Werkstattaktion / Rückruf R1200GS Gabel

Diskutiere Werkstattaktion / Rückruf R1200GS Gabel im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Logische Schlussfolgerung? Wenn es die 'neue' Version mit umlaufender Nut wäre, bräuchte es keine Hülse. Sonst müssten die neuen GSsen ab Werk ja...
kmueller_gs12

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z.b. R1200GS LC
die neue version ist aber logistisch neben der produktion nicht machbar
wir reden über zusätzliche 340000 standrohre
und nebenbei ist die absolut stabile versionverpressung


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oilonice

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wie es aussieht, wenn so ein Teil versagt und man einen Unfall hat:



in anderen Ländern geht man mit dem Thema anders um: BMW Fatal Flaw

...
 
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ajp

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Zusammenfassung und personliche Konsequensen

Hallo GSLC Freunde,
nach mehr als 500 Beiträgen zu dem Thema "Rückruf R1200GS (LC) Gabel" will ich für mich zu einer Klärung der Problematik und zugleich weiteren Vorgehensweise mit meiner K50 (Exclusive 3/17) kommen. Das geht am besten durch eine nüchterne und sachliche Darlegung der bisherigen Fakten.
  • In Motorrad Heft 15 vom 7.7.2017 ist die Problematik ganz gut zusammengefaßt (auch mit entsprechenden Bildern und einem Interview mit dem BMW Pressesprecher) und stimmt überein mit dem in diesem Thread in verschiedenen Beiträgen beschriebenen Geschehen. Beides zeigt, daß die Gabelverschlußstopfen sich lösen können und damit ein erhebliches Unfallrisiko darstellen.
  • Von den weltweit ausgelieferten und betroffenen 168500 Maschinen (davon 29800 in Deutschland zwischen 11/2013 bis 2017) sind nur wenige Maschinen, die genaue Zahl ist nicht bekannt, verunfallt, wobei BMW bisher betont, daß nicht sicher ist ob ursächlich der gelöste Stopfen für den Unfall verantwortlich ist oder sich der Stopfen erst durch den Unfalll gelöst hat.
  • Aufgrund des Wirbels den diese Unfälle in den sozialen Medien verursacht haben, sah sich BMW gezwungen eine "Art Rückruf" aller betroffenen Maschinen weltweit anzuordnen. Hier in Deutschland handelt es sich wohl um einen KBA Rückruf. Mein Händler meinte, daß in Deutschland kein Fall bekannt sei, bei dem es durch einen gelösten Stopfen zu einem Unfall gekommen sei.
  • Der Rückruf sieht jetzt so aus, daß an allen betroffenen Maschinen eine Sicherungsbuchse über die Standrohre gepresst wird, wenn der Spalt kleiner als o,1 mm ist (geringe Vorschädigung). Bei größeren Spaltweiten (ab 0,2 mm) gibt es neue Standrohre (mit umlaufender Nut).
  • Die Aktion sol, so die Aussage meines Händlers, bei ihm bis Ende September abgeschlossen sein, so BMW die Buchsen und Standrohre liefern kann. Bisher kann BMW das (noch) nicht.
  • Die Überprüfung des Spaltes ist leicht durchzuführen (nach Umklappen, Zurückrollen der Gummis, die die Verstemmung und die Verbindung verdecken).
  • Bei mir hat die Überprüfung ergeben, daß kein Spalt sichtbar ist, damit keine Vorschädigung vorliegt. Für mich persönlich ist damit die Situation geklärt: Beim nächsten Inspektionstermin (September 17) wird die Buchse verpresst (als eine Art Beruhigungspille).

Eine Bemerkung eher emotionaler Art: Wenn auch das Lösen der Stopfen lt. BMW nur bei forcierter Fahrweise im Gelände passieren kann, ist es doch ein erhebliches Sicherheitsrisiko, ist es ein massiver Imageschaden für BMW die damit werben, daß ihr Motorrad "unstoppable" ist, ist es ein konsturktiver Schwachpunkt, der an dieser Stelle sehr fragwürdig ist.

Freundliche Grüße aus Stuttgart
 
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kmueller_gs12

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so meine ist auch fertig
trotz 0,0mm spalt einen satz neue standrohre mit verpressung
endlich sehen die standrohre oben mal gut aus und die dumme gummitülle ist weg



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DCVOLTAGE

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Hallo Motorradfreunde,

ich lese mit viel Interesse die div. Beiträge und möchte mich jetzt auch einmal dazu äußern.

Aus beruflichen Erfahrungen weiß ich leider zu gut, dass es immer wieder Probleme mit Technik gibt. Oft genug werden diese Probleme durch die Hersteller als uninteressant oder wenig problemhaft dargestellt.

Leider musste ich mit einem Hersteller aus Fernost bezüglich solcher Probleme im Herbst 2016 einen intensiven Schriftverkehr führen. Das Eratzteil war nicht zu beschaffen und das Fahrzeug wurde durch das Straßenverkehrsamt zwangsstillgelegt. Ich hatte das Problem das Fahrzeug zur Werkstatt zu schaffen und musste nach erfolgter Reparatur, diese hat in Summe über zwei Monate gedauert, das Fahrzeug wieder neu zu lassen. Eine Kostenerstattung will weder der Hersteller noch der Händler übernehmen. Vielleicht hätte ich über einen Anwalt meine Kosten einklagen können, aber die Enttäuschung über das Fahrzeug bleibt und so habe mich von dem Fahrzeug getrennt.

Jetz fahre ich wie ihr eine GS Bj. 06/2016 und habe ggfs. auch hier ein Problem zu erwarten. Wie auch immer die Unfälle entstanden sind, mich enttäuscht das Unternehmen BMW. Ich habe noch kein Anschreiben von BMW bekommen und mein Händler in Essen vertröstet mich damit, dass man nicht alles glauben soll, was man liest.

Wie auch immer das Problem gelöst wird, ich bin von BMW einfach nur darüber enttäuscht, dass der Kunde nicht sofort informiert wird. Eine ehrliche Meinung und ein entsprechendes Schreiben würde manche Erörterung gar nicht erst so groß werden lassen. Ich muss jetzt wieder eine persönliche negative Erfahrung sammeln, obwohl ich von meinem Motorrad überzeugt bin. Ich kann nur hoffem dass BMW kundenfreundlicher reagiert und auch seine Händler zu mehr Offenheit anhält. Damit ist uns allen geholfen.
 
kmueller_gs12

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was für ein quatsch
wie naiv bist du denn wenn dudenkst, man könne als international agierende ag einfach etwas in die öffentlichkeit posaunen
alle relevanten motorräder bekommen entweder die verpressung oder neue standrohre mit bereits montierter hülse
damit das das problem endgültig ausgestanden
also alles gut
und da es ein kba rückruf ist, bekommt auch jeder einen brief von bmw



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DCVOLTAGE

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Hallo kmueller_gs12,

ich glaube kaum, dass ich naiv bin.

Ich wollte mich eigentlich nur darüber äußern, dass eine wie Du es schreibst international agierende AG so langsam auf offensichtliche Probleme reagiert. Ob das KBA da hilft oder nicht bleibt abzuwarten. Fakt ist, es gibt derzeit keine oder zu wenig Ersatzteile. Dazu noch Fachhändler die das Problem als kein oder kleines Problem hinstellen.

Du wirst erleben, dass es sehr lange dauert, bis alle Motorräder umgerüstet oder nachgerüstet sind. Das ist aus meiner Sicht sehr schade und nur das wollte ich zum Ausdruck bringen. Wenn es der international agierenden AG mit der Kundenzufriedenheit ernst wäre, hätten schon alle Fahrer den Brief bekommen.
 
kmueller_gs12

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die aktion wird ende september erledigt sein
so ist der plan
auch in D werden kurzfristig genügend hülsen zur verfügung stehen
werkzeuge sowieso
das kba überwacht lediglich dass alle motorräder abgearbeitet werden



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oerst

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kmueller_gs12

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abwarten

bmw tut jedenfalls alles, dass die arbeiten schnellstmöglich durchgeführt werden können

ich weiss sowieso nicht, was dieses hochgekoche von einem angeblichen riesen sicherheitsproblem soll

wenn man sich die gabel/ telelever konstruktion einmal aufmerksam anschaut wird man schnell feststellen dass hier nur abnormale gewalteinwirkung zum failure führen kann
beim standardeinsatz der gs sind schäden jedenfalls nicht zu erwarten
deshalb wird zzt auch sehr intensiv weiteruntersucht wie 2 öffentliche fälle mit stürzen geschehen konnten
insgesamt sind laut meinem kenntnisstand weniger als 10 fälle an bmw herangetragen worden



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RunNRG

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Jetz fahre ich wie ihr eine GS Bj. 06/2016 und habe ggfs. auch hier ein Problem zu erwarten. Wie auch immer die Unfälle entstanden sind, mich enttäuscht das Unternehmen BMW. Ich habe noch kein Anschreiben von BMW bekommen und mein Händler in Essen vertröstet mich damit, dass man nicht alles glauben soll, was man liest.

Wie auch immer das Problem gelöst wird, ich bin von BMW einfach nur darüber enttäuscht, dass der Kunde nicht sofort informiert wird. Eine ehrliche Meinung und ein entsprechendes Schreiben würde manche Erörterung gar nicht erst so groß werden lassen. Ich muss jetzt wieder eine persönliche negative Erfahrung sammeln, obwohl ich von meinem Motorrad überzeugt bin.
Welche negative Erfahrung (rein physikalisch) hast Du denn, die Dir Grund zur Enttäuschung gibt. :)

Hier wird doch offensichtlich etwas nachgebessert (prophylaktisch) , bei dem 99,9 % der Mopeds bzw. Fahrer bisher kein Problem haben inklusive mir und Dir.

Ich fahre meine 15er GS genauso entspannt wie vorher (habe meinen Hülsen kontrolliert und alles ist i.O.) und warte nun gelassen auf den Brief von BMW bzw. den nächsten Service.
 
juekl

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An stelle von bmw würde ich gar keine garantie geben sobald das motorrad ins gelände geht und schon garnicht wenn an irgendwelchen wettbewerben teil genommen wird!
Tolle Aussage, aber du solltest dir doch mal einen Prospekt von BMW ansehen.
 
RunNRG

RunNRG

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Die ist genauso an der Wahrheit vorbei wie bei den Wettbewerbern. :cool:

Eine 240-270 kg Reiseenduro ist kein Hardenduro, kein Crossmoped, keine Trialmaschine.

Leider wird das von Ahnunglosen, die solche Möbel in ihrem Leben noch nie pilotiert haben, gerne augegriffen und sie versuchen das nachzumachen, was in den Webefilmchen von Yamhaha, Ducati, BMW und Honda von den Cracks (auf Kosten des Materials) vorgemacht wird.

Leichte Verwerfungen bis zu mittleren Tempo stecken die dicken Möbel gut weg, auch mal ein kleiner Sprung ist drin, aber sobald mal die Masse von richtig hoch runtergeworfen wird oder man gar mit der Gabel voll in eine richtig tiefes Schlagloch eintaucht und die Gesamtmasse dann Moped und Fahrer staucht => Gabelthema...auweia. :)

Darum bekommt meine GSA maximal leichtes bis mittleres Endurowandern....mehr keinesfalls.
Mir reichen meine schon länger zurückliegenden Erfahrungen, wie viel Kraft man benotigt ,um eine lapidare XT600K wieder aus dem Schmodder zu ziehen oder aus Gräben, aus denen es ohne pure Muskelkraft (alles eigenhändig) keine Entkommen gibt.....

Bei der GS(A) benötigt) man für solche eine Übung dann noch zwei weitere Helfer.
 
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enduro_drive

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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Grundsätzlich kann ein solcher technischer Gau allen Herstellern passieren und keiner ist dagegen gefeit.

Trotz meiner eher weiss/blauen Brille hat sich BMW allerdings bei dieser Aktion nicht mit Ruhm bekleckert - warum?

Das Problem ist BMW bereits seit Einführung der LC Reihe bekannt. Das war 2013 und heute schreiben wir 2017.

Erst durch massiven öffentlichen Druck heute , u.a. durch die sozialen Netzwerke hat sich dann BMW final entschieden, bei sämtlichen ausgelieferten Kundenfahrzeugen entsprechend nachzubessern.

Ehrlicherweise sind die anderen auch nicht besser: KTM hat auf die Pendelneigung mit Gepäck bei der 1190 auch erst reagiert, als der Druck durch Presse, Kunden und KBA so gross wurde, dass man etwas tun musste.

Interessanterweise sind nun bei der neuen 1290 SA schwimmend gelagerte Kofferträger verbaut.

Meiner Meinung nach ist der Hersteller zwingend in der Pflicht dem Kunden eine maximale Fahrsicherheit zu gewährleisten. Insofern ist es völlig wurscht ob jemand seine Q nur zum Brötchenholen nutzt oder sie On- und Offroad bewegt.

Hier wird nichts aufgebauscht und ein Hersteller gebasht, hier geht es um ein sicherheitsrelevantes Teil, was eben die besagten konstruktiven Mängel hat - ohne Wenn und Aber.
 
Gatower

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[FONT=&quot]Ich war am Freitag am Kaiserdamm beim [/FONT]
[FONT=&quot] zum Prüfen meiner Gabel.[/FONT]
[FONT=&quot]Tja, was soll ich sagen, Danke an die BBB [/FONT]

[FONT=&quot]durch diese schönen Touren über "Stock und Stein" hat es meinen rechten Gabelholm gelockert [/FONT]
[FONT=&quot] .... Sie wollten mich eigentlich nicht mehr fahren lassen.[/FONT]
[FONT=&quot]Und jetzt kommt der Hammer, BMW Berlin NL wartet auf die Hülsen zum Verstärken der Gabel [/FONT]
[FONT=&quot] , nächste Woche sollen "O-Ton" ein paar kommen. Mit viel Glück bin ich dann auch dabei [/FONT]

[FONT=&quot]KM 31.753[/FONT]
 
sigi74

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im direkten Vergleich könnte man sich ja die Geschichte mit dem hinteren Federbein (Aufnahme) bei der Duc-Multi ansehen.
"ähnliches" Problem, eignet sich als Benchmark imho ja ausgezeichnet. hat man bei Duc schnell(er) regaiert, dann shame on you BMW, wenn nicht, sind alle die selben Pappenheimer und man darf sich nicht ärgern sondern nur wundern.

ich war schon von einigen Rückrufen von verschiedenen Herstellern betroffen, selbst hatte ich das angesprochene Problem nicht ein einziges Mal. nachdem jetzt jede GS nachgerüstet wird, sehe ich das Thema auch eher gelassen.
fairerweise muss ich sagen, ich hab auch mehrer Bikes in der Garage, da trifft es mich auch nicht so hart wenn sie mal 2 Wochen ausfallen würde ;)

Sigi
 
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Grundsätzlich kann ein solcher technischer Gau allen Herstellern passieren und keiner ist dagegen gefeit.

Trotz meiner eher weiss/blauen Brille hat sich BMW allerdings bei dieser Aktion nicht mit Ruhm bekleckert - warum?

Das Problem ist BMW bereits seit Einführung der LC Reihe bekannt. Das war 2013 und heute schreiben wir 2017.

Erst durch massiven öffentlichen Druck heute , u.a. durch die sozialen Netzwerke hat sich dann BMW final entschieden, bei sämtlichen ausgelieferten Kundenfahrzeugen entsprechend nachzubessern.

Ehrlicherweise sind die anderen auch nicht besser: KTM hat auf die Pendelneigung mit Gepäck bei der 1190 auch erst reagiert, als der Druck durch Presse, Kunden und KBA so gross wurde, dass man etwas tun musste.

Interessanterweise sind nun bei der neuen 1290 SA schwimmend gelagerte Kofferträger verbaut.

Hier wird nichts aufgebauscht und ein Hersteller gebasht, hier geht es um ein sicherheitsrelevantes Teil, was eben die besagten konstruktiven Mängel hat - ohne Wenn und Aber.
das problem ist bmw nicht seit 2013 bekannt. die von nov 2013 ( nach lieferantenwechsel ) bis mitte juni 2017 genutzte konstruktion ist erst in jüngster vergangenheit "auffällig" geworden. seit dem wird erst daran gearbeitet.
bis 11/13 war es eine andere konstruktion!

schön dass ktm eine neue gepäcklösung in der serie eingeführt hat, die aber niemals den bestandskunden unentgeltlich zur verfügung gestellt hat
da reden wir von einem failure einer ganzen motorradserie über mehre baujahre...

das ducat das federbein "so schnell in den griff" bekommen hat liegt an der lächerlichen stückzahl von gerade 700 motorrädern

also wo ist das wirkliche problem am bmw verhalten. bei jedem wird zeitnah nachgebessert und ein absolut sicherer zustand hergestellt


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Peti

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was für ein quatsch
wie naiv bist du denn wenn dudenkst, man könne als international agierende ag einfach etwas in die öffentlichkeit posaunen
alle relevanten motorräder bekommen entweder die verpressung oder neue standrohre mit bereits montierter hülse
damit das das problem endgültig ausgestanden
also alles gut
und da es ein kba rückruf ist, bekommt auch jeder einen brief von bmw
Doch, BMW sollte das sehr wohl hinausposaunen.
Wer nämlich nicht im Forum unterwegs ist, und das sind verdammt viele, oder die neuesten Ausgaben der Motorradzeitschriften gekauft hat, weiß noch gar nichts davon.
Ich z.B. habe noch keinen Brief von BMW bekommen, und mein letzter regulärer Werksattbesuch war im März, da haben die Werkstätten noch nicht kontrolliert.
 
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