B
blackbeemer
- Dabei seit
- 10.10.2009
- BeitrÀge
- 1.376
Den ausreichend und kontinuierlich vorhandenen Strom aus alternativen Quellen haben wir hier in Schleswig-Holstein nahezu immer und rund um die Uhr*. DafĂŒr mĂŒssen wir natĂŒrlich den Anblick von Windkraftanlagen und Photovoltaik ertragen. Und damit der Strom bezahlbar ist können viele (aber wiederum natĂŒrlich nicht alle) sich PV aufs Dach nageln.Dieser Spruch könnte auch von einem grĂŒnen Politikerpraktikanten kommen, der dabei vergisst zu erwĂ€hnen, dass das nur gilt, wenn ausreichend, kontinuierlich und bezahlbarer Strom aus alternativen Quellen (Wind, Sonne, AKW, etc. ) vorhanden ist.
Und "viele" ist relativ. Anscheinend, wie man besonders am Automarkt im Moment sieht, sind diese "viele" in absoluter Zahl doch zu wenig um ein GeschÀft, ohne Subvention durch die anderen, zu machen.
Und natĂŒrlich ist "viele" relativ. Ich sage ja auch nicht, dass das jeder könnte, aber es gibt noch sehr viele im Land die das könnten und nicht tun. Und wenn es nur darum geht, eine PV-Platte ans BalkongelĂ€nder zu bauen und damit einen nicht unerheblichen Teil des eigenen Strombedarfs selbst zu erzeugen.
Mit jammern kriegen wir die Probleme der Zeit nicht vom Tisch, "machen" ist gefragt.
Ich habe vor 5 Jahren angefangen mit der sogenannten "Sektorenkopplung", damals aus einer ganz anderen Intention heraus, inzwischen habe ich ĂŒberhaupt keine Energiekosten mehr, nicht fĂŒr Strom, nicht fĂŒrs heizen und nicht fĂŒrs Auto fahren. Das hĂ€tte ich mir anfangs nicht trĂ€umen lassen, es ist aber real.