Kombi-Bremse

Diskutiere Kombi-Bremse im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Mehr wie in den Regelbereich vom ABS reinbremsen geht nicht. Und das geht in Bremse auf Dynamik locker mit 2 Fingern.
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Inot

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Hallo,



na dann würde ich einen leeren Supermarkt Parkplatz empfehlen.
Mit 50 km/h an der gezogenen Linie einmal nur vorne und einmal vorne und hinten bremsen und dann
vergleichen wo man jeweils zum stehen kommt.

Viel Spass.

Topfpflanze
Mehr wie in den Regelbereich vom ABS reinbremsen geht nicht. Und das geht in Bremse auf Dynamik locker mit 2 Fingern.
 
maxquer

maxquer

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Hallo,



na dann würde ich einen leeren Supermarkt Parkplatz empfehlen.
Mit 50 km/h an der gezogenen Linie einmal nur vorne und einmal vorne und hinten bremsen und dann
vergleichen wo man jeweils zum stehen kommt.

Viel Spass.

Topfpflanze
Ich glaube das kann ich mir sparen, wenn ich das Laufbild meiner hinteren Scheibe sehe, und ich bremse seit Jahren nicht mehr mit der Fußbremse.
Trotzdem ich sie nicht nutze, sind die hinteren Beläge immer vor den vorderen Belägen runter.
Das ist für mich aussagekräftig genug und zeigt mir, dass das Integralbremssystem bei meiner GS funktioniert.

Gruß,
maxquer
 
oerst

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Also...

Wer mag, soll sich angesprochen fühlen 😂
Viele Geschichten hier, die teilweise an Comedy grenzen und dem TE nicht helfen.

@Tom1312 : Du wirst damit leben müssen oder Dir ein anderes Motorrad anschaffen müssen.
 
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nixwiefort

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Ich glaube das kann ich mir sparen, wenn ich das Laufbild meiner hinteren Scheibe sehe, und ich bremse seit Jahren nicht mehr mit der Fußbremse.
Trotzdem ich sie nicht nutze, sind die hinteren Beläge immer vor den vorderen Belägen runter.
Das ist für mich aussagekräftig genug und zeigt mir, dass das Integralbremssystem bei meiner GS funktioniert.

Gruß,
maxquer
Da liegst du falsch. Wohl nutzen sich die hinteren Beläge rascher ab, aber … dein Bremsweg ist trotzdem deutlich kürzer wenn du Hand und Fussbremse betätigst.
Probiers mal aus, wie oben empfohlen.
 
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Inot

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Bei einer geplanten Maximalbremsung kann es durchaus sein wenn man mit dem Fuß und der Hand gleichzeitig voll reingreift, daß sich der ABS Regelmodus schneller einstellt.
Im Tourenmodus, wo im schnellen kurvigen Geläuf 2 Finger auf der Bremse liegen und die Ballen auf den Rasten sind baut sich der maximale Bremsdruck über die Hand schon auf bevor der Fuß auf der Bremse ist.
Der aus meiner Sicht echte Vorteil der Fußbremse als Integral ist, daß die Hand im Tourenmodus zu zweit entlastet ist.
Wenn mans will.
 
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Tom1312

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Da scheine ich ja ein Thema losgetreten zu haben, das viel Interpretationsspielraum zulässt. Und gewisse Aussagen der Teilnehmer stimmen schlicht nicht:
Eine Vollbremsung nur mit der Vorderrad-Bremse, wenn die Hinterrad-Bremse mitbremst, gibt ein ganz anderes Bremsverhalten als eine Vollbremsung nur mit der Hinterrad-Bremse, bei der die Vorderrad-Bremse mitbremst.
Aber mir ist auch klar, wer eine GS selten auf einer Passstrasse etwas forciert bewegt, wird wohl tatsächlich keinen Unterschied spüren.
Dass sich die Ingenieure damit wirklich Etwas gedacht haben, kann schon sein, man kann aber auch Ueberlegungen in die falsche Richtung machen.
Ich will Niemandem vorschreiben ob er zu Zweit fährt oder nicht, das Limit der GS sucht oder nicht etc. etc., ich denke halt einfach, man müsste die GS für sich individueller einstellen können.
In Bezug auf Sicherheit und Ingenieure die sich Gedanken machen:
Der Kollisionswarner warnt in Linkskurven, an denen rechts ein Ausstellplatz ist und ein Auto relativ nah an der Strasse parkt, vor einer möglichen Kollision. Das selbst auf der unsensibelsten Stufe. Und noch schlimmer, bei einem Ueberholvorgang wird man, wenn man zum Beschleunigen ansetzt, vom Kollisionswarner eingebremst, wenn man Etwas zu nah am Vordermann ist, was ja beim Ueberholen nicht selten vorkommt. Das ist dann kein Sicherheitsgewinn, sondern ein Sicherheitsrisiko.
Zum Glück kann man dieses Ding aber komplett ausschalten.
Auch der Abstandstempomat funktioniert nicht so wie man es erwartet. Sehr gut bei Autobahntempo oder Ueberland, aber im eher langsamen Kolonnenverkehr stellt er einfach aus!
Meine Vergleiche ziehe ich zu meiner "alten" 1250 GS und den Multistradas, die von den meisten meiner Kollegen gefahren werden.
Es gibt wohl auch Gründe, warum Ducati diese 100%-Sicherheitsstufen ihren Fahrern auch in den neusten Modellen nicht aufzwingt.
Dass eben nicht alle Entwicklungen in die richtige Richtung gehen, zeigt sich auch bei meinem neuen Rang Rover. Sobald ich starte, ist immer die maximal mögliche Sicherheitsstufe aktiviert. Es bimmelt ohne Ende. Ich kann das zwar Alles ändern, aber ich muss das bei jedem Start von Neuem tun :-(
Ich will hier nicht über richtig und falsch diskutieren, denn das ist endlos.
Was ich mir wünsche, ist, von der Industrie NICHT "bevormundet" zu werden und damit mehr Individualisierungsmöglichkeiten.
Uebermorgen werden wir uns sonst auf's Motorrad setzen und das Dinge macht dann einen schönen Ausflug mit uns.
Allerspätestens dann werde ich mir wohl ein Cabrio kaufen oder spazieren gehen ....
LG Tom
 
Topfpflanze

Topfpflanze

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Hallo,

....
Was ich mir wünsche, ist, von der Industrie NICHT "bevormundet" zu werden und damit mehr Individualisierungsmöglichkeiten.
Uebermorgen werden wir uns sonst auf's Motorrad setzen und das Dinge macht dann einen schönen Ausflug mit uns.
Allerspätestens dann werde ich mir wohl ein Cabrio kaufen oder spazieren gehen ....
LG Tom

Du scheinst mir der Technik in modernen Fahrzeugen nicht klar zu kommen, wenn man Deine obigen
Beispiele so liest und wenn Du von Sicherheits Risiken beim Bremsverhalten sprichst.

.... Dass es, wenn man vorne bremst, hinten mitbremst, ist meiner Ansicht nach sinnvoll, aber umgekehrt ist das eher ein Sicherheitsrisiko. ...



Vielleicht bist Du dann tatsächlich in einem Auto besser aufgehoben.
ABER: auch hier hast du ja wie oben geschrieben zahlreiche Probleme mit den aktuellen Sicherheitseinbauten.

..... Der Kollisionswarner warnt in Linkskurven,
.... wenn man Etwas zu nah am Vordermann ist,
.... zeigt sich auch bei meinem neuen Rang Rover. Sobald ich starte, ist immer die maximal mögliche Sicherheitsstufe aktiviert.



Um das Problem zu lösen würde ich Dir ein Fahrsicherheits empfehlen :

Motorrad-Fahrsicherheitstrainings für alle Biker | ADAC


Solltest Du einfach mal probieren um zu sehen, wie unterschiedlich Deine Meinung und die Lehrmeinung zu den einzelnen
Fahrsituationen sind. Bricht keinem eine Zacke aus der Krone, wenn man sowas macht. Gibt auch Versicherung die belohnen
das mit günstigeren Versicherungs-Beiträgen.

Ob der ADAC oder eine andere Organisation spielt jetzt keine Rolle.

Ich hab z. Bsp. auch schon mal an einem Training der örtlichen Polizei teilgenommen. Waren in etwa die gleichen Inhalte,
wie beim ADAC. Das Training dann inkl. Ausfahrt mit den Übungen auf vorher abgesprerrten Parkplätzen, geleitet von
Ausbildern der Kradstaffeln der Baden-Württembergischen Polizei und Vorstellung eines Video-Motorrads.
War natürlich sehr interessant und äußerst lehrreich.


Topfpflanze
 
Andi#87

Andi#87

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Um hier mal mit einem Grotten alten Vorurteil aufzuräumen. Dieses "Strecken" beim Bremsen, gilt schon lange und für alle Motorräder mit "normaler" Federung, aber NICHT für die GS(A) mit ihrem Tele und Paralever. Da taucht nämlich beim Bremsen so gut wie nix ein, also gibt es da auch nix zu "Strecken"

Das ändert sich auch nicht, wenn der ADAC oder der BVDM das ständig wiederkäuen.
Es wurde hier schon mehrfach erwähnt. Vorderradbremse reicht und vor der Kurve alles erledigt (richtiger Gang und Geschwindigkeit).
Außer Gelände, ist die separate Benutzung der Fußbremse bei den Teil/Vollintegralen Bremssystemen von BMW vollkommen nutzlos. Und bringt auch nicht 1 Meter kürzeren Bremsweg, im April selbst ausprobiert. Hätte der Instruktor glatt ne Wette verloren.

Also: Nicht immer alles glauben, das Jahrzehnte lange gepredigt wurde, die Zeiten ändern sich.
 
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Inot

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Da scheine ich ja ein Thema losgetreten zu haben, das viel Interpretationsspielraum zulässt. Und gewisse Aussagen der Teilnehmer stimmen schlicht nicht:
Eine Vollbremsung nur mit der Vorderrad-Bremse, wenn die Hinterrad-Bremse mitbremst, gibt ein ganz anderes Bremsverhalten als eine Vollbremsung nur mit der Hinterrad-Bremse, bei der die Vorderrad-Bremse mitbremst.
Aber mir ist auch klar, wer eine GS selten auf einer Passstrasse etwas forciert bewegt, wird wohl tatsächlich keinen Unterschied spüren.
Dass sich die Ingenieure damit wirklich Etwas gedacht haben, kann schon sein, man kann aber auch Ueberlegungen in die falsche Richtung machen.
Ich will Niemandem vorschreiben ob er zu Zweit fährt oder nicht, das Limit der GS sucht oder nicht etc. etc., ich denke halt einfach, man müsste die GS für sich individueller einstellen können.
In Bezug auf Sicherheit und Ingenieure die sich Gedanken machen:
Der Kollisionswarner warnt in Linkskurven, an denen rechts ein Ausstellplatz ist und ein Auto relativ nah an der Strasse parkt, vor einer möglichen Kollision. Das selbst auf der unsensibelsten Stufe. Und noch schlimmer, bei einem Ueberholvorgang wird man, wenn man zum Beschleunigen ansetzt, vom Kollisionswarner eingebremst, wenn man Etwas zu nah am Vordermann ist, was ja beim Ueberholen nicht selten vorkommt. Das ist dann kein Sicherheitsgewinn, sondern ein Sicherheitsrisiko.
Zum Glück kann man dieses Ding aber komplett ausschalten.
Auch der Abstandstempomat funktioniert nicht so wie man es erwartet. Sehr gut bei Autobahntempo oder Ueberland, aber im eher langsamen Kolonnenverkehr stellt er einfach aus!
Meine Vergleiche ziehe ich zu meiner "alten" 1250 GS und den Multistradas, die von den meisten meiner Kollegen gefahren werden.
Es gibt wohl auch Gründe, warum Ducati diese 100%-Sicherheitsstufen ihren Fahrern auch in den neusten Modellen nicht aufzwingt.
Dass eben nicht alle Entwicklungen in die richtige Richtung gehen, zeigt sich auch bei meinem neuen Rang Rover. Sobald ich starte, ist immer die maximal mögliche Sicherheitsstufe aktiviert. Es bimmelt ohne Ende. Ich kann das zwar Alles ändern, aber ich muss das bei jedem Start von Neuem tun :-(
Ich will hier nicht über richtig und falsch diskutieren, denn das ist endlos.
Was ich mir wünsche, ist, von der Industrie NICHT "bevormundet" zu werden und damit mehr Individualisierungsmöglichkeiten.
Uebermorgen werden wir uns sonst auf's Motorrad setzen und das Dinge macht dann einen schönen Ausflug mit uns.
Allerspätestens dann werde ich mir wohl ein Cabrio kaufen oder spazieren gehen ....
LG Tom
Vielleicht solltest du mal im verbotenen Buch nachlesen wie die Bremskraftverteilung in den unterschiedlichen Einstellungen zwischen Hand und Fußbremse funktioniert.
Bezüglich Multistrada kenne ich mich auch ein wenig aus. Da kann man auch nicht alles abschalten. ;-)))
Den Rest bezüglich Bremse und strecken teile ich mit Andi.
 

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Tom1312

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Danke für die Hinweise 😉
Mit jährlich meist über 30’000 gefahrenen Kilometern von Strasse über Offroad bis Sand, mit den verschiedensten Motorrädern und in vielen Ländern diese Welt und auch mehrfach absolvierten Sicherheits-Kursen sowohl auf der Rennstrecke wie auch bei BMW in Hechlingen würde ich mich als routinierten Motorrad-Fahrer bezeichnen.
Und ja, lernen kann man immer Etwas.
Schade, dass hier im Forum die rein sachliche Ebene so schnell verlassen wird :-(
 
qtreiber

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Schade, dass hier im Forum die rein sachliche Ebene so schnell verlassen wird :-(
sehe ich hier in diesem Beitrag nicht so. An den unterschiedlichen Aussagen bist auch du beteiligt.
 
Topfpflanze

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Hallo,

Um hier mal mit einem Grotten alten Vorurteil aufzuräumen. Dieses "Strecken" beim Bremsen, gilt schon lange und für alle Motorräder mit "normaler" Federung, aber NICHT für die GS(A) mit ihrem Tele und Paralever. Da taucht nämlich beim Bremsen so gut wie nix ein, also gibt es da auch nix zu "Strecken"
70% aller Motorrad Fahrer so bremsen, dass sich da nix streckt, da bin ich bei Dir.
Zum"strecken" muss man auf Grund von Gewicht oder Speed schon gut in die Bremse greifen.

Wie sich eine 1300er bremsen lässt, da hast Du recht, habe ich keine Ahnung, weil ich noch nie eine gefahren bin.
Und meine 1150er hat nun von mir auch erst 1.250 km auf den Tacho bekommen. Insofern sind meine Ausführungen
auf die BMW noch sehr in den Anfängen.


Es wurde hier schon mehrfach erwähnt. Vorderradbremse reicht und vor der Kurve alles erledigt (richtiger Gang und Geschwindigkeit).
...
Auch da gebe ich Dir für 70% aller Motorradfahrer recht. Der 30%ige Rest bremst in etwa so:
Linie anvisieren
in die Kurve reinbremsen
Rollphase bis Kurvenscheitelpunkt
auf den Kurvenausgang blicken und mittels Gas das Motorrad vorspannen
am Kurvenausgang Gas aufziehen.

Topfpflanze

Alle % Zahlen sind meine eigene Schätzung !!!!!
 
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ChrisAUT

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Ich dachte nur, wenn da jemand das Kombi-Brems-Verhalten seiner BMW kritisiert, dann hat er wohl noch
nicht so richtig begriffen, warum die Ingenieure bei Motorrad Hersteller sich das haben einfallen lassen
und was der Vorteil eines solchen Systems sein soll.
Zumindest sollte einem die Wahl gelassen werden, für welche Art des Bremsverhaltens man sich entscheidet. Ich bin mit meiner 1250GS auch nicht unsicherer unterwegs, Bremse je nach Situation mit VB, HB oder beiden zugleich.

Aber von Ingenieure Bevormundung halte ich persönlich nix.

Das Abtauchen der Gabel beim anbremsen, was einem ja meist die Linie verhagelt, ist bei der BMW auf Grund des
Telelever - Systems auch nicht so ausgeprägt, wie bei einer konventionellen Gabel mit zwei Standrohren.
KTM hat seiner 1290er eine Antidive Funktion spendiert...aber im Gegensatz zu den BMW Inginören dies als Option gestaltet.
 
Topfpflanze

Topfpflanze

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Hallo,

Zumindest sollte einem die Wahl gelassen werden, für welche Art des Bremsverhaltens man sich entscheidet. Ich bin mit meiner 1250GS auch nicht unsicherer unterwegs, Bremse je nach Situation mit VB, HB oder beiden zugleich.

Aber von Ingenieure Bevormundung halte ich persönlich nix.
....

wenn einem die ganzen modernen Helferlein, oder ganze moderen Elektronik Schnick-Schnack nicht zusagen,
warum in aller Welt kauf man sich dann sowas? Da wäre doch dann eine R 52 die bessere Wahl

Und warum muss man immer denken, dass die Ingenieure der Motorrad Industrie einen nur bevormunden wollen,
wenn sie technische Entwicklungen / Weiterentwicklungen umsetzen und damit das Fahren einerseits leichter
und andererseits sicherer machen wollen.

Und warum glaubt man immer, dass man selber soviel besser ist und so viel besser ohne diese Helferlein fahren
kann?

Muss ich alles nicht verstehen.


Topfpflanze
 
D

desperate250

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Hat nicht jede GS ab irgendeinem Baujahr schon irgendeine Form der Integralbremse verbaut? Meine K25 GSA hatte auch schon sowas, ich weiß aber nicht mehr genau in welcher Form. Das war soweit ich mich erinnere allerdings abschaltbar über den ABS-Knopf und entspräche ja dem Enduromodus der 1300.
 
maxquer

maxquer

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Naja, nicht alles was technisch umsetzbar ist, ist auch technisch sinnvoll.
Mir fällt da jetzt zum Beispiel das ehemalige BKV-System von BMW ein.
Gibt mit Sicherheit noch mehr Systeme, die beim Auto Sinn machen, beim Moped aber nicht.
Die Sinnhaftigkeit von ASA muss auch erst noch bewiesen werden.

Gruß,
maxquer
 
trailsurfer

trailsurfer

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R1250GS Rallye
Danke für die Hinweise 😉
Mit jährlich meist über 30’000 gefahrenen Kilometern von Strasse über Offroad bis Sand, mit den verschiedensten Motorrädern und in vielen Ländern diese Welt und auch mehrfach absolvierten Sicherheits-Kursen sowohl auf der Rennstrecke wie auch bei BMW in Hechlingen würde ich mich als routinierten Motorrad-Fahrer bezeichnen.
Und ja, lernen kann man immer Etwas.
Schade, dass hier im Forum die rein sachliche Ebene so schnell verlassen wird :-(
Einfach: Deine Hinweise gleich im ersten Beitrag, hätten einiges an "Spekulation" verhindern können.
 
Andi#87

Andi#87

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R 1250 GSA 2019
Auch da gebe ich Dir für 70% aller Motorradfahrer recht. Der 30%ige Rest bremst in etwa so:
Linie anvisieren
in die Kurve reinbremsen
Rollphase bis Kurvenscheitelpunkt
auf den Kurvenausgang blicken und mittels Gas das Motorrad vorspannen
am Kurvenausgang Gas aufziehen.

Topfpflanze

Alle % Zahlen sind meine eigene Schätzung !!!!!
Auch wenn es nun etwas [OT] wird. Ja, man kann eine Kurve so fahren. Aber Du bist nicht auf einer gezeiteten Runde auf der Rennstrecke. Daher bringt die von Dir beschriebene Kurventechnik einen höheren Verschleiß an den Vorderradflanken. Das ist alles.

Man kann die Physik (Kamscher Kreis) eben nicht überlisten :zwinkern:
 
C

ChrisAUT

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Aprilia Tuareg 660 - R1250GSA (verkauft)
damit das Fahren einerseits leichter und andererseits sicherer machen wollen
Wollen ist das Stichwort hier.

Schon mal aktuelle PKWs gefahren, mit Spurhalte Assis etc, Notbremsgedöhns etc? Da ist das WOLLEN im Vordergrund, die Ausführung mehr als mangelhaft und teilweise gefährlich.

Wie gesagt, solange es als Option angeboten wird bzw deaktivierbar ist, ist es ok. Selbst ABS ist ja nicht nur super, denn man muss das System auch verstehen und damit umgehen lernen, sonst kann es seinen Vorteil nicht auspielen. Beim 2 Rad ist die Wirkung allerdings wesentlich ausgeprägter.

warum in aller Welt kauf man sich dann sowas?
Wie der Markt und lehrt, wird dem Kunden mit der Zeit keine Wahl mehr gelassen, wenn er/sie ein modernes Gerät fahren möchte. (siehe auch PKWs, was dort abgeht ist abartig)
 
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nixwiefort

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Du scheinst mir der Technik in modernen Fahrzeugen nicht klar zu kommen, wenn man Deine obigen
Beispiele so liest und wenn Du von Sicherheits Risiken beim Bremsverhalten sprichst.

.... Dass es, wenn man vorne bremst, hinten mitbremst, ist meiner Ansicht nach sinnvoll, aber umgekehrt ist das eher ein Sicherheitsrisiko. ...



Vielleicht bist Du dann tatsächlich in einem Auto besser aufgehoben.
ABER: auch hier hast du ja wie oben geschrieben zahlreiche Probleme mit den aktuellen Sicherheitseinbauten.

..... Der Kollisionswarner warnt in Linkskurven,
.... wenn man Etwas zu nah am Vordermann ist,
.... zeigt sich auch bei meinem neuen Rang Rover. Sobald ich starte, ist immer die maximal mögliche Sicherheitsstufe aktiviert.



Um das Problem zu lösen würde ich Dir ein Fahrsicherheits empfehlen :

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Solltest Du einfach mal probieren um zu sehen, wie unterschiedlich Deine Meinung und die Lehrmeinung zu den einzelnen
Fahrsituationen sind. Bricht keinem eine Zacke aus der Krone, wenn man sowas macht. Gibt auch Versicherung die belohnen
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Ich hab z. Bsp. auch schon mal an einem Training der örtlichen Polizei teilgenommen. Waren in etwa die gleichen Inhalte,
wie beim ADAC. Das Training dann inkl. Ausfahrt mit den Übungen auf vorher abgesprerrten Parkplätzen, geleitet von
Ausbildern der Kradstaffeln der Baden-Württembergischen Polizei und Vorstellung eines Video-Motorrads.
War natürlich sehr interessant und äußerst lehrreich.


Topfpflanze
Hugh, der Oberlehrer hat gesprochen!
 
Thema:

Kombi-Bremse

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