Peter
Themenstarter
Und hier kommt jetzt eine Passage, die für mich die Sache mit dem Training in Hechlingen auf den Punkt bringt. Nur so nebenbei - ich bin mir der Suchtgefahr, der ich mich hier aussetze durchaus bewußt.Bei BMW steht die ganze Veranstaltungsserie natürlich auf höchst seriösen Beinen. Da die folgenden Punkte nicht selbstverständlich sind, hier ein kurzer Überblick:
Insgesamt bucht man hier ein Training, welches in jeder Hinsicht auf höchstem Niveau angesiedelt ist. Die Trainings sind nicht billig, aber auf jeden Fall passt das Verhältnis von Preis zu Leistung. Denn der Preis kommt in Wahrheit nicht auf Basis einer ehrlichen Kalkulation zu Stande, sondern wird durch BMW Marketinggelder subventioniert.
- Sämtliche Locations (Erzberg, Aras Rural - Spanien und die beiden Offroad Parks in Deutschland) sind auf offiziellem Weg genehmigt.
- Die Leihfahrzeuge sind Vollkasko versichert. Im Sturzfall ist KEIN Selbstbehalt zu zahlen.
- Die Leihfahrzeuge sind in einem perfekten Zustand.
- Ein Mechaniker ist ständig in Reichweite und kümmert sich um den Nachschub von Kupplungshebeln.
- Im Ernstfall steht medizinische Versorgung in greifbarer Nähe zur Verfügung.
- Die Instruktoren sind echte Profis.
- Quartiere und Verpflegung erinnern an einen 4* Urlaub. Der Kalorienverbrauch beim Training liegt leider unter dem Wert der zugeführten Kalorien. Irre Völlerei!
Die Zielgruppe?
Das Endurotraining in Hechlingen ist weniger für Wettbewerbs-Enduropiloten, sondern eher für Otto-Normalverbraucher Tourenfahrer aufgebaut. Das Erreichen von Bestzeiten oder Topspeed steht absolut nicht im Vordergrund. Das Training ist sehr interessant für Motorradfahrer, welche mit ihrer GS viel und gerne reichen. Nach dem Training hat man dann das Rüstzeug in Sardinien auch mal den Schotterweg zu packen, in Korsika einen Eselspfad zu fahren oder in Kroatien ein verstecktes Strandstück zu suchen. Durch das penible Training in Sachen Fahrgefühl, Balance und Blicktechnik ist das Training jedoch auch für reine Strassenfahrer zu empfehlen. Denn schafft man enge und steile Spitzkehren im losen Schotter geht es gleich schneller, sicherer und ermüdungsfreirer aufs Stilfser Joch.
Kann ich gut nachvollziehen, mir geht es ähnlich. Ich verfolge Dein Hechlingen - Thema schon die ganze Zeit, leider ist es bei mir mit den Terminen noch nicht klar.Nur so nebenbei - ich bin mir der Suchtgefahr, der ich mich hier aussetze durchaus bewußt.
Ich kann Dir nur beipflichten. Hechlingen ist Klasse und man glaubt kaum, was man mit so manchem schweren Eisenhaufen alles anstellen kann.Wolfgang schrieb:Aber der Bericht ist klasse und ich kann es kaum erwarten nach Hechlingen zu kommen.
Hallo Thomas!tomalos schrieb:PS: Wir erwarten natürlich Bilder und einen Bericht!
Aus meiner Erfahrung: NeinWolfgang schrieb:Werde ich überhaupt Gelegenheit zum Fotografieren haben?
An den Leihmaschinen würde ich nichts unterbringen und einen normalen Rucksack würde ich auch nicht anziehen. Es liegt in der Sache der Dinge, dass Du Dich auf die Nase legen könntest und wirst. Wir haben eine Fotografierrunde auf dem Gelände gedreht und das wars.Wolfgang schrieb:Beziehungsweise wie oder wo bringe ich meine Kamera unter? ...Klasse wäre natürlich ein Tankrucksack. Nur meiner wird an der 12er GSA nicht passen.
Hallo Wolfgang,Wolfgang schrieb:Nur auf meiner großen Tour durch die Emilia Romagna ende Juni dieses Jahr werde ich auf sie nicht verzichten wollen.