
Mad Mex
Themenstarter
Die Nachrichten bringen hauptsächlich Notizen über Morde, Entführungen und Drogen. Dass es sich hier auch gut und sicher leben und reisen lässt, möchte ich mit diesen Erzählungen unterstreichen. Vielleicht weckt es in dem Einen oder Anderen die Reiselust dieses fantastische Land näher kennzulernen.
Episode 1: Caminos de Atotonilco
Am 11. Oktober laufen Alain und Francisca bei uns ein. Der jährliche Besuch des französisch-kanadischen Ex-Truckers ist seit 7 Jahren Standard. Kennengelernt haben wir uns 2007 auf der Fähre von La Paz, Baja California, nach Topolobambo, Sinaloa, als er mit seinem alten Nissan Pathfinder einen Weg in die Berge um den Kupfercanyon in Chihuahua suchte.
Die alte 1150er braucht mal wieder Auslauf. So machen wir uns auf den Weg von Leon, Gto nach Santa Elena, Atotonilco, Jalisco. Im Restaurant unseres Freundes Charly erwarten uns selbstgemachte Wurst, Brot und Käse, hervorragendes Gegrilltes und Tequila. Klar, dass wir über Nacht bleiben...
Frische 10 Grad in 1.800 m ü NN und reichlich Sonne wecken uns am Morgen. Charly wird uns ein Stück begleiten.
Der Weg führt von Santa Elena nach Jesus Maria. Ab da gibt es unzählige Feldwege, die die wenigen Dörfer, Ranchos und Hauptstrassen verbinden.
Wir wollen nach San Jose de La Paz und wählen eine, uns noch unbekannte, Abzweigung aus Jesus Maria.
Nach etwa 20 km stehen wir mal wieder an einem Wege-T. Nach Kompass müssten wir geradeaus...
Schliesslich passieren wir San Jose de La Paz, Charly dreht ab nach Süden, wir müssen Richtung Norden nach Leon.
Dieses Jahr habe ich scheinbar eine schicksalhafte Beziehung zur Benzinversorgung. Bereits bei unserer Nordkapp-Tour musste ich Benzinleitungen ersetzen, kaum zurück in Mexiko bläst die Benzinpumpe der RT durch und nun haben wir einen Riss in der Druckleitung der 1150er.
Tank runter, Rücklauf gegen Zuleitung tauschen, etwas Duct-tape...
Das Ganze in praller Mittagsonne ohne Schatten. Benzingestank, Tequila des Vorabends und ungewohnte körperliche Betätigung..., Alain hauts erstmal für ne halbe Stunde um.
Am frühen Nachmittag erreichen wir das Rancho, wo man gerade mit dem Abriss der alten Werkstatt begonnen hat.
Coronitas und eine Birria mit den Bauarbeitern, da kehren auch bei Alain die Lebensgeister zurück.
Episode 1: Caminos de Atotonilco
Am 11. Oktober laufen Alain und Francisca bei uns ein. Der jährliche Besuch des französisch-kanadischen Ex-Truckers ist seit 7 Jahren Standard. Kennengelernt haben wir uns 2007 auf der Fähre von La Paz, Baja California, nach Topolobambo, Sinaloa, als er mit seinem alten Nissan Pathfinder einen Weg in die Berge um den Kupfercanyon in Chihuahua suchte.

Die alte 1150er braucht mal wieder Auslauf. So machen wir uns auf den Weg von Leon, Gto nach Santa Elena, Atotonilco, Jalisco. Im Restaurant unseres Freundes Charly erwarten uns selbstgemachte Wurst, Brot und Käse, hervorragendes Gegrilltes und Tequila. Klar, dass wir über Nacht bleiben...

Frische 10 Grad in 1.800 m ü NN und reichlich Sonne wecken uns am Morgen. Charly wird uns ein Stück begleiten.

Der Weg führt von Santa Elena nach Jesus Maria. Ab da gibt es unzählige Feldwege, die die wenigen Dörfer, Ranchos und Hauptstrassen verbinden.

Wir wollen nach San Jose de La Paz und wählen eine, uns noch unbekannte, Abzweigung aus Jesus Maria.

Nach etwa 20 km stehen wir mal wieder an einem Wege-T. Nach Kompass müssten wir geradeaus...

Schliesslich passieren wir San Jose de La Paz, Charly dreht ab nach Süden, wir müssen Richtung Norden nach Leon.
Dieses Jahr habe ich scheinbar eine schicksalhafte Beziehung zur Benzinversorgung. Bereits bei unserer Nordkapp-Tour musste ich Benzinleitungen ersetzen, kaum zurück in Mexiko bläst die Benzinpumpe der RT durch und nun haben wir einen Riss in der Druckleitung der 1150er.
Tank runter, Rücklauf gegen Zuleitung tauschen, etwas Duct-tape...

Das Ganze in praller Mittagsonne ohne Schatten. Benzingestank, Tequila des Vorabends und ungewohnte körperliche Betätigung..., Alain hauts erstmal für ne halbe Stunde um.

Am frühen Nachmittag erreichen wir das Rancho, wo man gerade mit dem Abriss der alten Werkstatt begonnen hat.

Coronitas und eine Birria mit den Bauarbeitern, da kehren auch bei Alain die Lebensgeister zurück.


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