Haupständer bedeutet bei der Kopflastigen Kuh das vorne tiefer steht als hinten.
Wenn Ich Ochse mich auf die Kuh setze steht sie eher hinten tiefer als vorne. ( wie auch immer man das verstehen will

)
Hauptständer = Gegenteiliges Ergebnis
Es geht auch einfach. Einfach den Bock vor eine Wand fahren. Also nicht wörtlich, sondern in einem gewissen Abstand. Sagen wir mal 6 Meter. Auf Hauptständer Ablendlicht einschalten. Nebelscheinwerfer einschalten. Den Lichtkegel des Nebelscheinwerfer so weit nach unten drücken, bis kein Teil des Lichtkegels oberhalb der Linie des Ablendlicht ist. Das passt dann erstmal so grob. Kann man dann in der Lichtwoche vom ADAC usw. kontrolieren lassen. So blendet man eigentlich keinen damit und über Tag sowieso nicht.
Apropos Bock:


Die Kuh
Beginnen wir mit dem, was uns am meisten vertraut ist: der Kuh! So nennt man ein Rind nach dem ersten Kalben. In der Regel ist sie zu diesem Zeitpunkt ungefähr 27 Monate alt. Nach dem Kalben gibt sie Milch und wird zur Milchkuh. Darf sie ihr Kalb säugen, ist sie jedoch eine Mutterkuh. Modelmaße sind in der Rinderwelt jedenfalls optisch nicht wichtig. Eine Kuh bringt stattliche 500 bis 800 kg auf die Waage.
Das Kalb
Kommen wir zum Nachwuchs. Der Begriff Kalb ist uns allen vertraut. Große Augen, kurzes Maul, weiches Fell und auch alle anderen körperlichen Merkmale lassen unsere Herzen höherschlagen, wenn wir einem Kalb begegnen. Bis zum 7. Monat trägt das Kalb diesen Namen. Dann wird es zum Jungrind bis es ein Jahr alt ist. In dieser Übergangsphase setzt auch die Geschlechtsreife ein.
Die Kalbin
Jetzt wird es schon schwieriger. Die Kalbin oder auch Färse genannt, ist ein zuchtreifes weibliches Rind, das jedoch noch nicht gekalbt hat. Mit circa 18 Monaten ist die Kalbin soweit entwickelt, dass sie trächtig werden darf. Nach der Trächtigkeit und dem Kalben nennt sie sich voller Stolz Kuh.
Der Stier
Vom Stier haben wir schon ein klareres Bild. Jeder, der vor einem Stier steht, hat ordentlichen Respekt. Und das ist auch gut so. Ein Stier oder auch Bulle ist ein geschlechtsreifes männliches Hausrind. Mit seinen 1000 bis 1200 kg ist er ein beeindruckendes Kraftpaket. Die individuelle Hormonlage eines Stiers macht seinen Charakter aus. Besonders achtsam ist man sehr leidenschaftlichen Tieren gegenüber. Es gibt aber auch entspannte Vertreter. Nicht jeder Stier sieht rot. Die Aufgabe des Stiers erklärt sich von selbst: er sorgt potent für den Erhalt der Herde.
Der Ochse
Der Ochse dagegen hat keine Chance mehr, Nachwuchs zu zeugen. Schon vor der Geschlechtsreife wir das männliche Kalb kastriert und so zum Ochsen. Dieses Verfahren setzen unsere Vorfahren schon seit 4000 v. Chr. in Mitteleuropa um. Ursprünglich diente der Ochse nämlich als Arbeitskraft. Die Kastration schenkt ihm ein deutlich friedlicheres Wesen, so dass er sich als kräftiger Helfer der Landwirtschaft zum Beispiel vor den Karren spannen ließ. In anderen Ländern der Erde ist dies heute noch so. Bei uns jedoch ist der Ochse ein wertvolles Nutztier, das uns mit seinem hochwertigen marmorierten Fleisch, den Tisch deckt.
Gruß Brauny