R12 G/S die bessere oder die schlechtere GS?

Diskutiere R12 G/S die bessere oder die schlechtere GS? im Sonstige BMW Modelle Forum im Bereich Motorrad Modelle; Diese ganzen R-12-Klone sind was für den Solofahrer mit Gepäckrolle auf der Hausrunde oder eben mit der Gang auf ein WE in den Harz.
Bullerbue

Bullerbue

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Doch!

Ich kann das sehen, wie ich das will und Du kannst Deine Sicht darauf haben. Die Frage war ja, was man besser findet. Ich mag lieber Äpfel als Birnen und die G/S als die GS
Ich habe mitnichten dir abgesprochen in der G/S ein Motorrad gefunden zu haben , welches deine Bedürfnisse erfüllt. Ich sage nur das es konzeptionell nichts mit einer R1300 GS zu tun hat oder gar mit einer GSA.

Und wie gesagt, wenn man natürlich sehr generisch sagt ich kann damit von A nach B oder diese und jene Tour fahren, dann sage ich das kann ich auch mit einer Suzuki V-Strom 650, da geht sogar noch mehr Gepäck dran. 😂

Wie gesagt, dann einigen wir uns darauf das beides Motorräder sind mit größeren Federwegen. Dann ist es natürlich ein ähnliches Konzept.

Anforderung: Lange Touren / Urlaube mit zwei Personen, also ganz typische Reiseenduroattribute.
R1300 GS: Ja klar
R1300 GSA: Unbedingt
R12 G/S: Raus ohne wenn und Aber.

Gruß
 
Bullerbue

Bullerbue

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Ja seh ich auch so. Habe ja auch eine nineT. Die macht mir grossen Spass für kleinere Tagesrunden, vor allem im Sommer, weil man da viel mehr Fahrtwind abkriegt wie bei der 13er. Würde aber mit der nie, wirklich nie freiwillig eine grosse Reisetour machen. Würden meine alten Knochen nicht mehr mitmachen. In jungen Jahren sicher, aber über 60 definitiv nicht mehr. Da bietet dann die 13er schon ganz anderen Reisekomfort. Auch in Bezug auf Gepäckunterbringung, Sitzkomfort, Windschutz, Federung und natürlich auch die elektronischen Helferleins. Da fährt es sich definitiv viel entspannter. Aber ja, für die kleine Runde habe ich extrem Spass mit der nineT. Dürfte bei der R12 dasselbe sein.

Eben eine Frage der Nehmerqualitäten und Vorlieben. Vor 25-30 Jahren hätte ich das problemlos gemacht aber heute im Alter nicht mehr. Da verschieben sich die Prioritäten. Aber jeder wie er mag und Freude dran hat.
Du, wenn man den Platz und Zeit etc. dafür hat, ja klar unbedingt. Warum sollte es auch keinen Spaß machen. Ok, bei meinen langen Haxen fliegt die G/S schon solo raus. Ich möchte aber halt mit nur EINEM Motorrad klarkommen, ganz einfach weil Motorradfahren mir/uns zwar schon wichtig ist, aber halt nicht soooooo wichtig.

Wir haben noch (viele) andere Hobbys. Für mich ist das für Leute wie dich eine Abwechslung, ein Spaß etc. Und das sei dir von Herzen gegönnt. Wenn jemand aber meint die G/S wäre ein adäquater Ersatz für eine GS ohne Strich und genauso vielseitig, dann sorry sage ich einfach das dies nicht stimmt. Meines Erachtens auch in der Intension von BMW SOLL die das auch gar nicht sein.

viele Grüße
 
S

Schlupp

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Genau so!
Früher mit 1150GS Adventure lange Touren mit viel Gepäck gefahren.
Jetzt mit 60+ fahre ich die G/S im Anhänger dorthin wo ich fahren möchte und dann völlig befreit von Gepäck.
Macht mir im Moment definitiv am meisten Spaß 🤩
Gruß Kay
 
Bullerbue

Bullerbue

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Genau so!
Früher mit 1150GS Adventure lange Touren mit viel Gepäck gefahren.
Jetzt mit 60+ fahre ich die G/S im Anhänger dorthin wo ich fahren möchte und dann völlig befreit von Gepäck.
Macht mir im Moment definitiv am meisten Spaß 🤩
Gruß Kay
Ist doch toll.

Wer weiß, vielleicht mache ich das irgendwann genauso. Wohl nicht mit einer G/S weil mir im Kniewinkel echt zu spitz, aber vielleicht mit etwas anderem in der Art.

viele Grüße und weiterhin viel Spaß ✌
 
N

nixwiefort

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Keine Behauptung, sondern technische Tatsache.

Zwischen Tanklagerung und Fußraste ist nun mal alles original nine T.
(Abgesehen von einer minimalen Veränderung am Lenkkopfwinkel, um die Gabel unterzubringen).

Der Motor ist im Vergleich zum (im Prinzip identischen) der K25 TÜ im unteren Drehzahlbereich etwas "zugestopft".
Liegt wohl an den Regularien der Euro-Einstufung.

Aber das macht ja nix, wer sie so gut findet ist doch prima ausgestattet.

Ist aber definitiv nicht die bessere GS (Langstrecken- und Soziustauglichkeit), sondern eine gute Nine T.
nein, nein. Rahmen, Fahrwerk, Räder, Motorabstimmung, Fahrmodi, alles sehr deutlich anders als die NineT.
Ich sehe die R12GS deutlich zwischen großer GS und NineT. Zu beiden gibts deutliche Unterschiede. Das hat Bmw sehr geschickt plaziert, und genau diese Polarisierung der Meinungen hat Bmw beabsichtigt
 
monteverdihai

monteverdihai

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Moin,

meiner Erinnerung nach optisch ein Relaunch der 100´er GS last edition aus dem Anfang der 1990´ern, ganz gut gelungen, wie ich finde. Der Tank ist ein bißchen klein. Das Multi-Tool-Mäusekino und die mutmaßlich beste, zumindest für mich bislang unübertroffene Sitzposition meiner GSA(1) werde ich missen.

Trotzdem steht die R 12 G/S zur Probefahrt an, urteile hier also nach Recherche/ Fotos:
Denke, sie wird weniger Reisekomfort bieten und unruhiger bei Highspeed sein, als z.Bsp. meine
12-50´er GSA(1).
Im Stadtverkehr dagegen wird sie, bei roter Ampel, die Pole suchen/ einfordern/ deutlich schneller sein, als eine neue GSA, die mir immer weniger optisch gefällt. Die 1300 GS ist hier eher die Alternative zu meiner bzw. in meinem persönlichem Fokus.

Die 100´er GS aus Anfang 1990´ern last edition bin ich, bei einem großen HH´er BMW-Händler, Himmelsrichtung Holstenbrauerei/ Hauptpostamt Max-Brauer-Allee, (mich würde brennend der Name des BMW-Händlers interessieren; hatte, meiner Erinnerung nach, auch Autos), zur Probe gefahren:
Quasi gerade von der MZ ETZ 250 abgestiegen und wollte umsatteln. Mir schlug das Herz bis zum Hals. Spürte die Blicke des BMW-Verkäufers im Nacken. Fuhr langsam vom Hof, nachdem ich unsicher, steif und ungelenk auf dem Hof wendete, bog links in die Hauptstraße ein und gab Gas und da kam der Boxer-Punch, unvergessen! Tolle Maschine. Meiner schwachen Erinnerung nach, könnte das 1995 gewesen sein, überwiegend weiß, blau-rote Applikationen, sehr spartanisch und die Neue ist der sehr ähnlich(!), sie kam etwa 17k DM (eher eine Frage an die Auskenner als gesicherte Aussage!) mit deutlich größerem Tank (Paris-Dakar-Ausführung).

Die auf dem Foto, durfte ich vor ca 5 Jahren mal fahren, kommt der von 1995 irgendwie nahe.
Die verpaßte Gelegenheit von ca. 1995 (damals Frau, Haus, vielköpfig Kinder Schaar in Reichweite/ Planung stand der Anschaffung im Weg) geistert aber noch heute in meinem Kopf, bin gespannt auf die Probefahrt!

Ob sie meine GSA verdrängt, wird man sehen und ich werde berichten,
 

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monduc

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Ok, das Thema passt mir.

Ich bin die R12 G/S vor einigen Wochen gefahren. Optisch genau meine Ding, hatte schon zur UGS Zeiten immer gehofft, dass da mal was in Richtung HP2 Ersatz kommen würde (Allein schon die Rahmenfarbe 💪.). Die UGS war immer schon beim Probesitzen raus, ging gar nicht, wie meine ehemalige 1000er Monster, Schleifstein mit Baguette-Insel.

Seit den G/S Erlkönigbildern vor 2-3 Jahren hatte ich gefiebert. Selbst fahre ich eine R1250 GSA. Also ab zum Freundlichen. Da stand sie nun. Drauf gesetzt, das 17" Fahrwerk passte für meine 1,83 cm, die 18“ wären mir, zumindest im unwegsameren Gelände, (Wo darf man das erlaubterweise noch in Deutschland befahren?) irgendwie schon wieder, in Richtung meiner GSA, etwas zu hoch.

Probefahrt? Ja sicher. Schon der Sound und das Verwinden um die Längsachse beim Starten, genial, Kaufgrund! 😇. Ich bin stehend vom Händlergrundstück, direktes Vertrauen, es fühlte sich irgendwie an, wie nachhause komme, wie auf meiner Duke 690 R. 2 Stunden bin ich mit ihr durch den Kreis Mettmann, jeden einsamen und steilen Feldweg benutzt, aber auch Landstraßen und die Autobahn bis 150 km/h getestet. Das perfekte Beiboot für meine Adventure 😅. Die Motorpower war top, irgendwie keine mechanischen Geräusche, Kardan unauffällig, das Fahrwerk etwas hart, aber Bremsen etc. für mich alles ok. Der Quickschifter weicher, als bei meiner GSA, Getriebe klasse. Windgeräusche und Windverwirbelungen für ein Nakedbike bis 150 km/h auf der AB nicht störend. Vlt. ging in der ersten Euphorie einiges unter. ✌🏼

Am Liebsten hätte ich sie sofort bestellt, war wirklich extrem euphorisch. Aber ich hatte schon genug minimalistische Nakedbikes und bin ein gebranntes Kind. Was zu Transportieren habe ich immer mal und wenn es nur ein Karton auf dem Heimweg von der Packstation ist. Ich habe mir aber sicherheitshalber ein Angebot machen lassen und bin die Tage drauf mit meiner GSA zelten gefahren, das war gut so, im dreifachen Sinne, für die Seele, den Körper und auch die Erkenntnis.

Von Duisburg aus ging es (Mit 600 km Sprit im Tank, ich liebe sowas, hat was von autark sein. Genauso, wie der Kaffeekocher. 😄) vollgetankt nach Belgien, durch Belgien, dann durch Frankreich, zum Ärmelkanal und dann nochmal nach Ostfriesland, Hitzeflucht.
Da wurde mir ganz schnell klar, dass ich mir mit der R12 G/S (wieder) was vormache. Den Monat davor bin ich von Romo, abends um 19 Uhr, 975 km nonstop, mit 1x nachtanken, nachhause. Tempomat auf 115 km/h, schön zwischen den großen, LKW-freien "rechte Spur Lücken", die Dosen fahren ja eh alle Mitte-Links. Um 3 Uhr lag ich im eigenen Bett, herrlich. Wie hätte das auf der G/S gepasst? Sicherlich gar nicht, sondern mich eine Übernachtung und einen staugeschwängerten Freitag im Tagesverkehr gekostet.

Ich zelte schon sehr minimalistisch, sehr sortiert, wenn auch mit Stuhl und Tisch, (statt Koffer als Tisch), aber so eine stopfige Weichtaschenersatznummer wäre nicht mehr meins, der kleine Serientankinhalt auch nicht. Schon gar nicht, da mir meine abschließbaren Koffer auch immer irgendwo als „Tresore“ dienen (Jaja, wer will, kommt da trotzdem rein, aber nicht nebenbei mit einem Apfelmesser.) Zudem kann ich die Deckel von innen ebenfalls gut als Stauort nutzen, alles geöffnet der perfekte übersichtliche Bauchladen. Ohne die Taschen am Tankbügel, in denen ich Regensachen outgesorced habe und die beim Umkipper im Stand schon 2x perfekten Kratzschutz geboten haben, möchte ich auch nicht mehr fahren. Auch der fehlende Wetterschutz des 30 Liter Tanks würde mir fehlen, meine Hose bleibt bei Regen zu 80% trocken. Ebenso der Regenschutz der GSA, ich habe alle Kotflügel verlängert, andere Seitendeckel, das passt einfach, da spritzt bei Regen nirgends mehr was rum, geil.

Ich verstehe, ... nur für mich gesprochen ... , die R12 G/S eher als „schönes, gefälliges Schönwetter Moped“, dieses „Wer schön sein will, muss leiden“ Ding. Habe ich lange gerne so praktiziert, trotzdem immer meine GS Kollegen beneidet. Ich bin mit meinen 59 Jahren auch immer noch kein Hotelbucher, wenn ich Motorradtouren mache, ich möchte zelten, körperlich rege bleiben. Ein kleines Zelt ist fast, wie Yoga. 😅

Fürs reine Rumgondeln habe ich mir letztes Jahr noch schnell eine Euro 5 Softail geholt, bevor die Euro 5+ Teile kamen. Wäre das nicht passiert, hätte ich an dem Probefahrtag unterschrieben und ich würde auch wieder so lange an ihr schrauben und ein Eckhaus versenken, bis ich mit ihr zelten fahren könnte. Aber ich habe schon ein bis zwei Mopeds zu viel. Von einer trennen? Wenn, wieder mal von der HD. Nur, ohne HD habe ich davor auch schon 2x versucht. Das geht nie lange, ohne dass ich wieder bei jeder, die vorbei fährt, einen langen Hals bekomme und anfange zu googeln.

Alles Luxusprobleme!
Am glücklichsten bin ich auf dem Fahrrad. Davon habe ich tatsächlich mehr als drei 😇.
In diesem Sinne … ich behalte die G/S und die Zubehörapotheker im Auge 👁
Der Tag kommt, dann kaufe ich sie mir auch, vlt. ja mit blauen Rahmen 💙
IMG_7866.jpeg
 
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GSRolf

GSRolf

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R 12G/S : 230kg und luftgekühlter Motor = alte Technik. 17000€ (ca)
R1300G/S: 237kg , super neuer Motor mit Potenzial nach oben, super neuer Rahmen, Sozius und langstreckentauglich 20000€. Beides ohne Schnickschnack.

Vor ein paar Jahren wurde die R12 G/S mit 200kg vollgetankt avisiert. Das hat mich extrem aufgeweckt.
Jetzt 230 kg und alter Motor. Das heute Kunden als "Purismus" anzubieten ist eine Frechhheit. 1980-90 hatten die damaligen G/Ssen auch immer den neuesten Motor.

Setzen sechs.

Komplette Verarsche vom BMW Marketing - ich darf das sagen als eigefleischter G/S Fan.
Ich bin nicht enttäuscht, ich bin super enttäuscht.
Bei 200kg vollgetankt und 17k€ ohne Schnickschnack würde ich den alten Motor zähneknirschend hinnehmen. 200kg, neuer Motor und 18k€das wäre eine Ansage.

PS: ich überlege manchmal mir eine 1985er G/S mit 180kg (und leider Vergaser) - halt eine der ersten mit hinterer Momentabstützung- zuzulegen. Nur so zum Vergleich zu meiner 1300er Trophy (11/23).
 
gsnorbert

gsnorbert

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HP2 Megamoto (verkauft) 1200 GS Triple Black (2011), Mash Fifty (verkauft)
Hi Rolf, ich denke die beiden Mopeds sollen garnicht als Konkurrenten da stehen. Warum auch?.
Jede hat ihre Stärken und wenige Schwächen. Andere Retro Klassiker haben andere Nachteile: siehe Triumphs Scrambler, die einfach zu schlapp und zu Hüftsteif sind.
Ich habe bei den ganzen Ankündigungen nie an eine HP2 Neuauflage gedacht. Noch ein kleinerer Tank und weniger Bremse ist gut für das Gewicht aber heute eher nicht mehr verkaufbar.
Das flirten mit einer 40 Jahre alten Paralever GS ist bei mir in einer großen Ernüchterung geendet.
Ich sehe die 12G/S als prima Motorrad, vielseitig und wenige Nachteile. Die 13 GS ist im Gegensatz dazu eher das Superbike mit enormen Potenzial und voll mit High Tech.
Grüße
 
F

fwj

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In dieser Diskussion wird es keinen Sieger geben, warum auch? Jeder hat seine Präferenzen und ich rede auch die Motorradwahl meiner Freunde nicht schlecht, auch wenn ich so manche Entscheidung nicht nachvollziehen kann.
Wenn ich nach einer langen Fahrt ein Grinsen im Gesicht habe und ich mich nochmal nach dem Moped umdrehe, ist es für mich das richtige.
Oder wie mein Opa sagte; die Geschmäcker sind verschieden, die einen haben Geschmack, die anderen nicht 😇
 
Cyborg

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1150 GS 2002, 1200GSA 2011, Tiger 955i 2003
Es soll ja auch keinen "Sieger" geben.
Ich will halt gerne Meinungen von Leuten hören, die sich mit dem schon Motorrad beschäftigt haben.
Eigentlich Leute, die sie schon gefahren sind und sie in echt kennen.

Aber auch Meinungen wie die von GSRolf können interessant sein, weil sie zeigt, was Leute vergleichen, was ihnen wichtig ist.

Aber interessanter finde ich tatsächlich das, was Leute denken und beim Fahren empfinden, die die Maschine haben oder schon ausgiebig gefahren sind. Alles andere ist Katalogvergleichen... 😁
 
Fanboy

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R1300GS
Hätte ich eine GS-Historie und vielleicht auch mal ein frühe GS aus den 80-ern gehabt, würde mich die neue R12G/S bestimmt anfixen und zum Kauf verführen. Ich finde sie optisch sehr gelungen und bin sicher, dass sie fahrerisch die meisten zufriedenstellen wird, mir würde es bestimmt ausreichen.

Aber es fehlt eben dieser Initialreiz bei mir und so wünsche ich jedem R12G/S Eigner viel Freude mit dem Motorrad.

Und auf die Idee, diese Maschine mit meiner aktuellen 1300GS zu vergleichen, käme ich überhaupt nicht, dafür sind die Maschinen einfach zu verschieden.
 
F

fwj

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Es soll ja auch keinen "Sieger" geben.
Ich will halt gerne Meinungen von Leuten hören, die sich mit dem schon Motorrad beschäftigt haben.
Eigentlich Leute, die sie schon gefahren sind und sie in echt kennen.

Aber auch Meinungen wie die von GSRolf können interessant sein, weil sie zeigt, was Leute vergleichen, was ihnen wichtig ist.

Aber interessanter finde ich tatsächlich das, was Leute denken und beim Fahren empfinden, die die Maschine haben oder schon ausgiebig gefahren sind. Alles andere ist Katalogvergleichen... 😁
Ich habe die G/S seit einer Woche und bin ca 900km gefahren. Ich hatte von BMW bislang eine 1200LC, die 1250GS und die Urban GS. Die 1300er habe ich nur probegefahren (der Kaufwunsch war danach weg, da ich mal wieder mit dem Windschild und den Turbulenzen nicht klar kam und weil ich die Soundkulisse schrecklich fand). Andere empfinden das anders und ist ja auch ok.

Meine 1200 Pepsi GS und die 1250GS fand ich eigentlich gut, aber offensichtlich wohl nicht gut genug, sonst hätte ich sie behalten. Bei beiden hatte ich das Rallye Windschild nochmals um die Hälfte gekürzt, um keine Turbulenzen am Helm zu haben. Zumal war das Getriebe an beiden doch sehr grobschlächtig.

Dann hatte ich mir eine Triumph Scrambler 1200XE gekauft, die fahrerisch das war, was ich gesucht hatte und auch in leichtem Gelände gut zu handhaben war. Nur war mir der Look immer etwas zu Retro.

Dann kam die R12 G/S raus und die tickt bislang bei mir alle Boxen.
Motor prima und klingt gut.
Das beste Getriebe, das ich von BMW kenne.
Keine Turbulenzen am Helm weil „nackig“
Und man sitzt super.
Das war meine Geschichte und ich hoffe sie hilft dir bei der Entscheidung.
 
Cyborg

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Ich habe die G/S seit einer Woche und bin ca 900km gefahren. Ich hatte von BMW bislang eine 1200LC, die 1250GS und die Urban GS. Die 1300er habe ich nur probegefahren (der Kaufwunsch war danach weg, da ich mal wieder mit dem Windschild und den Turbulenzen nicht klar kam und weil ich die Soundkulisse schrecklich fand). Andere empfinden das anders und ist ja auch ok.

Meine 1200 Pepsi GS und die 1250GS fand ich eigentlich gut, aber offensichtlich wohl nicht gut genug, sonst hätte ich sie behalten. Bei beiden hatte ich das Rallye Windschild nochmals um die Hälfte gekürzt, um keine Turbulenzen am Helm zu haben. Zumal war das Getriebe an beiden doch sehr grobschlächtig.

Dann hatte ich mir eine Triumph Scrambler 1200XE gekauft, die fahrerisch das war, was ich gesucht hatte und auch in leichtem Gelände gut zu handhaben war. Nur war mir der Look immer etwas zu Retro.

Dann kam die R12 G/S raus und die tickt bislang bei mir alle Boxen.
Motor prima und klingt gut.
Das beste Getriebe, das ich von BMW kenne.
Keine Turbulenzen am Helm weil „nackig“
Und man sitzt super.
Das war meine Geschichte und ich hoffe sie hilft dir bei der Entscheidung.

Schön nachvollziehbar die Geschichte beschrieben. Danke. 👍
Allerdings muss ich ja gar nicht mehr entscheiden meine steht ja schon seit ein paar Wochen hier. ☺

PS: Was ist denn mit der Urban GS, durfte die bleiben oder ist die auch schon weg?
 
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fwj

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Schön nachvollziehbar die Geschichte beschrieben. Danke. 👍
Allerdings muss ich ja gar nicht mehr entscheiden meine steht ja schon seit ein paar Wochen hier. ☺

PS: Was ist denn mit der Urban GS, durfte die bleiben oder ist die auch schon weg?
Die Urban musste weg, obwohl ich sie auf der Straße wirklich gern gefahren habe. Aber sie taugt wirklich nix wenn es mal holprig wird, und das kommt auf meinen Touren schon mal vor.
 
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Schlupp

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Kann ich so unterschreiben, Urban gs fuhr super auf glattem Asphalt, den gibt es bei uns aber nicht mehr .
Daher musste meine auch weg.
Gruss Kay
 
GSRolf

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Hallo,
lauter sehr gute Antworten! Es ist interessant was bei jedem verfängt und was nicht. So ist auch mein Beitrag eine reine und ehrliche Meinung zur R12G/S.
Wenn sie 200kg hätte könnte ich noch den "alten" Motor verschmerzen (man muss ihn nicht als alt sehen ich weiss...ich komm halt nicht drüber weg weil der neue, kompakte Motor mich zu sehr abholt).
Wenn ich 2025 was Neues kaufe dann ist für mich ein Motor Entwicklungsstand 2005 (?) "unpassend".
Es ist keineswegs falsch diesen ausgereiften Motor auch heute noch als passend zu sehen. Gute GS Gene scheint sie ja zu haben.
 
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