Energieversorgung von klein bis gross ( von der Hausanlage [zB für E-Mobilität] bis zu neuen Möglichkeiten )

[Lewellyn]

Selbstmordkabel?

Nicht mit der Zunge an den Stecker kommen...

 

[SQ18]

Wenn man sowas machen wollte und sich um eine Umschaltbox drücken wollte, würde ich wenigstens Steckverbinder mit ein bißchen Berührungsschutz nehmen wollen z.B. die Wieland Stecker wie am Balkonkraftwerk.

Spoiler: Video mit genug Warnhinweisen

In den nördlichen Amerikas haben sich ja im Winter Menschen mit Ihren F150 gerettet:

Ford Lightning owner powers home essentials for 2 days and still had battery left in the tank

Spoiler: Ford Werbung

 

[Gast 5187]

Ich will mich selbst damit technisch gar nicht mehr als nötig befassen. Ich will nur dass es funktioniert.

In der Zeit kann ich andere schöne Dinge tun.
Hallo übrigens heute eine Probefahrt mit einem Fiat 500E gemacht. Sehr gewöhnungsbedürftig.

Jetzt fahre ich ans Wasser und trinke ein Bier.

 

[Moggelestreiber]

...hat das schon der Stefan von Nextmove gemacht...

Kann man machen, was nicht bedeutet dass man es auch sollte. Die 3 kW reichen nicht um die rudimentärsten Sicherungseinrichtungen der Hausinstallation auszulösen.
Ist auch ein Problem bei den meisten Eigenbau- Ersatzstromlösungen.

Wenn du gerne Youtube schaust, da gibt es einen "ProofWood" oder so ähnlich. Rustikaler Typ aber er weiß von was er spricht. Der hat zu dem Thema auch mindestens ein Video gemacht, ist eines der wenigen Youtube Videos die ich mir tatsächlich in voller Länge angeschaut habe.

 

[schlork]

Es sei denn, du willst auch deinen Nachtbedarf nicht mehr durch Netzbezug abdecken.

Ich neige hierfür allerdings dazu, die bidirektionale Nutzung (ins Auto speichern und für den Hausverbrauch auch aus dem Auto entnehmen) anzustreben.
In Schweden ist das z.B auch bereits schon möglich.

Entweder ich verstehe es immer noch nicht richtig, oder wir reden aneinander vorbei. Wenn der Stromzähler rückwärts läuft, dann kann ich doch Nachts den tagsüber zu viel produzierten Strom verbrauchen. D.h. ich muss keinen Speicher kaufen oder das Auto als Speicher nutzen. Mein Speicher ist das öffentliche Netz.

Zur bidirektionale Nutzung (E-Auto), ich denke als zusätzliches Feature sicher interessant, aber fest eingeplant ==> wie soll das funktionieren? Wenn ich das Auto ungeplant benötige ist der Akku leer. Wenn ich mit dem Auto nachts zurückkomme kann es nicht mehr geladen werden. Dann benötige ich doch einen separaten Speicher.

 

[Gast 32829]

Entweder ich verstehe es immer noch nicht richtig, oder wir reden aneinander vorbei. Wenn der Stromzähler rückwärts läuft, dann kann ich doch Nachts den tagsüber zu viel produzierten Strom verbrauchen. D.h. ich muss keinen Speicher kaufen oder das Auto als Speicher nutzen. Mein Speicher ist das öffentliche Netz.

Zur bidirektionale Nutzung (E-Auto), ich denke als zusätzliches Feature sicher interessant, aber fest eingeplant ==> wie soll das funktionieren? Wenn ich das Auto ungeplant benötige ist der Akku leer. Wenn ich mit dem Auto nachts zurückkomme kann es nicht mehr geladen werden. Dann benötige ich doch einen separaten Speicher.

Die Software wird hoffentlich so ausgelegt sein, das man dsrin ein persönliches Ladeprofil hinterlegen kann mit einem minimalem, immer verfügbaren Ladezustand des Akkus.
Wer selber mehr Kapazität freigibt, der kann mehr sparen / verdienen.

Josef

 

[Zörnie]

Mein Speicher ist das öffentliche Netz.

Das Stromnetz mag einiges sein, aber entgegen Plappalenas Äußerungen ist es kein Speicher.

 

[Gast 5187]

Wenn der Stromzähler rückwärts läuft,

Das wäre wünschenswert, ist aber nicht zulässig und normalerweise auch technisch gar nicht möglich, denn moderne Zähler haben eine Rücklaufsperre. Es gibt einige alte Ferraris Zähler als Ausnahmen. Da wird es sicherlich Fachleute geben, die dazu Näheres sagen können.
Über einen solchen rückwärts laufenden Zähler Strom einzuspeisen, ist in Deutschland allerdings sogar ein Straftatbestand.

Aktuell hast du entweder einen Zweirichtungszähler in dem Deine Einspeisung gemessen und darauf basierend vergütet wird oder bei einer normalen Balkon Solaranlage speist du ein ohne etwas dafür zu bekommen.

 

[Lewellyn]

Heute die Jahresabrechnung der Stadtwerke bekommen.

Für die 2022 gelieferten 3.577kWh gibts fürstliche 328,01 Euro netto.
Dauert noch was bis zur Amortisation.

 

[schlork]

Das wäre wünschenswert,

Aber GSMän so war ja genau der Beginn meiner Frage, da der Habeck sich ja geäussert hat, dass die Zähler zukünftig rückwärts laufen sollen.

Das Stromnetz mag einiges sein, aber entgegen Plappalenas Äußerungen ist es kein Speicher.

Natürlich ist es kein Speicher, doch aus meiner Sicht, insofern der Zähler rückwärts läuft, schon. Dann kann ich umsonst den Strom den ich tagsüber produziert habe, abends verbrauchen, wie bei einem physischen Spreicher

 

[Gast 5187]

Ja. Aber eben zukünftig.
Bisher alles nur ne Absichtserklärung

 

[blackbeemer]

Aber GSMän so war ja genau der Beginn meiner Frage, da der Habeck sich ja geäussert hat, dass die Zähler zukünftig rückwärts laufen sollen.

Natürlich ist es kein Speicher, doch aus meiner Sicht, insofern der Zähler rückwärts läuft, schon. Dann kann ich umsonst den Strom den ich tagsüber produziert habe, abends verbrauchen, wie bei einem physischen Spreicher

Dann wird das Netz zum Geldspeicher. Habecks Äußerungen zum "Netmetering" soll die Installation von Balkonsolaranlagen fördern, und zwar nur geduldet bis ein Zähler mit Rücklaufsperre montiert ist. Darum müssen sich die Netzbetreiber kümmern, nachdem die Balkonanlage angemeldet ist.

 

[Moggelestreiber]

Für die 2022 gelieferten 3.577kWh gibts fürstliche 328,01 Euro netto.

Ohne EEG wären es 715.- € gewesen. Aber nur 2022, 2020 grad mal 80.- €...

Natürlich ist es kein Speicher, doch aus meiner Sicht

Die Hoffnung die Einrichtungen der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Stromnetzes dauerhaft umsonst nutzen zu können wird sich bei Anlagen oberhalb 800 W sicher nicht erfüllen.
Ob es unterhalb dieser Schwelle klappt wird sich noch zeigen.

 

[Gast 5187]

Dann wird das Netz zum Geldspeicher. Habecks Äußerungen zum "Netmetering" soll die Installation von Balkonsolaranlagen fördern, und zwar nur geduldet bis ein Zähler mit Rücklaufsperre montiert ist. Darum müssen sich die Netzbetreiber kümmern, nachdem die Balkonanlage angemeldet ist.

Ist das schon so klar?
Ich hätte bisher immer nur irgendwo Überschriften zu diesem Thema aufgeschnappt.

 

[FrogOnBike]

Hallo - bitte nicht gleich schlagen - was geschieht denn, wenn man ein installiertes Balkonkraftwerk vom Strom trennt...also etwa einfach den Wieland- oder Schukostecker auszieht. Geht dann etwas auf dem Dach oder der Gleichrichter kaputt.

Hintergrund: Kann ich zwei Balkonkraftwerke installieren und dann immer nur eines davon laufen lassen (etwa geschaltet durch eine smarte Fritz Steckdose) also etwa morgens die Ostseite und Nachmittags die Westseite.

Liebe Grüße

 

[Gast 5187]

Was wäre der Nutzen?
Warum lässt Du nicht beide am Netz und nutzt einfach das, was die Sonne hergibt?

 

[SQ18]

Da wäre es schlauer einen Wechselrichter mit Anschlüssen für 4 Panels zu nehmen der dann das macht, den könnte man dann auf max 600W Ausgabe begrenzen - sollte machbar sein.
Dauernd umstöpseln würde ich nicht, auch wenn nicht sofort was über die Wupper geht.

 

[umdieEcke]

Hallo - bitte nicht gleich schlagen - was geschieht denn, wenn man ein installiertes Balkonkraftwerk vom Strom trennt...also etwa einfach den Wieland- oder Schukostecker auszieht. Geht dann etwas auf dem Dach oder der Gleichrichter kaputt.

Hintergrund: Kann ich zwei Balkonkraftwerke installieren und dann immer nur eines davon laufen lassen (etwa geschaltet durch eine smarte Fritz Steckdose) also etwa morgens die Ostseite und Nachmittags die Westseite.

Liebe Grüße

sie sind ja selber keine Verbraucher, also laufen lassen. Mein Vater hat nur auf dem Ostdach Platten und produziert am nachmittag immer noch Strom

 

[FrogOnBike]

@GSMän: Der Nutzen wäre, dass ich die 600 (800) w nicht überschreite und das evtl. noch legal ist.

@SQ18: Da habe ich bisher noch keinen (bezahlbaren) gefunden und in den Sets ist meist ein 600er dabei an den aber nur zwei Paneels angeschlossen werden können.

 

[AndreasO]

Steht eigentlich irgendwo geschrieben, daß man pro Haushalt/Wohneinheit nur 1 BKW betreiben darf? Was ist, wenn ich 2 Balkone habe?