Unfall bei 37 km/h auf fast gerader Straße (Nass)

Diskutiere Unfall bei 37 km/h auf fast gerader Straße (Nass) im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich hab den A41 wie viele andere als Erstbereifung auf meiner 1250er Rally. Hab den Vorderreifen nach 6200km gewechselt, hatte bis da hin nie ein...
PerryXR

PerryXR

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Ich hab den A41 wie viele andere als Erstbereifung auf meiner 1250er Rally.
Hab den Vorderreifen nach 6200km gewechselt, hatte bis da hin nie ein Problem.
Waren dann auf dem Rückweg von Korsika , Reifen hinten hatte da schon 9500km drauf, von Martina nach Samnaun bei trockener Straße unterwegs, als plötzlich einige male das Hinterrad leicht weg rutschte.
Die beiden Mitfahrer hatten auf dem Teilstück von gleichen Problemen berichtet.
Also Ursache für mich der Fahrbahnbelag.
Danach wir ab Füssen bis kurz vor Augsburg im Starkregen mit Hagel unterwegs, trotz der meiner Meinung nach beachtlichen km Leistung des Hinterreifens, aber auch gar keine Einschränkungen.
Ich schreibe das eigentlich nur deshalb. Weil viele an dem Reifen rumnörgeln.
Es gibt sicherlich bessere Reifen.
Jedoch behaupte ich, für jeden der normal fährt, nichts extrem ausreizt, der kann den Reifen durchaus fahren.
Wenn der Kopf mitmacht :wink:
 
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kuhtreter

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Letztendlich dürfte geklärt sein das die Reifen Nicht ursächlich zum Sturz geführt haben. Nach sechs Seiten doch ein respektables Ergebnis, wie ich finde.
 
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HP64

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Die Reifen ( Bridgestone A41) werden es bestimmt nicht sein, die sind sehr gut , ich habe die bei Starkregen auf der Kreisplatte beim Fahrertraining bis zur Fussraste und Vollbremsung aus 60km , Wasserfläche getestet. Habe zum Krad mit Bereifung inzwischen ein sehr gutes Vertrauen und Gefühl. Der Ausrutscher wird ein Mysterium bleiben. Ich kann es nur empfehlen dein Moped bei einem Fahrer Training mal unter Aufsicht an die Grenzen zu bringen, das verbindet und Schaft Vertrauen für zukünftige Situation und Man/Frau lernt sein ge-Pferd besser kennen 😉
Ein jährliches Simulator Training (Stunden) ist für Berufspiloten Pflicht egal wie viel Berufserfahrung und Airtime man hat. Schadet nicht vor allem wenn Man ins Altersack Alter kommt. Was grade bei der GS und GSA(Packesel) Fraktion erkennbar der Fall ist.
 
vessi

vessi

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der varahannes hatte vermutlich ohne "G" kennung...
und das ist m.m. der entscheidene unterschied bei nässe...
 
G

Gast 42492

Gast
Hallo zusammen,
benötige mal interne Informationen der GSA Fahrer.
Ich bin mit meiner 2022er GSA die Grand Alpes Tour gefahren, am dritten Tag hat es geregnet und ich bin auf einer fast geraden Strecke bei 37 km/h gestürzt. Meine Kollegen meinten ich bin gerade gewesen und beide Räder sind auf ein mal weg gewesen. Jetzt habe ich gesehen das mir die sehr viele Eingriffe des ABS anzeigt. Das das Motorrad noch recht neu war bin ich auch nicht so zügig wie mit Meier ehemaligen unterwegs gewesen. Ich hatte noch die originalen Bridgestone Battlex Adventure drauf mit ca 2.300 km, bis zum Sturz

Jetzt meine Fragen

Kennt das Problem jemand bzw. Hat das auch schon erlebt?
Ist es normal das das ABS so oft regelt ? (Siehe Bilder)

Danke schon mal für euer Wissen

LG Ralph
Du schreibst ja, dass Du es ruhig hast angehen lassen...
Kann natürlich auch immer Straßenbelag, oder Unachtsamkeit sein.
Aber:
Seinerzeit, bei meiner 1200er GSA, viel dieser ganze Antischlupfgedöns manchmal ohne Vorwarnung und für sehr kurze Zeit, einfach komplett aus.
Vorderrad hob ab, Hinterrad ging weg, und so weiter.
In der einen Sekunde funktionierte alles, und in der nächsten Sekunde nicht.
Da sowas sehr unangenehm ist, fuhr ich zu BMW.
Als ich das Motorrad wieder bekam, war das dann weg (Garantie).
 
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Kuh3

Kuh3

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Es ist aber auch bekannt, dass neue Reifen und gerade bei Regen extrem rutschig sind. Die Obeflache spiegel am Reifen meistens noch und wenn die Gummimischung hart ist, liegst quasi potentiell bei jedem Kreisel auf dem Schnabel und wenn man nicht auf rohen Eiern drumrum fährt.

Reifen immer mindestens 500km einfahren
 
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mikels

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Ich hab den A41 wie viele andere als Erstbereifung auf meiner 1250er Rally.
Hab den Vorderreifen nach 6200km gewechselt, hatte bis da hin nie ein Problem.
Waren dann auf dem Rückweg von Korsika , Reifen hinten hatte da schon 9500km drauf, von Martina nach Samnaun bei trockener Straße unterwegs, als plötzlich einige male das Hinterrad leicht weg rutschte.
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Also Ursache für mich der Fahrbahnbelag.
Danach wir ab Füssen bis kurz vor Augsburg im Starkregen mit Hagel unterwegs, trotz der meiner Meinung nach beachtlichen km Leistung des Hinterreifens, aber auch gar keine Einschränkungen.
Ich schreibe das eigentlich nur deshalb. Weil viele an dem Reifen rumnörgeln.
Es gibt sicherlich bessere Reifen.
Jedoch behaupte ich, für jeden der normal fährt, nichts extrem ausreizt, der kann den Reifen durchaus fahren.
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Normal ist halt für jeden anders …
 
Dabebbe

Dabebbe

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Reifen immer mindestens 500km einfahren
:eekek: Wozu 500km? Der Gummi wird nicht nach n-mm weichere oder „besser“.

Bei neuen Reifen einfach auf trockener Straße, die gut Haftung hat, den Glanz (Ruß) bis zur Kante (oder persönlichen max. Schräglage) runter fahren - fertig. Für die Schräglage bieten sich frei Fest-/Parkplätze an.

Das hat schon funktioniert bevor Silka in die Reifenmischung kam.
 
qtreiber

qtreiber

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es ist nicht erforderlich bis zur äußersten Kante "alles wegzufahren". Der Reifen wird warm, das reicht für die letzten mm.

Mehr als 20 bis max 50 Km habe ich darauf noch nie geachtet.
 
PerryXR

PerryXR

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Normal ist halt für jeden anders …
[/QUOTE]
Ich glaube, jeder weiß für sich, was er oder sie für normal empfindet
:motoradsmiley:
 
die_kleine_q

die_kleine_q

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Normal ist halt für jeden anders …
Ich glaube, jeder weiß für sich, was er oder sie für normal empfindet
:motoradsmiley:
[/QUOTE]

Da hast Du sicher recht. Ist ja auch eine sehr subjektive Wahrnehmung bzw. Gefühl.
Moral lass ich mal aussen vor.

Auf das Fahren bezogen:
Normal sollte sein, seine fahrerischen Grenzen nicht von der Funktion der vielen elektronischen Helferlein am Motorad abhängig zu machen.
Wenn die eigene Fahrweise nur funktioniert, weil i. d. R. die Elektronik den zu großen Schlupf, die zu starke Bremsleistung, den zu groben Gaseinsatz, die Unfähigkeit des Schaltens undwasweißichnochalles (weg)regelt, wäre es wohl dringend an der Zeit, die eigene Fahrweise mal kritisch zu hinterfragen.

Was ich noch nie verstanden hab:
Was bewegt einen Menschen, sich mit (selbstdarstellenden) Internetzhelden vergleichen zu wollen? Leidet da sonst das (doch hoffentlich grundsätzlich vorhandene) Ego?

Eigentlich sind beinahe alle hier in einem Alter, wo einerseits noch gelernt wurde, das eigene Gehirn zu benutzen und wo andererseits sich der triebhafte Zwang zur Auslotung der Grenzen mittlerweile in gesundheitserhaltenden Maßen bewegt?
Oder doch nicht?

Zum Reifen:
Das letzte Mal, wo ich einen Reifen "eingefahren" habe war zu den seligen Zeiten eines Tourance EXP.
Mit CTA, CTA2 und MTN2 hab ich das nicht mehr gemacht.
Vielleicht benutzt ja mein Reifenhändler Bremsenreiniger, Schleifpapier oder was sonst noch? Muss ich mal fragen...
 
Kuh3

Kuh3

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Und genau deswegen liegen sie dann in den Brötchen. Ich fahre alle meine Reifen gut 500 km ein. Da sind sie rundum und bis zu den Kanten rauh und die Seifenschicht ist weg. Eigentlich geht das schon nach 200km, aber da ich nicht immer am Limit fahre, lasse ich mir bisserl mehr als doppelt soviel Zeit.

Ansonsten gelten die Vorgaben der Reifenhersteller.

Sandpapier? Haha, gibt starke Unterarme.
 
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kuhtreter

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Die 500 km Einfahrzeit ??? kann man ganz einfach mit dementsprechendem Spaß verkürzen. Den nächsten Feldweg rein und Gut. Natürlich ohne jemanden zu gefährden oder zu belästigen.
 
qtreiber

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Man kann auch Sandpapier nehmen und Hand anlegen.
Was weg ist weg und erzeugt keine Überraschungen.

Ruß + Wasser = like Schmierseife = garantiere Abflug.
absolut überflüssig. Den Reifen 1x gut warm fahren reicht. Sandpapier ist etwas für Eisdielenposer.
 
Rooster811

Rooster811

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Zuerst einmal wünsche ich dir eine vollständige und möglichst schnelle Genesung!

Wie ich weiter oben geschrieben habe, ist es - vor allem beim ersten ungewollten Abstieg - fast normal, dass nach äußeren Ursachen gesucht wird. Letztendlich liegt aber zu 99% immer an einem selbst! In der von dir geschilderten Situation, bereits vorher hattest du einige Hinterradrutscher, kann ich mir sogar vorstellen, dass du dadurch verunsichert warst und eventuell verkrampfter gefahren bist. (?)

Nicht entmutigen lassen! Auch der Oktober bringt gute Tage zum Motorrad fahren!
Verkrampft bin ich, meinem empfinden nach, nicht. Die Straße war ja vorher schon schön trocken. Und ich bin die "Serpentinen" mit 70kmh gefahren.

Das ganze ist jetzt auch egal, da passiert ist nunmal passiert. Es war myrphis law.

Ich habe damit abgeschlossen und nehme es mit Humor.
Jetzt kann ich nach 25 Unfall freien Jahren und gut 300000 Motorradkilometern auch mal sagen das ich gerutscht bin. 🙈🙈😅😅


Danke für die Genesungswunsche. Es geht stetig Bergauf und die schiene darf übernächste Woche ab.

Entmutigen lasse ich mich erst recht nicht. Ich kann es kaum erwarten wieder auf dem motorrad zu sitzen. Sollte die GS nicht fertig sein, dann geht's eben mit der VTR erstmal los.

Mir ist auch bewusst, dass die Reifen mehr können als der Fahrer und das es einfach, in den meisten Fällen zumindest, nur eine Kopfsache ist.
Aber man muss auch sagen, dass nicht jeder Reifen auf jedem Motorrad gleich gut funktioniert.

Zum Thema Varahannes, kann ich sagen, dass ich ihn bereits 2010 oder 2011 auf dem 100000er treffen kennenlernen durfte. Und auch damals schon viel über Reifen philosophiert wurde.
Jeder hat ein anderes popometer und einen anderen fahrstil.

Ich für mich weiß, dass ich keinen Michelin und Bridgestone mehr fahren möchte. Was wiederum Kopfsache ist.

Für mich ist das Thema jetzt zumindest abgeschlossen.

Achso, der neue Reifensatz mird ein Metzler Turance Next 2.

Bleibt alle gesund und auf dem Bock sitzen. Das schwarze runde gehört auf die Straße 🙈😊😊
 
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