
AmperTiger
- Dabei seit
- 17.05.2007
- Beiträge
- 37.897
- Ort
- Dahoam
- Modell
- XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Ich denke, dass jemand der sich lasern läßt, das alles bereits hinter sich hat. So wie ich. Harte Linsen und weiche Linsen , auf Dauer alle nicht vertragen und da immer mit zu trockenen Augen Probleme gehabt. Brillen bis hin zu Gleitsicht.Da Operationen an der Hornhaut zur Korrektur von Fehlsichtigkeit zu den kosmetischen Operationen zählen (daher keine Kassenleistung), gibt es über das Ergebnis auch keine "harten" medizinischen Statistiken. Deshalb wird üblicherweise mit x% zufriedenen Kunden geworben.
Das Risiko, dass es Sehbeeinträchtigungen gibt, mit denen man dann leben muss, ist für mich selbst immer zu groß gewesen. Das sieht aber jeder anders.
Es gibt mittlerweile bei weichen Monatslinsen sehr gut Lösungen im Multifokalbereich, teilweise auch torische Multifokallinsen. Das würde ich vor einer OP bei einem guten Optiker erst einmal alles durchprobieren, bevor ich jemanden an mein Auge lasse.
Ich kenne Personen, die von dem Ergebnis der Lasik-Methode begeistert waren. Aber leider auch einen Fall, bei dem die Augen nach der OP extrem trocken waren (anfänglich nur mit Augentropfen alle 10 min zu ertragen) und erhebliche Halos bei Lichtquellen vorhanden waren. Damit war Autofahren bei Nacht nicht mehr möglich. Da wird man schnell im Freundeskreis isoliert.
Da die meisten im Alter die Katarakt-OP (Austausch der eigenen Linse gegen Kunstlinse wegen Eintrübung - grauer Star) benötigen, ist eine Aussage, ob 2 Operationen an der Hornhaut mit großem Abstand z. B. für dauerhaft trockene Augen verantwortlich sein werden, auch kaum möglich.
Ich habe seit frühester Kindheit eine Brille mit hochgradiger Kurzsichtigkeit. Besonders im Schwimmbad war es schwierig, weil man bei -7 Dioptrien auf einem und -20 Dioptrien auf dem anderen Auge niemand mehr erkennt, außer an Farben und allgemeiner Form. Trotzdem sind mir meine Augen viel zu wichtig, als dass ich bereit bin, die bekannten Risiken in Kauf zu nehmen. Wenn man zu den unglücklichen gehört, bei dem es ausnahmsweise (?) zu dauerhaften Beeinträchtigungen kommt, ist das nicht mehr abzuändern.
Gruß
Klaus
War alles keine Lösung für mich.
Lasern war dann die Lösung, der Gewinn an Lebensqualität unbezahlbar. Kopfweh und müde Augen hatte ich anfangs auch, nachts auch den Halo-Effekt bei Scheinwerfern, aber das gab sich nach ca drei Monaten. Auf die Ferne sehe ich heute noch gut bis sehr gut. Zum Lesen Brauch ich ne Brille.ist halt so