Kaufhaus - Ein Abschiedsbrief

[QVIENNA]

Vielleicht sollten wir eine Spendenaktion ins Leben rufen.

Nicht nötig, das Vermögen steckt in verschiedenen Stiftungen weltweit, die mit seiner Privatinsolvenz nichts zu tun haben.

 

[Muellermann]

Nicht nötig, das Vermögen steckt in verschiedenen Stiftungen weltweit, die mit seiner Privatinsolvenz nichts zu tun haben.

Genau das (siehe mein Folgepost) wollte ich damit sagen.

Die Scharia wird mir gerade richtig sympathisch

 

[maxquer]

Einfacher und schneller kann er seine Gläubiger doch nicht los werden, als durch eine Privatinsolvenz.
Eins muss man ihm lassen, doof ist er nicht.
Habe gerade mal nachgeschaut, 2029 zeigt er allen den hier .

Gruß,
maxquer

 

[QVIENNA]

Benkrott sozusagen
Wir müssen aber nicht sammeln gehen.

 

[Biker-Gina]

Einfacher und schneller kann er seine Gläubiger doch nicht los werden, als durch eine Privatinsolvenz.
Eins muss man ihm lassen, doof ist er nicht.
Habe gerade mal nachgeschaut, 2029 zeigt er allen den hier .

Gruß,
maxquer

Ich weiß zwar nicht, wie es in Österreich gehandhabt wird, aber in D müsste er nur 7 Jahre die Füße still halten und dann läuft es wieder. Restschuldbefreiung nennt sich dieses tolle Modell.

Wie schön, dass die Gesetze für alle gelten, da kann man auch als Reicher mal 5 gerade sein lassen.
Wen juckt es dann, wenn die Schulden woanders kleben bleiben.

Das Vermögen wird vorher schön woanders versteckt, damit die Insolvenzverwalter nicht darauf greifen können. Ehefrauen, Kinder und Stiftungen.

Den Rest erspare ich mir, sonst packt mich wieder die Wut - heute ist Freitag! Wochenende kommt!

 

[Andi#87]

Ich weiß zwar nicht, wie es in Österreich gehandhabt wird, aber in D müsste er nur 7 Jahre die Füße still halten und dann läuft es wieder. Restschuldbefreiung nennt sich dieses tolle Modell.

Mittlerweile nur noch drei Jahre......

 

[DreasDakar]

Ohne Benko rechtfertigen zu wollen - Ihr glaubt, der „kleine“ Schuldner bringt nichts beiseite?

 

[Bazinga]

Eben.
Ist doch völlig Wurscht ob ein Großer oder 100.000 Kleine.
Der große ist halt nur greifbar, weil ein Name dabei steht.
Ich glaube nicht dass jemand mit dem Plan eine grandiose Pleite hinzulegen ins Geschäftsleben einsteigt.
Egal ob nachher 10.000 oder 100 Millionen den Bach runter gehen.
Wahrscheinlich bringt die Verwertung der Benko Aktiva deutlich mehr als 100.000 kleine Privatinsolvenzen, wo die Gläubiger gar nichts mehr bekommen.

 

[Muellermann]

Eben.
Ist doch völlig Wurscht ob ein Großer oder 100.000 Kleine.

Sehe ich nicht so, da bei Benko Steuergelder in nicht unerheblicher Höhe geflossen sind um vermeintlich Arbeitsplätze zu retten. Ob dies zum damaligen Zeitpunkt auch die Absicht von Herrn Benko war, bezweifele ich stark, wenn man sich das innerkonzernliche Gebahren anschaut.

Nicht zuletzt mit den überhöhten Mieten, welche von den Kaufhoffilialen verlangt wurde, war deren Insolvenz vorprogrammiert.

 

[maxquer]

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass bei dem noch relevant was zu holen ist.
Der hat doch jetzt Zeit genug gehabt seine finanzielle Situation positiv für sich zu regulieren.
Wie schon erwähnt, blöde ist der nicht.

Gruß,
maxquer

 

[derMartin]

Ich halte alle sog. Investoren für Betrüger. Gibt's einen Fall in Deutschland in dem ein Investor eine Firma langfristig gerettet hat. Ich kenne keinen, denn spätestens wenn der Investor Gewinn sehen will wird's schnell eng und der Spaß ist vorbei.

 

[QVIENNA]

Ich weiß zwar nicht, wie es in Österreich gehandhabt wird, aber in D müsste er nur 7 Jahre die Füße still halten und dann läuft es wieder. Restschuldbefreiung nennt sich dieses tolle Modell.

Wie schön, dass die Gesetze für alle gelten, da kann man auch als Reicher mal 5 gerade sein lassen.
Wen juckt es dann, wenn die Schulden woanders kleben bleiben.

Das Vermögen wird vorher schön woanders versteckt, damit die Insolvenzverwalter nicht darauf greifen können. Ehefrauen, Kinder und Stiftungen.

Den Rest erspare ich mir, sonst packt mich wieder die Wut - heute ist Freitag! Wochenende kommt!

Das geht anders, 20% innerhalb von 2 Jahren.

 

[Bazinga]

Sehe ich nicht so, da bei Benko Steuergelder in nicht unerheblicher Höhe geflossen sind um vermeintlich Arbeitsplätze zu retten. Ob dies zum damaligen Zeitpunkt auch die Absicht von Herrn Benko war, bezweifele ich stark, wenn man sich das innerkonzernliche Gebahren anschaut.

Nicht zuletzt mit den überhöhten Mieten, welche von den Kaufhoffilialen verlangt wurde, war deren Insolvenz vorprogrammiert.

Ist doch total egal warum jemand insolvent geht.
Ob überhöhte Mieten, totale Unfähigkeit oder Faulheit.
Am Ende gibt es immer Geschädigte.
Leid tut es mir nur wenn sich einer von Morgens bis Abends den Allerwertesten aufreißt, auch die entsprechende Expertise hat und es trotzdem nicht schafft.
Die meisten Insolvenzen sind allerdings auf eigenes Versagen zurückzuführen.
Bei Benko genau wie bei 100.000en anderen auch.

 

[maxquer]

Für einen Versager haben ihm die Banken aber schön das Geld in den A…h geblasen.
Da fühlt sich jeder Eigenheimbauer mit etwas dünnerer Eigenkapitaldecke aber richtig verarscht.
Dass das Benko-Ding ohne niedrige Zinsen sofort zusammenbricht, hätten doch wenigstens die Banken sehen müssen.
Aber ne, die wollen das natürlich nicht mehr sehen, wenn sie schon mehrere 100.000.000€ investiert haben.
Alles gierige Trottel! Gier frisst Hirn!
Einfach Banker.
Ach so, ich vergaß, die sind ja systemrelevant. Wenn sie richtig große Sch..sse gebaut haben, werden sie von der Bundesregierung wieder aufgefangen.

Gruß,
maxquer

 

[Muellermann]

Dass das Benko-Ding ohne niedrige Zinsen sofort zusammenbricht, hätten doch wenigstens die Banken sehen müssen.

Die sind in der Regel dagegen versichert und wissen normalerweise genau worauf sie sich einlassen.

Die Versicherungen gegen Kreditausfälle können natürlich auch rechnen und lassen soetwas wieder in ihre Prämien einfliessen.

Damit zahlt das dann auch... na wer wohl....

 

[Biker-Gina]

Der blöde Steuerzahler.


Wer sonst.

 

[DirtySanchez]

Ich halte alle sog. Investoren für Betrüger. Gibt's einen Fall in Deutschland in dem ein Investor eine Firma langfristig gerettet hat. Ich kenne keinen, denn spätestens wenn der Investor Gewinn sehen will wird's schnell eng und der Spaß ist vorbei.

Solche gibts schon, siehe Flex oder Metabo.

 

[QVIENNA]

Solche gibts schon, siehe Flex oder Metabo.

Gewinne für ein Investment zu erwarten, ist das normalste auf der Welt. Es geht aber ums Zocken - Bewertungen hochschrauben, alles mögliche outsorcen und dann an eine Heuschrecke verkaufen, das ist das Problem.

 

[JUG]

Ich halte alle sog. Investoren für Betrüger. Gibt's einen Fall in Deutschland in dem ein Investor eine Firma langfristig gerettet hat. Ich kenne keinen, denn spätestens wenn der Investor Gewinn sehen will wird's schnell eng und der Spaß ist vorbei.

Vielleicht gilt ja z.B. "Georgsmarienhütte"

 

[MarinGS]

Der hat doch jetzt Zeit genug gehabt seine finanzielle Situation positiv für sich zu regulieren

Gläubiger und Finanzamt sollen laut Capital keinen Zugriff auf das Vermögen haben.

Auf das Vermögen der Stiftungen kann nicht direkt zugegriffen werden ...


So zumindest die ersten Meldungen dazu.