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Yamamarc
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.10.2004
- Beiträge
- 18
Hi Leute
Fahre seit einigen Jahren Enduro, erst eine XTZ660 Rallye, dann eine KTM Lc4 (auch im Rallyeeinsatz) und habe mir nun der Gesundheit zuliebe eine leichtere Maschine (WR426F, Rallyeumbau) zugelegt. Einsatz: kürzere Wüstenrallyes, harte Endurotouren, Endurorennen und auch mal verschärftes Endurowandern und Trainings auf der Crosspiste.
Als Ideen für nächste Reisen wären: Marokko (längste Offroad/Pisten-Passage 420 Kilometer, d.h. ich muss auch Gepäck und Sprit für die LC4 meiner Partnerin mitnehmen, der Kurzstrecken-Rallyeumbau hat nur 20 Liter), Iran, Pakistan, Mongolei und wenn es sich mal hinbiegen lässt Lybien, Mali und Südafrika. Brauche also eine möglichst wartungsfreie Maschine welche auch mit schlechtem Sprit auskommt. Gefahren wird grundsätzlich nur mit Satteltaschen und kleiner Gepäckrolle um die Maschine leicht zu halten. Auf der Strasse fahre ich irgendwo zwischen 80-100, Autobahn vielelicht auch mal 130. Höchstgeschwindigkeit ist also komplett unwichtig. 2-Personenbetrieb ist auch nicht gefragt, jedoch müssten Endurotraiings, Cross-Strecken und einfachere Endurowanderungen (z.B. Pyrenäen) mit Kollegen mit Lc8 oder Lc4 drin liegen. Umfaller/Abwürfe/Überschläge sind an der Tagesordnung, das müsste die Maschine klaglos wegstecken.
Die Lc8 wäre für das Programm nicht schlecht - aber der Spritverbrauch und die Tanks ein schlechter Witz. Im Tiefsand wäre da wohl schon nach 200 Kilometer Ende. Also kommen die BMW's auf den Plan - die haben ja bei diversen härteren Reisen bewiesen das die halten.
Budget für eine Neuanschaffung liegt um 8'500 Euro inklusive Vorbereitung für lange Reisen (schon nur ein neuer Roadbookhalter kostet ja ne Kleinigkeit, GPS hab ich ja für die KTM bzw. WR schon), das Teil muss problemlos ne EU-Zulassung bekommen und sich auch für die tägliche Fahrt ins Büro eignen. Reifengrösse wäre optimal 90/90-21 und 140/80-18 damit man vernünftige Reifen wie den Desert für die Offroadreisen aufziehen kann. Welche wäre für mein Programm denkbar?
G/S 80 oder 100 (ev. Rahmenverstärkung von HPN) - Probleme mit Kardan?
GS1100 (mit welchen Anpassungen?)
GS1150 (der Telelever hat bei einem Kollegen schon in einfachen Sandpassagen in Tunesien Probleme gemacht und bei Trainings auf der Crosspiste ist das Teil mit den Federn spätestens bei Bumps und Tabels überfordert - auch wenn die langsam angegangen werden steht der Motor einfach zu oft auf).
Hoffe einige Tipps zu erhalten (die Maschine zu dem Preis welche wirklich alles kann gibt's ja nicht - ist mir auch klar) - und wo ich denn am wenigsten Abstriche machen müsste. Wie gesagt: als Begleitfahrzeug ist eine Lc4 im Rennen - wo meine Partnerin durch kommt muss ich mit der "neuen" einfach auch irgendwie durch. Meine Lc4 wäre nicht schlecht gewesen, aber die ewig langen Strassenetappen und die hohe Zuladung sind eher was für eine 2-Zylinder, zudem sind die Wartungsarbeiten bei der KTM und der Langstreckenkomfort nicht optimal (Ihr Rallyeumbau hat immerhin einen guten Windschutz drauf - aber vielleicht würde Sie sich ja auch mal ne andere Maschine zulegen, wenn die nicht so unmöglich schwer aufzustellen oder aus dem Sand/Schlamm auszugraben wären).
Hoffe auf gute Ideen
Marc
Fahre seit einigen Jahren Enduro, erst eine XTZ660 Rallye, dann eine KTM Lc4 (auch im Rallyeeinsatz) und habe mir nun der Gesundheit zuliebe eine leichtere Maschine (WR426F, Rallyeumbau) zugelegt. Einsatz: kürzere Wüstenrallyes, harte Endurotouren, Endurorennen und auch mal verschärftes Endurowandern und Trainings auf der Crosspiste.
Als Ideen für nächste Reisen wären: Marokko (längste Offroad/Pisten-Passage 420 Kilometer, d.h. ich muss auch Gepäck und Sprit für die LC4 meiner Partnerin mitnehmen, der Kurzstrecken-Rallyeumbau hat nur 20 Liter), Iran, Pakistan, Mongolei und wenn es sich mal hinbiegen lässt Lybien, Mali und Südafrika. Brauche also eine möglichst wartungsfreie Maschine welche auch mit schlechtem Sprit auskommt. Gefahren wird grundsätzlich nur mit Satteltaschen und kleiner Gepäckrolle um die Maschine leicht zu halten. Auf der Strasse fahre ich irgendwo zwischen 80-100, Autobahn vielelicht auch mal 130. Höchstgeschwindigkeit ist also komplett unwichtig. 2-Personenbetrieb ist auch nicht gefragt, jedoch müssten Endurotraiings, Cross-Strecken und einfachere Endurowanderungen (z.B. Pyrenäen) mit Kollegen mit Lc8 oder Lc4 drin liegen. Umfaller/Abwürfe/Überschläge sind an der Tagesordnung, das müsste die Maschine klaglos wegstecken.
Die Lc8 wäre für das Programm nicht schlecht - aber der Spritverbrauch und die Tanks ein schlechter Witz. Im Tiefsand wäre da wohl schon nach 200 Kilometer Ende. Also kommen die BMW's auf den Plan - die haben ja bei diversen härteren Reisen bewiesen das die halten.
Budget für eine Neuanschaffung liegt um 8'500 Euro inklusive Vorbereitung für lange Reisen (schon nur ein neuer Roadbookhalter kostet ja ne Kleinigkeit, GPS hab ich ja für die KTM bzw. WR schon), das Teil muss problemlos ne EU-Zulassung bekommen und sich auch für die tägliche Fahrt ins Büro eignen. Reifengrösse wäre optimal 90/90-21 und 140/80-18 damit man vernünftige Reifen wie den Desert für die Offroadreisen aufziehen kann. Welche wäre für mein Programm denkbar?
G/S 80 oder 100 (ev. Rahmenverstärkung von HPN) - Probleme mit Kardan?
GS1100 (mit welchen Anpassungen?)
GS1150 (der Telelever hat bei einem Kollegen schon in einfachen Sandpassagen in Tunesien Probleme gemacht und bei Trainings auf der Crosspiste ist das Teil mit den Federn spätestens bei Bumps und Tabels überfordert - auch wenn die langsam angegangen werden steht der Motor einfach zu oft auf).
Hoffe einige Tipps zu erhalten (die Maschine zu dem Preis welche wirklich alles kann gibt's ja nicht - ist mir auch klar) - und wo ich denn am wenigsten Abstriche machen müsste. Wie gesagt: als Begleitfahrzeug ist eine Lc4 im Rennen - wo meine Partnerin durch kommt muss ich mit der "neuen" einfach auch irgendwie durch. Meine Lc4 wäre nicht schlecht gewesen, aber die ewig langen Strassenetappen und die hohe Zuladung sind eher was für eine 2-Zylinder, zudem sind die Wartungsarbeiten bei der KTM und der Langstreckenkomfort nicht optimal (Ihr Rallyeumbau hat immerhin einen guten Windschutz drauf - aber vielleicht würde Sie sich ja auch mal ne andere Maschine zulegen, wenn die nicht so unmöglich schwer aufzustellen oder aus dem Sand/Schlamm auszugraben wären).
Hoffe auf gute Ideen
Marc