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ArnoR
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.07.2020
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen!
Ich stelle mich noch kurz vor, mein Name ist Arno, ich bin 52 und komme aus dem Saarland. Ich fahre eine R1200R 90Jahre, Bj2013. Bisher war ich hier nur als Besucher/Leser.
In der Regel findet man einen Beitrag der einem weiter hilft so brauchte ich mich nie anzumelden.... bis heute(leider).
Nun zu meinem Problem, die Gute hat 87.000km runter, meinen Fahrstil würde ich ehrlicherweise nicht als materialschonend bezeichnen. Vorgestern bei einer Feierabendrunde riss beim Beschleunigen bergauf die Leistung auf einen Schlag ab bis der Motor sogar abstarb. Angesprungen ist er nur noch mit viel Qualm und Fehlzündungen. Dann per Hänger heim in die Garage und auf Fehlersuche. Kurze Rede, Steuerkette linker Zylinder ist gerissen. Kompression war 2 bar, Rechte Seite knapp 13. Nachdem die Nockenwellen runter waren und die Kette draußen war hab ich den bei geschlossenen Ventilen nochmal von Hand durchgedreht, da hatte er knapp 8 bar. Zylinder und Kolben sehen soweit gut aus. Scheint als wäre ich glimpflich davon gekommen. Ein Auslassventil hatte wohl kurz Kontakt (zumindest sieht man eine kleine blanke Stelle am Kolben und am Ventil).
Ich hab jetzt leider noch einige offene Fragen und hoffe hier auf Hilfe. Ich bin ganz geschickt mit den Händen (Elektrotechniker von Beruf) und repariere und warte meine Dicke komplett selber. Allerdings hab ich noch nie den ganzen Motor zerlegt und so wie es scheint muss das wohl sein wenn man die Steuerkette ersetzen will. Meine 1. Frage ist „Muss das wirklich sein? Oder gibt’s da andere Möglichkeiten? Die 2. Frage wäre was man am besten gleich alles neu macht? Beide? bzw. alle 3 Ketten? Schleißschienen und Kettenspanner? Zylinderkopf besser tauschen? Usw. Wenn einer der Motorspezies vielleicht einfach schreibt wie er das angehen würde wäre ich dankbar für die Unterstützung!
LG Arno
Ich stelle mich noch kurz vor, mein Name ist Arno, ich bin 52 und komme aus dem Saarland. Ich fahre eine R1200R 90Jahre, Bj2013. Bisher war ich hier nur als Besucher/Leser.
In der Regel findet man einen Beitrag der einem weiter hilft so brauchte ich mich nie anzumelden.... bis heute(leider).
Nun zu meinem Problem, die Gute hat 87.000km runter, meinen Fahrstil würde ich ehrlicherweise nicht als materialschonend bezeichnen. Vorgestern bei einer Feierabendrunde riss beim Beschleunigen bergauf die Leistung auf einen Schlag ab bis der Motor sogar abstarb. Angesprungen ist er nur noch mit viel Qualm und Fehlzündungen. Dann per Hänger heim in die Garage und auf Fehlersuche. Kurze Rede, Steuerkette linker Zylinder ist gerissen. Kompression war 2 bar, Rechte Seite knapp 13. Nachdem die Nockenwellen runter waren und die Kette draußen war hab ich den bei geschlossenen Ventilen nochmal von Hand durchgedreht, da hatte er knapp 8 bar. Zylinder und Kolben sehen soweit gut aus. Scheint als wäre ich glimpflich davon gekommen. Ein Auslassventil hatte wohl kurz Kontakt (zumindest sieht man eine kleine blanke Stelle am Kolben und am Ventil).
Ich hab jetzt leider noch einige offene Fragen und hoffe hier auf Hilfe. Ich bin ganz geschickt mit den Händen (Elektrotechniker von Beruf) und repariere und warte meine Dicke komplett selber. Allerdings hab ich noch nie den ganzen Motor zerlegt und so wie es scheint muss das wohl sein wenn man die Steuerkette ersetzen will. Meine 1. Frage ist „Muss das wirklich sein? Oder gibt’s da andere Möglichkeiten? Die 2. Frage wäre was man am besten gleich alles neu macht? Beide? bzw. alle 3 Ketten? Schleißschienen und Kettenspanner? Zylinderkopf besser tauschen? Usw. Wenn einer der Motorspezies vielleicht einfach schreibt wie er das angehen würde wäre ich dankbar für die Unterstützung!
LG Arno
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