Seitenständer - sorgt der Winkel in vertikaler Ausrichtung für Umfaller?

Diskutiere Seitenständer - sorgt der Winkel in vertikaler Ausrichtung für Umfaller? im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Mir ist das vor 4 Wochen auch passiert. Fazit, nie wieder abstellen ohne den 1. Gang eingelegt zu haben. Von meinen vorigen Motorrädern kannte ich...
Pattebaer

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Mir ist das vor 4 Wochen auch passiert. Fazit, nie wieder abstellen ohne den 1. Gang eingelegt zu haben. Von meinen vorigen Motorrädern kannte ich das nicht so.

Beim Anhalten hatte ich eigentlich das Gefühl auf einer Ebene zu stehen. Gewohnheitsbedingt den Motor aus machen, den Seitenständer raus, noch mal checken ob die Maschine richtig steht. Dann den rechten Fuß über den Sattel schwingen und genau in dem Moment macht die GS einen kleinen Weg nach vorne, der Seitenständer klappt ein und das wars. Mit dem rechten Bein über dem Sattel ist das so, als wenn man mit runter gelassener Hose erwischt wird. Da gibt es nix mehr zu halten und nur versuchen dass man nicht unter dem Motorrad zu liegen kommt.

Ich lamentiere nicht gegen die GS, nicht gegen BMW sondern ausschließlich gegen mich selbst. Seit dem habe ich es verinnerlicht stets den ersten Gang rein zu geben. Einzig was ich vielleicht kritisieren könnte ist, wenn man die Berganfahrhilfe aktiviert und den Seitenständer ausklappt, dann wird diese automatisch deaktiviert. Könnte man vielleicht auch anders lösen oder das hat vielleicht noch einen anderen Grund.

Man lernt halt auch aus Fehlern.

Ich wünsche allen weiterhin ein umfallfreies Fahren.
 
KayMa

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Also danke erstmal für die Beiträge der Reihe nach!

Herzlichen Glückwunsch auch der BMW-Marketingabteilung. Ihr habt es geschafft, dass sich ein paar Kunden überhaupt nicht mit dem eigentlichen Thema beschäftigen, sondern der Premium-Hersteller einfach perfekte Arbeit abzuliefern scheint😂 Bei der Gelegenheit wollen wir uns nur ganz kurz an die ganzen Rückrufaktionen erinnern. Starterrelais, Koffer, Schalter, undichte Bremsen....., aber vermutlich sind auch hier fehlerhafte Bedienungen schuld, ggf auch an zu kurzen Kardanwellen oder Getriebeschäden..). So, Ironie wieder aus.

Die 1300er ist motorlich und fahrwerksmäßig das beste Motorrad, welches ich in 43 Jahren gefahren bin (erstes Motorrad 1982). Das habe ich nach einer Probefahrt beschlossen und nicht das Teil im Lotto gewonnen. Am Ende gibt es vermutlich auch nicht für Jeden DAS perfekte Motorrad. Aber......zum einen legt jeder von uns eine Stange Geld dafür hin, wofür Konstrukteure etc bezahlt werden. Zum anderen will die Zubehörindustrie auch was verdienen und das ist auch völlig in Ordnung so. Was mich und ein paar andere Kunden auf die Palme bringt, sind vermeidbare Themen, welche durch etwas längere Entwicklungszeit vermeidbar gewesen wären. Ob nun der Seitenständer-Winkel dazugehört oder nicht-dazu gibt es augenscheinlich unterschiedliche Ansichten (wie immer). Aber mit den Defekten vorgenannter Aufzählung haben sich weltweit einige Leute beschäftigt und stellen hier nicht gerade ein gutes Zeugnis an BMW aus. Jeder der Betroffenen hat Ärger, ggf einen ausgefallenen Urlaub, Kosten. Schaut Euch mal die Garantiebedingungen an und erfreut Euch an bspw drei Tagen Fahrzeugersatz, wenn die Reparatur 3 Wochen dauert und Eure Tour in einer Woche hätte starten sollen..... So, schöne Grüße von hier an die Konstrukteure und das Marketing. Es gibt noch Potential. Schöne Grüße auch an die Geschäftsleitung. Meine Kawa ZX12 (damals super) hatte mich 2006 noch 10 tEUR gekostet. Aber OK, Strom, Metalle und Arbeitszeit kosten inzwischen halt ein wenig mehr 😉 Der Abstand zwischen Premium und "normal" wird immer größer. Wie will sich das ein junger Fahrer bei 4000 Euro für den Lappen noch leisten und sind es dann nicht meist wir "Alten", die den Premium Markt stützen...?
 
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Es gibt keine Premiumhersteller, was soll das denn sein? Dafür gibt es für Motorräder aller Hersteller eine Preisspanne von ca. 6k - 25k (so ungefähr) über die Modellpalette und wenn ich keine 20k aufbringen kann oder will, wird es eben eine Nummer kleiner.
 
KayMa

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Mir ist das vor 4 Wochen auch passiert. Fazit, nie wieder abstellen ohne den 1. Gang eingelegt zu haben. Von meinen vorigen Motorrädern kannte ich das nicht so.

Beim Anhalten hatte ich eigentlich das Gefühl auf einer Ebene zu stehen. Gewohnheitsbedingt den Motor aus machen, den Seitenständer raus, noch mal checken ob die Maschine richtig steht. Dann den rechten Fuß über den Sattel schwingen und genau in dem Moment macht die GS einen kleinen Weg nach vorne, der Seitenständer klappt ein und das wars. Mit dem rechten Bein über dem Sattel ist das so, als wenn man mit runter gelassener Hose erwischt wird. Da gibt es nix mehr zu halten und nur versuchen dass man nicht unter dem Motorrad zu liegen kommt.

Ich lamentiere nicht gegen die GS, nicht gegen BMW sondern ausschließlich gegen mich selbst. Seit dem habe ich es verinnerlicht stets den ersten Gang rein zu geben. Einzig was ich vielleicht kritisieren könnte ist, wenn man die Berganfahrhilfe aktiviert und den Seitenständer ausklappt, dann wird diese automatisch deaktiviert. Könnte man vielleicht auch anders lösen oder das hat vielleicht noch einen anderen Grund.

Man lernt halt auch aus Fehlern.

Ich wünsche allen weiterhin ein umfallfreies Fahren.
Perfekt geschrieben und danke für Deine Ehrlichkeit. Ich glaube da traut sich nicht jeder ran.

Es gibt keine Premiumhersteller, was soll das denn sein? Dafür gibt es für Motorräder aller Hersteller eine Preisspanne von ca. 6k - 25k (so ungefähr) über die Modellpalette und wenn ich keine 20k aufbringen kann oder will, wird es eben eine Nummer kleiner.
Premiummarke – Wikipedia
 
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Der Winkel von nur knapp etwas über 90 Grad könnte auch Absicht sein.
Sollte der Schalter am Seitenständer ausfallen, oder auch die damit verbundene, auswertende Elektronik und man fährt versehentlich mit ausgeklappten Seitenständer los, wird dieser in der nächsten Linkskurve bei Bodenberührung nach hinten wegklappen. Bei einem grösseren Aufklappwinkel stellt sich das Töff an dem Seitenständer auf. Da passiert dann deutlich mehr als beim einfachen Umfaller durch Wegrollen.

Und wenn man die aktuellen Gegebenheiten kennt, liesse sich ja auch damit leben :cool:
 
qtreiber

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R1300GS (EZ 03-2024) / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Herzlichen Glückwunsch auch der BMW-Marketingabteilung. Ihr habt es geschafft, dass sich ein paar Kunden überhaupt nicht mit dem eigentlichen Thema beschäftigen,
Nun vermischt du einige Sachen ordentlich. Weißt du nicht mehr weiter?
Bei dem Seitenständer-Thema sitzt der Fehler vor dem Gerät, wie häufig üblich. Nicht nur beim Motorrad. Rausreden und sich dumm stellen hilft da wenig. Richtig abgestellt rollt das Motorrad nicht vom Seitenständer. Punkt.

Um deinen Ärger zu untermauern kommst du dann mit Premiumhersteller, Rückrufen etc.. Tolle Argumentation, passt aber in diesem Strang nicht. Dafür findest du genügend andere Beiträge hier im Forum. Viel Spaß!
 
Pattebaer

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Jetzt wage ich mich doch mal auf dünnes Eis.

Ich bin mir sicher, dass BMW die R 1300 GS nicht ausschließlich am Reißbrett entwickelt hat sondern dass sie in der Entwicklungsabteilung tausende an km unter verschiedensten Konditionen mit verschiedensten Maschinen zurückgelegt haben. Immer wenn ein Problem auftaucht wird das normalerweise hinterfragt und behoben. Speziell die angesprochenen Rückrufe vom Anlasser-Relais, die Koffer, die Schaltereinheit, der Schalthebel und leckenden Bremsen. Wenn denen bei den Entwicklungsfahrten die Motorräder abgefackelt wären, dann hätten sie das da schon geändert. Alle angeführten Teile sind meines Wissens Zukaufteile und werden nicht von BMW selbst gefertigt.

Mac Murphy schlägt auch hier zu, je mehr Maschinen in Verkehr gebracht sind desto wahrscheinlicher tritt ein nicht entdeckter Fehler auf. Ich erinnere z.B. an Mercedes und den Elchtest.

Wem man jetzt einen Vorwurf kann ist sicherlich der Einkauf bei BMW, der auch im Nachgang der Entwicklung versucht die Zulieferer im Preis zu drücken bis letztendlich die Qualität darunter leidet. Auch da erinnere ich an Herrn Lopez der beinahe Opel und dann VW zugrunde gespart hat.

Am Ende ist es aber vollkommen egal, denn die schlechte Reputation bleibt am Ende bei BMW hängen und die betroffenen Besitzer ärgern sich. Positiv sehe ich, dass die angesprochenen Dinge von BMW im Rahmen von Serviceaktionen behoben werden. Jeder sollte am Ende ein funktionierendes Motorrad haben. Auch wenn es Aufwand bedeutet die Maschine zur Werkstatt zu bringen.

Und um nochmals zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Bei der Übergabe der GS wurde mir sogar gesagt: „Wenn immer Sie das Motorrad auf dem Seitenständer abstellen, legen Sie den 1. Gang ein“. Wer nicht hören will muss fühlen. Meiner Maschine und mir ist übrigens nichts passiert außer ein Adrenalinstoß. Ich habe das Enduropaket und der Sturzbügel hat jetzt einen leichten Kratzer.
 
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Warum denn immer so böse Vorwürfe. Ob nun so gewollt ist oder nicht. Der Zustand ist so, und sollte entsprechend beachtet werden. Fehler passieren, und daraus kann und sollte gelernt werden. Für den einen oder anderen ist die missliche Erfahrung eines Anderen Grund aufzupassen. So kann es einem erspart bleiben. Und das finde ich gut. Für mich jedenfalls heißt es ab jetzt, nie wieder ohne eingelegten Gang abstellen. Danke
 
GS`ler

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Sehe im Rückspiegel, wie hinter mir einer abfliegt
Will schnellstens helfen, drehe um und stelle die GS auf dem Seitenständer im Leerlauf ab. Man ist halt in diesem Moment gedanklich bei dem Verunfallten
Das Vorderrad steht an einer 3cm hohen Fahrbahnkante, die ich nicht sehe. Als ich mich zu dem Verunfallten drehe höre ich hinter mir einen Knall. DIe GS hatte gerade einmal 200Km auf der Uhr:angry:
Edelstahlkappe des linken Zylinders, Kerzenabdeckung Zylinder, Handguard undAbdeckring im Endantrieb beschädigt. Dazu kam noch ein Kratzer im Endantrieb, da der Sturzpad noch nicht geliefert
war. Die Schraube für die Edelstahlkappe hat es auch verbogen, sodaß über die Dichtung etwas Öl austrat. Der Zylinderdeckel hatte sich 2-3mm verschoben, war aber ansonsten i. O.
Habe auch das 2cm höhere Sportfahrwerk
Seitdem achte ich penibel darauf, das immer der 1. Gang eingelegt ist
Außerdem habe ich jetzt einen Sturzbügel montiert, den hatte ich wegen dem Platz in der Garage vorher nicht dran
Ja, in solchen Stresssituation kann man das auch mal vergessen. Wenn es mal ganz schnell gehen muss, dann schalte ich im ersten Gang über den Not-Aus ab.
 
qtreiber

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R1300GS (EZ 03-2024) / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Wenn es mal ganz schnell gehen muss, dann schalte ich im ersten Gang über den Not-Aus ab.
Nicht nur dann. Bei mir die übliche Ausschaltprozedur. Seit vielen Jahren.

Nach wie vor wundere ich mich, dass es für einige Neuland zu sein scheint, dass ein Motorrad immer mit eingelegtem 1. Gang auf den Seitenständer gestellt wird. Sonder-/Ausnahmesituationen mag es geben; mir ist aktuell keine bekannt.

Bei @U.N. habe ich Verständnis. Das war eine Stresssituation. Aber wie geschrieben: Gewohnheitsmäßig erfolgt das Ausschalten bei eingelegtem 1. Gang über den Notausschalter oder Seitenständer raus wenn der 1. Gang noch eingelegt ist.
 
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Nicht nur dann. Bei mir die übliche Ausschaltprozedur. Seit vielen Jahren.

Nach wie vor wundere ich mich, dass es für einige Neuland zu sein scheint, dass ein Motorrad immer mit eingelegtem 1. Gang auf den Seitenständer gestellt wird. Sonder-/Ausnahmesituationen mag es geben; mir ist aktuell keine bekannt.

Bei @U.N. habe ich Verständnis. Das war eine Stresssituation. Aber wie geschrieben: Gewohnheitsmäßig erfolgt das Ausschalten bei eingelegtem 1. Gang über den Notausschalter oder Seitenständer raus wenn der 1. Gang noch eingelegt ist.
Bin da bei Dir. Wenn man sich immer für diesen Weg entscheidet, braucht man auch nicht über andere Alternativen je nach Situation nachzudenken.
 
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Der Zustand ist so, und sollte entsprechend beachtet werden.
Das ist doch ein Selbstgänger, wir reden hier über Motorräder und da sollte man sich schon über fahrzeugspezifische Eigenschaften und Eigenheiten im klaren sein.
 
KayMa

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Nun vermischt du einige Sachen ordentlich. Weißt du nicht mehr weiter?
Bei dem Seitenständer-Thema sitzt der Fehler vor dem Gerät, wie häufig üblich. Nicht nur beim Motorrad. Rausreden und sich dumm stellen hilft da wenig. Richtig abgestellt rollt das Motorrad nicht vom Seitenständer. Punkt.

Um deinen Ärger zu untermauern kommst du dann mit Premiumhersteller, Rückrufen etc.. Tolle Argumentation, passt aber in diesem Strang nicht. Dafür findest du genügend andere Beiträge hier im Forum. Viel Spaß!
Es ist alles schon geschrieben (einschließlich Hilfe in Notsituationen) und wie ich denke auch nicht nur einseitig. Das Forum steht, wie ich meine für einen sachlichen Austausch von "nennen wir es Auffälligkeiten". Deine Argumentation fehlt mir allerdings.
 
Q...rious

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R1300 GS, Zero FX
Mein Versuch zur Argumentation:

Sollte der besagte Winkel deutlich vergrössert werden, muss der Ständer einen weiteren Weg nach vorne gehen.
Um den Ständer nach vorne zu bekommen, müsste die GS u.U. nach Rechts "überkippt" werden und da würden es bestimmt einige schaffen, samt 260 Kg GS auf der rechte Seite zu landen... :cool:

1. PS: Bei meiner Zero FX ist das so mit dem Ständer ... ohne Überkippen nach Rechts geht der Ständer nicht nach vorn durch!
Da bei diesem E-Motorrad kein Gang vorhanden ist und auch keine Handbremse ist das eben so und v.a. bei 130 Kg Gewicht auch problemlos
;)

Es ist anfangs Gewöhnungsbedürftig aber schnell zu verstehen. Fürs Abstellen bei Gefälle gibts eine händisch anzubringende Klemme, die die Handbremse gezogen hält (z.B. auf der Fähre, beim Transport oder auch bei zu starkem Gefälle)

2. PS: Bei der ASA GS ist beim Abstellen bestimmt absichtlich immer der Gang drin ... und wenn man das Motorrad beweglich auf N abstellen will, muss man selbst aktiv werden ... und hoffentlich auch achtsam auf die Situation, wo man die GS grad oder schief abstellt

3. PS: und ja, man kann Sauer sein, wenn man von einer Premiummarke keinen ordentlichen Ständer mehr bekommt ;)

4. PS: worüber ich mir gerade Gedanken mach ... ist die R1300 GS leichter oder schwerer vom Boden aufzuheben wie die Vorgängerinnen ? Wer hat da schon Erfahrungen sammeln dürfen ?
 
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Pattebaer

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ist die R1300 GS leichter oder schwerer vom Boden aufzuheben wie die Vorgängerinnen
Im Vergleich zur Vorgängerin kann ich nicht sagen. Aber ich bekomme sie alleine wieder auf die Räder gestellt. Nur nicht aus dem Kreuz heben sondern aus den Beinen raus.
Das hat schon mit meiner Goldwing geklappt und auch mit dem Crosstourer und beide waren schwerer als die GS.
 
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Mahir

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Hallo miteinander, zum Thema Länge des Seitenständers in Verbindung mit Fahrwerksverstellung bzw. Sportfahrwerk wird bereits einiges geschrieben. Was mir jedoch ein echter Dorn im Auge ist und hierzu liest man gar nichts, ist der Winkel, welcher bereits bei minimaler Straßenneigung nach vorne die GS abstürzen lässt. Da der Seitenständer nur eine leichte Biegung macht, ist es recht logisch, dass durch die fast 90 Grad an der Befestigung des Teils am Rahmen und dem Drang des Motorrads bei einer nur gering abschüssigen Straße nach vorne zu rollen, Abstürze vorprogrammiert sind. Klar stelle ich meinen Bock in der Regel mit der Front bergaufwärts ggf mit 1. Gang, aber dass die Konstrukteure das so haben durchlaufen lassen bei unserer Premiummarke, kann ich nicht verstehen.
Zumindest empfinde ich das bei meiner GS mit Sportfahrwerk so und hatte da schon die unheimliche Begegnung der unerwünschten Art:boese:Ist mir bisher bei keinem Motorrad in den letzten 30 Jahren passiert. Sturzbügel und Koffer haben Schlimmeres verhindert.

Bevor ich jetzt die Flex ansetze mal die Bitte um Kommentare zu Eurer Erfahrung bzw. alternativen Seitenständern..?
Danke Euch✌
 
Willem66

Willem66

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R1300GS ASA
4. PS: worüber ich mir gerade Gedanken mach ... ist die R1300 GS leichter oder schwerer vom Boden aufzuheben wie die Vorgängerinnen ? Wer hat da schon Erfahrungen sammeln dürfen ?
Also, wenn man die 13 fachgerecht auf einen nutzen Bügel ablegt, ich empfehle wegen des spektakulären Schleifgeräusches den BOS Bügel, ja dann lässt sie sich dwirklich erstaunlich leicht wieder senkrecht stellen. Ging einfach genauso klassisch wie falsch vorwärts.(also nicht rückwärts aus den Beinen stemmen) Eine Hand am Lenkerende und die andere irgendwo am Rahmen. Durch die Bügel liegt die 13 ja lange nicht bei 90 Grad. Das macht die Sache wesentlich unkomplizierter. Ums kräftemässig einzuordnen fühlte sich das für mich nach ca. 75kg an die man aus ca 60cm hoch heben muss.
Die GSA mit vollem Wunderlichbügelset kann man übrigens mit etwas Übung durchkentern lassen. Hab ich gehöhrt. ^^
 
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x-file

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Lots of technology, lots of potential errors.
 
Serpel

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BMW K 1300 S, Triumph Street Triple 765 RS
Verstehe das Problem nicht. Was soll an dem Seitenständer der GS Besonderes sein?

csm_bmw_r1300gs-adventure_1140_e8dc937d7a.jpg


Wenn sich jemand über denjenigen der K 1300 (S) aufregt, kann ich das noch eher verstehen, aber selbst dort hatte ich noch nie Probleme:

Bildschirmfoto 2025-05-27 um 06.49.23.png


Man kann Probleme auch herbei reden ... :verwirrt_2:

Gruß
Serpel

PS. Seitenständer von Geländemotorrädern sind typischerweise länger und flacher (zur Seite und nach vorn in ausgeklapptem Zustand) ausgelegt als solche von Sportmotorrädern. Da macht die neue GS keine Ausnahme.
 
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Seitenständer - sorgt der Winkel in vertikaler Ausrichtung für Umfaller?

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