
Frehni
Themenstarter
[FONT="]5 Ländertour[/FONT]
[FONT="]Tag 1 - 5[/FONT]
[FONT="]Am Samstag 19.6.2010 starte ich trotz des schlechten Wetters auf meine geplante Tour. Da ich das Vorarlberg ja schon kenne, dass Wetter eher schlechter wird bzw. bereits ist, begebe ich mich so gleich auf die Autobahn und fahre so bis ins Tirol durch. Immer wieder werde ich verregnet und die Temperaturen fallen immer weiter. Ein Höhepunkt am ersten Tag ist sicherlich die Zillertaler Höhenstrasse. Unterwegs fasse ich den Entschluss noch ein paar Kilometer anzuhängen und Wetterbedingt schon am ersten Tag über den Grossglockner zu fahren. Doch leider werde ich an der Mautstelle darauf aufmerksam gemacht dass die Strasse seit zwei Stunden für Motorräder gesperrt ist und Autos nur mit Schneeketten passieren dürfen. So suche ich mir in der Nähe ein Zimmer und hoffe dass der Sonntag besseres Wetter bringt. (Es bleibt beim hoffen)[/FONT]
[FONT="]Der Sonntag beginnt so wie der Samstag geendet hat, nass und kalt. Die Schneegrenze ist beängstigend weit gesunken. Beim Frühstück überlege ich mir eine Ausweichroute. Felbertauern wäre noch eine Möglichkeit, aber sicher auch eingeschneit. Da bleibt wohl nur noch der Bahnverlad. Da stehe ich nun am Bahnhof und warte bei leichtem Schneefall auf den nächsten Zug gen Süden. Mein Motorrad wird zuvorderst auf dem Autoverladewagen verzurrt. Ich selber geniesse die Tunnelfahrt im geheizten Wagen und kann dabei meine Sachen wieder ein wenig trocknen. Auf der anderen Seite des Tunnels wartet dann auch ein klein wenig schöneres Wetter. (Naja, es schneit einfach nicht, dafür regnet er wieder.) Der Tag führt mich durch Kärnten nach Slowenien. Auch Italien wird immer mal wieder gestreift. Ich finde in Kärnten eine Bikerpension und somit ist auch die nächste verregnete Nacht in einem trockenen Zimmer gesichert.[/FONT]
[FONT="]Der Montag scheint Wettertechnisch langsam besser zu werden. Ich düse wieder rüber nach Slowenien. Da mir Slowenien spontan gefallen fahre ich noch ca. 150km. weiter gen Osten. Mittagessen bestellen in Slowenien kann sehr amüsant sein, wenn man die Sprache nicht kennt. Ich verlasse mich mal auf die nette Bedienung und bekomme doch wirklich was Leckeres zu essen. Nur weiss ich nicht was es war. Doch irgendwann muss ich umkehren und fahre zurück in die Grenzregion Slowenien – Italien – Austria. Ich finde ein Hotel in Kranjska Gora und lasse da den Abend bei einem guten Essen ausklingen.[/FONT]
[FONT="]Am Dienstag weckt mich die Sonne die durch das Zimmerfenster scheint. Na wenn das kein gutes Zeichen ist. Sofort das Fenster auf und die Sonne rein lassen. Holla, ist das kalt draussen. Also zuerst frühstücken und die Sonne noch warten lassen. Aber schon bald geht es weiter Richtung Italien. Doch meine Reifen machen mir zum ersten mal Sorgen. Das Profil hat sich wohl davon gestohlen und ist in Slowenien abgetaucht. Wird schon gehen. Dreht man halt weniger am Gaszug. Leichter gesagt als getan. An diesem Tag fahre ich gemütlich im Friaul umher und nähere mich langsam der Region Südtirol. Ich geniesse das Wetter und ziehe noch ein paar Kilometer mehr als geplant weiter. Auf dem Passo Rolle wird die nächste Nacht verbracht. Ein herrliches Zimmer mit einem Ausblick auf die von der Abendsonne angestrahlten Berge, ein leckeres Nachtessen runden den Tag ab.[/FONT]
[FONT="]Der Mittwoch wirft mich ein klein wenig aus der Planung. Der hintere Reifen muss nun wirklich gewechselt werden. Der vordere könnte die Tour noch knapp überleben, aber Regnen dürfte es nicht mehr. Da noch ca. 2000km anstehen, die Sicherheit Vorrang hat suche ich einen Reifenhändler auf ( den ich durch einen Tipp von schweizer Motorradfahrern finde ). Er kann mir ein Paar Michelins organisieren bis zum Mittag des kommenden Tages. So suche ich mir bereits am Morgen um ca. 9.30 eine Bleibe in der Gegend. Zum Glück weiss ich ein Hotel in der Gegend wo ich ohne Probleme so früh bereits ein Zimmer erhalte und mein Gepäck da schon verstauen kann. Ohne Gepäck gebe ich dem Gummi noch den Rest und fahre noch einige Pässe ab. Der unplanmässigen Tag wird mit einem 7 Gangmenü das in der Halbpension inbegriffen ist mehr als gerettet.[/FONT]
[FONT="]Tag 1 - 5[/FONT]
[FONT="]Am Samstag 19.6.2010 starte ich trotz des schlechten Wetters auf meine geplante Tour. Da ich das Vorarlberg ja schon kenne, dass Wetter eher schlechter wird bzw. bereits ist, begebe ich mich so gleich auf die Autobahn und fahre so bis ins Tirol durch. Immer wieder werde ich verregnet und die Temperaturen fallen immer weiter. Ein Höhepunkt am ersten Tag ist sicherlich die Zillertaler Höhenstrasse. Unterwegs fasse ich den Entschluss noch ein paar Kilometer anzuhängen und Wetterbedingt schon am ersten Tag über den Grossglockner zu fahren. Doch leider werde ich an der Mautstelle darauf aufmerksam gemacht dass die Strasse seit zwei Stunden für Motorräder gesperrt ist und Autos nur mit Schneeketten passieren dürfen. So suche ich mir in der Nähe ein Zimmer und hoffe dass der Sonntag besseres Wetter bringt. (Es bleibt beim hoffen)[/FONT]
[FONT="]Der Sonntag beginnt so wie der Samstag geendet hat, nass und kalt. Die Schneegrenze ist beängstigend weit gesunken. Beim Frühstück überlege ich mir eine Ausweichroute. Felbertauern wäre noch eine Möglichkeit, aber sicher auch eingeschneit. Da bleibt wohl nur noch der Bahnverlad. Da stehe ich nun am Bahnhof und warte bei leichtem Schneefall auf den nächsten Zug gen Süden. Mein Motorrad wird zuvorderst auf dem Autoverladewagen verzurrt. Ich selber geniesse die Tunnelfahrt im geheizten Wagen und kann dabei meine Sachen wieder ein wenig trocknen. Auf der anderen Seite des Tunnels wartet dann auch ein klein wenig schöneres Wetter. (Naja, es schneit einfach nicht, dafür regnet er wieder.) Der Tag führt mich durch Kärnten nach Slowenien. Auch Italien wird immer mal wieder gestreift. Ich finde in Kärnten eine Bikerpension und somit ist auch die nächste verregnete Nacht in einem trockenen Zimmer gesichert.[/FONT]
[FONT="]Der Montag scheint Wettertechnisch langsam besser zu werden. Ich düse wieder rüber nach Slowenien. Da mir Slowenien spontan gefallen fahre ich noch ca. 150km. weiter gen Osten. Mittagessen bestellen in Slowenien kann sehr amüsant sein, wenn man die Sprache nicht kennt. Ich verlasse mich mal auf die nette Bedienung und bekomme doch wirklich was Leckeres zu essen. Nur weiss ich nicht was es war. Doch irgendwann muss ich umkehren und fahre zurück in die Grenzregion Slowenien – Italien – Austria. Ich finde ein Hotel in Kranjska Gora und lasse da den Abend bei einem guten Essen ausklingen.[/FONT]
[FONT="]Am Dienstag weckt mich die Sonne die durch das Zimmerfenster scheint. Na wenn das kein gutes Zeichen ist. Sofort das Fenster auf und die Sonne rein lassen. Holla, ist das kalt draussen. Also zuerst frühstücken und die Sonne noch warten lassen. Aber schon bald geht es weiter Richtung Italien. Doch meine Reifen machen mir zum ersten mal Sorgen. Das Profil hat sich wohl davon gestohlen und ist in Slowenien abgetaucht. Wird schon gehen. Dreht man halt weniger am Gaszug. Leichter gesagt als getan. An diesem Tag fahre ich gemütlich im Friaul umher und nähere mich langsam der Region Südtirol. Ich geniesse das Wetter und ziehe noch ein paar Kilometer mehr als geplant weiter. Auf dem Passo Rolle wird die nächste Nacht verbracht. Ein herrliches Zimmer mit einem Ausblick auf die von der Abendsonne angestrahlten Berge, ein leckeres Nachtessen runden den Tag ab.[/FONT]
[FONT="]Der Mittwoch wirft mich ein klein wenig aus der Planung. Der hintere Reifen muss nun wirklich gewechselt werden. Der vordere könnte die Tour noch knapp überleben, aber Regnen dürfte es nicht mehr. Da noch ca. 2000km anstehen, die Sicherheit Vorrang hat suche ich einen Reifenhändler auf ( den ich durch einen Tipp von schweizer Motorradfahrern finde ). Er kann mir ein Paar Michelins organisieren bis zum Mittag des kommenden Tages. So suche ich mir bereits am Morgen um ca. 9.30 eine Bleibe in der Gegend. Zum Glück weiss ich ein Hotel in der Gegend wo ich ohne Probleme so früh bereits ein Zimmer erhalte und mein Gepäck da schon verstauen kann. Ohne Gepäck gebe ich dem Gummi noch den Rest und fahre noch einige Pässe ab. Der unplanmässigen Tag wird mit einem 7 Gangmenü das in der Halbpension inbegriffen ist mehr als gerettet.[/FONT]