
lederkombi
Themenstarter
Für das aktuelle Bike und auch für Reisen gibt es ja schon eigene Themen, aber für die verflossenen (denen man nur zu oft Tränen nachweint, weil das Neue eben doch nicht besser wie das Alte ist) Bikes habe ich nichts gefunden.
Daher: Her mit den Bildern und den dazugehörenden Geschichten.
1981, die Guzzi 850-T war meine erste wirklich "schwere" Maschine, gebraucht gekauft in einem innerlich jämmerlichen Zustand. Aber der Motor, eine Wucht. Der Sound (Luftfilterkasten hatte ich zugunsten K&N Filter entfernt) beim Gasgeben sucht auch noch heute seinesgleichen. Die Elektrik muss ich, nach einem Totalausfall, komplett neu mit handelsüblichen Kabeln aufbauen = neuer Kabelbaum basteln. Man sieht es der Maschine nicht an, aber da steckt viel, sehr viel Arbeit drin (Rahmen u.a. Pulverbeschichtet!). Schade habe ich sie später wieder verkauft u.a. um div. Dinge für mein Studium zu finanzieren.
Die Yamaha XS650 hat mich dann 2 Jahre begleitet. Das katatrophale Schwingenlager (damals das Neuste am Markt) aus Teflon bzw. Kunststoff musste einer Eigenentwicklung (Nadellager mit Schmiernippel) weichen. Die Bremsscheiben haben wir (ein Kollege und XS-Fan) in der Werkstatt dann geschlitzt um eine bessere Nassbremsung zu erreichen. Später hatten das dann ja alle bzw. eine Lochung. Auf der Autobahn gab es einmal ein unschönes Erlebnis: Das rechte Federbein löste sich von der oberen Aufnahme bzw. die Mutter und das Federbein links ging durch die erhöhte Belastung auf Block (zum Glück). Bei Tempo 100 plötzlich ein Stockwerk tiefer zu sitzen ist ziemlich eindrücklich und seither kontrolliere ich jede Mutter lieber doppelt beim Festziehen.
Meine erste "neu" gekaufte war auch gleichzeit der erste Flopp (eine BMW R1100RT). Die Maschine hatte offenbar ein Federbeinproblem, der Händler behauptete jedoch ich würde nicht richtig fahren. Optisch hatte sie mir extrem gut gefallen, nach vielen Jahren Abstinenz (Familie) vom Fahren und teilweise Roller-Jahre war es herrlich, wieder einmal ein richtiges Motorrad zu spüren.
Nachdem ich wegen dem Federbein nicht glücklich wurde und aus der Not heraus im 2000 eine K1200LT gefahren bin, wusste ich, dass ein perfektes Federbein ganz anders um die Kurven geht. So habe ich mir dann eine neue K1200LT geleistet und diese auch mit allerlei Wunderlichem Zubehör (u.a. auch von GG Technik) verziert. Danach war sie optisch schön und zum Fahren genial. Ich habe sie 4 Jahre behalten. Einzig das BMW Navi mit dem DVD-Player im linken Seitenkoffer war doch ziemlicher Schrott.
Kein Bild habe ich leider von meiner K1200R seelig, die hatte einen grandiosen Motor, welcher für mich jedoch lebensgefährlich war. Ein kleiner Zwick am Gasgriff, infolge einer Bodenwelle, und man flog ab wie bei einem störrischen Gaul. Darum habe ich sie nach nur 1'000km und 3 Jahren gegen die wunderschöne blaue RT im 2009 in Zahlung gegeben.
Dann gab es im 2009 jene Maschine, welche mich auch noch heute begeistert (abgesehen davon, dass der Boxer bei unseren heissen Sommer gerne alles Öl verbrennt und so letztlich ein kleines Öldruck-Problem bekommen kann.
Daher: Her mit den Bildern und den dazugehörenden Geschichten.
1981, die Guzzi 850-T war meine erste wirklich "schwere" Maschine, gebraucht gekauft in einem innerlich jämmerlichen Zustand. Aber der Motor, eine Wucht. Der Sound (Luftfilterkasten hatte ich zugunsten K&N Filter entfernt) beim Gasgeben sucht auch noch heute seinesgleichen. Die Elektrik muss ich, nach einem Totalausfall, komplett neu mit handelsüblichen Kabeln aufbauen = neuer Kabelbaum basteln. Man sieht es der Maschine nicht an, aber da steckt viel, sehr viel Arbeit drin (Rahmen u.a. Pulverbeschichtet!). Schade habe ich sie später wieder verkauft u.a. um div. Dinge für mein Studium zu finanzieren.
Die Yamaha XS650 hat mich dann 2 Jahre begleitet. Das katatrophale Schwingenlager (damals das Neuste am Markt) aus Teflon bzw. Kunststoff musste einer Eigenentwicklung (Nadellager mit Schmiernippel) weichen. Die Bremsscheiben haben wir (ein Kollege und XS-Fan) in der Werkstatt dann geschlitzt um eine bessere Nassbremsung zu erreichen. Später hatten das dann ja alle bzw. eine Lochung. Auf der Autobahn gab es einmal ein unschönes Erlebnis: Das rechte Federbein löste sich von der oberen Aufnahme bzw. die Mutter und das Federbein links ging durch die erhöhte Belastung auf Block (zum Glück). Bei Tempo 100 plötzlich ein Stockwerk tiefer zu sitzen ist ziemlich eindrücklich und seither kontrolliere ich jede Mutter lieber doppelt beim Festziehen.
Meine erste "neu" gekaufte war auch gleichzeit der erste Flopp (eine BMW R1100RT). Die Maschine hatte offenbar ein Federbeinproblem, der Händler behauptete jedoch ich würde nicht richtig fahren. Optisch hatte sie mir extrem gut gefallen, nach vielen Jahren Abstinenz (Familie) vom Fahren und teilweise Roller-Jahre war es herrlich, wieder einmal ein richtiges Motorrad zu spüren.
Nachdem ich wegen dem Federbein nicht glücklich wurde und aus der Not heraus im 2000 eine K1200LT gefahren bin, wusste ich, dass ein perfektes Federbein ganz anders um die Kurven geht. So habe ich mir dann eine neue K1200LT geleistet und diese auch mit allerlei Wunderlichem Zubehör (u.a. auch von GG Technik) verziert. Danach war sie optisch schön und zum Fahren genial. Ich habe sie 4 Jahre behalten. Einzig das BMW Navi mit dem DVD-Player im linken Seitenkoffer war doch ziemlicher Schrott.
Kein Bild habe ich leider von meiner K1200R seelig, die hatte einen grandiosen Motor, welcher für mich jedoch lebensgefährlich war. Ein kleiner Zwick am Gasgriff, infolge einer Bodenwelle, und man flog ab wie bei einem störrischen Gaul. Darum habe ich sie nach nur 1'000km und 3 Jahren gegen die wunderschöne blaue RT im 2009 in Zahlung gegeben.
Dann gab es im 2009 jene Maschine, welche mich auch noch heute begeistert (abgesehen davon, dass der Boxer bei unseren heissen Sommer gerne alles Öl verbrennt und so letztlich ein kleines Öldruck-Problem bekommen kann.