
Cicero
Themenstarter
Leider ist mein kleines Erlebnis zu einem etwas größerem Bericht geworden, daher versuche ich ihn mal als PDF einzustellen.
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Hatte 2018 am Grenzübergang in Ceuta nach Marokko fast 6 Stunden zugebracht. Das Problem: eine Person kann angeblich nicht gleichzeitig mit 3 Fahrzeugen (WoMo, Anhänger und Motorrad) nach Marokko einreisen, die vorhandenen Formulare würden das nicht vorsehen. Nachdem ich in den ca. 6 Stunden 3 Mal mit dem leitenden Grenzbeamten konferiert hatte, ihn beim Abendessen und dann nach einigen Stunden beim Verteilen von mindestens 20 Kartons hochwerdigen Whiskeys in verschiedene Dienstfahrzeuge gestört hatte, wurde ein Grenzbeamter von ihm angewiesen irgend welche Ppiere auszufüllen und mich nach Marokko einreisen zu lassen, damit er endlich seine Ruhe hat.Danke für die (erlebte) Geschichte
In den Ländern der ehemaligen UdSSR ist das heute noch so an den Grenzen.Ganz ehrlich. Solchen Scheiß hatte ich als Kind und Jugendlicher aus der DDR bei jeder Reise in die "Bruderländer" wo wir hinkonnten zur Genüge. Wie oft meine Eltern unseren vollbeladenen Trabbi samt vollbeladenen Dachträger komplett! auspacken mussten. Bei Einreise und Rückreise.
Und später ich das komplette Motorrad abrödeln, den Seitenwagen auspacken, die schwangere Freundin heulend in der prallen Sonne bei der Rückreise.
Jeder wie er will, aber die Länder bieten viel, und man erlebt Sachen, die man hier in der "Heilen Welt" kaum erlebt.Ich muss Gott sei Dank in keine Länder mehr fahren die ihre Besucher derart demütigen oder abzocken oder beides. Den heilen Rest der Welt zu bereisen braucht eh mehrere Leben. Damit komm ich persönlich sehr gut aus.
Danke Cicero für Deine interessante Erzählung, ich selber brauchs nimmer.
Lieber lese ich solche Geschichten oder schau mir sowas bei YouTube an.