B
Bazinga
Wenn du mir deine Adresse gibst, schicke ich dir ne Klinikpackung Tempos.
Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚
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Lewellyn
Deswegen komme ich mit einem i3 gut aus. Müsste ich längere Strecken fahren, hätte ich ein Auto mit größerer Batterie. Es betrifft doch nur einen winzigen Teil der Bevölkerung, pro Tag mit dem eigenen Auto >200km fahren zu müssen.
C
carlo93
- Dabei seit
- 04.06.2007
- Beiträge
- 379
ich glaube Dieter Nuhr hat es einmal auf den Punkt gebracht:
Die haben in Berlin (oder Herne) noch nicht gemerkt, daß es im Bayerischen Wald keine U-Bahn gibt.
Die haben in Berlin (oder Herne) noch nicht gemerkt, daß es im Bayerischen Wald keine U-Bahn gibt.
G
Gast 32829
Gast
Lewellyn
Strom gibts auch nicht im Bayerischen Wald? Da leben die Massen in Mietskasernen, richtig? Kein Stellplatz, keine Garage, niemand dort lebt im eigenen Haus, muss aber jeden Tag 300km pendeln.
So hab ich den Bayerischen Wald in Erinnerung.
So hab ich den Bayerischen Wald in Erinnerung.
hartl15
"... und diese werde ich auch noch zu meiner einzig selig machenden Religion bekehren" - so nach dem Motto "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich"!
Kannst du dir "Vielfalt" bei Mobilitätsantrieben vorstellen? Oder zählt bei dir nur "elektrische Einfalt"?
Lewellyn
Nein, kann ich nicht. Langfristig jedenfalls nicht.
Ich kann mir auch keine gleichverteilte Vielfalt bei Bild- und Tonträgern vorstellen.
Langfristig zählt TCO und da wird das BEV aufgrund seiner Energieeffizienz einfach vorne liegen und für 95% wird es daher das BEV werden. Der Rest wird ein Nischendasein fristen. Gibt ja auch heute noch Leute, die Vinyl kaufen und VHS gucken.
Ich kann mir auch keine gleichverteilte Vielfalt bei Bild- und Tonträgern vorstellen.
Langfristig zählt TCO und da wird das BEV aufgrund seiner Energieeffizienz einfach vorne liegen und für 95% wird es daher das BEV werden. Der Rest wird ein Nischendasein fristen. Gibt ja auch heute noch Leute, die Vinyl kaufen und VHS gucken.
SQ18
LP's sind ja auch schon in Verruf - vielleicht kommt da auch mal ein Verbot?
Sind Vinyl-Schallplatten giftig für uns und die Umwelt? | gearnews.de
D
der_brauni
Du hast den Titel korrekt wiedergegeben.
Neues vom Stromfahrzeugsektor können aber auch schlechte Neuigkeiten sein. Und kritische Kommentare gehören dazu.
Das was du dir wünscht ist wohl ein Thread mit dem Titel:
"Neuigkeiten zur Mobilität aus der Kirche der E-Auto-Religion."
Gruß Thomas
G
Gast 41871
Gast
Das ist ja bis heute, zum Glück, auch nicht verboten worden...
Das Verbot, wenn vielleicht auch indirekt, wird aber für Verbrenner kommen. Egal ob E-Fahrzeuge bis dahin Alltagstauglichkeit sind. Egal ob jeder Bewohner einer Wohnung die Möglichkeit hat sein Fahrzeug aufzuladen, wie es der Bewohner eines Ein- oder Zweifamilienhauses hat.
Und das Verbot? Die Politik war da in der Vergangenheit schon einfallsreich: Angefangen bei beliebig gesteckten Umweltzonen, die dann plötzlich für Verbrenner nicht mehr befahrbar sind oder mit Kraftstoffpreisen, die dann schmerzhaft über den Stromkreisen liegen.
Und das dann nicht ohne vorher noch schnell die Strompreise anzuheben...
MfG Gärtner
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lewellyn
Ja, das ist alles ungewiss, was in 10 Jahren individuelle Mobilität kosten wird. Das es insgesamt günstiger wird ist in Deutschland eher unwahrscheinlich.
Zumindest kann es vermutlich nicht schaden, seinen Strom selbst zu produzieren und zu verbrauchen, wenn man ein Dach hat, was dafür brauchbar ist. Und wenn noch was fürs Fahren über bleibt, umso besser.
Wir haben hier leider eine äußerst starke Energielobby, die alles tut um Dezentralität zu verhindern.
Wo kämen wir denn hin, wenn der Hausbesitzer den Strom von seinem Dach an seine Mieter verkaufen dürfte?
Ohne, dass dieser mit was anderem als mit der Einkommensteuer des Hauseigentümers und Mehrwertsteuer belegt wäre?
Hinterher hätten die Mieter noch günstigen Strom und die Investition des Hausbesitzers in eine fette PV-Anlage samt fettem Akku im Keller würde sich nach 10 Jahren rechnen? Ohne das irgendwelche Energiekonzerne dazwischen hängen und die Hand aufhalten? Oder der Staat Quersubventionierung in den Strompreis packen kann?
Welch abstruse Vorstellung...
Zumindest kann es vermutlich nicht schaden, seinen Strom selbst zu produzieren und zu verbrauchen, wenn man ein Dach hat, was dafür brauchbar ist. Und wenn noch was fürs Fahren über bleibt, umso besser.
Wir haben hier leider eine äußerst starke Energielobby, die alles tut um Dezentralität zu verhindern.
Wo kämen wir denn hin, wenn der Hausbesitzer den Strom von seinem Dach an seine Mieter verkaufen dürfte?
Ohne, dass dieser mit was anderem als mit der Einkommensteuer des Hauseigentümers und Mehrwertsteuer belegt wäre?
Hinterher hätten die Mieter noch günstigen Strom und die Investition des Hausbesitzers in eine fette PV-Anlage samt fettem Akku im Keller würde sich nach 10 Jahren rechnen? Ohne das irgendwelche Energiekonzerne dazwischen hängen und die Hand aufhalten? Oder der Staat Quersubventionierung in den Strompreis packen kann?
Welch abstruse Vorstellung...
G
Gast 41871
Gast
Da kann ich Dir nicht widersprechen.
Hinzu kommt dass D nicht unbedingt Spitzenreiter bei Wohn- bzw. Hauseigentum ist...MfG Gärtner
Tango_Delta
dafür sind wir doch bei den Strompreisen europaweit führendDa kann ich Dir nicht widersprechen.
MfG Gärtner
.MfG
Thomas
SQ18
...falscher Begriff - astreine Verschwörungstheorie!
Ob von rechts links, quer oder sonstwo her musst Du bei denen da oben nachfragen
G
Gast 41871
Gast
Stimmt! Und sie werden, parallel zum Aufkommen an E-Autos, deutlich steigen. Vorher werden aber die Kraftstoffpreise noch deutlicher steigen, die Politik wird das schon steuern...dafür sind wir doch bei den Strompreisen europaweit führend
MfG
Thomas
MfG Gärtner
SQ18
Tax bads, not goods
Lewellyn
So zwischendurch zum Threadthema:
G
Gast 32829
Gast
dafür sind wir doch bei den Strompreisen europaweit führend
MfG
Thomas
fast seit ihr führend, nur fast.Josef
sampleman
Ich habe mich eine ganze Weile mit dem Gedanken getragen, ob mein nächstes Auto nicht eins mit E-Antrieb werden könnte. In mentaler Vorbereitung habe ich mir bei jeder Fahrt über die Stadtgrenze hinaus überlegt: "Wie hättest du diese Fahrt jetzt machen müssen, wenn du ein E-Auto mit Reichweite X hättest?" Daraus kann man ablesen, inwieweit man sich umstellen müsste oder nicht.
Am Wochenende war ich mit einer Bekannten auf einer Mopped-Tour. An sich ganz harmlos: Wir haben uns in Königsbrunn (südlich von Augsburg) getroffen und sind nach Blaubeuren gefahren. Am Blautopf haben wir in Ruhe Rast gemacht, dann sind wir über Landstraßen zurück. Am Ende hatte ich 250 km auf der Uhr. Ich bin vollgetankt losgefahren und hatte am Ende immer noch gut Sprit drin.
Hätte ich die Tour mit einem E-Mopped gemacht, hätte ich mir spätestens am Blautopf eine Ladesäule suchen müssen, um wieder zurückzukommen. Wäre da eine gewesen, hätte es sogar ganz gut gepasst, denn 60 bis 90 Minuten Pause haben wir ohnehin gemacht. Aber da war keine Säule.
Also, beim Mopped sehe ich die E-Geschichte viel kritischer als beim Auto. Und für Stadtfahrten täte es auch ein Pedelec.
Lewellyn
Beim Motorrad sehe ich das ähnlich. Wenn die E-Moppeds mal alle CCS haben und die Ladeinfrastruktur sich entsprechend verdichtet hat, macht man halt mal zwischendurch ne halbe Stunde Pause und lädt 200km Reichweite nach.
Das braucht aber noch mindestens 5 Jahre.
Das braucht aber noch mindestens 5 Jahre.
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