
Tammo
Themenstarter
Ich musste gerade mal so an früher denken, als ich mich hier durch verschiedene Themen wie : Navi, Koffer, Bereifung etc..... durchgelesen habe, mit wie wenig ich früher in den Urlaub gefahren bin!
Ich hatte meinen einen Zylinder an der XT 600, keine Koffer, keine Ortliebrolle, kein Navi und meistens nur eine Übersichtskarte.
An Gepäck hat mein kleiner Rucksack mit vielleicht mal 40 Litern ausreichen müssen, und er hat auch ausgereicht. Die Isomatte und Zelt kamen auf den Soziussitz oder vorn auf das Schutzblech oder auf den Lenker.
Selten hatte wir ein festen Ort als Ziel, nur die Himmelsrichtung war vorgegeben. Wenn es in den Süden ging, war das Ziel das Mittelmeer. Wie ich dorthin kam war eher nebensächlich - oder auch hauptsächlich. Einfach fahren, in kleine Strassen abbiegen und nie die Himmelsrichtung aus den Augen verlieren.
Wenn es gen Norden ging, wie eigentlich damals mind. 3x im Jahr, ab bis zur Fähre ( die kürzeste Verbindung gesucht), natürlich ohne Buchung. Notfalls blieb man einfach eine Nacht auf dem Fährparkplatz. An Essen hatte man ein wenig dabei, immer jedoch die Epacks vom Bund. Nicht immer lecker, aber eben zum Essen ausreichend. manchmal auch einfach zwischen Krümmer und Zylinder gesteckt, nach 10Km war es warm genug.
Und auch die Bekleidung........2 - 3 T-Shirts, einen Fleece, ein paar Socken, Unterwäsche und den Regenkombi, das war's!
Und meine Touren damals habe ich immer noch in toller Erinnerung. Egal ob ich zwei Wochen nicht aus dem Regenkombi kam, und immer nur versucht habe den blauen Flecken am Himmel hinterher zu fahren ( so habe ich Strömstadt in Norwegen entdeckt!), oder wie wir nach Dauerregen in Deutschland Richtung Cote d' Azur, erst nach den komischen Blicken der Franzosen entdeckt haben,das wir immer noch bei 25°C die Regenkombis anhatten.
Oder der abgebrochene Schweden / Norwegen Urlaub, einfach weil es zu heiß war....ging gar nicht mehr!
Natürlich fuhr auch immer ein wenig die Angst mit ( neben der obligatorischen Flasche Öl), liegenzubleiben. Ohne Kreditkarte oder viel Geld in der Tasche. Nur mit den wenigsten Werkzeugen ausgerüstet. Aber für den Notfall mit dem billigen Wodka oder Rum von Aldi für die Tauschaktionen mit den "Einheimischen"
Ich will das gar nicht mit einem total verklärten Blick sehen, vieles war früher einfach noch nicht möglich, und ganz so werde ich wohl auch nicht mehr in den Urlaub fahren.
Habe mittlerweile schon ganz gern eine Kreditkarte und die ADAC Karte mit dabei.
Aber ich ertappe mich dabei, wie ich schon in meiner Planung für eine Wochendtour viel zu viel mitnehmen möchte.
Deswegen wird dieses Jahr im Sommer eine Revival Tour nach Schweden geplant - oder eben nicht geplant!
Wenig Klamotten, Kocher, Isomatte, Zelt.
Werde jetzt natürlich nicht die Koffer meiner GS verkaufen, aber alles was nicht mehr in die Koffer passt ohne zu quetschen, bleibt hier. Eine Ausnahme ist vielleicht das Zelt.
Vielleicht noch ein Buch, die Kamera und das alte Outdoor Handy von Samsung wegen der langen Akkulaufzeit, einmal am Abend einschalten, wenn überhaupt.
Selbst wenn ich in Lappland wandern bin, bemerke ich hinterher, das ich mal wieder zuviel mit hatte. Und auf so einer Tour in der Pampa zählt in der Summer nachher echt jedes Gramm, schließlich trägt man es selber!
Der Gedanke daran, mal wieder mit weniger Ballast unterwegs zu sein, fasziniert mich wahnsinnig. Immerhin so sehr, das ich bei mir zuhause auch schon viel ausmiste, von Klamotten, über Werkzeuge, Material, meinem alten Fiat Spider, meinen XL's und einfach Kleinmist.
Wer also einen Fiat Spider oder eine oder zwei XL 600 haben möchte, ruhig melden
Aber genug davon, wollte ich nur mal loswerden..........
Gruss Tammo
Ich hatte meinen einen Zylinder an der XT 600, keine Koffer, keine Ortliebrolle, kein Navi und meistens nur eine Übersichtskarte.
An Gepäck hat mein kleiner Rucksack mit vielleicht mal 40 Litern ausreichen müssen, und er hat auch ausgereicht. Die Isomatte und Zelt kamen auf den Soziussitz oder vorn auf das Schutzblech oder auf den Lenker.
Selten hatte wir ein festen Ort als Ziel, nur die Himmelsrichtung war vorgegeben. Wenn es in den Süden ging, war das Ziel das Mittelmeer. Wie ich dorthin kam war eher nebensächlich - oder auch hauptsächlich. Einfach fahren, in kleine Strassen abbiegen und nie die Himmelsrichtung aus den Augen verlieren.
Wenn es gen Norden ging, wie eigentlich damals mind. 3x im Jahr, ab bis zur Fähre ( die kürzeste Verbindung gesucht), natürlich ohne Buchung. Notfalls blieb man einfach eine Nacht auf dem Fährparkplatz. An Essen hatte man ein wenig dabei, immer jedoch die Epacks vom Bund. Nicht immer lecker, aber eben zum Essen ausreichend. manchmal auch einfach zwischen Krümmer und Zylinder gesteckt, nach 10Km war es warm genug.
Und auch die Bekleidung........2 - 3 T-Shirts, einen Fleece, ein paar Socken, Unterwäsche und den Regenkombi, das war's!
Und meine Touren damals habe ich immer noch in toller Erinnerung. Egal ob ich zwei Wochen nicht aus dem Regenkombi kam, und immer nur versucht habe den blauen Flecken am Himmel hinterher zu fahren ( so habe ich Strömstadt in Norwegen entdeckt!), oder wie wir nach Dauerregen in Deutschland Richtung Cote d' Azur, erst nach den komischen Blicken der Franzosen entdeckt haben,das wir immer noch bei 25°C die Regenkombis anhatten.
Oder der abgebrochene Schweden / Norwegen Urlaub, einfach weil es zu heiß war....ging gar nicht mehr!
Natürlich fuhr auch immer ein wenig die Angst mit ( neben der obligatorischen Flasche Öl), liegenzubleiben. Ohne Kreditkarte oder viel Geld in der Tasche. Nur mit den wenigsten Werkzeugen ausgerüstet. Aber für den Notfall mit dem billigen Wodka oder Rum von Aldi für die Tauschaktionen mit den "Einheimischen"
Ich will das gar nicht mit einem total verklärten Blick sehen, vieles war früher einfach noch nicht möglich, und ganz so werde ich wohl auch nicht mehr in den Urlaub fahren.
Habe mittlerweile schon ganz gern eine Kreditkarte und die ADAC Karte mit dabei.
Aber ich ertappe mich dabei, wie ich schon in meiner Planung für eine Wochendtour viel zu viel mitnehmen möchte.
Deswegen wird dieses Jahr im Sommer eine Revival Tour nach Schweden geplant - oder eben nicht geplant!
Wenig Klamotten, Kocher, Isomatte, Zelt.
Werde jetzt natürlich nicht die Koffer meiner GS verkaufen, aber alles was nicht mehr in die Koffer passt ohne zu quetschen, bleibt hier. Eine Ausnahme ist vielleicht das Zelt.
Vielleicht noch ein Buch, die Kamera und das alte Outdoor Handy von Samsung wegen der langen Akkulaufzeit, einmal am Abend einschalten, wenn überhaupt.
Selbst wenn ich in Lappland wandern bin, bemerke ich hinterher, das ich mal wieder zuviel mit hatte. Und auf so einer Tour in der Pampa zählt in der Summer nachher echt jedes Gramm, schließlich trägt man es selber!
Der Gedanke daran, mal wieder mit weniger Ballast unterwegs zu sein, fasziniert mich wahnsinnig. Immerhin so sehr, das ich bei mir zuhause auch schon viel ausmiste, von Klamotten, über Werkzeuge, Material, meinem alten Fiat Spider, meinen XL's und einfach Kleinmist.
Wer also einen Fiat Spider oder eine oder zwei XL 600 haben möchte, ruhig melden

Aber genug davon, wollte ich nur mal loswerden..........
Gruss Tammo
