Für externe Geräte JA, aber nicht für interne Bauteile - die gehören intern verkabelt und gut abgesichert. Möglichst kompakt und auf kurzen Wegen.
Ja. Naja. Schon richtig - eigentlich.
Aber - warum nicht per Steckdose? Nur weil es dem Lehrbuch widerspricht?
Ich bin mir bewußt dass das eine "unsaubere Lösung" ist die dem Elektriker die Schweißperlen auf die Stirn bringt, aber wo ist das Risiko? Im schlimmsten Fall baut man halt mit "rot = blau und plus = minus" eine ungewollte, niederohmige Abkürzung ein und die Sicherung fliegt raus. So what!?
Die Alternative heißt: Ab zum Freundlichen, Originalscheinwerfer kaufen (den ebay-Ramsch verbaut der Dir nicht) und inkl. Montage den x-fachen Preis dafür hinlegen für ein nicht existentes Problem / Kosmetik mit einem "fliegenden Aufbau".
Bei sicherheitsrelevanten Teilen oder Anlagen (Starkstrom, Bremsen, Atomkraftwerken...) bin ich bei Dir, aber Millionen Menschen fahren weltweit mit zusammengenagelten Provisorien rum ohne umgehend vom Elektrikergott für ihren Frevel mit einem Blitz niedergestreckt zu werden
Mir hat er gestern nur zwei Sicherungen gefressen als ich andere LED-Blinker an mein Moped geschraubt habe an dem vorher ein Heckumbau - und eine richtig üble Verkabelung durchgeführt worden sind. X Kabel aneinandergefuddelt, kreuz und quer, Schalter per Klebepampe verbaut etc.
Ich wollte gerade alles rauswerfen da fing es an zu tropfen, also die alten Blinker abgepetzt, neue angelötet, Schrumpfschlauch drüber und - patsch. Sicherung durch.
Also alles wieder aufgemacht - haarfeinen Löttropfen übersehen, hatte sich durch den Schrumpfschlauch zum Nachbarn gedrückt.
Jetzt gehts.
Zumindest so lange bis jemand das Heck aufmacht und einen Schlag bekommt. Nicht von den 12V sondern vom Kabelwirrwar da drinnen
.
Aber "ich mach das mal richtig" - wenn ich Zeit habe, versprochen...