schneemann
Themenstarter
Ich würde gerne einmal wissen, wie denn die Forumsleute irgendwann mal bei der GS gelandet sind. Bei den meisten wird es sicher nicht die allererste Maschine gewesen zu sein, so wie bei mir auch.
Nach meinem Führerschein musste ich den Geldbeutel auch noch ziemlich eng schnallen, so war mein erstes Motorrad eine 600er Bandit, natürlich gedrosselt auf 34 PS (ging ja die ersten 2 Jahre nicht anders ). Kurz vor der ersten großen Tour an die Südküste Frankreich wurde dann die Drossel entfernt. Damals gings mit Sozia, Gepäck, Zelt etc. auf Tour. Die weiche Heckfeder der Bandit wurde dann schon bei normaler Fahrt oft an ihre Grenzen gebracht. 4 Jahre und etliche Reparaturen später musste es dann der CBR XX Renner von Honda sein. Wollte einfach mal 154 PS haben. Aber unsere Touren wurden größer und ich musste einsehen, dass die DoppelX irgendwie nicht das richtige Motorrad dafür war. Also vor 2 Jahren Tausch gegen die Varadero (war zu der Zeit immer noch großer Honda-Fan). Naja letztes Jahr der Unfall. Der Bock ist fast komplett verbrannt nach dem Aufprall. Die ersten 5 Tage im Krankenhaus wollte ich nicht mehr Motorrad fahren. Dann hatte ich schon wieder diverse Kataloge und Zeitschriften zur Hand . Also mit der Honda hatte ich den Unfall; es sollte also keine Honda mehr geben (obwohl das Moped dafür nix konnte, aber das sind eben die kleinen "Brandmarken"). Ich brauchte also ein Motorrad, das
1. langstreckentauglich
2. soziatauglich
3. robust
4. auch abseits der glattgebügelten Straßen beweglich
5. pflegeleicht
sein soll.
Bin dann bei 990 Adventure und 1200 GS hängen geblieben und nach meiner Genesung beide probegefahren.
Die KTM-Adventure hat mir besonders gut auf Schotterpiste gefallen. Ebenso war das Kurven mit ihr schon ein Genuss. Aber nach 150 km Tankstopp; und der Hintern hat gebrannt, der von meiner Frau auch. Dann Testfahrt mit der 1200GS. Die Entscheidung war gefallen. Ich hatte glaube ich den Kompromiss der 5 aufgestellten Punkte gefunden, und ich bin bis heute überzeugt.
Grüße, schneemann.
Nach meinem Führerschein musste ich den Geldbeutel auch noch ziemlich eng schnallen, so war mein erstes Motorrad eine 600er Bandit, natürlich gedrosselt auf 34 PS (ging ja die ersten 2 Jahre nicht anders ). Kurz vor der ersten großen Tour an die Südküste Frankreich wurde dann die Drossel entfernt. Damals gings mit Sozia, Gepäck, Zelt etc. auf Tour. Die weiche Heckfeder der Bandit wurde dann schon bei normaler Fahrt oft an ihre Grenzen gebracht. 4 Jahre und etliche Reparaturen später musste es dann der CBR XX Renner von Honda sein. Wollte einfach mal 154 PS haben. Aber unsere Touren wurden größer und ich musste einsehen, dass die DoppelX irgendwie nicht das richtige Motorrad dafür war. Also vor 2 Jahren Tausch gegen die Varadero (war zu der Zeit immer noch großer Honda-Fan). Naja letztes Jahr der Unfall. Der Bock ist fast komplett verbrannt nach dem Aufprall. Die ersten 5 Tage im Krankenhaus wollte ich nicht mehr Motorrad fahren. Dann hatte ich schon wieder diverse Kataloge und Zeitschriften zur Hand . Also mit der Honda hatte ich den Unfall; es sollte also keine Honda mehr geben (obwohl das Moped dafür nix konnte, aber das sind eben die kleinen "Brandmarken"). Ich brauchte also ein Motorrad, das
1. langstreckentauglich
2. soziatauglich
3. robust
4. auch abseits der glattgebügelten Straßen beweglich
5. pflegeleicht
sein soll.
Bin dann bei 990 Adventure und 1200 GS hängen geblieben und nach meiner Genesung beide probegefahren.
Die KTM-Adventure hat mir besonders gut auf Schotterpiste gefallen. Ebenso war das Kurven mit ihr schon ein Genuss. Aber nach 150 km Tankstopp; und der Hintern hat gebrannt, der von meiner Frau auch. Dann Testfahrt mit der 1200GS. Die Entscheidung war gefallen. Ich hatte glaube ich den Kompromiss der 5 aufgestellten Punkte gefunden, und ich bin bis heute überzeugt.
Grüße, schneemann.
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