Moin,
wir steigen spÀtestens ab Januar 2023 vom Verbrenner (Diesel) auf E-Auto um.
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- Ladekarten - Anbieter, Preise, gibts da etwas praktikables von den Herstellern, ADAC, StromanbieternâŠ
- Erfahrungen im lÀngeren Fahrbetrieb, Komfort, GerÀusche, Fahrverhalten in Verbindung mit dem hohen Gewicht
- Reifenverschleiss
- Wartung (Kosten, Intervalle)
- Erfahrungen auf lĂ€ngeren Fahrten (MĂŒnchen - Hamburg) und laden unterwegs
Ein paar Erfahrungen und Infos vom Kona-Fahrer.
Btw - der neue Hyundai IONIQ 5 sollte auf Eure Liste, sicherlich vor dem KIA verfĂŒgbar, aber Ă€hnlicher Aufbau.
Ladeinfrastruktur ist weiterhin ein Graus und bedarf genauer Planung. Das kannst Du Dir ja jetzt schon genauer verifizieren wenn Du mal beim Tanken an der E-SĂ€ule vorbeifĂ€hrst und Dir ein Bild machst ob sie frei ist, nicht defekt oder einen Aufkleber hat "Keine Kartenzahlung" o.Ă. Ich habe eine Flottenkarte, aber bislang noch nie genutzt weil an der Ladestation nicht verfĂŒgbar oder zu Hase an der Wallbox.
Dazu kommt dann noch der tĂ€gliche EInfluss, z.B. in den MessestĂ€dten wie Frankfurt. Auch wenn derzeit die wenigen Stationen reichen, sobald Messe oder andere GroĂveranstaltungen sind kannst Du dann mit dem Taxi oder Zug von der Freien Ladestation zu deinem Bestimmungsort fahren. Du brauchst nicht zu glauben dass da einer hinlĂ€uft und wegfĂ€hrt/umparkt wenn das Auto voll ist. Wenn ĂŒberhaupt ein E-Auto den Platz blockiert. Klar kann man die anzeigen aber das hilft dir in dem Moment nicht.
Wallbox habe ich noch mit Förderung, wĂŒrde aber heute auch das billigste Modell nehmen, ohne Steuerung ist das ja nur ein Aussenstecker und Ladestand abfragen , oder Laden starten/beenden macht das Auto per App.
Das ganze ist sehr nett, man muss an keine verranzte Tanke mehr fahren und eine halbe Stunde hinter Leuten anstehen die Kippen, Alkohol und Versagerlose kaufen. Akku leer? Zack - Stecker rein und fertig.
Mein Fazit: Im Umkreis der Akkureichweite heute schon eine echte Alternative wenn man die Möglichkeit fĂŒr eine eigene Wallbox hat.
FĂŒr lange Strecken oder wechselnden Zielorten sollte man aber zumindest einen 60% Job haben, besser Rentner, und es muss einem gefallen mehrere Stunden an einer AutobahnraststĂ€tte zu verbringen bis die Kiste voll ist.
Zu den anderen Themen, oder allgemein Fahren mit der Kiste: Absolut problemlos, keine Werkstattaufenthalte oder Ălwechselintervalle, super leise, ausgereifte Technik.
Mein Kona hat auch noch nicht gebrannt ;-)