Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das ist doch absolut kein Problem!! Was sind momentan die grössten Nachteile eines Elektro- im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzeug? 1. Kosten 2...
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Wurzelsepp

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...da bin ich gespannt - wenn ich da an die vielen Spezialfahrzeuge denke die Kommunen so im Einsatz haben - geht beim MĂŒllwagen los und endet beim Hubsteiger um die LED Lampen zu wechseln ;)

Berlin: Autos aus der Innenstadt, kein 365-Euro-Ticket fĂŒr den ÖPNV
Das ist doch absolut kein Problem!! Was sind momentan die grössten Nachteile eines Elektro- im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzeug?
1. Kosten
2. Reichweite

1. sind momentan eher am Sinken, kann zusÀtzlich durch eigene Stromproduktion (PV) langfristig mehr oder weniger ausgeglichen werden

2. Ist doch in Berlin absolut kein Problem!! Ich bin mir nicht sicher, ob es auch nur EIN Fahrzeug im berlinischen Fuhrpark gibt, das regelmĂ€ssig auf ĂŒber 200km/Tag kommt... die meisten werden aber deutlich weniger fahren, die können dann ab Feierabend oder sogar ĂŒber Mittag mit idealerweiseselber produziertem Strom geladen werden.
Elektrische Kehrichtwagen gibt es schon, die haben nebenbei auch noch den Vorteil, dass sie viel leiser unterwegs sind als die Kollegen mit Diesel. So hat die Stadt Basel vor einem halben Jahr ihren ersten elektrischen Kehrichtwagen (Reichweite ĂŒbrigens 160km, das reicht sicher locker) gekriegt, 11 weitere sind geplant.
Elektrische Kehrichtwagen
 
SQ18

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...kann den Artikel leider nicht lesen - gibts zu dem Fahrzeug technische Daten?
Die 160 km Reichweite* bei gleichzeitigem Einsatz der Hydraulik**, da wĂŒrde mich interessieren welchen Energispeicher das Teil mitschleppt.

* k.A. wo in Berlin das MHKW steht, aber da kommen schonmal km zusammen
** Außer die Presse wĂŒrde direkt elektrisch angetrieben.

[Edit] Habs gefunden
Elektrische Lastwagen fĂŒr die Recyclinglogistik | Futuricum
 
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SQ18

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So hat die Stadt Basel vor einem halben Jahr ihren ersten elektrischen Kehrichtwagen (Reichweite ĂŒbrigens 160km, das reicht sicher locker) gekriegt, 11 weitere sind geplant.
Das Nutzfahrzeug ist das Ergebnis eines Leuchtturmprojekts, das durch das Pilot- und Demonstrationsprogramm des Bundesamts fĂŒr Energie BFE unterstĂŒtzt wurde. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Industriepartnern und Hochschulen wurden im Rahmen des Projekts vier Prototypen gebaut und in den StĂ€dten Lausanne, Thun, Murten und NeuchĂątel erprobt und kontinuierlich verbessert. Es zeigte sich, dass der Energieverbrauch merklich reduziert werden konnte. So wiesen die vier Sammelfahrzeuge einen durchschnittlichen Verbrauch von 190 kWh pro 100 km auf, was einem DieselĂ€quivalent von 19,6l/100km entspricht. Dies ist eine deutliche Reduzierung gegenĂŒber den 90l/100km, welche die sonstigen Dieselfahrzeuge der vier Einsatzbetriebe durchschnittlich verbrauchen.
...die Einsteigerfahrzeuge haben 170 kWh Akku dabei - dann hat Basel also die mit Doppelpack genommen?

Folgende Seiten sind interessant - da kann man u.a lesen das nur ca. 40% im Schnitt fĂŒr den Nebenantrieb verbraucht werden (hĂ€tte mehr geschĂ€tzt) und das dies stark je nach eingesetzter Technik schwankt.

Leise Abfallsammlung – Schlussbilanz zum BFE-Projekt «Futuricum»
https://www.aramis.admin.ch/Default.aspx?DocumentID=62797&Load=true
 
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Zörnie

Zörnie

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Das ist doch absolut kein Problem!! Was sind momentan die grössten Nachteile eines Elektro- im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzeug?
1. Kosten
2. Reichweite

1. sind momentan eher am Sinken, kann zusÀtzlich durch eigene Stromproduktion (PV) langfristig mehr oder weniger ausgeglichen werden

2. Ist doch in Berlin absolut kein Problem!! Ich bin mir nicht sicher, ob es auch nur EIN Fahrzeug im berlinischen Fuhrpark gibt, das regelmĂ€ssig auf ĂŒber 200km/Tag kommt... die meisten werden aber deutlich weniger fahren, die können dann ab Feier..https://www.energate-messenger.ch/news/207178/erstes-elektrisches-kehrichtfahrzeug-fuer-basel
Alles ganz easy auf dem Papier - mehr aber auch nicht. Die Ladeinfrastruktur kostet richtig viel Geld und die Fahrzeuge kosten ein Mehrfaches der konventionellen. Ein bisschen PV auf dem Dach der Flottenwerkstatt reißt da gar nichts heraus. Die Kosten dieses Feldversuchs in Millionenhöhe tragen die Steuerzahler.
 
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Bazinga

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Geld spielt keine Rolle.
Wir nehmen das Geld des Steuerzahlers und verarschen ihn mit seinem eigenen Geld indem wir teuren Schrott anschaffen und ihm vorgaukeln es wĂ€re fĂŒr irgendwas gut.
 
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Wurzelsepp

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Klar spielt Geld eine Rolle... aber auch LĂ€rm und CO2 und Umweltschutz. Gerade der LĂ€rm wird von einem elektrischen Kehrichtfahrzeug EXTREM reduziert, Beispiel Stadt Thun: Ein gewöhnliches Kehrichtauto ist mit rund 90dB unterwegs, die elektrischen mit 75-80dB. Da 3 dB gefĂŒhlt eine LĂ€rmhalbierung bedeuten, sind diese 10-15dB eine Welt.
Zum Preis: Laut Stadt Thun kostete das E-Auto rund 920'000 Franken, ein traditionelles etwa 450'000, das ist grob Faktor 2. DafĂŒr sinken die Unterhalts- und Betriebskosten um 20'000 Franken pro Jahr. Ist ein Kehrichtauto dann 10 Jahre in Betrieb, was eher kurz wĂ€re, so betrĂ€gt der finanzielle Unterschied noch 270'000 Franken. Ja, das ist immer noch ein ziemlicher Batzen, aber weit weg von den FantasiebetrĂ€gen und den "MillionenbetrĂ€gen" in den beiden letzten Posts.

Nebenbei dĂŒrfte der Preis fĂŒr die E-Variante in den nĂ€chsten Jahren sinken, da erstens mehr Konkurrenz auf dem Markt sein wird und vA zweitens mit der grösseren Anzahl produzierten Einheiten auch der StĂŒckpreis sinkt.

Zahlen sind von HIER
 
fralind

fralind

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Wenn es jetzt und hier um das Klima gehen wĂŒrde, könnten man sofort mit synthetischen Kraftstoffen loslegen, also Kraftstoffen, die beim Verbrennen kein CO2 ausscheiden und man könnte alle 1,4 Milliarden Fahrzeuge, die ĂŒberall in der Welt mit Verbrennungsmotor unterwegs sind mit solchen Kraftstoffen schlagartig CO2 frei machen.

Das Problem ist aber, das geht nicht mit einer ElektromobilitÀt die jetzt erzwungen wird.
 
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Gast46334

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[...]synthetischen Kraftstoffen loslegen, also Kraftstoffen, die beim Verbrennen kein CO2 ausscheiden[...]
Nein, Komplett falsch. Auch kĂŒnstlich hergestelltes Benzin erzeugt Co2 beim Verbrennen.

[...]könnten man sofort mit synthetischen Kraftstoffen loslegen [...]
Nö. WĂŒrden wir das tun, brĂ€uchten wir mehr Energie als wir haben um den Bedarf zu decken, zudem noch Belastungen in Logistik und Handling erzeugen. Außerdem sind dann weiterhin auslaufende Tanker auf den Weltmeeren unterwegs und wir sind dann wieder von instabilen Regionen abhĂ€ngig die uns mit Energie beliefern. Das Benzin wird dadurch auch teurer, denn immer noch ist hohe Co2-Steuer drauf und am Herstellungsprozess wird's auch nicht billiger.

Warum soll man denn aufwendig erzeugte Energie verschwenden um daraus unter massiven Verlusten ein E-Fuel zu erzeugen, das dann wiederum nochmal mit gerade mal 15-20% Wirkungsgrad verbrannt wird anstatt ohne all die Umwege Strom direkt vom heimischen Dach mit gerade mal 10m Transportweg ĂŒbers Stromkabel in die Autobatterie zu laden bei 70% Wirkungsgrad?

Nachtrag: Der Einsatz von E-Fuels ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht fĂŒr den Bestand vorgesehen. Wenn ich mich an den E10-Markstart und das Geschrei erinnere wird das in D sowieso auch niemand tanken. Infos (ADAC): Synthetische Kraftstoffe
 
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Bazinga

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Klar spielt Geld eine Rolle... aber auch LĂ€rm und CO2 und Umweltschutz. Gerade der LĂ€rm wird von einem elektrischen Kehrichtfahrzeug EXTREM reduziert, Beispiel Stadt Thun: Ein gewöhnliches Kehrichtauto ist mit rund 90dB unterwegs, die elektrischen mit 75-80dB. Da 3 dB gefĂŒhlt eine LĂ€rmhalbierung bedeuten, sind diese 10-15dB eine Welt.
Zum Preis: Laut Stadt Thun kostete das E-Auto rund 920'000 Franken, ein traditionelles etwa 450'000, das ist grob Faktor 2. DafĂŒr sinken die Unterhalts- und Betriebskosten um 20'000 Franken pro Jahr. Ist ein Kehrichtauto dann 10 Jahre in Betrieb, was eher kurz wĂ€re, so betrĂ€gt der finanzielle Unterschied noch 270'000 Franken. Ja, das ist immer noch ein ziemlicher Batzen, aber weit weg von den FantasiebetrĂ€gen und den "MillionenbetrĂ€gen" in den beiden letzten Posts.

Nebenbei dĂŒrfte der Preis fĂŒr die E-Variante in den nĂ€chsten Jahren sinken, da erstens mehr Konkurrenz auf dem Markt sein wird und vA zweitens mit der grösseren Anzahl produzierten Einheiten auch der StĂŒckpreis sinkt.

Zahlen sind von HIER
Mir ging es im Allgemeinen um die E-MobilitÀt.
Es ist bekannt dass mit Batterieautos nichts an CO2 gespart werden kann, zur jetzigen Zeit mit dem jetzigen Energiemix ist ein moderner Diesel diesbezĂŒglich sogar ĂŒberlegen.
Das ganze ist ein gewaltiges Wirtschaftsförderungsprogramm und nicht mehr.
Der grĂŒne Schmarren wird halt vorgeschoben um naive und leichtglĂ€ubige davon zu ĂŒberzeugen dass es eine gute Sache ist.
Das Prinzip hat die Kirche schon vor ĂŒber fĂŒnfhundert Jahren erfunden.
Nannte sich Ablasshandel.

Nein, Komplett falsch. Auch kĂŒnstlich hergestelltes Benzin erzeugt Co2 beim Verbrennen.
Dein Statement ist komplett falsch. E-Fuels werden unter Verwendung von CO2 aus der Umgebungsluft hergestellt und erzeugen genau die gleiche Menge wenn sie verbrannt werden. Damit sind sie CO2 neutral und eignen sich ĂŒberdies dafĂŒr ĂŒberschĂŒssige grĂŒne Energie zu speichern. Sofern welche vorhanden ist
.
 
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blackbeemer

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E-Fuels werden unter Verwendung von CO2 aus der Umgebungsluft hergestellt und erzeugen genau die gleiche Menge wenn sie verbrannt werden. Damit sind sie CO2 neutral und eignen sich ĂŒberdies dafĂŒr ĂŒberschĂŒssige grĂŒne Energie zu speichern. Sofern welche vorhanden ist
.
Das ist im Idealfall so. Leider braucht man fĂŒr diesen Prozess mehr als die 5-fache Menge an Strom wie fĂŒr einen batterieelektrischen Vortrieb erforderlich ist. Zudem kann man bis jetzt e-Fuels noch nicht in nennenswerten Mengen herstellen. Wenn das mal funktioniert sollte man diese Kraftstoffe dann eher fĂŒr z.B. Flugzeuge benutzen und nicht fĂŒr den Individualverkehr, den man heute schon mit E-Dosen abbilden könnte.

Warte mal ein paar Jahre ab, die e-Autos werden mehr und mehr zum Straßenbild gehören und alle werden sich daran gewöhnen.

Es fĂŒhrt auf lange Sicht kein Weg an einer strombasierten Energieversorgung vorbei, zum einen um die knapper werdenden Ressourcen der fossilen Brennstoffe zu schonen, wir brauchen sie ja u.a. noch fĂŒr die Herstellung von Kunststoffen, Medikamenten u.s.w.. Und dann sollte möglichst vermieden werden, unnötig CO2 aus fossilen Brennstoffen in die Luft zu blasen.

Also brauchen wir sehr viel Strom aus regenerativen Quellen, die wir so sparsam wie möglich einsetzen sollten, und da gewinnt das batterieelektrische Fahrzeug gegenĂŒber allen anderen Antriebsformen.

Das grĂ¶ĂŸte Problem dabei wird sein, die Strommengen herzustellen, das dĂŒrfte die Hauptaufgabe der nĂ€chsten Jahrzehnte sein.
 
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Bazinga

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NĂ€he ă‚±ăƒ«ăƒł (Kerun)
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Grade mal nichts
Die Strommenge ist wahrscheinlich gar nicht das Problem, sondern die richtige Menge zur richtigen Zeit bereit zu stellen.
Das ist heute nicht möglich und wird in Zukunft auch nicht möglich sein.
Denn weder Sonne noch Wind sind zuverlÀssig. Also wird es wohl Sinn machen diesen Strom in irgend einer Form zu speichern um ihn bei Bedarf zu verwenden.
Laut grĂŒnen Spitzenpolitikern lĂ€sst sich so was im Netz speichern.
Ich glaube da nicht so richtig dran, habe eben versucht 1,5V aus der Batterie im Draht zu speichern. Ist gescheitert. :(
 
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Gast46334

Gast
Dein Statement ist komplett falsch. E-Fuels werden unter Verwendung von CO2 aus der Umgebungsluft hergestellt und erzeugen genau die gleiche Menge wenn sie verbrannt werden. Damit sind sie CO2 neutral und eignen sich ĂŒberdies dafĂŒr ĂŒberschĂŒssige grĂŒne Energie zu speichern. Sofern welche vorhanden ist
.
Mein Statement ist nach wie vor richtig. Beim verbrennen von E-Benzin wird an der Stelle wo e verbrannt wird co2 frei, auch wenn die Menge an co2 irgendwo anders eingespart wird.
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
.....

Warum soll man denn aufwendig erzeugte Energie verschwenden um daraus unter massiven Verlusten ein E-Fuel zu erzeugen, das dann wiederum nochmal mit gerade mal 15-20% Wirkungsgrad verbrannt wird anstatt ohne all die Umwege Strom direkt vom heimischen Dach mit gerade mal 10m Transportweg ĂŒbers Stromkabel in die Autobatterie zu laden bei 70% Wirkungsgrad
...

Synthetische Kraftstoffe
Wovon trÀumst du sonst noch?
Strom vom Dach?
FĂŒr 90++% des gemeinen Volkes nicht realisierbar :(!

Uli
 
G

Gast46334

Gast
Wovon trÀumst du sonst noch?
Strom vom Dach?
FĂŒr 90++% des gemeinen Volkes nicht realisierbar :(!

Uli
In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Haushalte und aktuell ca. 2 Millionen Menschen mit ĂŒber einer Million Euro Vermögen. Insgesamt leben zwei Drittel der Deutschen in EinfamilienhĂ€usern.

Du willst mir doch nicht im Ernst weis machen dass sich niemand in DE eine PV-Anlage leisten könne? Wenn ich mir so das Straßenbild ansehe ist jede 2. Karre irgend ein Riesentrumm mit Listenpreisen von weit ĂŒber 60.000€. Durchschnittliches Alter von Fahrzeugen in Deutschland: 8 Jahre. Davon kriegt man locker ein ganzes E-Auto und eine PV-Anlage zum Listenpreis gekauft. Und wer immer noch nicht kann oder will, der kann seine PV-Anlage mittlerweile auch vom Anbieter auf sein Dach montieren lassen ĂŒber einen Pachtvertrag. Deutschland ist mit der Eigenheimquote in Europa sowieso noch Schlusslicht, in anderen LĂ€ndern geht da mehr.



90%++ Könnten sich keine PV leisten.. lach
 
Sherlock

Sherlock

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Ich lebe am Stadtrand von Paderborn, Provinz, lÀndlich geprÀgt, hohe Dichte an Eigenheimen.
Schaut man genauer, ĂŒberwiegt der Anteil an HĂ€usern, die deutlich vor der Jahrtausendwende gebaut wurden.
Entsprechend alt sind die EigentĂŒmer. Also 50+ (hier in unserer Sackgasse sogar drĂŒber)

Die Frage ist doch, baut sich ein EigentĂŒmer mit absehbaren Renteneintritt eine PV-Anlage aufs Dach?
Wir haben eine, fahre trotzdem keinen Stromer.
Weil die kurzen Strecken erledige ich mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr und spare mit damit auch das Parkproblem.
Wenn ich das Auto nutze, sind es in der Regel Strecken mit hohen Anteil Autobahn, also nicht die DomÀne der Stromer.
Diese Situation ist in lÀndlichen Regionen nicht ungewöhnlich.
Ich stehe mit dieser Überlegung ganz sicher nicht allein.
PS.;
Du willst mir doch nicht im Ernst weis machen dass sich niemand in DE eine PV-Anlage leisten könne? Wenn ich mir so das Straßenbild ansehe ist jede 2. Karre irgend ein Riesentrumm mit Listenpreisen von weit ĂŒber 60.000€.
Hier in der Wohnsiedlung sind Fahrzeuge mit einem Listenpreis von ĂŒber 60k eher eine Seltenheit.
Das mag in anderen StÀdten aber anders sein.
 
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der_brauni

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In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Haushalte und aktuell ca. 2 Millionen Menschen mit ĂŒber einer Million Euro Vermögen. Insgesamt leben zwei Drittel der Deutschen in EinfamilienhĂ€usern.

Du willst mir doch nicht im Ernst weis machen dass sich niemand in DE eine PV-Anlage leisten könne? Wenn ich mir so das Straßenbild ansehe ist jede 2. Karre irgend ein Riesentrumm mit Listenpreisen von weit ĂŒber 60.000€. Durchschnittliches Alter von Fahrzeugen in Deutschland: 8 Jahre. Davon kriegt man locker ein ganzes E-Auto und eine PV-Anlage zum Listenpreis gekauft. Und wer immer noch nicht kann oder will, der kann seine PV-Anlage mittlerweile auch vom Anbieter auf sein Dach montieren lassen ĂŒber einen Pachtvertrag. Deutschland ist mit der Eigenheimquote in Europa sowieso noch Schlusslicht, in anderen LĂ€ndern geht da mehr.



90%++ Könnten sich keine PV leisten.. lach
Ich wohne lĂ€ndlich in Nord-Ost-Bayern ( nicht grade die reichste Region Deutschlands), wenn ich mich aber die Neubausiedlungen außerhalb der Ortskerne so anschaue, dann haben viele bereits eine Solaranlage (PV oder Warmwasserbereitung oder beides) am Dach. Ich wĂŒrde mal sagen sogar die meisten. Das heißt, die, die Möglichkeit haben, machen das bereits; anderen mĂŒsste man es durch Förderungen evtl erleichtern. Aber wenn man Leuten das Bauen von Eigenheimen verbietet, dann wird da nigs draus.

Gruß Thomas
 
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blackbeemer

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Mein Haus ist von 1854, ich bin 101 Jahre spÀter geboren und habe nach Renteneintritt die PV-Anlage aufs Dach genagelt. Ein Jahr spÀter dann als wirtschaftlich logische Folge das E-Auto angeschafft. Und das war eine gute Entscheidung.
Ich wohne ĂŒbrigens auf dem Land, hatte vor 2 Jahren die erste PV hier in der Straße und das erste E-Auto, inzwischen wird gerade die vierte PV gebaut (alle auf alten HĂ€usern) und das dritte E-Auto ist dabei.
 
Thema:

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