Was ich nur nicht verstehe ist, warum funktioniert das ASA im M-Modus
besser als im D-Modus.
Laut Janis ist der perfekt.
Ich vermute da einen psychologischen Effekt: Du nimmst Lebensäußerungen deines Getriebes ganz anders wahr, wenn du sie selbst ausgelöst hast, als wenn sie von allein und mehr oder weniger unkontrolliert geschehen.
Ich fahre DCT und habe eine ähnliche Erfahrung gemacht, wenn ich mit Tempomat fahre: Nehmen wir mal an, der Tempomat steht auf 100, ich musste wegen einer Einfahrt auf 70 runterbremsen und drücke dann auf "Resume". Was macht der Hobel? Schaltet zwei Gänge zurück, gibt Vollgas und ballert voll durch, bis er wieder auf 100 ist. Dann wird wieder hochgeschaltet, Kiste beruhigt sich wieder. Das fühlt sich gewöhnungsbedürftig bis beängstigend an, weil es von selbst geschieht und ich keine Kontrolle darüber habe. Würde ich ohne Tempomat fahren, würde ich viellecht genauso fahren: zwei Gänge runter, Forza! bis die Geschwindigkeit wieder stimmt. Und es würde sich ganz natürlich anfühlen, nicht störend.
Ich bin ASA noch nicht gefahren, vermute aber Schaltrucke ähnlich wie bei einem Quickshifter. Und ich vermute, dass ASA im Manuell-Modus so funktioniert, wie man sich den perfekten Quickshifter vorstellt: Schalthebel betätigen, nächster Gang ist drin, ploff! Aber im Automatikbetrieb wird es sich so schroff anfühlen, wie es im Grunde auch ist: Ploff!