BMW schwammig?

Diskutiere BMW schwammig? im F 750 GS und F 850 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, Ich habe letzte Woche meinen Führerschein bestanden und war heute eine BMW F850 GS probefahren und irgendwie fand ich Sie im Fahrverhalten...
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DerOechterer

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BMW F850 GS
Hallo,

Ich habe letzte Woche meinen Führerschein bestanden und war heute eine BMW F850 GS probefahren und irgendwie fand ich Sie im Fahrverhalten zum anderen Naked Bike was ich vorher testete einigermaßen schwammig. Liegt das an der GS allgemein oder lässt sich das auch sportlicher einstellen?
 
finepixler

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Glückwunsch zum bestandenen Führerschein.

Schwammig ist sicherlich nicht die korrekte Bezeichnung. Ich würde eher sagen komfortabel. Fahrer einer BMW GS sind in der Regel im Alter bereits etwas fortgeschritten und bevorzugen eine komfortablere Abstimmung des Fahrwerks. Dennoch besteht natürlich die Möglichkeit das Fahrwerk einzustellen. Je nach Ausstattung elektronisch oder manuell.
 
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Sherlock

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Hallo,

Ich habe letzte Woche meinen Führerschein bestanden und war heute eine BMW F850 GS probefahren und irgendwie fand ich Sie im Fahrverhalten zum anderen Naked Bike was ich vorher testete einigermaßen schwammig. Liegt das an der GS allgemein oder lässt sich das auch sportlicher einstellen?
Willkommen im Forum und Glückwunsch zum Schein!
Genau wie beim Auto haben unterschiedliche Fahrzeugkonzepte auch unterschiedliche Verhaltensmerkmale.
Niemand fährt mit einem Sportler ins Gelände und ein geländetaugliches Fahrzeug braucht eben längere Federwege.
Finde raus, welches Konzept dir gefällt und dann vergleiche Fahrzeuge dieser Bauart, dann findest du sicher auch das richtige Moped für dich.
 
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DerOechterer

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BMW F850 GS
Ich bin am überlegen mir Sie mal für ein Wochenende zu mieten und etwas mit den verschiedenen Abstimmungen Dynamic im Fahrmodus und im ESA zu testen. Ich hab gelesen dass das ESA ja nur Auswirkungen auf die Hinterfederung hat? Ändert die Dynamic-Einstellung das Fahrverhalten massiv oder eher marginal? Die 850 ist leider das einzige Moped aus dem BMW-Bereich was mir zusagt.
 
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Glückwunsch zum Führerschein. Die meisten Naked bikes sind ja eher straff vom Fahrwerk abgestimmt und für gute Straßen gedacht. Die F850 GS ist eher weich und komfortabel abgestimmt. Je schlechter die Straßen werden umso angenehmer ist das GS Fahrwerk von der Grundabstimmung. Das Fahrwerk der 850 GS ist aber sicher nicht schwammig. Es läßt sich damit (für eine >220kg Reiseenduro) schon eine recht sportliche Linie fahren. Nakedbike und Reiseenduro sind eben stark unterschiedliche Konzepte und man sollte da vorher überlegen was man mit seinem Moped machen möchte. Wenn du der schnellste auf der Hausstrecken werden möchtest ist eine F 850 GS nur bedingt tauglich, möchtest du weit und viel fahren wird sie immer besser.
 
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Das ESA hat bei der 850 nur Auswirkung auf das Federbein hinten. Vorne läßt sich bei der 850 GS nichts einstellen. Die Idee, sich sein zukünftiges Traummoped mal für ein Wochenende auszuleihen, ist gut, mache ich seit Jahren so. Nur so kann man wirklich feststellen ob das Moped zu einem paßt. Hübsch aussehen tun viele, aber was nützt Optik wenn einem nach 200km alles weh tut oder es einen langweilt. Wie die Kiste heißt und was sie kostet ist letztlich egal, sie muss Dir Spaß machen. Wenn ein Moped Dich auf den ersten 100 km nicht begeistert und nach 200km weh tut ist es das falsche, außer Du hast Geld und Platz für viele verschiedene :wink:
 
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R1200GS K25 TB, R1200GS LC Rallye, R1250GS MÜ, R75.5, R100RS Limited Nr 48, R100R, R1200C, R100CS
Wennde was straffes suchst und GS Sitzposition bevorzugst, probiere mal die S1000XR.
 
TomK50

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Wahrscheinlich werdet Ihr mich für verrückt halten, aber ich schreib das hier trotzdem rein. Vielleicht helfen meine Überlegungen jemandem bei seiner Kaufentscheidung.

Ich, Führerscheinneuling, seit Ende März 2021 dabei, Anfang April nagelneue F750GS gekauft, inzwischen gut 5000km abgespult, spiele ernsthaft mit dem Gedanken noch dieses Jahr auf eine R1250GS umzusatteln.

Der Hintergrund: bin letzte Woche spaßeshalber gute Stunde mit der großen R1250GS probegefahren und fand sie einfach Klasse. Noch vor 3 Monaten habe ich die 1250er ausgeschlossen, weil sie mir viel zu riesig und unhandlich vorgekommen ist, aber jetzt wirkte sie im Vergleich zu meiner 750er nur unwesentlich größer, dafür vom Fahrkomfort und Dynamik her um Längen besser als meine Kleine.
Wenn ich zum Zeitpunkt des Kaufs der 750er geahnt hätte, dass ich mich mit der Größe und dem Gewicht eines so großen Motorrades so schnell anfreunden werde, hätte ich gleich zu der 1250er gegriffen.

Vor dem Kauf bin ich nur wenige Motorräder gefahren: Fahrschule: Honda CB650F, danach Probefahrten mit Honda NC750DCT, Triumph T100 StreetTwin, BMW F900XR und BMW 750GS, für die ich mich letztendlich entschieden habe, weil ich mich darauf auf Anhieb gut und sicher gefühlt habe.

In meinem Fall war es obendrein eine Ruck-Zuck-Entscheidung, weil ich wollte "gleich losfahren", die 750er war sofort verfügbar und hat mir gut gefallen, deswegen habe ich auf weitere Probefahrten verzichtet, aber im Nachhinein betrachtet war es vielleicht ein Fehler.
Gerade als Führerscheinneuling hat man wenig Ahnung was einem wirklich zusagen kann, deswegen wenn möglich ruhig Mal was anderes probefahren als das worauf man sich gedanklich festgelegt hat.
Man kann nie wissen. Ich für mein Teil wollte ursprünglich gar keine BMW ... bis ich eine gefahren bin. :smile:
 
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Der Hintergrund: bin letzte Woche spaßeshalber gute Stunde mit der großen R1250GS probegefahren und fand sie einfach Klasse. Noch vor 3 Monaten habe ich die 1250er ausgeschlossen, weil sie mir viel zu riesig und unhandlich vorgekommen ist, aber jetzt wirkte sie im Vergleich zu meiner 750er nur unwesentlich größer, dafür vom Fahrkomfort und Dynamik her um Längen besser als meine Kleine.
Wenn ich zum Zeitpunkt des Kaufs der 750er geahnt hätte, dass ich mich mit der Größe und dem Gewicht eines so großen Motorrades so schnell anfreunden werde, hätte ich gleich zu der 1250er gegriffen.
Wenn es um Komfort und "handlichkeit" geht, ist das genau der Fehler der zu 100% gemacht wird, eine 750 oder 850 zu kaufen. Die R1250GS kommt einem vor wie ein riesen unhandlicher Klotz, lässt sich aber um Welten besser fahren wie die kleinen 750 und 850.
 
TomK50

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@ GummiQ-Treiber
Bin inzwischen deiner Meinung, aber die 1250er schüchtert einen Neuling einfach so sehr ein, dass man schnell einen großen Bogen drum macht.
Direkt nach der Fahrschule, was viele hier vergessen haben dürften, hat man einfach zu wenig Ahnung vom Motorradfahren um eine wirklich gute und zukunftsfähige Kaufentscheidung zu treffen.

Deswegen ist der allgemeine Rat zu einer preiswerten Gebraucht-Maschine als erstes Motorrad gar nicht so verkehrt. Hätte ich eine 2-3 T€ eine Gebrauchte für paar Monate gekauft und danach die 1250er (was ich vermutlich eh tun werde), wäre es sicherlich billiger als der Umweg über meine jetzige 750er inkl. Wertverlust.

Aber ... ich wollte ja nicht warten, wollte sofort eine neue Maschine haben und die 750er 40years hat so hübsch in der Sonne geglänzt, da konnte ich nicht anders.
 
BommiADV

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Wenn man als Anfänger keine Angst vor der Leistung einer 1250er hat (ist ja rechts ein Griff zum Einstellen der Leistung dran :wink:) und einen der Preis von 2x 850 GS nicht stört, ist der Gedanke an die Große GS auch nicht verkehrt. Wirklich handlicher ist die große aber nicht, habe ich zumindest für mich nach ausgiebigen Probefahren festgestellt. Der größte Vorteil der 1250 liegt im wieder Aufheben. Sie fällt meist nicht so tief. Wenn mir Leistung keine Angst macht und Geld keine Rolle spielt erweitert das mein Spektrum an Mopeds für Anfänger aber ungemein.
 
Spaetstarter69

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Bin in Hechlingen beim Endurotraining auch mal eine 1250 GS kurz zur Probe gefahren und war auch überrascht von der Handligkeit. Wenn ich alt genug bin, kaufe ich mir vielleicht auch mal eine. Preislich ist eine 1250er aber noch mal eine ganz andere Nummer.
 
Legenders

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F 850 GS
Ich bin am überlegen mir Sie mal für ein Wochenende zu mieten und etwas mit den verschiedenen Abstimmungen Dynamic im Fahrmodus und im ESA zu testen. Ich hab gelesen dass das ESA ja nur Auswirkungen auf die Hinterfederung hat? Ändert die Dynamic-Einstellung das Fahrverhalten massiv oder eher marginal? Die 850 ist leider das einzige Moped aus dem BMW-Bereich was mir zusagt.
Servus und Glückwunsch,

ja die F 850 GS ist auf der Einstellung Road sehr komfortabel. Wenn man sich in den Sitz plumpen lässt schwingt sie noch ein wenig nach. Ich muss sagen trotz der komfortablen Abstimmung gibt es ausreichend Feedback. Auf Dynamic ist sie wesentlich straffer wie ich finde. Bin zuvor eine GSXR 600, ZX10R, eine Monster 821 und eine V Strom 650 jeweils ein Jahr gefahren und muss sagen, dass die F 850 GS mit dem ESA der beste kompromiss ist.

Ich hoffe ich konnte dir wwiteehelfen, falls du noch fragen hast schieß los.

Grüße
Legenders
 
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Bin inzwischen deiner Meinung, aber die 1250er schüchtert einen Neuling einfach so sehr ein, dass man schnell einen großen Bogen drum macht.
Direkt nach der Fahrschule, was viele hier vergessen haben dürften, hat man einfach zu wenig Ahnung vom Motorradfahren um eine wirklich gute und zukunftsfähige Kaufentscheidung zu treffen.

Deswegen ist der allgemeine Rat zu einer preiswerten Gebraucht-Maschine als erstes Motorrad gar nicht so verkehrt. Hätte ich eine 2-3 T€ eine Gebrauchte für paar Monate gekauft und danach die 1250er (was ich vermutlich eh tun werde), wäre es sicherlich billiger als der Umweg über meine jetzige 750er inkl. Wertverlust.

Aber ... ich wollte ja nicht warten, wollte sofort eine neue Maschine haben und die 750er 40years hat so hübsch in der Sonne geglänzt, da konnte ich nicht anders.
Sorry, ein Fahranfänger kann sich nicht immer eine 1250er GS leisten.

Und außerdem spricht die 850er GS einen ganz anderen Nutzerkreis an.

21 Zoll Vorderrad, deutlich mehr Federweg vorne und hinten, das sind Dinge auf die ich persönlich Wert gelegt habe, jedoch die 1250er GS nicht bietet. Der Kaufpreis hat meine Entscheidung nur noch bestätigt.
 
TomK50

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Finanzielle Erreichbarkeit muss bei jedem Hobby gegeben sein, das ist klar. Das angepeilte Einsatzgebiet soll zum Fahrer und Moped passen, ist auch klar. Das Problem ist nur, dass ein Fahranfänger, direkt nach der Fahrschule meistens keine Ahnung davon hat, was ihm wirklich liegt und was er in paar Monaten gerne fahren würde, wenn die ersten paar Tkm abgespult wurden.
Das war jedenfalls bei mir der Fall. Dabei hatte ich geglaubt, dass ich mit meinen 50J, nach gründlichen, mehrmonatigen Recherchen, unzähligen YT-Berichten, Tests usw. gut vorbereitet war auf Probefahrten und anschließende Kaufentscheidung. Tja, ich lag wohl falsch: geplant war ein Naked-Bike um die 100PS, geworden ist die kleine 750erGS.

Damit es klar ist: ich bereue es nicht, die kleine GS fährt gut und bin happy mit ihr, aber mir geht immer wieder ein Satz von der Verkäuferin durch den Kopf. Sie meinte bei der Auslieferung: spätestens nächstes Jahr sehen wir uns wieder wenn sie zu einer Probefahrt mit der großen GS kommen.
Ich dachte nur: was quasselt die Tante denn bloß fürn Quark. Naja, sie wird wohl gewusst haben was sie meinte. Anscheinend gibt es nicht wenige Leute, die nach kurzer Zeit "aufsteigen".
 
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Dani-B

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spätestens nächstes Jahr sehen wir uns wieder wenn sie zu einer Probefahrt mit der großen GS kommen.
"Anfixen" nennt man das in Fachkreisen :smile: . Wenn man sich mal für eine Marke entschieden hat, sich wie Du erst mal eine kleinere Maschine aus dem Sortiment zulegt (als Führerschein-Neuling m. E. nicht die schlechteste Wahl), sich mit der Lektüre von Tests, dem Schauen von YT-Beiträgen, dem Lesen in Foren immer mehr für die Marke zu interessieren beginnt, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass man sich fast schon "magisch" zu der Maschine hingezogen fühlt, die nach der Meinung (und Erfahrung) Vieler der Olymp des motorisierten Zweirades darstellen soll. Legt man sich dann schliesslich das Ziel aller Wünsche zu, gehört man auf eine eigenartig-vertraute Weise plötzlich "dazu", hat "das Richtige gemacht", ist Teil der grossen Familie. Das ist alles gut und recht, aber man muss immer so selbstkritisch bleiben und ohne rosa Brille sachlich abwägen, ob dem wirklich so ist. Passt alles, dann ist alles gut. Passt es dann doch nicht (weil einem z. B. eine etwas strassensportorientierte Maschine halt insgeheim doch besser gefällt als eine solche, die irgendwie alles irgendwie kann), und man sich den Kauf der Ikone dann selber schönredet und mit dem "aaah... eine 1250er GS... alle nicken Beifall rundherum" über Sachen hinwegsieht, die einem insgeheim nicht so behagen, dann passt es schlussendlich doch nicht. Darum - so viel wie möglich die Objekte der Begierde probe fahren, übers Wochenende mieten und ausgiebig testen. So findest Du die richtige Maschine - und der Geschmack und die Bedürfnisse ändern sich über die Jahre auch.
Viel Glück und gute Fahrt!
Gruess Dani
 
Legenders

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"Anfixen" nennt man das in Fachkreisen :smile: . Wenn man sich mal für eine Marke entschieden hat, sich wie Du erst mal eine kleinere Maschine aus dem Sortiment zulegt (als Führerschein-Neuling m. E. nicht die schlechteste Wahl), sich mit der Lektüre von Tests, dem Schauen von YT-Beiträgen, dem Lesen in Foren immer mehr für die Marke zu interessieren beginnt, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass man sich fast schon "magisch" zu der Maschine hingezogen fühlt, die nach der Meinung (und Erfahrung) Vieler der Olymp des motorisierten Zweirades darstellen soll. Legt man sich dann schliesslich das Ziel aller Wünsche zu, gehört man auf eine eigenartig-vertraute Weise plötzlich "dazu", hat "das Richtige gemacht", ist Teil der grossen Familie. Das ist alles gut und recht, aber man muss immer so selbstkritisch bleiben und ohne rosa Brille sachlich abwägen, ob dem wirklich so ist. Passt alles, dann ist alles gut. Passt es dann doch nicht (weil einem z. B. eine etwas strassensportorientierte Maschine halt insgeheim doch besser gefällt als eine solche, die irgendwie alles irgendwie kann), und man sich den Kauf der Ikone dann selber schönredet und mit dem "aaah... eine 1250er GS... alle nicken Beifall rundherum" über Sachen hinwegsieht, die einem insgeheim nicht so behagen, dann passt es schlussendlich doch nicht. Darum - so viel wie möglich die Objekte der Begierde probe fahren, übers Wochenende mieten und ausgiebig testen. So findest Du die richtige Maschine - und der Geschmack und die Bedürfnisse ändern sich über die Jahre auch.
Viel Glück und gute Fahrt!
Gruess Dani
Dani, Problem ist nur, dass ich dieses Gefühl immer habe, egal was ich auf der Straße sehe. Sei es eine Monster, eine 1250er oder eine Zx10r. Ich habe mich jetzt nur auf diese Mopeds beschränkt, eie Liste könnte ich unendlich weit fortführen. Aber jedesmal denke ich mir, das Moped wäre doch geil zu fahren jetzt.

Nur hab ich für mich herauskristallisiert, das mir der Komfort und die Vielseitigkeit wichtiger ist. Das beste ist, dieses gemütliche fahren entschleunigt (zumindest mich). Man sieht mehr von der Umgebung, statt sich nur jedes Schlagloch einzuprägen. Auch fahre ich gerne auf Feldwegen und dieses Jahr möchte ich auf eine längere Tour mit Zelt gehen.

Und da ist für mich Persönlich die 850er das Optimum. An Austattung habe ich so ziemlich alles was die große hat, aber zu einem schmäleren Budget. Mehr möchte ich nämlich mit meinen noch U30 nicht ausgeben. :) :)

Klar die große hat noch mehr Drehmoment Kardan und Telelever. Dafür hat die 850er mehr Federweg und das 21 Zoll Vorderrad. Das muss man persönlich abwägen.

Was ich letztendlich sagen möchte, eine 2 Wochen Probefahrt muss nichts sagen, ich bin in den letzten 5 Jahren 5 unterschiedliche Mopeds gefahren und trotzdem würde ich gerne ab und an wieder eine Monster fahren. Aber mein Budget langt eben nur für ein Moped. Da nehme ich lieber ein vielseitiges Moped statt mit einer Sportler jedes Wochenende die gleiche Hausstrecke entlang zu fahren. Das wird zumindest mir schnell langweilig.
 
TomK50

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"Anfixen" nennt man das in Fachkreisen :smile: ...
Mich musste man nicht mal Anfixen, ich bin dem BMW-Dealer selbst ins Messer gelaufen.
Angerufen habe ich dort eigentlich nur weil ich gerade etwas mehr Zeit als sonst hatte, und es in der näheren Umgebung kaum was anderes zum Testen gab. Alles weitere hat sich dann "so ergeben".

Ich habe mir damals auch eine 850er 40years genauer angeschaut, die stand nämlich direkt neben meiner künftigen 750er. Mich hat jedoch das 21er Vorderrad abgeschreckt, weil ich der Meinung war, dass es mich überfordern wird (mal liest einfach zu viel im Netz).
Da ich an Geländefahrten nicht interessiert bin, hab sie praktisch gleich ausgeschlossen ohne eine Probefahrt zu machen. Bei der F900XR passte mir der Kniewinkel nicht so gut wie bei 750GS, also fiel sie auch raus.

Mein Optimum wäre im Grunde eine 750er mit allen 4 Paketen, so wie ich sie jetzt habe, aber mit 100PS, 20L-Tank und Kardan.
Mit diesen Merkmalen, also etwas mehr Leistung, nicht so oft Tanken, keine Kettenpflege, landet man praktisch unweigerlich bei der 1250er. :smile:
 
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Mich musste man nicht mal Anfixen, ich bin dem BMW-Dealer selbst ins Messer gelaufen.
Angerufen habe ich dort eigentlich nur weil ich gerade etwas mehr Zeit als sonst hatte, und es in der näheren Umgebung kaum was anderes zum Testen gab. Alles weitere hat sich dann "so ergeben".

Ich habe mir damals auch eine 850er 40years genauer angeschaut, die stand nämlich direkt neben meiner künftigen 750er. Mich hat jedoch das 21er Vorderrad abgeschreckt, weil ich der Meinung war, dass es mich überfordern wird (mal liest einfach zu viel im Netz).
Da ich an Geländefahrten nicht interessiert bin, hab sie praktisch gleich ausgeschlossen ohne eine Probefahrt zu machen. Bei der F900XR passte mir der Kniewinkel nicht so gut wie bei 750GS, also fiel sie auch raus.

Mein Optimum wäre im Grunde eine 750er mit allen 4 Paketen, so wie ich sie jetzt habe, aber mit 100PS, 20L-Tank und Kardan.
Mit diesen Merkmalen, also etwas mehr Leistung, nicht so oft Tanken, keine Kettenpflege, landet man praktisch unweigerlich bei der 1250er. :smile:
Warum denn weniger Tanken?

Ich bin von der V Strom 650 mit 20l Tank auf die F 850 mit 15 Litern und vermisse den großen schweren Tank nicht. Gut die F850 verbraucht weniger, aber die Reichweite ist trotzdem geringer.

Wäre jetzt auch die frage ob die 1250er mit dem größeren Tank überhaupt mehr Reichweite hat.

Da wäre vllt auch die F 850 Adventure interessant.
Das 21 Zoll Rad fällt eben nicht so tief oder extrem in Schlaglöcher oder Gullideckel.

Ich fahre nun 10 Jahre Kette und sehe in der Pflege keinen Aufwand alle 500km, das mach ich gerne in Verbindung mit dem Reinigen.

ABER: ich kann eben nur für mich sprechen.

Wenns unbedingt Kardan sein muss, dann gibts leider nur die 1250er im Adventure Segment.
 
Spaetstarter69

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Warum denn weniger Tanken?

Ich bin von der V Strom 650 mit 20l Tank auf die F 850 mit 15 Litern und vermisse den großen schweren Tank nicht. Gut die F850 verbraucht weniger, aber die Reichweite ist trotzdem geringer.

Wäre jetzt auch die frage ob die 1250er mit dem größeren Tank überhaupt mehr Reichweite hat.

Da wäre vllt auch die F 850 Adventure interessant.
Das 21 Zoll Rad fällt eben nicht so tief oder extrem in Schlaglöcher oder Gullideckel.

Ich fahre nun 10 Jahre Kette und sehe in der Pflege keinen Aufwand alle 500km, das mach ich gerne in Verbindung mit dem Reinigen.

ABER: ich kann eben nur für mich sprechen.

Wenns unbedingt Kardan sein muss, dann gibts leider nur die 1250er im Adventure Segment.
Es gibt noch die Moto Guzzi V85
 
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