Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[sampleman]

Angst macht mir der zunehmende Preis fossiler Energie, die ich zum Heizen benötige. Das ist mengenmäßig eine ganz andere Hausnummer als Strom und nur gering beeinflussbar. Hier sind die größten Steigerungen zu erwarten. Insbesondere wenn man noch Heizöl nutzt, was auch nicht so einfach zu ersetzen ist, sofern man keinen Gasanschluß besitzt.

Ich habe mir vor zweieinhalb Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, und eines der „No Go“-Kriterien bei der Auswahl war Ölheizung. Nicht so sehr wegen ökologischer Grundüberzeugungen, sondern weil ich das mit dem Heizöl genauso sehe wie du. Ich habe schon ein paarmal Zukunftsvisionen gelesen, wonach angeblich Wohnungen in Zukunft vor allem elektrisch beheizt werden sollen. Ich kann mir das allerdings nicht vorstellen, dass man das bezahlen können soll.



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[RunNRG]

Vor Jahren (rund einem Jahrzehnt) gab es da noch das große Revival der Wärmepumpe.

Da bin ich aufgesprungen und habe für NT-Strom 11 Ct./KWh bezahlt.

Heute wäre ich froh, wenn es nur das doppelte wäre..... (Atomausstieg, Kohleaustieg, erneuerbare Energien Gesetz sei dank!! )

Die vielen Millionen, die nun allmählich gezwungen werden, mit Strom zu heizen (da bleibt ja elektrisch nur die Wärmepumpe, fossil darf bald nicht mehr im Neubau ) stellen eine unendliche Schar zukünftiger dankbarer Kunden dar, denn die Politik möchte zwar, das die Teile eingebaut werden, um effizienten Betrieb kümmert sich da aber von staatlicher Stelle gar niemand.

Und eine ineffziente Wärmepumpe (geht gaanz leicht) ist für die Umwelt und pekuniär für den Betreiber um Faktor 10 schlimmer als ein nur mäßig gut eingestellter Gaskessel oder Ölbrenner.

 

[hydrantenfritz]

Da wäre noch Fernwärme KVA ( wird in den Städten bei uns viel genutzt) und Wärmepumpen ( habe ich selbst ) der Stromverbrauch wird dann nicht direkt für die Wärmeproduktion gebraucht, sondern für den Antrieb des Kompressors....
Ich habe eine Stromjahresrechnung nur für Heizen UND Warmwasser von ca 1200.- CHF ( 5 1/2 Zimmer Einfamilienhaus)

Die gesammte Stromrechnung beläuft sich auf 1950.- CH...10500 kw/h ( alles inbegriffen Tag/Nachtstrom, anschlussgebühren usw) 2 Personen...

PS: mit einer modernen Oelheizung bräuchte ich etwa 2500 lt. Oel und ca. 730.- CHF Strom...sowie Feuerungskontrolle, Brennerwartung Oeltank reinigungen..

PS 2: Moderne Oelheizungen werden in der Regel eine Lebenserwartung von 15 Jahren zugeschrieben..Wärmepumpen 25 Jahre
Aussenstehende Wärmepumpen ( ohne Bohrungen) alles komplett etwa 41000.- CHF...
Oelheizung alles kompl ( mit neuem Kamineinsatz!) ca. 2/3 davon...also müsste man ca. 13000.- in 10 Jahren Amortisieren das schafft man....

Und man ist nicht mehr auf die "gequetschten Dinos" angewiesen...

 

[Gast 32829]

Und hätte das Social Media Team der Bahn seine Klappe gehalten, wäre auch weiter nix passiert.

mit so viel Gepäck in der Deutschen Bahn reisen, das ist eher mutig.

Die konnten die Klappe gar nicht halten, das sind sicher Journalisten.
Duck und weg.

Frage: Für was hat die so viel Gepäck bei sich ?

Josef

 

[hartl15]

Wusstet Ihr eigentlich, dass die Samen der ganzen Nordmanntannen hier aus Georgien kommen?

https://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordmann-tanne-zapfenstreich-im-kaukasus-a-939863.html

OT: Hoffentlich wird das jetzt kein Asylanten-Fred!

OOT: Woher kommen denn die halben Nordmanntannen?

 

[hydrantenfritz]

OT: Hoffentlich wird das jetzt kein Asylanten-Fred!

OOT: Woher kommen denn die halben Nordmanntannen?

Bitte verzeiht mir..alles OT...muss aber darauf Antwort geben...

Hartl....
Es war einmal eine Nordmanntanne ( "Asylant")..viele Leute stellten sich so ein Teil, an Weihnachten, in die Wohnung...die Tanne nicht faul, machte aus Ihren Samen weitere "Nordmanntännchen"...
Das wiederum bewegte unsere "einheimischen" Tännchen dazu sich mit den Nordmanntännchen zu paaren...sooo jetzt haben wir "halbe Nordmanntännchen"....

PS: villeicht kommt ja später noch ein "Kaktüsschen" dazu...

Schöne kleine Weihnachtsgeschichte....von Fritze (FFF..fantasie for Fritz)

 

[Intermezzo]

Ich habe mir vor zweieinhalb Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, und eines der „No Go“-Kriterien bei der Auswahl war Ölheizung. Nicht so sehr wegen ökologischer Grundüberzeugungen, sondern weil ich das mit dem Heizöl genauso sehe wie du. Ich habe schon ein paarmal Zukunftsvisionen gelesen, wonach angeblich Wohnungen in Zukunft vor allem elektrisch beheizt werden sollen. Ich kann mir das allerdings nicht vorstellen, dass man das bezahlen können soll.



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Theoretisch ganz einfach:

Niedrigenergiehaus, besser noch Passivenergiehaus, große PV-Anlage auf's Dach ca. 15 kWp und Wärmepumpe mit 5 kW thermisch.
Je nachdem ob Luft, Wasser oder Erdwärmepumpe klappt das dann mit hohem Autarkiegrad auch beim Heizen.

Nur muß man das vorher so planen (also neubau) oder in einem alten Fertighaus wohnen, das man durch entsprechende Sanierungsmaßnahmen sauber und wirkungsvoll dämmen kann. Inkl. neue 3fach verglaste Fenster. Fertighaus deshalb, weil man dort nachträglich die Außenschale abnehmen kann, um auch in der Wand (Innen-/Außenwand) zu dämmen. Das kommt dann fast einem Neubau gleich.

Bei meinem massiven Zweifamilienhaus aus den 70igern, mit großen auskragenden Betondecken (Balkone), geht das nicht so einfach. Man kann zwar bis zu einem gewissen Grad dämmen, neue Fenster gehen auch, Schwachstellen bleiben die Balkone und die Rolladenkästen. Aus so einem Haus macht man kein Niedrigenergiehaus. Also braucht man eine vernünftige Heizung. Eine kleine Wärmepumpe als Ergänzung um Warmwasser zu bereiten, funktioniert besonders gut im Sommer, in der kühlen Jahreszeit muß man aber richtig zuheizen. Mit Gas oder vergleichbaren Energieträgern. Der einzige Vorteil sind die mittlerweile recht warmen Winter. Direktheizung mit Strom ist Unsinn. Dann reden wir über einen ganz anderen Bedarf als bei der E-Mobility. Womit soll der gedeckt werden?

Grüße Thomas

 

[hydrantenfritz]

Hmm Thomas stimmt so nicht..
Mein Haus Jg 75..Radiatoren und Konvektoren...Fenster und Dach seit 5 Jahren neu..aussenhülle so irgendwie 1993 neu isoliert..
Die aussenstehende Luft-Wasser Wärmepunpe liefert max. 55 Grad Rücklauf...ich heize und bereite Warmwasser damit auf..und es funktioniert perfekt bis ( erlebten -15 Grad )..gem. Papier bis - 20 Grad..?)..OHNE EL. Zuheizen
Rolläden elektrisch, ohne "Durchbrücke"

Reines El. Heizen, da geb ich Dir recht, ist unsinn.

PS: bei 5 Grad aussentemp. errechnet die Steuerung 37-38 Grad Rücklauf temp. und im Haus haben wir ca. 20.5 Grad..

hatte auch bei - 15 Grad nie über 50 Grad rücklauf
Ist natürlich nichts für jemanden der konstante 24 Grad im Haus möchte...

Und Warmwasser auf 60 Grad zu heizen ist eh ein unnding..49 Grad, und alle 2-3 Monate einmal el. auf 65 Grad dann sind die "ominösen Legionellen" tot...Das ist auch für den Warmwasserspeicher sehr gut..alle 10 Jahre mal ""entkalken"" ( 1.0 kg Kalk !!!!)

Siehe auch Beitrag 1284

 

[Enduroopa]

Der Thread ist eh schon abgedriftet, da macht die CO2 Steuer auf Fleisch den Kohl auch nicht mehr fett [emoji15]


https://www.welt.de/politik/deutsch...uene-fordern-Klima-Aufpreis-fuer-Fleisch.html


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[Slipperman]

Abwarten, der reine Strompreis ist ja im Rahmen was ihn teuer macht sind die ganzen Umlagen und die werden ganz sicher steigen.

Na, die EEG Umlage kostet doch nur eine Kugel Eis im Monat

 

[Gast 32829]

Schwachstellen bleiben die Balkone und die Rolladenkästen.

Da werden hier bei uns in der CH die Balkone öfters ganz weggefräst, dann sauber isoliert und dann neue Balkone
aussen an die durchlaufende Isolation gebaut -> Kältebrücken mit all ihren Problemen fallen so ganz weg.


Josef

 

[RunNRG]

Das kostet auch fast nix.

Und dann rechnen wir mal, ab wann sich das amortisiert.

 

[Rex Krämer]

Na ja, ich denke mal, dass die Besagte in diesem Fall nicht all zu mutig sein musste. Ein paar Reisebegleiter wird sie wohl gehabt haben.
Und was das Foto betrifft - ein "kleines" Mädchen inmitten vieler Gepäckstücke auf dem Boden sitzend soll was vermitteln?
Seriös wäre dann wohl ein Foto mit Begleitung gewesen.

das kommt mir irgendwie bekannt vor. War es bei den Jungs von „ Long way round und up und was noch nicht alles“ genauso?

Gruß HG

 

[Gast 32829]

LKW hinter LKW. Hier von könnte man einige auf die Bahn verfrachten. Wenn man das wieder aufbauen würde, was man vor Jahren im Zuge der Privatisierung abgestoßen und aufgelöst hat. Das wieder aufzubauen kostet Geld, gut investiertes Geld. Güterverkehr der Bahn wirksam verbessern, maut für LKW hoch. Daß es geht, sieht man in der Schweiz.

Aber DAZU müsste in D endlich mal richtig vorwärts gemacht werden, aber wenn ich so was lese:

https://www.bielertagblatt.ch/nachr...che-will-massnahmen-im-alpenquerenden-verkehr

Auszug daraus:

>Zudem müsse der Ausbau der Rheintalbahn in Deutschland mit Nachdruck weiterverfolgt werden.
>Die Fertigstellung dieser vertraglich vereinbarten Kapazitätssteigerung sei auf 2040 verschoben worden.

Da stellen sich bei mir die Nackenhaare ganz steil auf.
In knapp einem Jahr wird der Ceneri Basistunnel auch fertig sein, dann werden total > 100 Km meist Doppelspurige Tunnels fertig sein.
Dann ist eine durchgehende Flachbahn durch die CH Alpen fertig, ABER weder im Norden noch im Süden,
wo es notabene praktisch nur über ebenes Terrain geht bringt man die Zubringerstrecken nicht fertig.

Im Jahr 1992 haben wir in der CH der NEAT:

https://www.bav.admin.ch/dam/bav/de...-flyer.pdf.download.pdf/Die NEAT in Kürze.pdf
bei einer Volksabstimmung zugestimmt, seit nunmehr 27 Jahren WÄRE eigentlich klar was zu bauen gewesen wäre.

PS:
Wir haben zum Glück keinen LKW Hersteller hier in der Schweiz, ein Schelm wer sich böses dazu denkt.

Josef

 

[Gast 32829]

Das kostet auch fast nix.

Und dann rechnen wir mal, ab wann sich das amortisiert.

Ich hab "nur" eine Möglichkeit aufgezeigt, die thermisch sicher WÄRE.

Wir haben hier bei uns 2001 / 2002 nach dem damals brandneuen: https://www.minergie.ch/de/ueber-minergie/uebersicht/ Standard gebaut.
Wir wurden damals in der Planungsphase als Phantasten abqualifiziert (das hat ja noch niemand gemacht, das funktioniert sicher nicht, und was das kostet etc), ich habe dann während der Bauphase dem Ar(s)chitekten einige male ""ganz leicht" auf die Finger getippt,
wenn etwas nicht nach unserem Gusto und meiner Bauerfahrung geplant / gebaut wurde.
Heute lächeln wir mit immer noch sehr günstigen Heizkosten, weil wir damals etwas mehr Geld in die Hand nahmen.

Josef

 

[Gast 32829]

Ich habe schon ein paarmal Zukunftsvisionen gelesen, wonach angeblich Wohnungen in Zukunft vor allem elektrisch beheizt werden sollen.

Ich wage zu behaupten das in Zukunft sicher nicht rein elektrisch geheizt wird, sondern Wärmepumpen mit Strom betrieben werden.
Bei uns sind reine Elektroheizungen seit ~ 2009 in Neubauten prinzipiell verboten, respektive unterliegen sehr strengen Auflagen.
Und wo sollte der Strom den herkommen wenn in Zukunft rein elektrisch geheizt werden sollte ?

Josef

 

[der_brauni]

Das kostet auch fast nix.

Und dann rechnen wir mal, ab wann sich das amortisiert.

Man muss nur Energie möglichst teuer machen, dann amortisiert sich das ratz fatz ...

Gruß Thomas

 

[Gast 32829]

Weder das eine noch das andere. Es gibt keinen harmlosen unbedachten Fotos von Greta.

Ein Clip von der GG als sie ans WEF nach Davos reiste:

Man beachte ab 20 Sekunden wie Plastikmüll da auf dem Tisch liegt, und die Bananen wie kommen die nach Europa ?
Sehr ökologisch und Umweltfreundlich Fräulein.

Auf der Rückfahrt vom WEF dann ein "etwas" anderes Bild vom Fräulein:

Greta Thunberg: Auf Rückfahrt von Davos plötzlich ohne Einweg-Plastik beim Speisen ? SchweizerZeitung.ch


Josef

 

[der_brauni]

Da geht es der Greta wie den E-Auto-Herstellern, die stehen auch unter Beobachtung bezüglich möglichst wenig Umweltbelastung.
(nur mal so eingestreut, des Themas wegen)

Gruß Thomas

 

[fralind]

Aber DAZU müsste in D endlich mal richtig vorwärts gemacht werden, aber wenn ich so was lese:

https://www.bielertagblatt.ch/nachr...che-will-massnahmen-im-alpenquerenden-verkehr

Auszug daraus:

>Zudem müsse der Ausbau der Rheintalbahn in Deutschland mit Nachdruck weiterverfolgt werden.
>Die Fertigstellung dieser vertraglich vereinbarten Kapazitätssteigerung sei auf 2040 verschoben worden.

Da stellen sich bei mir die Nackenhaare ganz steil auf.
In knapp einem Jahr wird der Ceneri Basistunnel auch fertig sein, dann werden total > 100 Km meist Doppelspurige Tunnels fertig sein.
Dann ist eine durchgehende Flachbahn durch die CH Alpen fertig, ABER weder im Norden noch im Süden,
wo es notabene praktisch nur über ebenes Terrain geht bringt man die Zubringerstrecken nicht fertig.

Im Jahr 1992 haben wir in der CH der NEAT:

https://www.bav.admin.ch/dam/bav/de...-flyer.pdf.download.pdf/Die NEAT in Kürze.pdf
bei einer Volksabstimmung zugestimmt, seit nunmehr 27 Jahren WÄRE eigentlich klar was zu bauen gewesen wäre.

PS:
Wir haben zum Glück keinen LKW Hersteller hier in der Schweiz, ein Schelm wer sich böses dazu denkt.

Josef

Zuerst, euer Gotthardtunnel wurde vor Termin fertig und sogar etwas günstiger wie geplant.
Das können nur Schweizer. Hut ab.


Sowas ist in Deutschland völlig unmöglich. Hier gilt bei arbeiten für Stadt, Land, Bund: Arbeit haben ist nicht schwer, Arbeit halten dagegen sehr. OhOhOh, daß wird teuer. Noch vor dem ersten Handschlag.

Jahre lang wurde geworben mit: LKW auf die Bahn. Also wurde das Eifeltor entsprechend umgebaut auf Kapazität und der Bahnverkehr stieg innerhalb von 2 Jahren um das dreifache auf der Rheinschiene.
Ab Bonn aufwärts Richtung Wiesbaden ist es aber wirklich ein Tal und die Bahn fährt in den Ortschaften, ob rechts oder links Rheinisch, sehr nah an den alten Häusern vorbei. Die Takte liegen bei 180 Sek. Mit alten Transportwagongs.
Und wie bei den Windmühlen, wer direkt davon betroffen ist, findet es nicht toll. und es wird geklagt, durch alle Instanzen. und auch das weiß man, dauert in Good old Germany seeeeeeeeeeehr lange.