Also ich habe ja, wie so oft, keine Ahnung ;-) davon aber viel.
Ich könnte mir vorstellen, dass BMW zuerst einmal (relativ) viele G/S produziert und an die Händler ausgeliefert hat (Verführer und für die Showrooms).
Dann hat die potentielle Kundschaft die Motorräder probegefahren, bei Kaufwunsch eines der verfügbaren Exemplare gekauft und gleich zugelassen. Zusammen mit den Vorführmotorrädern gab das dann die ersten Zahlen für die Statistik.
Wer, wie ich, keine aus dem Bestand genommen hat, hat halt eine bestellt. Das dauert. Bei mir hat sich die Lieferung zweimal verzögert, weil Anbauteile nicht lieferbar bzw. im Rückstand waren.
Nicht destotrotz ist, so glaube ich (s. o. keine Ahnung usw), die R 12 mit dem meisten Potential der R 12 Reihe.
Ob sie die eingefleischten R 1200 / 1250 / 1300 GS Fahrer anspricht wage ich mal zu bezweifeln. Jedoch wäre das ja auch für BMW doof. Sie würden sich selber Konkurrenz machen. Wichtiger wäre es neue Kunden zu erobern, bzw. alte (wie in meinem Fall) zurück zu holen. Und ich glaube dazu hat die R 12 G/S durchaus Potential.
Aber egal was die Verkaufszahlen letztendlich sagen und bedeuten, für mich steht fest:
- sie ist teuer
- das mit dem Kardanwechsel bei 40 tkm ist blöde bzw. sogar beschämend für BMW
- mir gefällt sie optisch weit besser als R 1300 GS und GSA
- mehr Motorrad brauche ich nicht
- ich finde sie fährt sich echt KLASSE
- und ich bin mit meinem Kauf zufrieden
Habe die Ehre
