AmperTiger
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Wenn sie perfekt wäre, wäre sie dir schnell langweilig 
Triumph Speed Triple 1200 RR
Diskutiere Triumph Speed Triple 1200 RR im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Wenn sie perfekt wäre, wäre sie dir schnell langweilig 😉
Serpel
Themenstarter
Auch eine Möglichkeit, Qualität zu definieren ... 
Allerdings ist der nötige Gegendruck auf den rechten Stummel in schrägen Rechtskurven schon echt nervig.
Gruß
Serpel
Allerdings ist der nötige Gegendruck auf den rechten Stummel in schrägen Rechtskurven schon echt nervig.
Gruß
Serpel
fralind
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Auf der GS wurde auch beim 2. Satz der M9 ab hälfte des Profils unfahrbar, als wenn das Motorrad zwei spurig lief.
Mit CRA3 und 4 (4. Satz dieses Jahr) alles in Ordnung.
Erstbereifung auf der Speedy war der K3 Racetec. Nett, aber mit einer Laufleistung unter 1.300 km unbrauchbar.
Mit dem S22 auf der Speedy bei abnehmendem Profil merke ich jede Fahrbahnmakierung wie einen Spurversatz.
Mal schauen was es nächstes Jahr für ein Hersteller wird.
Mit CRA3 und 4 (4. Satz dieses Jahr) alles in Ordnung.
Erstbereifung auf der Speedy war der K3 Racetec. Nett, aber mit einer Laufleistung unter 1.300 km unbrauchbar.
Mit dem S22 auf der Speedy bei abnehmendem Profil merke ich jede Fahrbahnmakierung wie einen Spurversatz.
Mal schauen was es nächstes Jahr für ein Hersteller wird.
Serpel
Themenstarter
Na, das ist mal ein Hinweis! Jetzt wäre noch interessant, welchen Versatz bei deiner Speedy zu messen ist.
Gruß
Serpel
Apachenzipfel
Mach den Power GP auf die Speed und du wirst glücklich sein! Isch schwör Alder
fralind
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Den werde ich über den Winter mal messen, eine neue Schwinge mit Radträger habe ich beim Rückruf ja schon bekommen.
qtreiber
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OT:
Hat von euch (mind. letzten drei Poster) den Road6 mal probiert (17''-Variante vorne, hinten mindestens 180er)? Bekomme ich gerade auf meiner Pikes Peak montiert. Der Rosso4 ist mir auf Dauern zu schnell abgefahren.
Hat von euch (mind. letzten drei Poster) den Road6 mal probiert (17''-Variante vorne, hinten mindestens 180er)? Bekomme ich gerade auf meiner Pikes Peak montiert. Der Rosso4 ist mir auf Dauern zu schnell abgefahren.
gstrecker
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Frag mal Hans (Hansemann).
Der fand den 5er besser wie den 6er in sportlicher Hinsicht.
teileklaus
hat die Spurversatz? Frank schrieb " s22 abgefahren merke ich w i e einen Spurversatz.."
qtreiber
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meines Wissen hat die PP keinen Spurversatz. (?)
Der S22 ist auch (zu) schnell runtergerubbelt, glaube ich den Berichten.
Der S22 ist auch (zu) schnell runtergerubbelt, glaube ich den Berichten.
Andi#87
Der fuhr aber 19"/17" und nicht 17"/17", also Äpfel mit Birnen
fralind
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Ich habe da mit Hansemann (Reifen Speedy) telefoniert, vom Road 6 war er wirklich nicht so angetan, von der Speedy schon.
fralind
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Stimmt. Und der Übergang von Mitte härter zur Flanke weicher bei abnehmendem Profil erzeugt dieses Gefühl, wenn man nur schon über den weissen Strich fährt.
fralind
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Conti hat die Mischung für den CRA4 jetzt wohl geändert. Der hält jetzt in 17/17 auf der GS auch knappe 5.000 km.
Serpel
Themenstarter
Weiß nicht mehr, in welchem Forum ich mal eine Stellungnahme von BMW zum permanenten Rechtsziehen einiger ihrer Modelle gelesen habe. Da hieß es sinngemäß, dass man die genaue Gewichtsverteilung der Maschine im Voraus nie genau bestimmen könne und den Fehlstand mit leichtem Spurversatz ausgleichen müsse. Das tönt so weit plausibel.
Was wäre aber, wenn man auf den Spurversatz verzichten würde und stattdessen ein leichtes Übergewicht zu einer Seite hin in Kauf nehmen würde? Dann würde das ganze Motorrad leicht zur anderen Seite hin geneigt fahren, was zur Folge hätte, dass auch dann das Lenkverhalten asymmetrisch wäre.
So oder so - man kann nachträglich nichts mehr daran ändern. Außer durch Ausdistanzieren des Hinterrads, was aber in den meisten Fällen durch Kette oder Kardan verunmöglicht wird. Denn wenn es möglich wäre, hätte der Hersteller das bereits selbst gemacht.
Gruß
Serpel
Was wäre aber, wenn man auf den Spurversatz verzichten würde und stattdessen ein leichtes Übergewicht zu einer Seite hin in Kauf nehmen würde? Dann würde das ganze Motorrad leicht zur anderen Seite hin geneigt fahren, was zur Folge hätte, dass auch dann das Lenkverhalten asymmetrisch wäre.
So oder so - man kann nachträglich nichts mehr daran ändern. Außer durch Ausdistanzieren des Hinterrads, was aber in den meisten Fällen durch Kette oder Kardan verunmöglicht wird. Denn wenn es möglich wäre, hätte der Hersteller das bereits selbst gemacht.
Gruß
Serpel
Andi#87
Sag doch mal genau, was Du sagen willst und was genau Dein Problem ist?
teileklaus
hier steht w i e ein Spurversatz fährt, das lese ich wie wenn es nach beiden Seiten durch die abgefahrene andere Kontur eben wie Spurversatz einlenkt ..
Serpel
Themenstarter
Ich wollte erklären, warum auf den Spurversatz nicht verzichtet werden kann und warum vermutlich die meisten Motorräder einen signifikanten solchen haben.
Gruß
Serpel
Gruß
Serpel
Serpel
Themenstarter
Gestern hatte ich Gelegenheit, eine 23er Street Triple RS zu fahren. Wollte kurz meine Eindrücke festhalten, sonst glaube ich das später selbst nicht mehr.
Beide Vorführer in dunklem Grau - eine R und RS - standen nebeneinander auf dem Hof. Werde diese Farbe nie verstehen - wie zwei traurige Gestalten, die man aus einer brennenden Scheune gerettet hat. Auffallend auch der Unterschied von hochglänzenden Ausstellungsstücken im Schaufenster zu diesen bereits gelaufenen und etwas vom Straßenschmutz gezeichneten Exemplaren hier. Hab immer Hemmungen, wenn ich meine Maschine nach einer 200-Kilometer-Regenfahrt zum Service abgebe. So gesehen alles bestens also.
Ehe der Schlüssel kommt, habe ich gerade noch die Gelegenheit, auf beiden direkt nebeneinander Probe zu sitzen. Die hinten mit Öhlins bestückte soll zehn Millimeter höher sein. Den Unterschied merkt man tatsächlich - bereits die R ist beim Aufsitzen für meine kurzen Beine recht hoch - und vor allem spürt man das geschmeidigere Ansprechen der RS-Federung gegenüber der R. Auch sonst sieht man der RS ihren deutlich höheren Verkaufspreis bereits im Stand deutlich an.
Für mich als gewohnheitsmäßigen Tieflieger [sic] sehr ungewöhnlich die aufrechte Sitzposition. Hatte ich schon ganz vergessen, wie man auf einem "Naked" sitzt. Bei der Street angeblich sogar eher vorderradorientiert, was ich im Moment beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Es kommt eben immer darauf an, von welchem Motorrad man kommt.
Mit Schweizer Präzision wird der Schlüssel wenige Minuten später überreicht und der Weg zu einer tollen Kurvenstrecke verraten, die man hier in der näheren Umgebung gar nicht vermutet. Bei der anstehenden Erklärung der Schalter und Hebelchen winke ich ab, da mir das Triumph-Bedienkonzept inzwischen ebenso klar ist wie seinerzeit das bei BMW.
Los geht’s! Das Motorrad fährt wie ein Fahrrad. Dieser Eindruck wird sich während der Fahrt noch verstärken. Alles geht leichter als bei der 1200er: Kupplung, Schaltung, Quickshifter, Lenkung, Bremse. Letztere ist zwar bei beiden die gleiche und das Beste, was der Markt derzeit zu bieten hat (Brembo Stylema), aber die Kleine ist eben nochmals spürbare zehn Kilogramm leichter als die große Schwester. Gasgriff weiß ich jetzt nicht (mir ist diesbezüglich nix aufgefallen), aber die spielfreie Gasannahme ist gegenüber dem nur mühsam zu vermeidenen Ruck beim Speed Triple ein echter Genuss. Und sorgt in Kehren für echte Entspannung und nochmals bessere Linie, weil das Gas zuverlässig genau dann kommt, wenn man es braucht. Manchmal sind es die scheinbaren Kleinigkeiten, auf die es beim Fahren genau ankommt.
Noch nie bin ich auf einem mir unbekannten Motorrad derart flott um Kurven und Kehren geräubert, als ob ich damit verwachsen wäre. Kehrengeschwindigkeiten, die ich mit einem schweren BMW-Kardan mühsam lernen musste, gehen hier wie von selbst. Bereits nach wenigen Kehren ist der Diablo Supercorsa auf Kante, das lässt sich kaum vermeiden. Es geht alles so spielerisch leicht und einfach auf dieser kleinen Triumph, dass ich schnell übermütig werde. Die nächste Kurve kommt viel zu schnell - einen kurzen Moment halte ich die Luft an -, aber die Stylemas lassen auch Bremsmanöver zu, die weit in die Kurve hineinreichen. Der Druck kann sanft zurückgenommen werden, ohne die Lenkung zu beeinflussen. Auch ein Verdienst der Fahrzeuggeometrie und der Reifen, die offenbar prima mit den beiden Triumphs harmonieren (auf meiner hatte ich entsprechende Erfahrungen gemacht).
Vom deutlich geringeren Hubraum ist wenig bis nichts zu spüren. Der 765er hat gefühlt den gleichen Durchzug wie der 1200er und dreht sogar noch williger oben raus. Auch, wenn es kaum zu glauben ist, aber ich würde meine Hand ins Feuer legen, dass die Fahrleistungen in keiner Disziplin große Unterschiede zeigen. Natürlich ein wesentlicher Verdienst der kürzeren Übersetzung der Street. (Wieder mal ein klares Indiz, dass diese unsäglichen Drehmomentangaben bei Fahrzeugen aller Art komplett für den Allerwertesten sind. Und auch Leistungen, die erst jenseits der 120 km/h im ersten Gang erreicht werden, gehören zu dieser Kategorie.)
Viel zu schnell ist die Probefahrt zu Ende, aber die Zeit drängt und meine Maschine wartet bereits im Hof.
Nun stehe ich vor einem echten Dilemma: Ich brauche unbedingt dieses kleine Biest (im Laden steht eine wunderschöne in fröhlichem Gelb)! Die große ist aber deutlich erwachsener, schöner (edler) und besitzt das nochmals bessere Fahrwerk (nicht Fahrwerksgeometrie). Außerdem machen sich die 180 PS auf der Rennstrecke oder der deutschen Autobahn halt doch irgendwann bemerkbar. Dieses edle Teil kann und will ich nicht hergeben. In der Garage wäre zwar noch etwas Platz, aber erstens wird es eng und zweitens weiß ich, worauf es hinaus läuft. Gefahren wird dann nur die Kleine und die Große steht sich die Reifen platt.
Aber ich kann sie nicht hergeben.
Gruß
Serpel
Beide Vorführer in dunklem Grau - eine R und RS - standen nebeneinander auf dem Hof. Werde diese Farbe nie verstehen - wie zwei traurige Gestalten, die man aus einer brennenden Scheune gerettet hat. Auffallend auch der Unterschied von hochglänzenden Ausstellungsstücken im Schaufenster zu diesen bereits gelaufenen und etwas vom Straßenschmutz gezeichneten Exemplaren hier. Hab immer Hemmungen, wenn ich meine Maschine nach einer 200-Kilometer-Regenfahrt zum Service abgebe. So gesehen alles bestens also.
Ehe der Schlüssel kommt, habe ich gerade noch die Gelegenheit, auf beiden direkt nebeneinander Probe zu sitzen. Die hinten mit Öhlins bestückte soll zehn Millimeter höher sein. Den Unterschied merkt man tatsächlich - bereits die R ist beim Aufsitzen für meine kurzen Beine recht hoch - und vor allem spürt man das geschmeidigere Ansprechen der RS-Federung gegenüber der R. Auch sonst sieht man der RS ihren deutlich höheren Verkaufspreis bereits im Stand deutlich an.
Für mich als gewohnheitsmäßigen Tieflieger [sic] sehr ungewöhnlich die aufrechte Sitzposition. Hatte ich schon ganz vergessen, wie man auf einem "Naked" sitzt. Bei der Street angeblich sogar eher vorderradorientiert, was ich im Moment beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Es kommt eben immer darauf an, von welchem Motorrad man kommt.
Mit Schweizer Präzision wird der Schlüssel wenige Minuten später überreicht und der Weg zu einer tollen Kurvenstrecke verraten, die man hier in der näheren Umgebung gar nicht vermutet. Bei der anstehenden Erklärung der Schalter und Hebelchen winke ich ab, da mir das Triumph-Bedienkonzept inzwischen ebenso klar ist wie seinerzeit das bei BMW.
Los geht’s! Das Motorrad fährt wie ein Fahrrad. Dieser Eindruck wird sich während der Fahrt noch verstärken. Alles geht leichter als bei der 1200er: Kupplung, Schaltung, Quickshifter, Lenkung, Bremse. Letztere ist zwar bei beiden die gleiche und das Beste, was der Markt derzeit zu bieten hat (Brembo Stylema), aber die Kleine ist eben nochmals spürbare zehn Kilogramm leichter als die große Schwester. Gasgriff weiß ich jetzt nicht (mir ist diesbezüglich nix aufgefallen), aber die spielfreie Gasannahme ist gegenüber dem nur mühsam zu vermeidenen Ruck beim Speed Triple ein echter Genuss. Und sorgt in Kehren für echte Entspannung und nochmals bessere Linie, weil das Gas zuverlässig genau dann kommt, wenn man es braucht. Manchmal sind es die scheinbaren Kleinigkeiten, auf die es beim Fahren genau ankommt.
Noch nie bin ich auf einem mir unbekannten Motorrad derart flott um Kurven und Kehren geräubert, als ob ich damit verwachsen wäre. Kehrengeschwindigkeiten, die ich mit einem schweren BMW-Kardan mühsam lernen musste, gehen hier wie von selbst. Bereits nach wenigen Kehren ist der Diablo Supercorsa auf Kante, das lässt sich kaum vermeiden. Es geht alles so spielerisch leicht und einfach auf dieser kleinen Triumph, dass ich schnell übermütig werde. Die nächste Kurve kommt viel zu schnell - einen kurzen Moment halte ich die Luft an -, aber die Stylemas lassen auch Bremsmanöver zu, die weit in die Kurve hineinreichen. Der Druck kann sanft zurückgenommen werden, ohne die Lenkung zu beeinflussen. Auch ein Verdienst der Fahrzeuggeometrie und der Reifen, die offenbar prima mit den beiden Triumphs harmonieren (auf meiner hatte ich entsprechende Erfahrungen gemacht).
Vom deutlich geringeren Hubraum ist wenig bis nichts zu spüren. Der 765er hat gefühlt den gleichen Durchzug wie der 1200er und dreht sogar noch williger oben raus. Auch, wenn es kaum zu glauben ist, aber ich würde meine Hand ins Feuer legen, dass die Fahrleistungen in keiner Disziplin große Unterschiede zeigen. Natürlich ein wesentlicher Verdienst der kürzeren Übersetzung der Street. (Wieder mal ein klares Indiz, dass diese unsäglichen Drehmomentangaben bei Fahrzeugen aller Art komplett für den Allerwertesten sind. Und auch Leistungen, die erst jenseits der 120 km/h im ersten Gang erreicht werden, gehören zu dieser Kategorie.)
Viel zu schnell ist die Probefahrt zu Ende, aber die Zeit drängt und meine Maschine wartet bereits im Hof.
Nun stehe ich vor einem echten Dilemma: Ich brauche unbedingt dieses kleine Biest (im Laden steht eine wunderschöne in fröhlichem Gelb)! Die große ist aber deutlich erwachsener, schöner (edler) und besitzt das nochmals bessere Fahrwerk (nicht Fahrwerksgeometrie). Außerdem machen sich die 180 PS auf der Rennstrecke oder der deutschen Autobahn halt doch irgendwann bemerkbar. Dieses edle Teil kann und will ich nicht hergeben. In der Garage wäre zwar noch etwas Platz, aber erstens wird es eng und zweitens weiß ich, worauf es hinaus läuft. Gefahren wird dann nur die Kleine und die Große steht sich die Reifen platt.
Aber ich kann sie nicht hergeben.
Gruß
Serpel
Zuletzt bearbeitet:
Serpel
Themenstarter
Bin zwar für solche Fragen im falschen Forum, aber viele Leser hier haben ja Erfahrungen mit Kettenantrieb.
Kürzlich ist mir eingefallen (weiß nicht, warum so spät), dass es während der Fahrt mit der 1200er Speed mal einen heftigen Schlag von hinten gemacht hat - so als wäre ein harter Gegenstand zwischen Kette und Ritzel gekommen. Da es kurz vor der heimatlichen Garage passiert ist, beachtete ich den Vorfall nicht weiter. Hab dann die Reifen gewechselt und auf der nächsten Fahrt das seltsame Schiefziehen der Maschine beobachtet. Nur ganz leicht, aber doch so, dass ich mir sicher war, das es vorher nicht da gewesen war.
An den Vorfall mit dem Knall von hinten hab ich nicht mehr gedacht - nur daran, dass ich beim Reifenwechsel etwas falsch gemacht haben könnte. Also hab ich von vornherein am falschen Ende zu suchen begonnen und natürlich nichts gefunden. Dachte immer, mit der Gabel oder der Montage des Vorderrads in der Gabel stimme was nicht. Hab alles Mögliche versucht, aber keine Besserung erzielt. Hab sogar diese zwei Aluleisten besorgt und festgestellt, dass das Vorderrad sieben Millimeter aus der Spur läuft. Auf die Idee, dass es das Hinterrad sein könnte, das aus der Spur läuft, bin ich nicht gekommen.
Jetzt mein Verdacht: Könnte es sein, dass tatsächlich ein harter Gegenstand zwischen Kette und Ritzel gekommen ist und durch einen kräftigen Ruck (es hörte sich recht dramatisch an, meine ich mich inzwischen erinnern zu können) dazu geführt hat, dass sich die Schwingenachse oder die Schwinge selbst ein winziges Stück verformt hat? Bei Geradeausfahrt habe ich mittlerweile immer mehr das Gefühl, dass der Lenker leicht nach rechts steht. Wäre das eine einigermaßen plausible Erklärung oder vollkommen unwahrscheinlich? Mir ist selbst auf steinigen Gebirgsstrecken noch nie ein Stein zwischen Kette und Ritzel gekommen ...
Und: Müsste nicht vorher die Kette reißen als schwächstes Glied?
Gruß
Serpel
Kürzlich ist mir eingefallen (weiß nicht, warum so spät), dass es während der Fahrt mit der 1200er Speed mal einen heftigen Schlag von hinten gemacht hat - so als wäre ein harter Gegenstand zwischen Kette und Ritzel gekommen. Da es kurz vor der heimatlichen Garage passiert ist, beachtete ich den Vorfall nicht weiter. Hab dann die Reifen gewechselt und auf der nächsten Fahrt das seltsame Schiefziehen der Maschine beobachtet. Nur ganz leicht, aber doch so, dass ich mir sicher war, das es vorher nicht da gewesen war.
An den Vorfall mit dem Knall von hinten hab ich nicht mehr gedacht - nur daran, dass ich beim Reifenwechsel etwas falsch gemacht haben könnte. Also hab ich von vornherein am falschen Ende zu suchen begonnen und natürlich nichts gefunden. Dachte immer, mit der Gabel oder der Montage des Vorderrads in der Gabel stimme was nicht. Hab alles Mögliche versucht, aber keine Besserung erzielt. Hab sogar diese zwei Aluleisten besorgt und festgestellt, dass das Vorderrad sieben Millimeter aus der Spur läuft. Auf die Idee, dass es das Hinterrad sein könnte, das aus der Spur läuft, bin ich nicht gekommen.
Jetzt mein Verdacht: Könnte es sein, dass tatsächlich ein harter Gegenstand zwischen Kette und Ritzel gekommen ist und durch einen kräftigen Ruck (es hörte sich recht dramatisch an, meine ich mich inzwischen erinnern zu können) dazu geführt hat, dass sich die Schwingenachse oder die Schwinge selbst ein winziges Stück verformt hat? Bei Geradeausfahrt habe ich mittlerweile immer mehr das Gefühl, dass der Lenker leicht nach rechts steht. Wäre das eine einigermaßen plausible Erklärung oder vollkommen unwahrscheinlich? Mir ist selbst auf steinigen Gebirgsstrecken noch nie ein Stein zwischen Kette und Ritzel gekommen ...
Und: Müsste nicht vorher die Kette reißen als schwächstes Glied?
Gruß
Serpel
Thema:
