AmperTiger
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und du "danke"
Africa Twin 2015 CRF1000L
Diskutiere Africa Twin 2015 CRF1000L im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; und du "danke"
*Topas*
. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
... wann gehst du auf "die grosse Reise"?
das richtige Mopped sollte dch kein Problem sein....
das richtige Mopped sollte dch kein Problem sein....
G
Gast 32829
Gast
AmperTiger
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ist geplant Tom, aber es wird leider keine GS werden. ich denke ich fahre mit der MZ... wann gehst du auf "die grosse Reise"?
das richtige Mopped sollte dch kein Problem sein....
meine Danke sind gleich alle....
*Topas*
. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
Mensch, Markus....
da freue ich mich schon über Bilder und Berichte....
enweder so.... als "Held"....?
oder doch mehr " full options"....?
... doch lieber " vorne weg "?
oder.... etwas verwegener?....
nach ganz oben
Honda Africa Twin: Höhenrekord - News - Motorrad - motorline.cc
dazu musst Du dann aber auch über den Teich....
da freue ich mich schon über Bilder und Berichte....
enweder so.... als "Held"....?
oder doch mehr " full options"....?
... doch lieber " vorne weg "?
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dazu musst Du dann aber auch über den Teich....
AmperTiger
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eher so Tom.
sag mal , hast du Fernweh??
sag mal , hast du Fernweh??
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*Topas*
. . . . .🙈 - Moderator . . . . . 🍲🍲🍲🍲🍲🍲
... alle fünf Jahre....
sach ma... fehlt da nicht ein Kettenöler?
sach ma... fehlt da nicht ein Kettenöler?
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AmperTiger
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jetz ist einer dran. Kette hat ja erst 30000km da geht noch was
boro
Da ich im letzten Urlaub in den Pyrenäen eine Stunde die AfricaTwin mit DCT von einem Kumpel fahren durfte, hier mal mein Eindruck.
Honda hat ein tolles Motorrad gebaut. Sie sieht richtig klasse aus und fährt sich super. Das DCT Getriebe macht Spaß und funktioniert sehr gut.
Mein bevorzugte Modus wäre S1 oder S2. Der S3 dreht mir zu hoch. Der D Modus zu niedrig. Mit den Paddels schalten macht aber auch sehr viel Spaß.
Der Motor hat ausreichend Leistung. Das würde mir persönlich reichen.
Was mich richtig faszinierte: Wie schön langsam man mit der Honda fahren kann. Wir sind durch das doofe Andorra gefahren und mussten viel in Schreitgeschwindigkeit fahren. Das geht mit der AfricaTwin deutlich besser und stabiler als mit meiner GS.
Es gibt aber Punkte die mir nicht so gefallen haben.
1.) Die Sitzbank ist mir zu hart und man sitzt für meinen Geschmack zu stark auf dem Motorrad. Ich habe es gerne "in" dem Motorrad zu sitzen. Aber das kann ein Sattler ändern.
2.) Das Cockpit ist nicht optimal ablesbar. Vermutlich würde mich das aber nach paar Tagen nicht mehr stören.
3.) Der Motor hat ab und an einen rauhen Motorlauf. Das ist aber auch nicht schlimm.
4.) Eine moderate Lenkererhöhung wäre bei mit der erste Zubehörkauf.
Bei dem Motorrad stimmt etwas mit der Vordergabel nicht. Die Federung passt gzt bei gröberen Wellen. Aber bei kleinen Unebenheiten ist die Gabel "stuckrig". Mir kommt es vor, als würde mit der Low-speed Federung etwas nicht.
Ich kenne mich bei dem Thema Fahrwerk aber nicht aus. Darum kann ich es nicht richtig erklären.
Man ließt ja von Problemen mit der Gabel, aber Simon hat ein komplettes Touratech Fahrwerk verbaut. Er merkt die Probleme auch und will evtl. mal zu Touratech fahren und schauen lassen.
Die Stunde Fahrt hat Spaß gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, die AfricaTwin mal zu kaufen.
Ich habe immer Sorge vor solchen Probefahrten, dass mir danch meine alte GS nicht mehr gefällt. Aber auch diesmal war die Sorge unbegründet.
Es war auch wieder sehr schön, auf meiner GS mit 120.000Km auf dem Tacho weiter zu fahren. Das hat auch ohne DCT sehr viel Spaß gemacht.
Gruß
Jochen
Edit:
Wenn ich die AfricaTwin kaufen würde, bräuchte ich aber Felgen für Schlauchlos Reifen. Warum und weswegen, kommt bald im Reisebericht "Pyrenäen2017".
Honda hat ein tolles Motorrad gebaut. Sie sieht richtig klasse aus und fährt sich super. Das DCT Getriebe macht Spaß und funktioniert sehr gut.
Mein bevorzugte Modus wäre S1 oder S2. Der S3 dreht mir zu hoch. Der D Modus zu niedrig. Mit den Paddels schalten macht aber auch sehr viel Spaß.
Der Motor hat ausreichend Leistung. Das würde mir persönlich reichen.
Was mich richtig faszinierte: Wie schön langsam man mit der Honda fahren kann. Wir sind durch das doofe Andorra gefahren und mussten viel in Schreitgeschwindigkeit fahren. Das geht mit der AfricaTwin deutlich besser und stabiler als mit meiner GS.
Es gibt aber Punkte die mir nicht so gefallen haben.
1.) Die Sitzbank ist mir zu hart und man sitzt für meinen Geschmack zu stark auf dem Motorrad. Ich habe es gerne "in" dem Motorrad zu sitzen. Aber das kann ein Sattler ändern.
2.) Das Cockpit ist nicht optimal ablesbar. Vermutlich würde mich das aber nach paar Tagen nicht mehr stören.
3.) Der Motor hat ab und an einen rauhen Motorlauf. Das ist aber auch nicht schlimm.
4.) Eine moderate Lenkererhöhung wäre bei mit der erste Zubehörkauf.
Bei dem Motorrad stimmt etwas mit der Vordergabel nicht. Die Federung passt gzt bei gröberen Wellen. Aber bei kleinen Unebenheiten ist die Gabel "stuckrig". Mir kommt es vor, als würde mit der Low-speed Federung etwas nicht.
Ich kenne mich bei dem Thema Fahrwerk aber nicht aus. Darum kann ich es nicht richtig erklären.
Man ließt ja von Problemen mit der Gabel, aber Simon hat ein komplettes Touratech Fahrwerk verbaut. Er merkt die Probleme auch und will evtl. mal zu Touratech fahren und schauen lassen.
Die Stunde Fahrt hat Spaß gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, die AfricaTwin mal zu kaufen.
Ich habe immer Sorge vor solchen Probefahrten, dass mir danch meine alte GS nicht mehr gefällt. Aber auch diesmal war die Sorge unbegründet.
Es war auch wieder sehr schön, auf meiner GS mit 120.000Km auf dem Tacho weiter zu fahren. Das hat auch ohne DCT sehr viel Spaß gemacht.
Gruß
Jochen
Edit:
Wenn ich die AfricaTwin kaufen würde, bräuchte ich aber Felgen für Schlauchlos Reifen. Warum und weswegen, kommt bald im Reisebericht "Pyrenäen2017".
Zuletzt bearbeitet:
boro
doppelt
Pauline
Hi,mal ne Frage? Ist das untere Teil an der Kette eine Kettenführung?...
Kardan
Das manche Upside-Down Gabeln der AfricaTwin ab Werk ein zu hohes Losbrechmoment haben ist bekannt. Das Thema wird auch im AT-Forum diskutiert ("hopplende Front"). Komischer Weise haben das nur einige Exemplare, die meisten Gabeln arbeiten einwandfrei. Eine andere Ursache könnte bei Deinem Kumpel aber auch das verbaute Touratechfahrwerk sein, evtl. ist es vorn nur nicht optimal eingestellt (Druckstufe).
boro
"Hohes Losbrechmoment", das passt sehr gut. Das hatten wir auch als Möglichkeit diskutiert.
Naja, er soll einfach mal mit Touratech sprechen.
So wie ich Touratech kenne, wird es heißen: "Komme vorbei, wir schauen danach".
Gruß
Jochen
E
enduro_drive
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- derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Erweitere mal die Fahrerfahrungen mit der AT, nachdem ich Gelegenheit hatte vor einigen Wochen die DCT Variante für 2 Tage ( ca. 600 km ) in Südspanien zu testen.
Den normalen Schalter bin ich ebenfalls schon einmal kurz probegefahren.
Insgesamt wurden in Andalusien ca. 600 km zurückgelegt, ca 80% Asphalt und 20% Schotter/Gelände, wobei es sich um relativ leichtes handelte.
Um es vorab zu sagen: das DCT ist für normale Tourer ( Asphalt ) top, Offroad hat mir in einigen Situationen doch das Kupplungsspiel gefehlt.
Grundsätzlich ist die Umgewöhnung auf das DCT schnell passiert. Bei Abholung vom Motorradverleiher wurde dann gleich die Stadttauglichkeit getestet mit ca. 30 minütigem Gerödel durch Malaga Down Town.
Da ist eine Automatik ( wenn wir es so bezeichnen wollen ) eine feine Sache. Typisch Doppelkupplung: man wird beim Gaswegnehmen im 2. Gang gegen die rote Ampel „geschoben“, der manuelle Wechsel in den 1. hilft da kaum. Also arbeitet man doch deutlich mehr mit der Bremse. Ist aber keine Negativum, sondern reine Eingewöhnung.
Die Schaltvorgänge sind butterweich. Im Soziusbetrieb bestimmt ein deutliches „mehr“ an Fahrkomfort, vor allem für den Beifahrer.
Die Abstimmung des D Modus passt für mich nicht. So würde man kaum manuell fahren. Ruckizucki schaltet das DCT in Gangstufe 6. Die Wahrheit liegt zwischen S1 und S2, wenigstens für mich.
Beim Kurvenfahren ist die Konzentration auf den richtigen Strich m.M. mit DCT deutlich komfortabler, da der manuelle Schaltvorgang entfällt. Lediglich bei bergab angefahrenen Spitzkehren, habe ich mal manuell nachjustiert, um den Bremsmoment des Motors zu erhöhen.
In Summe aber ist die Abstimmung der S1 und S2 Fahrmodi m.M. extrem gut gelungen.
Offroad sieht die Sache dann anders aus, wenn man speziell auf langsamen Passagen oder trialähnlichem Gelände das endurotypische Kupplungsspiel braucht. Das kann naturgemäss ein DCT nicht bieten, also beginnt man sich zu überlegen wie man nun über den Baumstaum kommt, ohne freiwillig oder unfreiwillig abzusteigen.
Bei dieser Gelegenheit hat mich die einstellbare Traktionskontrolle der Honda 100% überzeugt. Einzig dass sich die Einstellung bei Abstellen des Motors wieder in Stufe 1 zurückstellt, kann kritisiert werden.
Das von einigen Besitzern kritisierte Federverhalten der Vorderradgabel kann m.M. durch den Einbau einer anderen Feder leicht korrigiert werden. Plumpst die AT in ein Schlagloch reagiert sie doch etwas indifferent, wobei ich in den 2 Tagen das Setup nicht verstellt habe. Mir würde das originale erstmal völlig reichen.
Ansonsten kann ich nur konstatieren, dass mir die AT extrem viel Spass gemacht hat. Verblüffend wie gut der Original Windschutz funktioniert, die Ablesbarkeit der Instrumente naja gut nicht optimal, aber es geht.
Zurück zum DCT denn darum ging es mir in erster Linie:
Ich würde mir ein solches Getriebe in einem Reisedampfer a la K 1600 o.ä. wünschen.
Da macht es meiner Meinung deutlich mehr Sinn, als in einer eher auf Gelände ausgelegten Big Enduro.
Insofern würde ich die AT wohl „Standard“ nehmen und den ersparten DCT Mehrpreis in ein Zubehörfahrwerk investieren.
Ein kleines Gemecker am Rande: einen Tempomaten könnte die AT durchaus vertragen.
Vom Original Kofferset von Honda würde ich lieber die Finger lassen. Das sieht nicht nur relativ fragil aus, ist es auch.
Den normalen Schalter bin ich ebenfalls schon einmal kurz probegefahren.
Insgesamt wurden in Andalusien ca. 600 km zurückgelegt, ca 80% Asphalt und 20% Schotter/Gelände, wobei es sich um relativ leichtes handelte.
Um es vorab zu sagen: das DCT ist für normale Tourer ( Asphalt ) top, Offroad hat mir in einigen Situationen doch das Kupplungsspiel gefehlt.
Grundsätzlich ist die Umgewöhnung auf das DCT schnell passiert. Bei Abholung vom Motorradverleiher wurde dann gleich die Stadttauglichkeit getestet mit ca. 30 minütigem Gerödel durch Malaga Down Town.
Da ist eine Automatik ( wenn wir es so bezeichnen wollen ) eine feine Sache. Typisch Doppelkupplung: man wird beim Gaswegnehmen im 2. Gang gegen die rote Ampel „geschoben“, der manuelle Wechsel in den 1. hilft da kaum. Also arbeitet man doch deutlich mehr mit der Bremse. Ist aber keine Negativum, sondern reine Eingewöhnung.
Die Schaltvorgänge sind butterweich. Im Soziusbetrieb bestimmt ein deutliches „mehr“ an Fahrkomfort, vor allem für den Beifahrer.
Die Abstimmung des D Modus passt für mich nicht. So würde man kaum manuell fahren. Ruckizucki schaltet das DCT in Gangstufe 6. Die Wahrheit liegt zwischen S1 und S2, wenigstens für mich.
Beim Kurvenfahren ist die Konzentration auf den richtigen Strich m.M. mit DCT deutlich komfortabler, da der manuelle Schaltvorgang entfällt. Lediglich bei bergab angefahrenen Spitzkehren, habe ich mal manuell nachjustiert, um den Bremsmoment des Motors zu erhöhen.
In Summe aber ist die Abstimmung der S1 und S2 Fahrmodi m.M. extrem gut gelungen.
Offroad sieht die Sache dann anders aus, wenn man speziell auf langsamen Passagen oder trialähnlichem Gelände das endurotypische Kupplungsspiel braucht. Das kann naturgemäss ein DCT nicht bieten, also beginnt man sich zu überlegen wie man nun über den Baumstaum kommt, ohne freiwillig oder unfreiwillig abzusteigen.
Bei dieser Gelegenheit hat mich die einstellbare Traktionskontrolle der Honda 100% überzeugt. Einzig dass sich die Einstellung bei Abstellen des Motors wieder in Stufe 1 zurückstellt, kann kritisiert werden.
Das von einigen Besitzern kritisierte Federverhalten der Vorderradgabel kann m.M. durch den Einbau einer anderen Feder leicht korrigiert werden. Plumpst die AT in ein Schlagloch reagiert sie doch etwas indifferent, wobei ich in den 2 Tagen das Setup nicht verstellt habe. Mir würde das originale erstmal völlig reichen.
Ansonsten kann ich nur konstatieren, dass mir die AT extrem viel Spass gemacht hat. Verblüffend wie gut der Original Windschutz funktioniert, die Ablesbarkeit der Instrumente naja gut nicht optimal, aber es geht.
Zurück zum DCT denn darum ging es mir in erster Linie:
Ich würde mir ein solches Getriebe in einem Reisedampfer a la K 1600 o.ä. wünschen.
Da macht es meiner Meinung deutlich mehr Sinn, als in einer eher auf Gelände ausgelegten Big Enduro.
Insofern würde ich die AT wohl „Standard“ nehmen und den ersparten DCT Mehrpreis in ein Zubehörfahrwerk investieren.
Ein kleines Gemecker am Rande: einen Tempomaten könnte die AT durchaus vertragen.
Vom Original Kofferset von Honda würde ich lieber die Finger lassen. Das sieht nicht nur relativ fragil aus, ist es auch.
E
enduro_drive
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Erweitere mal die Fahrerfahrungen mit der AT, nachdem ich Gelegenheit hatte vor einigen Wochen die DCT Variante für 2 Tage ( ca. 600 km ) in Südspanien zu testen.
Den normalen Schalter bin ich ebenfalls schon einmal kurz probegefahren.
Insgesamt wurden in Andalusien ca. 600 km zurückgelegt, ca 80% Asphalt und 20% Schotter/Gelände, wobei es sich um relativ leichtes handelte.
Um es vorab zu sagen: das DCT ist für normale Tourer ( Asphalt ) top, Offroad hat mir in einigen Situationen doch das Kupplungsspiel gefehlt.
Grundsätzlich ist die Umgewöhnung auf das DCT schnell passiert. Bei Abholung vom Motorradverleiher wurde dann gleich die Stadttauglichkeit getestet mit ca. 30 minütigem Gerödel durch Malaga Down Town.
Da ist eine Automatik ( wenn wir es so bezeichnen wollen ) eine feine Sache. Typisch Doppelkupplung: man wird beim Gaswegnehmen im 2. Gang gegen die rote Ampel „geschoben“, der manuelle Wechsel in den 1. hilft da kaum. Also arbeitet man doch deutlich mehr mit der Bremse. Ist aber keine Negativum, sondern reine Eingewöhnung.
Die Schaltvorgänge sind butterweich. Im Soziusbetrieb bestimmt ein deutliches „mehr“ an Fahrkomfort, vor allem für den Beifahrer.
Die Abstimmung des D Modus passt für mich nicht. So würde man kaum manuell fahren. Ruckizucki schaltet das DCT in Gangstufe 6. Die Wahrheit liegt zwischen S1 und S2, wenigstens für mich.
Beim Kurvenfahren ist die Konzentration auf den richtigen Strich m.M. mit DCT deutlich komfortabler, da der manuelle Schaltvorgang entfällt. Lediglich bei bergab angefahrenen Spitzkehren, habe ich mal manuell nachjustiert, um den Bremsmoment des Motors zu erhöhen.
In Summe aber ist die Abstimmung der S1 und S2 Fahrmodi m.M. extrem gut gelungen.
Offroad sieht die Sache dann anders aus, wenn man speziell auf langsamen Passagen oder trialähnlichem Gelände das endurotypische Kupplungsspiel braucht. Das kann naturgemäss ein DCT nicht bieten, also beginnt man sich zu überlegen wie man nun über den Baumstaum kommt, ohne freiwillig oder unfreiwillig abzusteigen.
Bei dieser Gelegenheit hat mich die einstellbare Traktionskontrolle der Honda 100% überzeugt. Einzig dass sich die Einstellung bei Abstellen des Motors wieder in Stufe 1 zurückstellt, kann kritisiert werden.
Das von einigen Besitzern kritisierte Federverhalten der Vorderradgabel kann m.M. durch den Einbau einer anderen Feder leicht korrigiert werden. Plumpst die AT in ein Schlagloch reagiert sie doch etwas indifferent, wobei ich in den 2 Tagen das Setup nicht verstellt habe. Mir würde das originale erstmal völlig reichen.
Ansonsten kann ich nur konstatieren, dass mir die AT extrem viel Spass gemacht hat. Verblüffend wie gut der Original Windschutz funktioniert, die Ablesbarkeit der Instrumente naja gut nicht optimal, aber es geht.
Zurück zum DCT denn darum ging es mir in erster Linie:
Ich würde mir ein solches Getriebe in einem Reisedampfer a la K 1600 o.ä. wünschen.
Da macht es meiner Meinung deutlich mehr Sinn, als in einer eher auf Gelände ausgelegten Big Enduro.
Insofern würde ich die AT wohl „Standard“ nehmen und den ersparten DCT Mehrpreis in ein Zubehörfahrwerk investieren.
Ein kleines Gemecker am Rande: einen Tempomaten könnte die AT durchaus vertragen.
Vom Original Kofferset von Honda würde ich lieber die Finger lassen. Das sieht nicht nur relativ fragil aus, ist es auch.
Den normalen Schalter bin ich ebenfalls schon einmal kurz probegefahren.
Insgesamt wurden in Andalusien ca. 600 km zurückgelegt, ca 80% Asphalt und 20% Schotter/Gelände, wobei es sich um relativ leichtes handelte.
Um es vorab zu sagen: das DCT ist für normale Tourer ( Asphalt ) top, Offroad hat mir in einigen Situationen doch das Kupplungsspiel gefehlt.
Grundsätzlich ist die Umgewöhnung auf das DCT schnell passiert. Bei Abholung vom Motorradverleiher wurde dann gleich die Stadttauglichkeit getestet mit ca. 30 minütigem Gerödel durch Malaga Down Town.
Da ist eine Automatik ( wenn wir es so bezeichnen wollen ) eine feine Sache. Typisch Doppelkupplung: man wird beim Gaswegnehmen im 2. Gang gegen die rote Ampel „geschoben“, der manuelle Wechsel in den 1. hilft da kaum. Also arbeitet man doch deutlich mehr mit der Bremse. Ist aber keine Negativum, sondern reine Eingewöhnung.
Die Schaltvorgänge sind butterweich. Im Soziusbetrieb bestimmt ein deutliches „mehr“ an Fahrkomfort, vor allem für den Beifahrer.
Die Abstimmung des D Modus passt für mich nicht. So würde man kaum manuell fahren. Ruckizucki schaltet das DCT in Gangstufe 6. Die Wahrheit liegt zwischen S1 und S2, wenigstens für mich.
Beim Kurvenfahren ist die Konzentration auf den richtigen Strich m.M. mit DCT deutlich komfortabler, da der manuelle Schaltvorgang entfällt. Lediglich bei bergab angefahrenen Spitzkehren, habe ich mal manuell nachjustiert, um den Bremsmoment des Motors zu erhöhen.
In Summe aber ist die Abstimmung der S1 und S2 Fahrmodi m.M. extrem gut gelungen.
Offroad sieht die Sache dann anders aus, wenn man speziell auf langsamen Passagen oder trialähnlichem Gelände das endurotypische Kupplungsspiel braucht. Das kann naturgemäss ein DCT nicht bieten, also beginnt man sich zu überlegen wie man nun über den Baumstaum kommt, ohne freiwillig oder unfreiwillig abzusteigen.
Bei dieser Gelegenheit hat mich die einstellbare Traktionskontrolle der Honda 100% überzeugt. Einzig dass sich die Einstellung bei Abstellen des Motors wieder in Stufe 1 zurückstellt, kann kritisiert werden.
Das von einigen Besitzern kritisierte Federverhalten der Vorderradgabel kann m.M. durch den Einbau einer anderen Feder leicht korrigiert werden. Plumpst die AT in ein Schlagloch reagiert sie doch etwas indifferent, wobei ich in den 2 Tagen das Setup nicht verstellt habe. Mir würde das originale erstmal völlig reichen.
Ansonsten kann ich nur konstatieren, dass mir die AT extrem viel Spass gemacht hat. Verblüffend wie gut der Original Windschutz funktioniert, die Ablesbarkeit der Instrumente naja gut nicht optimal, aber es geht.
Zurück zum DCT denn darum ging es mir in erster Linie:
Ich würde mir ein solches Getriebe in einem Reisedampfer a la K 1600 o.ä. wünschen.
Da macht es meiner Meinung deutlich mehr Sinn, als in einer eher auf Gelände ausgelegten Big Enduro.
Insofern würde ich die AT wohl „Standard“ nehmen und den ersparten DCT Mehrpreis in ein Zubehörfahrwerk investieren.
Ein kleines Gemecker am Rande: einen Tempomaten könnte die AT durchaus vertragen.
Vom Original Kofferset von Honda würde ich lieber die Finger lassen. Das sieht nicht nur relativ fragil aus, ist es auch.
supasonic
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Moin,
die Aussage bzgl. des Zubehörs habe so ich ähnlich von einem Händler gehört. Honda Zubehör ist generell Schrott und man solle die Finger davon lassen O_O Da habe ich erstmal doof geguckt.
Finde es aber erstaunlich, wie untgerschiedlich die Ansichten zum DCT sind. Viele finden es ja genial im leichten Gelände. Mir würde auch im Traum nicht einfallen mit meiner GS über einen Baumstamm fahren zu wollen oder allgemein nicht mit einer Motorrad dieser Gewichtsklasse. Ich habe mich bei der DCT Probefahrt nur mit Spitzkehren schwer getan. Da hat mir die Möglichkeit des Einkuppelns gefehlt, um Schub wegzunehmen.
die Aussage bzgl. des Zubehörs habe so ich ähnlich von einem Händler gehört. Honda Zubehör ist generell Schrott und man solle die Finger davon lassen O_O Da habe ich erstmal doof geguckt.
Finde es aber erstaunlich, wie untgerschiedlich die Ansichten zum DCT sind. Viele finden es ja genial im leichten Gelände. Mir würde auch im Traum nicht einfallen mit meiner GS über einen Baumstamm fahren zu wollen oder allgemein nicht mit einer Motorrad dieser Gewichtsklasse. Ich habe mich bei der DCT Probefahrt nur mit Spitzkehren schwer getan. Da hat mir die Möglichkeit des Einkuppelns gefehlt, um Schub wegzunehmen.
RunNRG
Mir würde da die Möglichkeit fehlen, mit kurz flitschender Kupplung das Vorderrad ohne große Motorleistungsabruf zu lupfen.
Nichtsdestotrotz sind schwere Gelängepassagen mit leichten Enduros/Trialmopeds sicher spassiger als mit einem 240 kg Trumm.
Ich denke, die meisten bekämen den Bock nicht mal mehr weggehoben, wenn man mal mit dem Auffahrschutz auf einem liegenden Baum (kein 5 cm Ästchen) aufgesetzt ist.
Von daher ist das mit der absoluten Gelängeeignung bei >> 200 kg sehr relativ. (wobei ich mit meinen Adventures auch schon quer aufgeschüttete Abraumhaufen (gängige Absperrung von Strassenabaustellen) überfahren habe, da hilft die Bodenfreiheit und die Masse schiebt trotz Aufsetzen auf dem Erdhaufen erst mal weiter, selbst wenn der Unterbodenschutz dann auf der Kuppe als Pflug arbeitet.)
Nichtsdestotrotz sind schwere Gelängepassagen mit leichten Enduros/Trialmopeds sicher spassiger als mit einem 240 kg Trumm.
Ich denke, die meisten bekämen den Bock nicht mal mehr weggehoben, wenn man mal mit dem Auffahrschutz auf einem liegenden Baum (kein 5 cm Ästchen
) aufgesetzt ist.Von daher ist das mit der absoluten Gelängeeignung bei >> 200 kg sehr relativ. (wobei ich mit meinen Adventures auch schon quer aufgeschüttete Abraumhaufen (gängige Absperrung von Strassenabaustellen) überfahren habe, da hilft die Bodenfreiheit und die Masse schiebt trotz Aufsetzen auf dem Erdhaufen erst mal weiter, selbst wenn der Unterbodenschutz dann auf der Kuppe als Pflug arbeitet.
)
G
Gelöschtes Mitglied 4179
Gast
.... DCT: die, die das ordern, die wollen auch autonomes Fahren und 80 km/h auf Autobahnen und 30 km/h in Städten 
Aber ein Tempomat, den fände ich inzwischen auch geil.
Ein Freund hat die AT mit Original-Koffern - haben die Marokko-Tour problemlos überstanden. Konnte nichts Nachteiliges feststellen, ich selber stehe aber auf Toplader aus ALU.
- aber es sieht halt schon elegant aus, wenn ein Elefant durchs Erdbeerenfeld tänzelt .....
Aber ein Tempomat, den fände ich inzwischen auch geil
.Ein Freund hat die AT mit Original-Koffern - haben die Marokko-Tour problemlos überstanden. Konnte nichts Nachteiliges feststellen, ich selber stehe aber auf Toplader aus ALU.
Mir auch nicht
- aber es sieht halt schon elegant aus, wenn ein Elefant durchs Erdbeerenfeld tänzelt .....
Larsi
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- Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Was von beiden ist denn eher autonom??.... DCT: die, die das ordern, die wollen auch autonomes Fahren und 80 km/h auf Autobahnen und 30 km/h in Städten
Aber ein Tempomat, den fände ich inzwischen auch geil
...
MMn der Tempomat.
Heidekutscher
Ich erkläre das anders. Die meisten Anderen sind die, die nicht merken, daß ihre Gabel auch so schlecht geht.
Thema:
