
wmadam
Themenstarter
Hallo zusammen,
bin gestern vom GS-Treffen aus Norwegen zurückgekommen.
Es war einfach traumhaft!
Mit Ausnahme vom Donnerstag, wo es fast durchgehend schüttete, war das Wetter super.
Wer auf Schotterstraßen und einsame Waldwege sowie etwas härtere Geländeausflüge steht, dem kann ich dieses Treffen nur ans Herz legen.
Aber auch für "normale" Straßenfahrer ist dort oben einiges geboten.
Ein paar Fotos gibts hier:
http://www.adam-eve.de/motorrad/norwegen.htm
Es haben ca. 20-25 GS-Fahrer/innen teilgenommen, d.h. ein kleinier überschaubarer Kreis.
Max und kbomm aus dem Forum waren auch da, Max musste leider aber am Freitag morgen aufgrund des Hochwassers hier in Deutschland schon wieder abreisen --> (wir haben Dich Freitag und Samstag vermisst!)
Ich bin bereits als erster am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein auf den Zeltplatz eingetrudelt. Später Nachmittags stieß dann noch ein Schwede dazu mit dem ich mich dann den Rest des Abends unterhalten habe.
Am Donnerstag morgen hat es dann leider ab 6:00 Uhr geregnet. Als es Zwischendurch mal ein wenig aufklarte, wagten wir eine kleine Ausfahrt rund um den am Zeltplatz gelegenenen See (schöne Schotterstraßen).
Nachmittags trudelten dann so nach und nach weitere Teilnehmer ein - leider regnete es ab Mittags permanent und das Wetter wurde immer Schlechter. Abends wurde dann aber verkündet, dass es ab Freitag wieder besser werden sollte.
Als wir dann am Freitag aufstanden war dann tatsächlich der Regen verschwunden und die Sonne kam wieder zum Vorschein. Auf dem Programm stand eine geführte Tour, die sich "Gravel Party" nannte.
Ich denke der Name sagt schon alles ;-) Wir fuhren den halben Tag fast ausschließlich auf schmalen Schotterwegen & gröberen Waldwegen in der Umgebung. Nach dem die Anfängliche Angst vor den teilweise doch heftigen Streckenverhältnissen überwunden waren (Ich hab einfach den Norwegern zugeschaut wie die so abgehen....) Hat es richtig Spass gemacht und ich habs meiner Kuh mal so richtig besorgt - Zum Schluss gab es keine Kurven mehr ohne anständigen Drift ;-)
Als wir dann Nachmittags zurückkamen waren die Arme doch schon etwas schwer und die meisten griffen dann zum "Feierabendbier" (Aus Schweden importiert da in Norwegen unbezahlbar) und bei der Abends geplanten "Moose-Hunt" Tour waren nur noch wenige Fahrtüchtig und dabei.
Samstags gab es zwei unterschiedliche Touren. Meine Wahl fiel (Gottseidank) auf die Easy-Rider Tour. Ca. 250 km zur Hälfte Schotter und zur Hälte kleine Straßen in Norwegen und Schweden. Bei der Pause Mittags gab es ein Finnisches Waldarbeiteressen von dem ich heute noch Zehre. Es handelte sich um Gebratenen Schweinespeck mit trockenem Haferbrei, über den dann noch das Fett gegossen wurde, in welchem der Speck Schwamm. Das ganze dann noch mit Preiselbeeren angereichert. War sehr interessant, aber nach dem Essen mussten wir alle unsere Dämpfung etwas härter einstellen ;-).
Trotz des Namens "Easy Rider" war die Gangart bei dieser Tour extrem Flott. Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden (für Norwegen und Schweden nicht normal) völlig ignoriert.
Die zweite Tour nannte sich "Schnellfahrer-Tour" - man hätte sie meiner Meinung nach aber lieber "Erferkel-Tour" nennen sollen. Als wir am NAchmittag von unserer Easy-Rider Ausfahrt zurüvkkamen, staunten wir nicht schlecht, als wir die Moppeds der Schnellfahrer Truppe sahen....
Die sind wirklcih durch Hardcore Gelände geheizt incl. Bachdurchquerungen, Waldabschnitte etc. Als ich einige der nagelneuen 1200er GS sah, kamen mir die Tränen. Von oben bis unten zugeschlammt, den Halben Kartoffelacker unter der Batterie etc. Es scheint auch viele kleine Umfaller und Stürze gegeben zu haben, aber Verletzungen gab es keine.
Gewundert hat mich auch, dass einige trotz fehlender Stollenbereifung & mit den LM-Felgen Ihrer Kuh so etwas zugemutet haben. Überlebt haben aber alle Maschinen - nur auf der Easy-Rider Tour gab es eine defekte Benzinpumpe bei einer 12er.
Abends gab es dann nochmal, wie bei den Abenden davor, ein gemütliches beisammensein bei dem etwas mehr getrunken wurde, als die Abende vorher, da jeder mögliuchst wenig Ballast mit nach Hause nehmen wollte. Es ist ja unglaubich zu sehen, wie viel Harter Alkohol in so einem Norweger verschwinden kann ;-)
Sonntag morgen war dann leider schon der Aufbruch angesagt und wir machten uns, zunächst noch zu viert , auf den Heimweg.
ZUm Abschluss gab es dann noch ein paar kleine Schottersträßchen, nach denen Knut und ich uns dann von Birgit und Dietmar trennten, die noch ein paar Tage in Schweden vor sich hatten. Knut und ich sind dann gemeinsam bis Fehmann durchgefahren, wo ich dann übernachtete. Knut fuhr dann noch weiter nach Hause - Mir war es Am Sonntag Abend dann doch noch zu weit nach München. Hab mir den Weg durch Deutschland dann für Montag aufgehoben.
Alles in allem ein wunderschönes Treffen - Vielen Dank an Oscar!
Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein!
Max und Knut bestimmt auch (Diesmal hoffentlich ohen Hochwasser) - Oder? ;-)
Viele Grüsse
Sebastian
bin gestern vom GS-Treffen aus Norwegen zurückgekommen.
Es war einfach traumhaft!
Mit Ausnahme vom Donnerstag, wo es fast durchgehend schüttete, war das Wetter super.
Wer auf Schotterstraßen und einsame Waldwege sowie etwas härtere Geländeausflüge steht, dem kann ich dieses Treffen nur ans Herz legen.
Aber auch für "normale" Straßenfahrer ist dort oben einiges geboten.
Ein paar Fotos gibts hier:
http://www.adam-eve.de/motorrad/norwegen.htm
Es haben ca. 20-25 GS-Fahrer/innen teilgenommen, d.h. ein kleinier überschaubarer Kreis.
Max und kbomm aus dem Forum waren auch da, Max musste leider aber am Freitag morgen aufgrund des Hochwassers hier in Deutschland schon wieder abreisen --> (wir haben Dich Freitag und Samstag vermisst!)
Ich bin bereits als erster am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein auf den Zeltplatz eingetrudelt. Später Nachmittags stieß dann noch ein Schwede dazu mit dem ich mich dann den Rest des Abends unterhalten habe.
Am Donnerstag morgen hat es dann leider ab 6:00 Uhr geregnet. Als es Zwischendurch mal ein wenig aufklarte, wagten wir eine kleine Ausfahrt rund um den am Zeltplatz gelegenenen See (schöne Schotterstraßen).
Nachmittags trudelten dann so nach und nach weitere Teilnehmer ein - leider regnete es ab Mittags permanent und das Wetter wurde immer Schlechter. Abends wurde dann aber verkündet, dass es ab Freitag wieder besser werden sollte.
Als wir dann am Freitag aufstanden war dann tatsächlich der Regen verschwunden und die Sonne kam wieder zum Vorschein. Auf dem Programm stand eine geführte Tour, die sich "Gravel Party" nannte.
Ich denke der Name sagt schon alles ;-) Wir fuhren den halben Tag fast ausschließlich auf schmalen Schotterwegen & gröberen Waldwegen in der Umgebung. Nach dem die Anfängliche Angst vor den teilweise doch heftigen Streckenverhältnissen überwunden waren (Ich hab einfach den Norwegern zugeschaut wie die so abgehen....) Hat es richtig Spass gemacht und ich habs meiner Kuh mal so richtig besorgt - Zum Schluss gab es keine Kurven mehr ohne anständigen Drift ;-)
Als wir dann Nachmittags zurückkamen waren die Arme doch schon etwas schwer und die meisten griffen dann zum "Feierabendbier" (Aus Schweden importiert da in Norwegen unbezahlbar) und bei der Abends geplanten "Moose-Hunt" Tour waren nur noch wenige Fahrtüchtig und dabei.
Samstags gab es zwei unterschiedliche Touren. Meine Wahl fiel (Gottseidank) auf die Easy-Rider Tour. Ca. 250 km zur Hälfte Schotter und zur Hälte kleine Straßen in Norwegen und Schweden. Bei der Pause Mittags gab es ein Finnisches Waldarbeiteressen von dem ich heute noch Zehre. Es handelte sich um Gebratenen Schweinespeck mit trockenem Haferbrei, über den dann noch das Fett gegossen wurde, in welchem der Speck Schwamm. Das ganze dann noch mit Preiselbeeren angereichert. War sehr interessant, aber nach dem Essen mussten wir alle unsere Dämpfung etwas härter einstellen ;-).
Trotz des Namens "Easy Rider" war die Gangart bei dieser Tour extrem Flott. Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden (für Norwegen und Schweden nicht normal) völlig ignoriert.
Die zweite Tour nannte sich "Schnellfahrer-Tour" - man hätte sie meiner Meinung nach aber lieber "Erferkel-Tour" nennen sollen. Als wir am NAchmittag von unserer Easy-Rider Ausfahrt zurüvkkamen, staunten wir nicht schlecht, als wir die Moppeds der Schnellfahrer Truppe sahen....
Die sind wirklcih durch Hardcore Gelände geheizt incl. Bachdurchquerungen, Waldabschnitte etc. Als ich einige der nagelneuen 1200er GS sah, kamen mir die Tränen. Von oben bis unten zugeschlammt, den Halben Kartoffelacker unter der Batterie etc. Es scheint auch viele kleine Umfaller und Stürze gegeben zu haben, aber Verletzungen gab es keine.
Gewundert hat mich auch, dass einige trotz fehlender Stollenbereifung & mit den LM-Felgen Ihrer Kuh so etwas zugemutet haben. Überlebt haben aber alle Maschinen - nur auf der Easy-Rider Tour gab es eine defekte Benzinpumpe bei einer 12er.
Abends gab es dann nochmal, wie bei den Abenden davor, ein gemütliches beisammensein bei dem etwas mehr getrunken wurde, als die Abende vorher, da jeder mögliuchst wenig Ballast mit nach Hause nehmen wollte. Es ist ja unglaubich zu sehen, wie viel Harter Alkohol in so einem Norweger verschwinden kann ;-)
Sonntag morgen war dann leider schon der Aufbruch angesagt und wir machten uns, zunächst noch zu viert , auf den Heimweg.
ZUm Abschluss gab es dann noch ein paar kleine Schottersträßchen, nach denen Knut und ich uns dann von Birgit und Dietmar trennten, die noch ein paar Tage in Schweden vor sich hatten. Knut und ich sind dann gemeinsam bis Fehmann durchgefahren, wo ich dann übernachtete. Knut fuhr dann noch weiter nach Hause - Mir war es Am Sonntag Abend dann doch noch zu weit nach München. Hab mir den Weg durch Deutschland dann für Montag aufgehoben.
Alles in allem ein wunderschönes Treffen - Vielen Dank an Oscar!
Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein!
Max und Knut bestimmt auch (Diesmal hoffentlich ohen Hochwasser) - Oder? ;-)
Viele Grüsse
Sebastian