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Nibelunge
Themenstarter
- Dabei seit
- 11.05.2010
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Hallo,Dieses Bild meiner beiden Mopeds ist immer noch aktuell:
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Die GS ist zwar das am leichtesten (schnell) zu fahrende Motorrad, aber ich habe schon nach dem abholen der 2020er XR (und ich hatte auch mal die erste XR) habe ich gesagt, wenn ich nur eines der beiden Fahren dürfte wäre es immer die S 1000 XR.
Was mir beim GS fahren auf dem Sack geht ist, das man immer viel schalten muss.
Da wo ich mit der XR im 6. Gang (geht bis 40 km/h runter) durch rollen kann, muss man mit der GS mindestens 2-3 Gänge runter schalten. Bei meiner Art Moped zu fahren kann ich bei einer ruhigen Runde es einfach nur "rollen" lassen. Und auf der anderen Seite hat man dann Leistung um auch mal richtig schnell fahren zu können.
Was beim richtigen angasen für die GS spricht sind die Reserven die man durch das Telelever auf der Bremse hat.
Was die Schräglagenfreiheit betrifft, haben die Adventure und die XR die gleichen Reserven.
ich bin auch etwas erstaunt, wobei 50kmh mit der alten XR tatsächlich unproblematisch im 6. gingen, allerdings habe ich damals auf eine zu kurze Endübersetzung getippt. So war es ja auch im Prinzip und wurde mit der ab 2020 EUR5 etwas verändert.
Und das die GS sich leichter schnell bewegen lässt passt mir, mangels Erfahrung, ebenfalls nicht so ins (voreingenommene) Konzept. Was ich bis jetzt XR gefahren bin fand ich schon sehr agil (sind ja einige kilos weniger) und gleichzeitig sehr stabil, ähnlich halt wie sich eine R anfühlt.
Wie gesagt, zuerst eine XR mieten und in allen Situationen testen..
Ich bin mir von vorneherein klar, die XR ist nicht so universell einsetzbar, hat Kette, und könnte sich im Sommer stark erhitzen, was hier in Spanien ein Thema ist. Da stört sogar die warme Luft der Zylinder/Krümmer der GS an den Füssen bei 30º+.
Alternativ wäre ja auch der GS ein "besseres" Fahrwerk spendieren. Es bleibt aber ein Boxer.
Gruss
Alex