Gutes Glas – Der Thread zum Austausch über Photographie und zum Bilder zeigen.

[Capricorn]

Gutes Gelingen !
Und lass Dir zu Weihnachten gutes "Glas" dazu schenken.
Gute Objektive bilden die Grundlage für technisch gute Bilder.

Hab glaub ich schonmal erwähnt, dass ich früher neben Foto-Workshops auch Kaufberatungen gemacht hab.
Wenn Du wirklich Anfänger bist und noch nicht weisst, was Deine bevorzugten Motive sind, dann kauf Dir ein Super-Zoom (sowas 18-200-mässiges, gerne auch günstig gebraucht) und finde erstmal raus, was Du eigentlich brauchst.
Nur wenn Du schon weisst, was Dein Schwerpunkt ist, macht "teures" Glas wirklich Sinn... und auch da ist am Anfang gebrauchtes Material nicht schlecht. (Ganz wichtig: immer persönlich kaufen und ausprobieren!).

Hallo Zusammen

Also ich habe mir die Spiegelreflexkamera deshalb gekauft, weil es mich schon immer genervt hat, dass wenn ein schöner Vogel oder sonst ein Tier sich am Futterhäuschen verköstigt, es unmöglich ist, diese vom Wohnzimmer aus mit dem Eierphone abzulichten.

Ich habe mir gedacht, tja, mit einer Spiegelreflex muss das ja gehen. Und wie sich jetzt in der Praxis gezeigt hat, geht es mit dem Kit-Objektiv 18-55 noch immer nicht, oder zumindest mache ich zwar viele, aber meist unscharfe Bilder. Tja, ich muss halt noch üben, aber ich denke auch, dass ich für die Zukunft in ein Zoom Objektiv investieren oder mir eines schenken lassen muss.

Ich habe mir für den Anfang mal ein paar YouTube Videos angesehen und versucht ein paar der dort gezeigten Dinge auszuprobieren.
Und da ich keine Geduld hatte auf Vögel zu warten, habe ich meine Lokomotiven als Sujet benutzt.

Hier ein paar Bilder, die ich mit dem Kit-Objektiv sowie Try und (viel) Error geschossen habe.

Hier der Versuch die Lokomotive resp. den Zug scharf zu bekommen während der Hintergrund unscharf sein darf. Ich muss noch dazu sagen, dass der Zug in voller Fahrt ist. Und ja, ich denke das Bild ist überbelichtet.

Dito hier.


Hier das Umgekehrte. Ich wollte die Bewegung des Zuges zeigen und der Hintergrund hätte eigentlich scharf sein sollen.
Ist vielleicht sogar etwas zuviel Bewegung...?


Hier wollte ich den Zug samt Landschaft präsentieren aber leider verschwindet der Hintergrund. Dürfte wiederum zuviel Licht sein(?).


Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Beispielbilder willkommen.

 

[trailsurfer]

Da wären einige grundlegende Dinge anzuschauen:

• Fokusbereich in Abhängigkeit der benutzten Blende ( Schärfentiefe )
• Bildteil für die Belichtung bestimmen
• Wirkung der Automatiken der Kamera
• Automatik mit mit tw. manuellen Einstellmöglichkeiten
• Automatische Bildbearbeitung ( in der Kamera ) für die verschiedenen Motivbereiche ( Porträt, Landschaft, etc. )

Es gibt sicherlich diverse Tutorials im Netz, welche Dir die Basics erklären.
Für fast jede Systemkamera gibt es Fachbücher, welche Dir die Features, genauer als das Manual es kann, aufzeigen.

 

[apfelrudi]

@Capricorn
Buch dir einen guten Fotokurs in deiner Nähe, das Geld lohnt sich.
Basics sind wichtig, irgendwann muss man sie lernen, egal wann.
Ich hatte gsd das Glück, mit 12 einen gelernten Photographen als Mentor zu haben..

Und ich mach auch immer noch schlechte Fotos

 

[Dennis_86]

Das 3. Bild ist nicht scharf der sich der Zug bewegt hat.
nennt sich dann Bewegungsunschärfe.
Entweder die Belichtungszeit reduzieren, dann sieht das Bild aber statisch aus, oder wenn Du Dynamik haben möchtest "mitziehen"... also längere Belichtung und die Kamera gleichmäßig mit dem Zug Schwenken.

grundsätzlich sind alle Deine Fragen ein Wochenfüllendes Thema und die Grundlagen der Fotografie.

Beschäftige Dich mit Begriffen wie Blende, Belichtungszeit, ISO; Fokusmodus der Kamera, Brennweite, Automatik Programme, bzw. manuelles fotografieren etc etc

 

[GS_Ralf]

In der heutigen Zeit kann man die meisten Probleme mit der Belichtung per Nachbearbeitung am Computer lösen. Es ist nahezu unglaublich was man aus einer RAW Datei z. B. mit Lightroom noch für Details aus den Schatten herausholen kann. Überbelichtung ist dagegen kaum noch auszugleichen daher lieber etwas knapper belichten. Schärfe und Bewegungseffekte müssen dagegen bei der Aufnahme 100 % passen, da helfen nur Übung und manchmal Glück.

Die Geschwindigkeit des Hauptmotivs stellt man am besten dar wenn es scharf und der Hintergrund durch mitziehen unscharf ist:

 

[Mangfalltaler]

…. und Spiegelreflexkameras sind mausetot!

 

[cowy]

Ja - "richtig" wird das n Extra-Hobby

Habe da mit ner P5 und ellenlangen Obektiven in meiner Jugend rumprobiert.
Ab 300 mm wird's spannend.

MRD kam in der Zeit deutlich kürzer ( war dafür ne geile Cabrio-Phase ;-)

 

[apfelrudi]

…. und Spiegelreflexkameras sind mausetot!

Pardon, Veto!
außer Mode vielleicht.

 

[hydrantenfritz]

Hallo Capricorn...
Hast eine Canon EOS D... gekauft....? das 18-55 ist das Set Objektiv..für die Canon finde ich das
ESF 18-135 IS USM ein sehr gutes Allround Objektiv...

Apfel Rudi hat recht um die Zusammenhänge..Verschlusszeit Blende Tiefenschärfe und Scharfstellung zu verstehen ist es gut einen Kurs zu besuchen...

Ich versuch trotzdem mal etwas dazu zu sagen...( zu Deinen Fotos)
Der Zug müsste scharf sein, der Hintergrund darf gerne unscharf sein...über den Standort des Motives und die Belichtung möcht ich noch nichts sagen....das würde verwirren..

Immer bezogen auf eine Canon:
Die grüne "Vollautomatik" kann einiges, aber vieles nicht so gut..

1. Die besten Programmpunke sind für mich Programm "P", da kann am schnellsten mit dem Stellrad rechts vorne , zwischen den Verschlusszeiten/Blenden gewechselt werden..also bei Deiner Eisenbahn vielleicht
1/500 sec. - Blende 5.8.
Die Belichtung macht das Programm selbst..das Messfeld für Belichtung und Scharfstellung bleibt voreingestellt..(kann aber mit halten der Auslösertaste beeinflusst werden, das aber nur für die Zukunft)

2. Um Zu einem Erfolgserlebniss zu kommen bei diesem Sujet...
Kreativprogramm "Sport" dieses Programm nutz eine möglichst kurze Verschlusszeit in verbindung mit einer grossen Blende ( kleiner Zahlenwert z.B. 5.8), und wählt selbstständig einen geeignetes Messfeld für Belichtung und Scharfstellung auf das Objekt...ausserdem wird auf Serienauslösung geschaltet, das bedeutet..solange der Auslöser gedrückt ist werden Bilder geschossen...das können schonmal über 7 pro Sekunde sein...aber wir haben ja Speicherkarten::!!

Beim Program Sport find ich bei der Canon fast keine Kritik..effizient und schnell...( für Tiere Bewegte Objekte...für mich sogar für Portrait)

PS: und Spiegelreflex sind überhaupt nicht tot....nur weil viele mit dem Telefon nicht mehr telefonieren sondern versuchen vernünftige Fotos zu machen..?.Wenn ich 10 Fotos gemacht habe ist der mit dem Handi neben mir noch am Auslöser suchen..hihihh

 

[apfelrudi]

ach ja , ich bin kein Canonist, sondern seit jeher Nikonianer, pardon.....

und ich kann mit Vollformat und nicht wirklich dazu passendenden Objektiven nix anfangen

 

[hydrantenfritz]

In der heutigen Zeit kann man die meisten Probleme mit der Belichtung per Nachbearbeitung am Computer lösen. Es ist nahezu unglaublich was man aus einer RAW Datei z. B. mit Lightroom noch für Details aus den Schatten herausholen kann. Überbelichtung ist dagegen kaum noch auszugleichen daher lieber etwas knapper belichten. Schärfe und Bewegungseffekte müssen dagegen bei der Aufnahme 100 % passen, da helfen nur Übung und manchmal Glück.

Die Geschwindigkeit des Hauptmotivs stellt man am besten dar wenn es scharf und der Hintergrund durch mitziehen unscharf ist:

Anhang anzeigen 531618

Ja bei diesen Lichtverhältnissen bleibt fast keine Andere Möglichkeit...Ausser die Empfindlichkeit extrem hochzuschrauben das wieder eine vernünftige Belichtungszeit ermöglichen würde...zulasten der Bildqualität.

 

[hydrantenfritz]

ach ja , ich bin kein Canonist, sondern seit jeher Nikonianer, pardon.....

und ich kann mit Vollformat und nicht wirklich dazu passendenden Objektiven nix anfangen

Aaach die sind auch absolute Spitze...Glaube auch die "Kreativprogramme" sind gleich oder ähnlich angeschrieben "grünes A" ( Vollautomatik)....P (Manipulierbare Teilautomatik)...Zeit und Blenden Automatik.. usw.

 

[*Topas*]

Hallo Zusammen

Also ich habe mir die Spiegelreflexkamera deshalb gekauft, weil es mich schon immer genervt hat, dass wenn ein schöner Vogel oder sonst ein Tier sich am Futterhäuschen verköstigt, es unmöglich ist, diese vom Wohnzimmer aus mit dem Eierphone abzulichten.

Ich habe mir gedacht, tja, mit einer Spiegelreflex muss das ja gehen. Und wie sich jetzt in der Praxis gezeigt hat, geht es mit dem Kit-Objektiv 18-55 noch immer nicht, oder zumindest mache ich zwar viele, aber meist unscharfe Bilder. Tja, ich muss halt noch üben, aber ich denke auch, dass ich für die Zukunft in ein Zoom Objektiv investieren oder mir eines schenken lassen muss.

Ich habe mir für den Anfang mal ein paar YouTube Videos angesehen und versucht ein paar der dort gezeigten Dinge auszuprobieren.
Und da ich keine Geduld hatte auf Vögel zu warten, habe ich meine Lokomotiven als Sujet benutzt.

Hier ein paar Bilder, die ich mit dem Kit-Objektiv sowie Try und (viel) Error geschossen habe.
......

Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Beispielbilder willkommen.

Nicht die Kamera, macht das Foto

Will sagen, in erster Linie schaue ich mir "gute Bilder" in Ruhe an und überlege, warum ich sie gut finde....

Gestaltung, Farben, Aussage .

Fotografiere ich selbst, finden solche Überlegungen idR schon vor dem Auslösen statt.

Die Einstellungen nehme ich bestenfalls im Vorfeld vor.
Ebenso die Auswahl meines Objektivs bzw. Brennweite.

Viele Bilder entstehen somit vorher im Kopf, die Umsetzung erfolgt mit etwas Glück - entsprechend passend.

Wobei nicht immer die Motive mitspielen.
Kinder & Tiere sind tricky, Gebäude / Landschaften - haben mehr Spielraum

Bsp:
schnelles Motiv - sehr schreckhaft / Cuba

eher gemütlich - andere Perspektive

hier war der schnelle Schuss gefragt - die kleinen Flieger sind sehr zappelig unterwegs

in Aktion...

oder in Indien

Gute Bilder sind immer subjektiv zu bewerten, wenn man vom Pixelpeeping mal absieht.

Ebenso halte ich nix vom Markenfetish.
Man sollte sein Equipement kennen . seine Fähigkeiten beherrschen - und ausreichend testen.
Mal Belichtungsreihen schiessen und schauen, bei welchen Parametern sich was - ändert.

Viel Spass weiterhin

 

[sneaky_p]

An Meiner SLR benutze ich ausschließlich die Zeitautomatik. Dafür muss man aber schon wissen, wie man das Bild gestalten will.
Das Zusammenspiel von Fokus, Blende und Belichtung zu verstehen, ist die Basis für ein gutes Foto. Grundkenntnisse über die Bildgestaltung sollte man sich unbedingt aneignen. Wenn man keinen Kurs besuchen möchte, gibt es ausreichend Lektüre dazu.
Ein Motorradforum bringt dich hier kaum weiter…

 

[hydrantenfritz]

Nicht die Kamera, macht das Foto

Will sagen, in erster Linie schaue ich mir "gute Bilder" in Ruhe an und überlege, warum ich sie gut finde....

Gestaltung, Farben, Aussage .

Fotografiere ich selbst, finden solche Überlegungen idR schon vor dem Auslösen statt.

Die Einstellungen nehme ich bestenfalls im Vorfeld vor.
Ebenso die Auswahl meines Objektivs bzw. Brennweite.

Viele Bilder entstehen somit vorher im Kopf, die Umsetzung erfolgt mit etwas Glück - entsprechend passend.

Wobei nicht immer die Motive mitspielen.
Kinder & Tiere sind tricky, Gebäude / Landschaften - haben mehr Spielraum

Bsp:
schnelles Motiv - sehr schreckhaft / Cuba

eher gemütlich - andere Perspektive

hier war der schnelle Schuss gefragt - die kleinen Flieger sind sehr zappelig unterwegs

in Aktion...

oder in Indien

Gute Bilder sind immer subjektiv zu bewerten, wenn man vom Pixelpeeping mal absieht.

Ebenso halte ich nix vom Markenfetish.
Man sollte sein Equipement kennen . seine Fähigkeiten beherrschen - und ausreichend testen.
Mal Belichtungsreihen schiessen und schauen, bei welchen Parametern sich was - ändert.

Viel Spass weiterhin

Ja das denke ich auch..man lernt sehr schnell Objekte ( Tiere usw.) einzuschätzen..
und die schnellsten Einstellungen an seinem Equipement zu finden..
Durchfliegende Möven auf einem Schiff, kann man eher schwer mit einer Zeitautomatik und zusätzlichem Einstellen der "Messfelder" erwischen..also versuchen mit einem Kreativprogramm..
Die leisten heute enormes....und ermöglichen bei einem schnellen Vorbeiflug pro sekunde über 7 Bilder.
Bei Landschaften und festen Objekten kann man sehr gut die Kriterien der Veränderungen der Einstellungen beobachten..und allenfalls in den Grundeinstellungen vornehmen.

Ueber die Bildgestaltungen gibt es sehr viel Literatur...

Dieses Foto mit der Möve, welche ein Shrimp aus der Hand nimmt wäre sicher nicht möglich mit "langwierigen Einstellungen...
(Musste es leider scannen da ich die Org. Datei nicht mehr habe) Auf einem Geschäftsausflug nach Oslo 2006..

 

[FrankS]

Und wie sich jetzt in der Praxis gezeigt hat, geht es mit dem Kit-Objektiv 18-55 noch immer nicht, oder zumindest mache ich zwar viele, aber meist unscharfe Bilder. Tja, ich muss halt noch üben, aber ich denke auch, dass ich für die Zukunft in ein Zoom Objektiv investieren oder mir eines schenken lassen muss.

ein Zoom- Objektiv hast du ja schon, 18-55mm, also ein 3x Zoom (weil eben 3x 18mm = 55mm ist, ungefähr).
Bei einer 'Full- Frame' SLR ist 50mm die Normalbrennweite, d.h. es ist kein Weitwinkel und kein Tele. Der Bildausschnitt entspricht dem, was man auch ohne Kamera sieht. Bei einer SLR mit Crop- Faktor (APS-C Sensor, 4/3) ist es ein bisschen anders, da ist ein 50mm schon ein leichtes Tele und zoomt das Motiv um den Cropfaktor heran. bei einem 1,6 Crop hast du also 1,6x herangezoomt. das ist nicht besonders viel und wird vermutlich für eine Vogelaufnahme vom Sofa aus nicht langen. So ab 200mm wird es interessant, 400mm sind schon richtig gut aber das wird nicht billig und schon gar nicht, wenn die Objektive auch lichtstark sein sollen (also eine große Blende = kleine Zahl haben, f4, f2.8).

und je mehr Brennweite du hast, desto kürzer muss die Verschlusszeit sein, damit das Bild nicht verwackelt. Das wiederum setzt eben ein lichtstarkes Objektiv voraus. Alternativ kannst du aber die ISO- Einstellung der Kamera hochsetzen. Da können Bilder zwar etwas verrauschen aber das ist oftmals wesentlich weniger störend als ein verwackeltes/unscharfes Bild. Gerade in der Digitalfotografie kann man sowas ja kostengünstig ausprobieren.

viel Erfolg...

 

[rd07]

Wie heisst es so schön? Die ersten 10000 Fotos sind Schxxx.
Dann mal viel Freude an diesem Hobby.

 

[sneaky_p]

Ja das denke ich auch..man lernt sehr schnell Objekte ( Tiere usw.) einzuschätzen..
und die schnellsten Einstellungen an seinem Equipement zu finden..
Durchfliegende Möven auf einem Schiff, kann man eher schwer mit einer Zeitautomatik und zusätzlichem Einstellen der "Messfelder" erwischen..also versuchen mit einem Kreativprogramm..
Die leisten heute enormes....und ermöglichen bei einem schnellen Vorbeiflug pro sekunde über 7 Bilder.
Bei Landschaften und festen Objekten kann man sehr gut die Kriterien der Veränderungen der Einstellungen beobachten..und allenfalls in den Grundeinstellungen vornehmen.

Ueber die Bildgestaltungen gibt es sehr viel Literatur...

Einspruch:
Die Blendenvorwahl in der Hand zu behalten ist entscheidend für die von mir gewünschte Bildwirkung. Bei Kreativprogrammen entscheidet die Technik. Und 7 Bilder in der Sekunde schaffst du mit jeder modernen Kamera unabhängig von der Programmwahl.
Fokusnachführung/Motivverfolgung erleichtern natürlich die Arbeit.
Ich würde zum Lernen aber nicht gleich mit sich schnell bewegenden Motiven beginnen.

 

[*Topas*]

Gleiches Sujet - mehrere Parameter verändern - jeweils einen - schauen - merken

 

[Capricorn]

Guten Morgen zusammen

Vielen Dank für die bisher vielen Antworten.

Ein Motorradforum bringt dich hier kaum weiter…

Doch doch, es gibt hier ja einige die sich mit dem Thema auskennen. Und ausserdem blamiere ich mich lieber in einem Forum, wo ich das auch anderweitig schon getan habe, als in einem weiteren.

Um nochmal aufzuzeigen, woher ich komme und wohin ich gehen will.
Ich hatte mit Photographie ausser Schnappschüssen mit dem Handy bisher gar nichts am Hut.
Meine Liebste dagegen bewirbt Ihre Produkte unter anderem mit Fotos, daher hat sie vor ein paar Jahren einen Photographiekurs besucht. Wenn es also wirklich wichtig wird, überlasse ich vorerst lieber ihr die Kamera.

Zu meinen obigen Bildern. Diese habe ich nicht einfach mit der Automatik gemacht, sondern sie sind eben das Produkt meiner Versuche mit Blende, Verschlusszeit und Belichtung. Ich habe am meisten mit den Einstellung AV (Aperture) und M (alles manuell) ausprobiert. Ich habe jetzt gerade noch im Kopf, dass ich bei den Bildern mit der Elektrolokomotive bewusst Exposure auf +1 gestellt hatte, weil es auf dem Display vorher so dunkel aussah.
Beim nächsten Versuch werde ich die Bilder beim Export auf den Computer nicht von der Kamera löschen, so dass ich mir zu den jeweiligen Bildern jeweils nachsehen kann, welche Einstellungen ich benutzt habe.

Das Tolle ist, ja, dass Experimentieren und hoffentlich etwas dabei Lernen nichts kostet.

Hier noch der Vogel, an den ich, mit dem Kit-Objektiv, halt noch nicht nah genug herankomme.