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2Happy
Themenstarter
- Dabei seit
- 06.10.2024
- Beiträge
- 125
- Ort
- Eppelborn
- Modell
- R 1300 GS Triple Black, vorher Triumph Street Triple 675 R, KTM SCMR 690, Tuono V4 1100 RR
Hallo zusammen,
da ich meine R1300 GS jetzt endlich auch voll fordern darf, ist mir nochmal ins Gedächtnis gerufen worden, was für ein Dampfhammer der Motor doch wirklich ist.
Gefühlsmäßig war die Beschleunigung doch deutlich kraftvoller als ich es von meiner 1100er Tuono kannte. Daraufhin habe ich mich mal kurz hingesetzt und angefangen verschiedene Diagramme von verschiedenen Motorrädern über das der GS zu legen. Das Ergebnis spiegelt eigentlich klar meinen Eindruck wieder.
Evtl. ist es ja für andere auch interessant.
kurzer Disclaimer: Ich hab das wirklich nur schnell übereinander geworfen. Man sieht auf den Bildern auch die minimalen Verzerrungen der Skalen. Also bitte nicht als wissenschaftlich fundiert betrachten, sondern eher als grobe Veranschaulichung.
Die Daten habe ich alle von Cycle World und gehe davon aus, dass es der selbe Prüfstand ist. Über die Prüfstandsbedigungen (Luftdruck / Temperatur etc.) bin ich nicht informiert.
Zuerst der Vergleich zur Tuono V4 1100 RR 2023:

Bestätigt meine Einschätzung, erst ab ca. 8k Umdrehungen hat man bei der Tuono mehr Leistung zur Verfügung. Drehmoment immer deutlich weniger.
Betrachtet man die Landstraßenfahrerei, bewegt man sich wohl sowohl mit der Tuono als auch mit der GS eher in den Bereichen 4-9k Umdrehungen.
Vergleich zur Panigale V4:

Ähnliche Thematik wie bei der Tuono - allerdings lässt sich hier auch die schiere Gewalt der Panigale in höheren Drehzahlen gut abschätzen. Wie ich finde eine eindrucksvolle Veranschaulichung der Power der großen hochdrehenden Superbikes
Vergleich zur Streetfighter V4:

Eigentlich exakt die selbe Thematik wie bei der Tuono, wobei hier der Leistungsvorsprung erst bei ca. 1000 Umdrehungen später auftritt.
Vergleich zur Duke 790:

Ausgelöst durch eine kleine Tour mit einem Kollegen der mit seiner Duke 790 mit fuhr als ich Kilometer beim Einfahren sammelte.
Trotz der Gegebenheiten beim Einfahren ( Drehzahl < 5000 Umdrehungen und keine Volllast) hatte mein Kollege wirklich Probleme an mir dran zu bleiben. War selbst etwas verwundert und wir haben sogar geschaut, ob bei seiner Maschine alles in Ordnung ist. Dieser Vergleich zeigt aber deutlich auf, wie kraftvoll so eine GS im Vergleich zu den wohl weit verbreiteten Mittelklasse Bikes doch ist.
Hoffe ich konnte hier dem Ein oder Anderen einen Mehrwert bieten mit diesem Beitrag.
LG
Max
da ich meine R1300 GS jetzt endlich auch voll fordern darf, ist mir nochmal ins Gedächtnis gerufen worden, was für ein Dampfhammer der Motor doch wirklich ist.
Gefühlsmäßig war die Beschleunigung doch deutlich kraftvoller als ich es von meiner 1100er Tuono kannte. Daraufhin habe ich mich mal kurz hingesetzt und angefangen verschiedene Diagramme von verschiedenen Motorrädern über das der GS zu legen. Das Ergebnis spiegelt eigentlich klar meinen Eindruck wieder.
Evtl. ist es ja für andere auch interessant.
kurzer Disclaimer: Ich hab das wirklich nur schnell übereinander geworfen. Man sieht auf den Bildern auch die minimalen Verzerrungen der Skalen. Also bitte nicht als wissenschaftlich fundiert betrachten, sondern eher als grobe Veranschaulichung.
Die Daten habe ich alle von Cycle World und gehe davon aus, dass es der selbe Prüfstand ist. Über die Prüfstandsbedigungen (Luftdruck / Temperatur etc.) bin ich nicht informiert.
Zuerst der Vergleich zur Tuono V4 1100 RR 2023:

Bestätigt meine Einschätzung, erst ab ca. 8k Umdrehungen hat man bei der Tuono mehr Leistung zur Verfügung. Drehmoment immer deutlich weniger.
Betrachtet man die Landstraßenfahrerei, bewegt man sich wohl sowohl mit der Tuono als auch mit der GS eher in den Bereichen 4-9k Umdrehungen.
Vergleich zur Panigale V4:

Ähnliche Thematik wie bei der Tuono - allerdings lässt sich hier auch die schiere Gewalt der Panigale in höheren Drehzahlen gut abschätzen. Wie ich finde eine eindrucksvolle Veranschaulichung der Power der großen hochdrehenden Superbikes
Vergleich zur Streetfighter V4:

Eigentlich exakt die selbe Thematik wie bei der Tuono, wobei hier der Leistungsvorsprung erst bei ca. 1000 Umdrehungen später auftritt.
Vergleich zur Duke 790:

Ausgelöst durch eine kleine Tour mit einem Kollegen der mit seiner Duke 790 mit fuhr als ich Kilometer beim Einfahren sammelte.
Trotz der Gegebenheiten beim Einfahren ( Drehzahl < 5000 Umdrehungen und keine Volllast) hatte mein Kollege wirklich Probleme an mir dran zu bleiben. War selbst etwas verwundert und wir haben sogar geschaut, ob bei seiner Maschine alles in Ordnung ist. Dieser Vergleich zeigt aber deutlich auf, wie kraftvoll so eine GS im Vergleich zu den wohl weit verbreiteten Mittelklasse Bikes doch ist.
Hoffe ich konnte hier dem Ein oder Anderen einen Mehrwert bieten mit diesem Beitrag.
LG
Max