Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

[*Topas*]

Das Thema "Politik" sollte damit beendet sein

 

[Gast 5187]

Ich bin auch bei Uniper. Wenn Du mir per PN die Adresse des Gebäudes schickst, kann ich Montag mal rausbekommen, wer für Dich zuständig für Neuanschlüsse ist.

Dann bin ich ja quasi dein Chef. Uns gehört Uniper.
Dann haben wir ab jetzt eine völlig neue Beziehung.

Das einzig ärgerliche dabei ist, dass unser Aktienpaket aktuell mit 76% im Minus ist.
Glücklicherweise hat meine Frau das Paket mal geschenkt bekommen, so dass wir den Verlust etwas gelassener beobachten können.

Gruß an Herrn Maubach.

 

[Motoakku]

Ich weiß ja nicht wie alt Du bist. Aber irgendwann kommt man dann schon in zeitlich schwierige Regionen.

ich bin 60 Jahre alt

 

[sigmali]

Was jetzt passieren wird ist, dass ganz viele den Heizungseinbau vorzuziehen werden. Wenn man jetzt eine aktuelle Heizung einbaut, die hybridfähig ist, wo man noch später eine Wärmepumpe oder Solarthermie einschleifen kann, die Wasserstoff zu einem gewissen Prozentsatz mit verbrennen kann, dann kann man sich erstmal entspannt zurück legen.

Auf jeden Fall einfacher als im nächsten Jahr 65% EE nutzen zu müssen.

Ich gebe Dir Recht, wird möglicherweise dazu kommen. Doch dann stellt sich für mich wieder die Frage nach der Nachhaltigkeit. Wieviele funktionierende Heizungen dann wohl vorzeitig auf dem Schrott landen. Das ist etwas, was ich nicht verstehen will und kann.

Unsere Gastherme aus 1992 in unserem vermieteten Reihenhaus hat uns zum Glück die Entscheidung abgenommen und konnte im November nur provisorisch für den Winter repariert werden. Der Auftrag für eine neue Anlage ist erteilt und wird hoffentlich in den nächsten Wochen ausgeführt.

 

[Gast 5187]

Wieviele funktionierende Heizungen dann wohl vorzeitig auf dem Schrott landen.

Dort werden sie nicht landen, sondern bei ebay Kleinanzeigen o. ä..
Und dann werden sie im Bedarfsfall unter der Hand im Reparatur- oder Austauschweg woanders eingebaut.
Natürlich auch schwarz, denn die Installateure werden das nicht offiziell tun können.
Da kommt dann am Wochenende der Geselle des Heizungsbauunternehmens und verdient sich ein paar Euro dazu.

So schauts aus.

 

[sigmali]

sozusagen eine win-win-Situation

 

[technofix]

Ich hatte mir auch schon überlegt, meine Gas Brennwerttherme als Ersatzteilträger auf Lager zu legen.

 

[Guggele]

Ich bin froh dass wir vor ein paar Jahren noch gebaut haben, Zinsen tief, neuer Stand der Heizung, Photovoltaik, etc., so geben wir ein wenig unseren Beitrag dazu.

Ich finde es allerdings traurig, was sich die Regierungen jetzt leisten, viele "Normalos" sind jetzt finanziell durch die ganzen Erhöhungen eh schon am Limit. Es fehlt einfach ein richtiges Konzept.

Meine persönliche Meinung über den Klimawandel ist eher Entspannt. Sind wir mal ehrlich... der Erde ist es doch so was von egal ob es 2, 3 oder 10 Grad mehr hat, Sie holt sich im laufe Ihrer Millionen Jahre alles wieder zurück. Auch schon früher gab es Eiszeiten, Hitzewellen etc... nur gab es da uns noch nicht. Wir haben nicht Angst um die Erde, wir haben Angst um uns Menschen, unseren Luxus. Sind wir nicht mehr da ist es der Erde wohl recht Wurst, sie wird sich sogar schneller erholen wie mit uns. Und da ich irgendwann auch nicht mehr da bin (ja das ist jetzt ziemlich egoistisch), ist es mir eigentlich auch egal.

So lange der Südschwarzwald nicht am Mittelmeer oder an der Nordsee liegt ist für mich alles Roger.

 

[bswoolf]

Was genau stört Dich am Mittelmeer?

 

[Zörnie]

Es fehlt einfach ein richtiges Konzept.

Die haben einen Plan oder ein Konzept und genau das wird jetzt umgesetzt.

 

[Guggele]

Meine Schweigereltern leben in Spanien, dann müsste ich Sie zu mir holen.

 

[Guggele]

Die haben einen Plan oder ein Konzept und genau das wird jetzt umgesetzt.

Für mich ist das nicht so ganz zu Ende gedacht... angefangen von z.b. dem Haus (Schwarzwaldhof) meiner Großeltern. 1820 gebaut, diverse alte Ölöfen in den Zimmern, Kachelofen für das Wohnzimmer. D.h. irgendwann kann man das Haus abreisen weil, A sich es fast keiner leisten kann so was umzubauen, B, sollte man das wirklich isolieren, es einem unter dem Hintern weg schimmelt.

Ich verstehe dass man gewisse Immobilen oder Heizungen wenn möglich sanieren sollte, nur zu welchen Preis und wer finanziert das. Meine Oma hat eine Rente von ca. 600 Euro... viel Spass wenn es dann mal so weit sein sollte.

CU Guggele

 

[umdieEcke]

dazu passt vielleicht dieses Schaubild

 

[Zörnie]

Für mich ist das nicht so ganz zu Ende gedacht... angefangen von z.b. dem Haus (Schwarzwaldhof) meiner Großeltern. 1820 gebaut, diverse alte Ölöfen in den Zimmern, Kachelofen für das Wohnzimmer. D.h. irgendwann kann man das Haus abreisen weil, A sich es fast keiner leisten kann so was umzubauen, B, sollte man das wirklich isolieren, es einem unter dem Hintern weg schimmelt.

Schaue nicht aus deiner Perspektive, sondern aus deren. Ideologien sind nur in sich schlüssig, nicht aber im Kontakt mit der Realität.

 

[Mulligan_65]

Eine perfekte Lösung gibt es nicht. Es muss jeder (bleiben wir mal bei den Immobilienbesitzern) sehen das er das macht und umsetzt was er kann. Heute anfangen und ALLES was möglich ist umzusetzen ist utopisch und reisst ein brutal tiefes Loch in den Geldbeutel.
Wir haben vor knapp 30 Jahren das Elternhaus meiner Frau übernommen und 1998 angefangen umzubauen. Natürlich ohne Rücksicht auf Klima und sonstiges.
2010 dann neue Heizung. Brennwerttechnik. 2011 dann neue Fenster (Stand der Technik, 3-Scheiben).
2021 dann spontan für eine PV-Anlage (14kw Peak mit 25kw Speicher) entschieden. Dabei wurde das Dach saniert und mit allem Pipapo ausgerüstet. Zwischensparrendämmung und 16er Aufsparrendämmung, Außenbeschattung der Dachfenster usw. Allein das macht das Dachgeschoss wieder bewohnbar.
Die Maßnahmen seit 2010 haben dazu geführt das unser Ölverbrauch von durchschnittlich 3700l auf rund 1800l gesunken ist. Demnächst wird noch ein modulierbarer Heizstab nachgerüstet. Sollte nochmal den Ölverbrauch senken.
Aus einer relativ spontanen Behebung einer Bausünde wurde im April nun der Anbau noch isoliert. Moderat, aber die Wirkung ist merkbar. Die Wandheizkörper sind seitdem abgeschaltet und die Fußbodenheizung ist runter gedreht. Ergo nützt das was.
Den Rest des Hauses werden wir noch isolieren lassen, Planung läuft, aber nicht mehr in diesem Jahr.
Summasumarum haben wir nun seit 2010 nun rund 130T€ reingesteckt.

 

[SQ18]

Haben die eigentlich definiert was die (da oben) unter "Heizung" verstehen?
Die Heizung bei uns im Haus ist teilweise 50 Jahre alt, andere Teile sind wesentlich jünger.
z.B. steht da ein relativ junger Festbrennstoffkessel und nebendran ein alter für Heizöl - wenn der durchgeht darf ich dann die Heizung reparieren indem ich den Ölkessel austausche?

 

[Lewellyn]

Frag Deinen Schornsteinfeger.

 

[petermxbmw]

Mach Dein Ding, nach Dir fragt auch Keiner :-)

 

[bswoolf]

Eine perfekte Lösung gibt es nicht. Es muss jeder (bleiben wir mal bei den Immobilienbesitzern) sehen das er das macht und umsetzt was er kann. Heute anfangen und ALLES was möglich ist umzusetzen ist utopisch und reisst ein brutal tiefes Loch in den Geldbeutel.
Wir haben vor knapp 30 Jahren das Elternhaus meiner Frau übernommen und 1998 angefangen umzubauen. Natürlich ohne Rücksicht auf Klima und sonstiges.
2010 dann neue Heizung. Brennwerttechnik. 2011 dann neue Fenster (Stand der Technik, 3-Scheiben).
2021 dann spontan für eine PV-Anlage (14kw Peak mit 25kw Speicher) entschieden. Dabei wurde das Dach saniert und mit allem Pipapo ausgerüstet. Zwischensparrendämmung und 16er Aufsparrendämmung, Außenbeschattung der Dachfenster usw. Allein das macht das Dachgeschoss wieder bewohnbar.
Die Maßnahmen seit 2010 haben dazu geführt das unser Ölverbrauch von durchschnittlich 3700l auf rund 1800l gesunken ist. Demnächst wird noch ein modulierbarer Heizstab nachgerüstet. Sollte nochmal den Ölverbrauch senken.
Aus einer relativ spontanen Behebung einer Bausünde wurde im April nun der Anbau noch isoliert. Moderat, aber die Wirkung ist merkbar. Die Wandheizkörper sind seitdem abgeschaltet und die Fußbodenheizung ist runter gedreht. Ergo nützt das was.
Den Rest des Hauses werden wir noch isolieren lassen, Planung läuft, aber nicht mehr in diesem Jahr.
Summasumarum haben wir nun seit 2010 nun rund 130T€ reingesteckt.

Den ganzen Ribbel für 130T€, wie soll das denn gehen?

 

[Gast 5187]

Ist es OT wenn ich hier mal eine Frage zu Heizstäben in Brauchwasserthermen unterbringe?

Ich habe ja nun auch einiges an Strom über, den ich für eine recht geringe Vergütung einspeise.

Parallel betreibe ich eine Gasheizung und separat einen Brauchwasserspeicher mit eigenem Gas Brenner.
Nun habe ich gelesen, dass es für nahezu jeden Brauchwasserspeicher einen "Heizstab" gibt, mit dem man überschüssigen PV-Strom ergänzend in warmes Wasser umwandeln kann, so dass der Gasbrenner nicht mehr oder nicht mehr im bisher erforderlichen Umfang benötigt wird.

Kennt sich damit hier jemand aus?

Wer wäre ansonsten der richtige Ansprechpartner?
Der Heizungsbauer oder ein PV-Fachmann?