BSI Warnung Kaspersky Software

Diskutiere BSI Warnung Kaspersky Software im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Vermutlich hat dessen PR-Agentur auch Kaspersky auf den Rechnern - und DAS verhindert zur Sicherung des Schlangenöl-Monopols vom Staatskonzern...
KAlaus

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Ja, warum wird der so selten erwähnt?
Vermutlich hat dessen PR-Agentur auch Kaspersky auf den Rechnern - und DAS verhindert zur Sicherung des Schlangenöl-Monopols vom Staatskonzern Rosschlangöl jegliche Propa.... ääääh Werbung für andere Schlangenölprodukte.
Das weiss man ja.
 
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Demokrit

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Es mehren sich die Anzeichen, dass Herr Putin seinen Krieg bereits (mindestens) seit Anfang Februar konkret geplant hat, und in Abstimmung mit seinem Buddy, Xi Jinping, direkt nach Ende der Olympiade losgeschlagen hat. Bereits seit Anfang des Jahres konnte man einen extrem starken Anstieg russischer Cyberattacken feststellen, von Meinungstrollen in bekannten Medien (Spiegel, Independent, Guardian) bis zu tatsächlichen Angriffen auf Server und Clients. Auf von mir administrierten Servern ist seit Jahresbeginn der Anteil (mutmaßlich) russischer Attacken um 820% angestiegen. Auch die 'Qualität' dieser Angriffe ist gestiegen.
Soll heißen: Wenn Herr Kaspersky genötigt wurde, seine SW zur Distribution von Rootkits, Trojanern, Key-Loggern u.ä. zu öffnen, so ist dies längst geschehen. Würde ich einen vulnerablen Windows-PC betreiben, so würde ich auf diesem nach Deinstallation von Kaspersky direkt eine Linux-Rescue CD/DVD booten, ausgestattet mit unterschiedlichen (kostenfreien) Virenscannern. Nur so lassen sich Bedrohungen tatsächlich finden. Windows alleine ist dazu nicht in der Lage - es muss ein anderes OS gestartet werden.

Edit: Ich vergas: Der perfekte Notfallstick: So retten Sie Windows doch noch
 
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MarinGS

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Würde ich einen vulnerablen Windows-PC betreiben, so würde ich auf diesem nach Deinstallation von Kaspersky direkt eine Linux-Rescue CD/DVD booten, ausgestattet mit unterschiedlichen (kostenfreien) Virenscannern. Nur so lassen sich Bedrohungen tatsächlich finden. Windows alleine ist dazu nicht in der Lage - es muss ein anderes OS gestartet werden.
Vollkommen richtig ...

Windows ist nicht einmal in der Lage normale Windows Software sauber ohne Rückstände zu deinstallieren.

Und wenn man dadurch noch Reste einer Kaspersky Installation runterspülen kann, umso besser ..
 
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HFB

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Im Normalfall reichen bei den neueren Windows Versionen die Bordmittel. Sprich Defender. McAfee haben wir überall rausgeschmissen.
So sieht‘s aus. Gegen die Dummheit vor dem Bildschirm hilft ohnehin kein Virenschutzprogramm und der Defender ist mittlerweile auch recht ordentlich.
Abgesehen davon hatte ich bei Kaspersky wegen der unberechenbaren russischen Politik schon länger Bedenken…
 
Ra_ll_ik

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Bitdefender...nutze ich
 
Maroon

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Ich habe seit 1991 einen Computer, damals noch mit DR DOS als Betriebssystem und begeistert die PC Welt gelesen. Seitdem da mal ein Artikel drin war, dass McAfee und Kapersky in Verdacht standen, selbst Viren zu vertreiben um ihre AntiVirensoftware verkaufen zu können, hab ich von den beiden Herstellern nie und nimmer nix mehr genutzt.
Habe ich genauso gemacht, doch ich habe es damals in der c‘t gelesen. :daumen-hoch:

Seit 2005 gibt es bei mir nur noch Macs, da sind es nur die Amis die Spione.:bounce:

Glückauf, Jürgen
 
Juerg

Juerg

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Habe ebenfalls gestern Kaspersky deinstalliert und bin auf Mc Affee umgestiegen, auch bei den mobilen Devices. Dort gibt es eine Reihe von sinnvollen Features über den üblichen Virenscan hinaus. Habe dann mal gleich die Funktion "Identitätsschutz" ausgeführt, war alles o.k😀
 
SardGS

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Ich benutzte seit DOS Zeiten Kaspersky, bin aber seit einigen Jahren auf Bitdefender umgestiegen.
Ist auf Rumänien, funktioniert gut, daher bin ich zufrieden damit.
Der Windows Defender scheint sich auch immer besser zu schlagen und wäre da eine gratis Alternative.

Passwörter mit einer online Passwortverwaltung zu speichern ist bequem, hat aber seine Risiken...
Auf dem eigenen Rechner speichern und die Datei mit VeraCrypt oder sowas zu verschlüsseln wäre sicherer.

Chris
 
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Vollkommen richtig ...

Windows ist nicht einmal in der Lage normale Windows Software sauber ohne Rückstände zu deinstallieren.

Und wenn man dadurch noch Reste einer Kaspersky Installation runterspülen kann, umso besser ..
Zur Sicherheit, und nur, um nicht missverstanden zu werden. Es geht nicht um die Entfernung von Kaspersky-Resten, sondern um die Prüfung, ob eventuell bereits vor der Deinstallation von Kaspersky eingespielte Malware auf dem Rechner gelandet ist. Wäre dies der Fall, so würde diese im Nachhinein aufgespielte Virenschutzprogramme 'aushebeln' (das ist das erste, was jeder 'seriöse' Trojaner/Rootkit tut). Kein Virenscanner unter Windows ist in der Lage, aktive Windows-Files zu scannen. Um dies tun zu können, muss die Windows-Systempartition deaktiv sein (was unter Win unmöglich ist). Ein Rescue-Stick/CD/DVD bootet deshalb ein anderes Betriebssystem (hier Linux), welches sich im Nachgang die Windows Systempartition vornimmt, die während dieses Scans nicht aktiv ist.

Nochmals: Ein einfaches Ersetzen des Virenscanners ist definitiv NICHT die Lösung.
 
Juerg

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Na ja, ich würde erst mal versuchen das Ganze im abgesicherten Modus zu scannen und evtl. Malware zu entfernen.
 
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Na ja, ich würde erst mal versuchen das Ganze im abgesicherten Modus zu scannen und evtl. Malware zu entfernen.
Wenn es dir gelänge, keinerlei zu Windows gehörende Files im abgesicherten Modus zu starten, so wäre dies sicher eine gute Idee. Für mich wäre dies reine Zeitverschwendung. Zumal man für den Rescue-Stick NICHTS installieren muss. Die ganze Angelegenheit läuft direkt vom Stick, und deshalb auch langsam - dafür sicher. Bzw. eher weitgehend sicher.
 
stefant

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Also ich meine, so etwas hätte man sich sowieso schon überlegen müssen, bevor man überhaupt eine russische Software installiert, die sich Zugang/Kontrolle zum sensibelsten Teil eines Systems verschaffen kann.
Außerdem ist es wohl generell schwer, bei sowas gut und böse, klar zu trennen (wie ja bei so vielen Dingen).
Ich denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Klar: USA und andere Länder haben Kaspersky schon vor Jahren aus Regierungsrechnern verbannt. Und natürlich kann es sein, dass Kaspersky Rechner aktiv nach Daten durchsucht. DAS BSI schreibt aber auch, dass es sein könnte, dass Kaspersky gegen seinen Willen gezwungen wird, Hintertürchen einzubauen - was im Endeffekt aufs gleich rauskommt. Und? Was will man bei uns Privatpersonen klauen?

Und wenn man das konsequent durchziehen will: wer weiß denn, ob nicht Norton und Microsoft ebenfalls Hintertüren eingebaut haben und Daten direkt an Homeland senden. Von anderen Softwareherstellen wie z.B. Easeus (Datenrettung, Partition Management, Datensicherung ) aus China ganz zu schweigen.
 
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Und wenn man das konsequent durchziehen will: wer weiß denn, ob nicht Norton und Microsoft ebenfalls Hintertüren eingebaut haben und Daten direkt an Homeland senden. Von anderen Softwareherstellen wie z.B. Easeus (Datenrettung, Partition Management, Datensicherung ) aus China ganz zu schweigen.
Da kann ich weiterhelfen. Alle proprietären Betriebssysteme haben Backdoors, die gerne von US-Geheimdiensten (aber auch deutschen) genutzt werden. Seit dem 'Homeland Security Act' kann sich ein Hersteller auch nicht dagegen wehren - und darf auch nicht darüber sprechen. Bekannt ist es trotzdem. Ein richtiger Skandal war es, als bekannt wurde, dass Cisco-Systems, deren Systeme in westlichen Hochsicherheitszonen eingesetzt werden, auch davon betroffen war. Der NSA hatte eine Lieferung für Europa abgefangen, die Firmware ersetzt, und sie weiter geleitet. Dies geschah damals ohne Wissen von Cisco.

Es gibt des weiteren auch heute Malware, welche die Firmware von genutzter Hardware ändert (Bios, Graka, HDD, SSD etc.). Dagegen hilft kein Virenscanner dieser Erde, weshalb ich im vorigen Post auch von 'weitgehend sicher' sprach. Aktuell betrifft dieses wohl die Fernwartung deutscher Windkraftanlagen. Hier wird tatsächlich die gesamte, betroffene Hardware getauscht.

Es macht aber trotzdem einen Unterschied. Aktuell wird die Welt von Russland bedroht, und nicht von den US of A.
 
MarinGS

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Diese Woche allein drei Anrufe von Europol

Natürlich falsch - aber die Nummer gehört tatsächlich zu Europol oder einer deutschen Polizeidienststelle
 
Sherlock

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Als eher blöder Anwender verstehe ich nur Bruchstücke der Diskussion und da ich eben auf diesem Rechner auch einen Kaspersky habe, frage ich mich, in welcher Gefahr meine Daten wirklich sind.

Mal einfach gefragt, Kaspersky runter und einen Anderen Scanner wie Mcafee drauf? Das würde ich dann noch schaffen.
 
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Demokrit

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Als eher blöder Anwender verstehe ich nur Bruchstücke der Diskussion und da ich eben auf diesem Rechner auch einen Kaspersky habe, frage ich mich, in welcher Gefahr meine Daten wirklich sind.

Mal einfach gefragt, Kaspersky runter und einen Anderen Scanner wie Mcafee drauf? Das würde ich dann noch schaffen.
Ich erkläre es so einfach wie möglich. Die Installation eines neuen Virenscanners nach Deinstallation des Kaspersky würde keine Schadsoftware finden, die zu Kaspersky's Zeiten bereits auf dem Computer war. Und mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch keine neuen Bedrohungen. Aktuelle Schadsoftware gibt sich große Mühe, neu installierte Sicherheitssoftware zu umgehen. Dies gilt auch für Firewalls, wo nach Belieben Ports geöffnet werden (für den Nutzer nicht sichtbar). Außer einem Gefühl der Sicherheit (eher gefährlich) würde dir diese Aktion nichts bringen.
 
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