an.
Mit der Drohne ist das was anderes! Eine schöne Bucht, eine alte Kirche, ein toller Wasserfall, ... Man kommt mit dem Ding einfach an Stellen, die man sonst nicht zu sehen bekäme.
Den Vogel nehme ich aber nur mit wenn ich das Moped auf dem Anhänger ins Urlaubsgebiet geschleppt habe, und dann Tagestouren mache. Sonst ist kein Platz dafür.
 
A

_alex_

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GSA LC blau
Zum Topic bzgl. Backup, ohne alle Antworten gelesen zu haben:
Mehrere SD Karten bringen herzlich wenig, wenn genau die Karte mit den Fotos den Geist aufgibt.
Man sollte zumindest die Möglichkeit haben, die Daten dann aufs Smartphone oder ein anderes Gerät zu kopieren.
(Stichwort OTG Adapter fürs Smartphone)
 
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ta-rider

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über das "für und wider" von mit-zuführenden (Technik)Equipment auf Motorradreisen diskutiert[...] Dennoch finde ich das Thema und die Herangehensweise der GS-Fahrer zu diesem Thema zu interessant,
Stimmt gerade bei GS Fahrern ist sowas interessant. Was bringen einem Reifendrucksensoren etc. unterwegs, wenn man nichtmal selber Reifen flicken kann?

Ich finde z.B. dieses Argument mit dem sichern von Bildern/Videos per Net/Notebook immer ganz drollig. Heute, wo riesige SD-Karten so gut wie nichts mehr kosten, werden noch "Backupsysteme" in Form von ganzen Net-/Notebooks mitgenommen? [...]
Als eifriger Smartphone-Nutzer wüsste ich nicht, was ein Net-/Notebook im Vergleich dazu an Mehrwert bieten kann.
Ich finde diese Argumentation von Konsumenten, die noch nie selber einen spannenden Zeitschriftartikel oder Reisebericht produziert haben und den Wert einer vernünftigen Tastatur im vergleich zum winzigen Bildschirm eines Smartphones nicht zu schätzen wissen, auch sehr drollig.
Wozu noch SD Karten mitschleppen, wenn man die grosse SSD im Netbook eh dabei hat und über Nacht schon die ersten Videos schneiden kann?
Reisebericht etc muss man abends im Zelt live schreiben. Das macht Spass. Wenn man wartet bis man wieder zuhause ist, vergisst man die kleinen aber interessanten Details. Einzige Alternative auf kleinen Touren kürzer als 2 Monate: ein Spiralblock mit Kuli.


Mit dem "Internet unterwegs" und seinen Vorteilen hadere ich ebenfalls etwas. Als eifriger Smartphone-Nutzer wüsste ich nicht, was ein Net-/Notebook im Vergleich dazu an Mehrwert bieten kann. Die Roaming-Gebühren sind doch so oder so extrem hoch und offenen und fremden WLAN-Netzen traue zumindest ich nicht weiter über den Weg, als ich den dazugehörigen Router treten kann. Da hänge ich mein Smartphone eher nicht rein.

Selber schuld. Lokale Sim Karten bekommt man in fast jedem Land (ausser Deutschland) einfach und extrem günstig am Kiosk und für offene WLans hat man nen VPN Tunnel. Die Leser erwarten ein regelmässiges Update der Berichte und gleichzeitig kann man seine Fotos sichern für den Fall, dass man mal wieder wie ich im Sudan wegen Fotografieren verhaftet wird etc. und alle Speicherkarten weg oder gelöscht sind.
Auch zum buchen von Flügen, zur beantragung der eVisa, zum finden der Botschaftsadressen, für GPS Punkte von Sehenswürdigkeiten in Google Earth, zum skypen mit den Lieben daheim und für Couchsurfing ist Internet unterwegs heute unverzichtbar.


Nein, 2-3 Wochen im Jahr mal weitestgehend "offline" zu sein, empfinde ich heutzutage sogar eher als Bereicherung als Benachteiligung - zumindest bei Reisen im europäischen Raum. Außerhalb mag das ja evtl. anders aussehen.
Klausmong hat ja auch nicht nur von 2-3 Wochen Touren geredet sondern von richtigen Reisen. In Afrika war ich 2 Jahre unterwegs: Motorrad Abenteuer Reise Transafrika 2 Jahre alleine durch Afrika


Irgendwie ist mir auch unwohl, soviel teures, elektronisches Zeug dabei zu haben. [...]
Und mit je weniger Ausrüstungskram ich mich dabei beschäftigen muss, umso entspannter die Reise und umso mehr Zeit bleibt für Land & Leute.
So sehe ich dass auch. Ein Samsung Netbook gibts für 100 Euro bei ebay und mein Motorrad in Südamerika habe ich für 800 Euro gekauft und später wieder verkauft. Natürlich online. Dazu ein Navi für 100 Euro und ne gute, günstige Kamera. Thats it. Die neuesten, teuersten und anfälligsten Geräte wie ne GS, die man ohne Diagnosecomputer unterwegs eh nicht selber reparieren kann und bei der jeder Kratzer im Lack ein Vermögen kostet, sind keine Option für echte Reisen. Lieber weniger Reise-Equipment dafür aber mehr Zeit :-)
 
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Larsi

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schreib doch mal, was DU für richtig hältst und nicht wie MAN etwas macht.
 
Klausmong

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ta-rider schrieb:
Ich finde diese Argumentation von Konsumenten, die noch nie selber einen spannenden Zeitschriftartikel oder Reisebericht produziert haben und den Wert einer vernünftigen Tastatur im vergleich zum winzigen Bildschirm eines Smartphones nicht zu schätzen wissen, auch sehr drollig.
Wozu noch SD Karten mitschleppen, wenn man die grosse SSD im Netbook eh dabei hat und über Nacht schon die ersten Videos schneiden kann?
Reisebericht etc muss man abends im Zelt live schreiben. Das macht Spass. Wenn man wartet bis man wieder zuhause ist, vergisst man die kleinen aber interessanten Details. Einzige Alternative auf kleinen Touren kürzer als 2 Monate: ein Spiralblock mit Kuli.
Das mach ich auch und noch dazu gerne.
Täglich ein Tagebuch für den Reisebericht schreiben.
Es it wirklich so, was man nicht täglich schreibt hat man erstmals verdrängt.
Zu groß ist die Menge der Eindrücke, die man auf so Reisen hat.

ta-rider schrieb:
Selber schuld. Lokale Sim Karten bekommt man in fast jedem Land (ausser Deutschland) einfach und extrem günstig am Kiosk und für offene WLans hat man nen VPN Tunnel. Die Leser erwarten ein regelmässiges Update der Berichte und gleichzeitig kann man seine Fotos sichern für den Fall, dass man mal wieder wie ich im Sudan wegen Fotografieren verhaftet wird etc. und alle Speicherkarten weg oder gelöscht sind.
Auch zum buchen von Flügen, zur beantragung der eVisa, zum finden der Botschaftsadressen, für GPS Punkte von Sehenswürdigkeiten in Google Earth, zum skypen mit den Lieben daheim und für Couchsurfing ist Internet unterwegs heute unverzichtbar.
Sichern von Fotos und Videos ist für mich absolut notwendig.
Mir ist 2015 eine Festplatte abgekackt, und da war ich froh alles gesichert zu haben.
Ebenso kenn ich das auch, das man gestoppt wird und die Daten löschen muß.
Und da bin ich froh, wenn man eben kaum was verliert.
Ebenso zum checken des Internetzes für Infos.

So sehe ich dass auch. Ein Samsung Netbook gibts für 100 Euro bei ebay und mein Motorrad in Südamerika habe ich für 800 Euro gekauft und später wieder verkauft. Natürlich online. Dazu ein Navi für 100 Euro und ne gute, günstige Kamera. Thats it. Die neuesten, teuersten und anfälligsten Geräte wie ne GS, die man ohne Diagnosecomputer unterwegs eh nicht selber reparieren kann und bei der jeder Kratzer im Lack ein Vermögen kostet, sind keine Option für echte Reisen. Lieber weniger Reise-Equipment dafür aber mehr Zeit :-)
Mein Equipment ist auch nicht so teuer, mit Ausnahme meines Fotoapparates.

Aber ich würde jetzt nicht prinzipiell auf die BMW so hinhacken, ich hab da Beides gesehen, die Jungs die sich wirklich nur teuer ausrüsten und "Abenteuer " machen und auch echt Probleme kriegen, und die Jungs die mit BMW wirkliches Abenteuer machen.
Und da gibt es schon echt coole Jungs die auch wissen, warum sie BMW nehmen.

Siehe hier, den hab ich im russischen Altai getroffen:

Straßenbär | 2 Räder ? 1 AbenteuerStraßenbär | 2 Räder ? 1 Abenteuer
 
AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Ich bastel mir diesbezüglich gerade eine Lösung unter der Sitzbank um diesen Zoo möglichst effektiv am Leben zu erhalten. Sobald das fertig ist, poste ich das hier mal.
ich hab unter der Sitzbank der XJR einfach einen Konverter von 12V auf Micro-USB an die Batterie gesteckt und das ganze mit einem 3€ Ein/Ausschalter von Louis kombiniert. Da hängen zum einen das Navi dran und zum andern eben eine freie Micro-USB, die mir Handy und Fotoapp lädt. Das Staufach unter dem Sitz der XJR ist so groß, dass ich bequem die Cam reinlegen kann und wenn ich 2-3 Std später wieder abstöpsel ist Handy/Cam geladen.
 
coreboat

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Das Navi, eine kleine Kompakt-Cam mit relativ hohem optischem Zoom und mein Smartphone habe ich eigentlich immer dabei.

Im Helm ist seit letzter Saison eine Sena-Anlage verbaut, die ich auch nicht mehr missen möchte. Wenn meine Frau dabei ist, dann macht es einfach mehr Spaß, sich auch unter der Fahrt mal unterhalten zu können.

Meist ist die GoPro an der GS montiert. Ein Druck auf den Knopf und interessante Wegstücke laufen eben mit.

Eine oder mehrere Karten des Zielgebietes und zusätzlich ein paar Ausdrucke mit Routeninfos etc. sind eigentlich auch fast immer mit dabei. Ansonsten habe ich mir für verschiedene Zwecke ein kleines 11'' Lenovo Yoga gekauft, auf dem auch Basecamp mit den entsprechenden Karten drauf ist. Bisher habe ich das nicht mitgenommen, aber voraussichtlich wird es diese Saison bei längeren, mehrtägigen Touren dabei sein, um unterwegs komfortabel umplanen zu können.

Was für mich wichtig ist, ist ein Ladegerät mit mehreren USB-Ausgängen, damit ich alles für den nächsten Tag wieder voll aufgeladen bekomme.

Da wir meist in einer festen, eingeschworenen Clique unterwegs sind, ergänzt man sich eben. Manche schreiben Tagebuch, ich sichere jeden Tag abends einen GPX-Track der tatsächlich gefahrenen Route, ...

Wenn ich mir die Diskussion so ansehe mit den 'zwei Lagern', dann denke ich mir einfach: jeder soll doch nach seinem Geschmack glücklich werden. Es wird ja keiner gezwungen, auch nur das kleinste Fussel Elektronik mitzunehmen.

In unserer Clique fand ein Wandel vom Karten- und Merken-Routing hin zum vorgeplanten Navi-Routing statt. Heute sind die Touren deutlich interessanter, die 08/15 Strecken viel weniger und es sind auch viele Stücke dabei, für deren Planung man eine Karte 1 : 50.000 oder kleiner bräuchte. Dass gute Karten nicht durch ein Navi und einen PC vollwertig ersetzt werden können, ist aber für mich unbestritten. Beides ergänzt sich eben optimal.
 
Klausmong

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Coreboat schrieb:
Wenn ich mir die Diskussion so ansehe mit den 'zwei Lagern', dann denke ich mir einfach: jeder soll doch nach seinem Geschmack glücklich werden. Es wird ja keiner gezwungen, auch nur das kleinste Fussel Elektronik mitzunehmen.

In unserer Clique fand ein Wandel vom Karten- und Merken-Routing hin zum vorgeplanten Navi-Routing statt. Heute sind die Touren deutlich interessanter, die 08/15 Strecken viel weniger und es sind auch viele Stücke dabei, für deren Planung man eine Karte 1 : 50.000 oder kleiner bräuchte. Dass gute Karten nicht durch ein Navi und einen PC vollwertig ersetzt werden können, ist aber für mich unbestritten. Beides ergänzt sich eben optimal.
danke.

Sehe ich auch so, wer nicht will muß ja nicht.
Aber man sollte deswegen den Anderen nicht für doof halten.
Oder Worte wie "Überflüssig" und "braucht kein Mensch" benützen.

Wer will der soll....
 
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Wenn ich Transenreiters Kommentare lese, halte ich den Spruch von wg. Reisen bildet, für die Erfindung von Neckermann.

Zwar bin ich in meinem Bekanntenkreis der einzige reisende-Motorradfahrer, der dann auch noch Bilder macht, aber nachdem ich gesehen hab, wie meine Bilder angeguckt werden, ist das Thema für mich weitesgehend gestorben.

Wenn ich länger drüber nachdenke, ich erzähl auch niGS mehr über meine Reisen. Interessiert eh niemanden wirklich.

Und schreiben tu ich nur noch berufliche Reiseberichte. Okay, gelesen werden sogar die nicht. . .


Also pflegt eure Zuhörer/Leser/Seher.


Da ich auch beruflich viel unterwegs bin, ist ein Telephon notwendiger Standard. Auch im Urlaub, da meine Holde nicht immer mitfahren kann. Ansonsten reicht mir das 278er. Planung am Gerät ist damit kein Thema. Hotels lese ich meistens am Straßenrand auf.
 
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Wenn ich Transenreiters Kommentare lese, halte ich den Spruch von wg. Reisen bildet, für die Erfindung von Neckermann.
Ähnliche Gedanken gingen mir auch durch den Kopf, aber Du hast es viel schöner verpackt!

Herrlich! YOU MADE MY DAY! :thumb_up:
 
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Ich mag Elektronik und habe Navi, Helmkamera, Kompaktknipse, Smartphone mit Aldi-Karte (EU roaming) und Peripherie dabei. Das 15"-Notebook passt diagonal in den Topfkasten und fungiert nebenbei als Gepäcktrenner.

Es ist nicht nur angenehmer, seine Erinnerungen am Abend gleich auf einer vernünftigen Tastatur zu schreiben. Auch die mehrsprachige BMW RepRom ist auf dem Computer abgespeichert. Nicht, dass ich selber schrauben könnte. Aber der lokalen Reparaturfachkraft kann ich sie darauf zeigen.

Außerdem lässt sich damit prima Internetkino in der norwegischen Hytta machen - dank Laptop sind die Hände frei für Bier und Chips.
 
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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Ist natürlich auch ne Option, klar. Aber nervt euch nicht das mit-schleppen von dem ganzen Zeug?

Ich bin zugegebenermaßen schon mit

* Smartphone
* Kamera
* ActionCam & Fernbedienung
* Navi

und dem dazugehörigen Kabelgedöns bereits am Rande meiner persönlichen Komfortzone angelangt: Alle Geräte wollen volle Akkus oder Batterien, alle wollen Speicherplatz...

Natürlich: Von nichts kommt nichts aber der Nervfaktor ist schon hoch...

Gruss
Jan
 
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