richtige Ernährung während der Tour

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Topfpflanze

Topfpflanze

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Honda VFR RC 46-1 B.j 04/ 2002 - (R 1150 GS - Bj. 04/2000 verkauft)
Hallo,

ich wollte mal hier dafür werben, sich mal Gedanken darüber zu machen, wie man sich auf einer Moped - Tagestour richtig ernährt.

Für mich war der Türöffner ein Buch mit Aussagen über Ernährung bei Profisportler: "The Great Nowitzki", ich denke den großen
Basketball Spieler kennt jeder.

Er ernährt sich bewußt auf und für seinen Sport, trinkt während der Saison keinen Alkohol, weil das die Regenratiosfähigkeit
vermindert und hatte zeitweise seinen eigenen Koch (wie auch ein CR7 oder andere Sportgrößen).. um seine Ernährung so perfekt
wie möglich auf seinen Soprt und seinen Körper abzustimmen. Auch deswegen ist / war er eine Sportikone in den USA, er lebte
wirklich seinen Sport 24 Stunden am Tag.
Das Buch ist auch sonst total interessant, auch für Nicht-Basketballer - kann ich jedem empfehlen


Für mich hat das dann bedeutet:

a)
ich brauche unbedingt genügend Flüsissigkeit unterwegs.
Man sitzt den ganzen Tag in der prallen Sonne und schwitzt natürlich auch in der Kombi. Den Verlust an Flüssigkeit gilt es auszugleichen
Konsequenz:
Ich habe immer ne Flasche Wasser mit auf der Tour und trinke auch bei jeder Pause daraus, egal ob ich Durst verspüre oder nicht.
Wenn wir unterwegs einkehren, gibt es immer eine große Cola. Das sind mindestens 0,5 Liter Flüssigkeit. Warum Cola kommt unten

b)
Um die Kraft über den Tag zu halten braucht es Kohlenhydrate.
Konseqenz:
Ich habe ich immer einen Müsli Riegel auf der Tour dabei und zwinge ich mich auch den zu essen, auch wenn ich keinen Hunger habe.
Wenn der Speicher nicht voll ist, kann der Körper auch nicht leistungsfähig sein . Wenn wir unterwegs nicht essen gehen, wie bei der
Ausfahrt letztes Jahr, sondern "nur" ins Cafe, dann gibt es da ein Sahnetorte - so ne richtige Kalorienbombe muss da her.

c)
Damit die Konzetration hoch bleibt, braucht es da ein "Aufputschmittel". Für mich ist das Koffein.
Konsequenz:
Koffein bekommt man einfach durch Cola, oder einen Kaffe / Cappuccino / ...
Koffein sorgt bei mir für den notwendigen Pusch.

Seit ich damals meine Ernährung bewußt umgestellt habe, fühle ich mich fitter auf dem Motorrad, kann auch auf langen
Touren gut die Konzetration halten auch und gerade am späten Nachmittag auf der Fahrt nach Hause und bin für mich deutlich "besser"
geworden beim fahren.

Weil die Tour ist erst rum, wenn ich in der Garage stehe - und bis zu diesem Punkt muss ich topfit bleiben.

Topfpflanze
 
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Willem66

Willem66

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Als Norlösung nehm ich zwei Bifi Roll und 2x 0,5 L. Wasser mit. Die Bifi ist halt unkaputtbar was Hitze, Kälte und Überlagerung angeht. Ich nehne an das ist der positive Nebeneffekt ihrer styroporähnlichen Konsistenz.
Aber meistens plünder ich mittags eine örtliche Futterkrippe. Und da nehm ich, was sich anbietet.
 
cowy

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Immer morgens wie ein König...

dann reicht viel Wasser ( 1,5 l im Zweifel unterwegs an ner Quelle nachgefüllt ) und praktischerweise ein paar unkaputtbare Müsliriegel ( ganz früher Mr.Tom ;-) über den Tag.
Kaffee, Cappu oder Cola ( davon ggf. 1/5 Liter im Gepäck ) gern, wenns auf m Weg liegt.
Ggf. noch n Eis, wegen dem Eiweiß.

Banane , wenn sie noch am Vormittag, ohne Gemantsche verdrückt werden kann ;-)

Abends im Fahrerlager, oder in der Pizzeria, dummerweise doch Birra - aber dann in überschaubarem Maße ;-) und genügend gutes Essen
 
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juekl

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Spitzensportler vs Motorradfahrer (der in der Gegend rumgondelt), ein Widerspruch
 
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westi677

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Interessantes Thema, optimiere ich gerade auch für meine Radreise.
Ich frühstücke generell morgens wenig, zu Hause bisschen Eiweiß oder Haferflocken (Porridge mit Obst).
Auf Moped- und Radreisen gibt’s eigentlich das gleiche, da ich in der Regel campe. Je nachdem gibts nochmal bei einem Zwischenstopp ein belegtes Brötchen oder s
Tagsüber dann leichtes, wie Nüsse, (Trocken-) Obst oder Riegel. Trinken ist wichtig und gerade beim Moped kommt das oft zu kurz. Muss ich mich öfter dran erinnern.
Bei ner Pause gerne mal nen Kaffee und hier im Gegensatz zu daheim, mit Zucker.
Abends gibt’s in der Regel auch was leichtes aus dem Kochtopf oder wenn ich keine Lust dazu habe, etwas in einem Restaurant. Man macht ja Urlaub 😉.
Beim Radfahren merkt man dann allerdings, wenn man abends zu schwer gegessen hat. Hier achte ich auch darauf, dass viel Einweiß dabei ist (Regeneration).
Beim Mopedfahren ist es schon passiert, dass ich tagsüber gar nichts gegessen habe. Dann lässt aber irgendwann die Konzentration nach. Also gibts nen Riegel oder Nüsse in die Futterluke.
Alkohol trink ich eh wenig bis gar keinen.
 
S

silverfox

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Was die Ernährung eines Spitzensportlers mit einem Motorradfahrers aus
der Glemseck Edition zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.
Der Eine verdient sein Geld mit sportlichen Höchstleistungen, der Andere gibt sein
Geld für Kaffeplörre und Currywurst mit Pommes und Majo (quietscht nicht so beim kauen) aus.

Wenn schon Ernährungsplanung für die Tagestour, dann bitte einen isotonischen Dürstlöscher
ohne allzu viel zugesetzten Zucker z.B. Apfelsaftschorle.
Zusätzlich noch 1 oder 2 Äpfel, das sollte reichen
 
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H

hydrantenfritz

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Ich denke es sind auch zwei Paar Schuhe, wo man ist.

In den umliegenden Nachbarsländern muss man sich sicher keine Sorgen um Essen und Trinken machen.

Wenn man 13000 km in die Mongolei (teilweise vermutlich durch die Pampa) fährt, dürfte das eher zu einem Problem werden.
 
FrankS

FrankS

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Seit ich damals meine Ernährung bewußt umgestellt habe, fühle ich mich fitter auf dem Motorrad, kann auch auf langen
Touren gut die Konzetration halten auch und gerade am späten Nachmittag auf der Fahrt nach Hause und bin für mich deutlich "besser"
geworden beim fahren.
also wenn eine Umstellung auf Cola und Sahnetorte einen so positiven Effekt hatte, dann möchte ich nicht wissen, wie du dich vorher ernährt hast.
Klar hat Zucker, Koffein und nochmal Zucker (Kalorienbombe Sahnetorte) einen gewissen belebenden Effekt, eine gesunde oder gar nachhaltige (ja ich weiß, Modewort = Teufelszeug) Ernährung sieht aber anders aus und kann man auch gut unterwegs hinbekommen. Z.B Obst, entweder frisch oder in Form von Riegeln ohne zusätzlichen Zucker. Nüsse, Mandeln, Rosinen wurden ja schon erwähnt. Käse- Vollkorn- Brötchen statt Torte...
das Problem bei Pushen durch Zucker ist ja, dass genauso schnell wie es "hoch" geht, es auch wieder "runter" geht. Und je älter man wird, desto mehr sollte man auch das Thema Diabetes im Auge behalten - wobei ich nicht glaube, dass da das Risiko von einem Liter Cola und einer Sahnetorte ein paar Mal im Jahr bei der Tour kommt.
 
M

moubeli

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Zwischenwelt
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...
Bei mir ganz einfach. Streuselkuchen und Kaffee aus der Thermoskanne. Für alle Fälle habe ich immer ein faltbares Gummi-Trinkgefäß (Campingzubehör) sowie Frigeo Ahoi-Brausetütchen im Tankrucksack. 😘 Bäche oder Brunnen gibt es eigentlich überall. Weiterreichende Sorgen/Gedanken mache ich mir um das Thema nicht.
 
A

Ahnungsloser

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Hartgekochte Eier und etwas zu trinken, man ist satt muss nicht so oft auf die Toilette und man kann ruhig mal 500 km ohne unnötige Pausen fahren.
Wenn man km machen möchte
„Ankicken, draufsetzen und ganz wichtig sitzenbleiben.“
 
finepixler

finepixler

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Wenn ich mir die meisten GS-Fahrer so vor Augen führe, spielt eine gesunde und ausgewogende Ernährung eher eine (deutlich) untergeordnete Rolle. 😂🤪

Ich persönlich versuche mich immer „leicht“ zu ernähren, gerade auf mehrtägigen Touren. Sprich Ballaststoffe, Wasser und Obst, wenig Fleisch, fritiertes und Alkohol. Damit bin ich bisher immer gut durchgekommen.
 
Vatta

Vatta

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Tagestour: ich frühstücke zu Hause nicht, also was packe ich ein? Thermoskanne mit Kaffee, zwei mal 0,5 Liter Wasser, Apfel, Tupperdose mit 2 kleinen belegten Vollkornbroten. Nachmittags kehre ich ab und zu mal ein auf großen Kaffee, 1 Liter Wasser und Stücken Apfelkuchen oder sowas ähnliches.

Bei einer Urlaubstour wird im Hotel Müsli gefrühstückt, Joghurt, Obstsalat. Mittags maximal eine Kleinigkeit, aber meistens doch nur Stück Kuchen mit Kaffee und viel Wasser. Abends sage ich zu ein- zwei Bier nicht nein und esse worauf ich Lust habe.

Beim Motorradfahren verbrauche ich nicht so viele Kalorien wie beim Wandern. Wenn wir z.B. in den Alpen Bergwandern laufen wir teils 20-25 Kilometer und haben auch vor 1000 Höhenmetern keine Angst. Aber da kann ich wirklich schreddern was geht ohne ein Gramm zuzunehmen. Beim Motorradfahren geht für mich z.B. Mittags ein Schnitzel, Pommes oder ähnliches überhaupt gar nicht. Nach so schweren Sachen bin ich erstmal fertig und müde.
 
Juescho

Juescho

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Wenn ich losfahre, egal wie lange und wohin, habe ich immer 2x 0,5 Wasser, 1x 0,5 Spezi und 3-4 Müsliriegel dabei. Dabei ist Wasser das absolute Muss, das andere Reserve/Luxus.
Tagsüber brauch ich nicht zwingend was zu essen, ab und zu einen Kaffee aber schon. Vielleicht mal eine Brezel oder ein Stück Kuchen, oft aber only Kaffee.
Am Abend dann all in an Genuß, nicht an Menge ... mit Eis zum Nachtisch ... und einen guten Roten.
Ups, das Wichtigste fast vergessen ... nach Motor aus natürlich ein/zwei richtige Stiefelbier vorm duschen.
 
Inot

Inot

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Wenn ich losfahre, egal wie lange und wohin, habe ich immer 2x 0,5 Wasser, 1x 0,5 Spezi und 3-4 Müsliriegel dabei. Dabei ist Wasser das absolute Muss, das andere Reserve/Luxus.
Tagsüber brauch ich nicht zwingend was zu essen, ab und zu einen Kaffee aber schon. Vielleicht mal eine Brezel oder ein Stück Kuchen, oft aber only Kaffee.
Am Abend dann all in an Genuß, nicht an Menge ... mit Eis zum Nachtisch ... und einen guten Roten.
Ups, das Wichtigste fast vergessen ... nach Motor aus natürlich ein/zwei richtige Stiefelbier vorm duschen.
Bis auf die Müsliriegel gleich bei mir ;-)
 
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richtige Ernährung während der Tour

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