Urteil: Drängler wandert in den Knast

Diskutiere Urteil: Drängler wandert in den Knast im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Beides wird unser CBK mit seiner umsichtigen und defensiven Fahrweise mit Sicherheit in Kürze selbst besorgen. :p Darf man jetzt hoffen, daß...
Wolfgang

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Waschbert schrieb:
..Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob man CBK hier auch komplett zusammenfaltet. Ich habe mir einen richtigen Einlauf verpassen lassen, weil ich die gleiche Meinung hatte.
CBK schrieb:
PS: Bis jetzt hat es bei mir nichtmal für nen Knöllchen für's Falschparken gereicht. Tickets oder gar Punkte hab ich auch keine bekommen.
Beides wird unser CBK mit seiner umsichtigen und defensiven Fahrweise mit Sicherheit in Kürze selbst besorgen. :p


Waschbert schrieb:
..Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob man CBK hier auch komplett zusammenfaltet. Ich habe mir einen richtigen Einlauf verpassen lassen, weil ich die gleiche Meinung hatte.
Darf man jetzt hoffen, daß sich diese Meinung geändert hat?

FlyingCircus schrieb:
Ich fahre auch mit dem PKW notgedrungen bis er abriegelt. Nicht, weil es mir Spaß macht, sondern weil unsere Firma die Kunden behalten möchte. Das versteht nur keiner, es sei denn er wartet selbst auf den Kundendienst und das dauert länger als eine Stunde.
Totaler Blödsinn! Die Heizerei bringt unterm Strich überhaupt nichts. Wer das behauptet lügt sich selbst was in die Tasche und sucht nur eine Ausrede für sein Verhalten. :mad: Es wird nicht mehr lange dauern, und wir haben hier in Deutschland auch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich bin dafür! :p
 
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cbk

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Waschbert schrieb:
Guten Morgen zusammen.

Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob man CBK hier auch komplett zusammenfaltet. Ich habe mir einen richtigen Einlauf verpassen lassen, weil ich die gleiche Meinung hatte.
Keine Sorge... das Papa mit mir auch schon durchdiskutiert vor einiger Zeit. :D


Er meinte nur, daß sich alle gefälligst alle ihm mit seinen 120 km/h anzupassen hätten und man da ruhig links rausziehen könne, denn wer so schnell fährt wie ich, der müsse auch in null komma nix runterbremsen können. Sollte ich das nicht schaffen, würde ich vor Gericht die Schuld zugesprochen bekommen, weil ich ihm ja hinten draufgefahren wäre.

Hab ihm nur gesagt, daß mir der Richter da total egal ist und die Schuldfrage auch. Wenn ich mit gut 200km/h ihm mit 90km/h (wenn man hinter einem LKW ausschert, ist man ja kaum schneller) hinten rein fahre, lande ich eh in meinem Grab... aber ihn nehm ich dabei dann auch mit!

Bei dem "aber dich nehm ich dann auch mit!", fing er dann mal so langsam an zu überlegen.
 
Wolfgang

Wolfgang

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cbk schrieb:
Bei dem "aber dich nehm ich dann auch mit!", fing er dann mal so langsam an zu überlegen.
Wahrscheinlich ob es weiter Sinn macht mit Dir zu diskutieren, oder ob nicht eh schon Hopfen und Malz verloren sind. :eek:
 
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cbk

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Wolfgang schrieb:
Wahrscheinlich ob es weiter Sinn macht mit Dir zu diskutieren, oder ob nicht eh schon Hopfen und Malz verloren sind. :eek:
Hallo?
Absichtlich links rausziehen, bloß weil da jemand von hinten schneller ist, damit man ihn schön ausbremsen kann?

Wie beknackt ist denn das?
 
Wolfgang

Wolfgang

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Hi Chrissi.

Absicht - habe ich so aus Deinem Posting nicht rausgelesen. Ich glaube auch nicht, daß jemand mit Absicht nach links rauszieht und sich dem Risiko aussetzt, zerbröselt zu werden. Es ist sicherlich viel mehr so, daß man im Rückspiegel oftmals gar keine Chance hat, einen Tiefflieger auzumachen. Ein Kraftfahrer, der mit über 200 Km/h deutlich von der Richtgeschwindigkeit abweicht, trägt ein hohes Maß an Verantwortung.

Bei dem Verkehrsaufkommen in der heutigen Zeit ist es doch recht selten, ohne extremes Risiko ein solch hohes Tempo zu fahren. Kavalier sein, Rücksicht nehmen, nicht immer auf sein Recht pochen. Sich einfach mal ein bißchen zurück nehmen. Die Gesundheit - oder gar ein Menschenleben sind es wert.

Ich bin tagtäglich mit dem Fahrrad als schwächster Verkehrsteilnehmer auf den Straßen unterwegs. Ein bis zweimal im Jahr bin ich mit dem Wohnwagen hinten dran Gespannfahrer. LKW bin ich auch schon gefahren. Mit dem PKW solo habe ich auch schon einige Km hinter mir. - Glaub mir, es lohnt sich einmal auf dem anderen Fahrersitz Platz zu nehmen. Man sieht danach die Verkehrswelt mit anderen Augen. Wenn man dann auch noch eigene Kinder hat erst recht.
 
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Burschi

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Wolfgang schrieb:
...es lohnt sich einmal auf dem anderen Fahrersitz Platz zu nehmen. Man sieht danach die Verkehrswelt mit anderen Augen
aus diesem Grunde darfst Du erst Deine Fahrlehrer-Lizenz machen, wenn Du selber ALLE Führerscheinklassen hast :)
 
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Momo7

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Wolfgang schrieb:
...

Glaub mir, es lohnt sich einmal auf dem anderen Fahrersitz Platz zu nehmen. Man sieht danach die Verkehrswelt mit anderen Augen.

...

Meine Worte. :)

Momo, der sicherlich schon 700.000 km mit PKW, LKW und Mopped abgespult hat
 
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cbk

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Burschi schrieb:
aus diesem Grunde darfst Du erst Deine Fahrlehrer-Lizenz machen, wenn Du selber ALLE Führerscheinklassen hast :)

Nich ganz. Ben Führerschein für Busse mußt nicht haben, wenn du eine Fahrschule aufmachen willst. Ich glaub, den für Gefahrguttransporte brauchst auch nicht.
 
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Burschi

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cbk schrieb:
Nich ganz. Ben Führerschein für Busse mußt nicht haben, wenn du eine Fahrschule aufmachen willst. Ich glaub, den für Gefahrguttransporte brauchst auch nicht.
:D :D aber den für Rettungswagen
 
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cbk

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Wolfgang schrieb:
Hi Chrissi.

Es ist sicherlich viel mehr so, daß man im Rückspiegel oftmals gar keine Chance hat, einen Tiefflieger auzumachen. Ein Kraftfahrer, der mit über 200 Km/h deutlich von der Richtgeschwindigkeit abweicht, trägt ein hohes Maß an Verantwortung.
Ja, rate mal, warum ich gerade auf Langstrecke lieber mit höherem Tempo fahre als den angesagten 130? Wenn ich selber an die 200km/h ran gehe, kommt von hinten nicht mehr viel, was wesentlich schneller ist als ich. Da kann ich mich dann eher auf das konzentrieren, was vor mir passiert. Und du mußt doch zugeben, daß man durch die Windschutzschiebe wesentlich bessere Sicht hat und Geschwindigkeiten schätzen kann, als durch den Spiegel?
In den europäischen Nachbarländern hab ich da auch mit den 130 kein Problem. Wenn dort 130 erlaubt sind, kann ich davon ausgehen, daß niemand mit mehr als 150km/h kommen wird.

Wenn man aber in D mit 130 bis 140 auf der Autobahn fährt, artet das zu einem Langstrecken-Slalom-Rennen aus... immer zwischen den LKWs wieder zurück auf die rechte Spur und dann jedesmal schätzen vor'm Ausscheren hinter dem nächsten LKW. (Wie schnell ist der auf der linken Spur hinter mir? Sollte ich vorher noch zum Überholen ansetzen oder abwarten?)

Ich bin tagtäglich mit dem Fahrrad als schwächster Verkehrsteilnehmer auf den Straßen unterwegs. Ein bis zweimal im Jahr bin ich mit dem Wohnwagen hinten dran Gespannfahrer. LKW bin ich auch schon gefahren. Mit dem PKW solo habe ich auch schon einige Km hinter mir. - Glaub mir, es lohnt sich einmal auf dem anderen Fahrersitz Platz zu nehmen. Man sieht danach die Verkehrswelt mit anderen Augen. Wenn man dann auch noch eigene Kinder hat erst recht.
Mmh, also ich bin nur so 2-3 wöchentlich mit dem Rennrad unterwegs. Da fahr ich dann meist auf der Straße, egal ob es einen Radweg gibt oder nicht. Es unterschätzen halt sehr viele die Geschwindigkeit von so einem Ding. In der Ebene halte ich damit über gut 2 Stunden die 35km/h. Geht es mal etwas bergab, komme ich auch schonmal auf 50km/h. Allerdings muß ich zugeben, daß bei 50 so langsam meine Mutgrenze erreicht ist. Wir haben hier einige, die bergab schon die 100km/h Marke mit'm Rennrad geknackt haben. :rolleyes:
Auf'm Radweg mit den ganzen querenden Ein- und Ausfahrten, lebt man da gefährlicher bei dem Tempo als auf der Straße.
Naja, bisher hab ich die Radfahrerei mit einem Rippen- und zwei Schädelbrüchen bezahlt. Einmal kam mir jemand entgegen, wollte linksabbiegen und hat mich erwischt. Ein anderes Mal, wollte jemand auf die Landstraße einbiegen und ist losgefahren, als ich direkt vor dem Auto war. Beide Male ware ndie Leute schön am Telefonieren. :mad:

Was andere Fahrzeuge angeht: Mit'm PKW hab ich jetzt so 500.ooo km runtergenudelt, mit'm LKW (war allerdings nur ein 18,75 T Zug (7,5 T LKW plus 1,5fache Anhängelast und kein 40 Tonner), sind es so 100.ooo km. Mit'm Motorrad sind es die wenigsten km... ich würd mal so auf 30.ooo km schätzen.

Was die Kinder angeht: Dafür fehlt mir leider die Zeit. :(
 
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Burschi

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@cbk: hab noch kurz zwei Fragen:

1. wie schnell warst Du, als Deine Rakete das letzte mal den Orbit verlassen hat?
2. Wolltest Du als Kind schon Lehrer werden?

:D:D:D
 
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cbk

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Burschi schrieb:
@cbk: hab noch kurz zwei Fragen:

1. wie schnell warst Du, als Deine Rakete das letzte mal den Orbit verlassen hat?
2. Wolltest Du als Kind schon Lehrer werden?

:D:D:D

zu 1.: Meinst damit meine Abflüge vom Rennrad? Beide Male so zwischen 40 und 50 km/h. Schädelbruch trotz Helm...

zu 2.: Nein
 
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Chefe

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Hallo Leute,

habe hier einen interessanten Beitrag zur Moral im Strassenverkehr gefunden...

"Fahrradfahrer untereinander und Fußgänger begegnen sich als Mensch zu Mensch, nicht anonym wie Autofahrer", sagte Neun. Das sei wie im Mittelalter, als es noch den edlen Ritter mit offenem Gesicht und den bösen Raubritter hinter dem Visier gab.
Der Rest des Beitrags ist lesenswert...
 
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Enduroni

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besser anzeigen (?)

Ich möchte nochmal zum eigentlichen Ausgangspunkt kommen. Offenbar betrachten die Richter rowdyhaftes Verhalten als großes Problem, von dem sie selbst gelegentlich betroffen sind. Das Problem ist nur oft, einen Zeugen zu finden.
Man hat aber in jedem Fall die Möglichkeit, solches Verhalten zur Anzeige zu bringen. Wenn man Unterstützung von Justizia erwartet, muß man gelegentlich auch mal selbst aktiv werden. Sicher bewirkt eine einzelne Anzeige nicht viel, wenn keine Zeugen benannt sind. Ich gehe aber davon aus, das die (wenigen) agressiven Fahrer öfter auffällig werden und bereits die eine oder andere Anzeige vorliegt, was dann doch die Behörden in Gang setzt.

Sofern man selbst nicht als notorischer Denunziant polizeibekannt ist, kann das also durchaus beitragen, solche unreifen Knalltüten vom asphaltierten Todesstreifen zu verbannen. Ich halte das jedenfalls für fairer als pauschalisierte Stammtisch-Urteile über Dosenfahrer oder andere Gruppen, die letztlich nichts bewirken als eigenes Fehlverhalten zu motivieren. Ich bin sicher auch kein Engel im Straßenverkehr, aber im Laufe der Jahre lernt man eben doch, dass man als Moppedfahrer im Ernstfall erst einmal den Kürzeren zieht, und dass die anderen Verkehrsteilnehmer Menschen mit viel verschiedenen Charakteren sind, mit denen man irgendwie auskommen muß. Und dabei hilft es viel, für die anderen mitzudenken.

Wenn ich also beispielsweise einen ncht ganz so sportlichen Wagen vorbildlich rechts fahren sehe und merke, dass er sich einem LKW nähert und bald link raus will, dann kann ich ihm den dafür erforderlichen Platz problemlos einräumen. Mit dem Mopped bin ich schnell wieder auf Tempo, das Auto muß sich erst quälen, um nach einer Bremsung auf LKW-Tempo wieder auf seine Richtgeschwindigkeit zu kommen. Dabei blockiert es die Überholspur viel länger, als in der freundlichen Variante.

Und der Autofahrer sieht mich als Motorradler daraufhin vielleicht nicht mehr als Gegner, sondern als Partner, macht mir bei nächsten Autobahnstau Platz zum Durchschlängeln, läßt in der Landstraßenkolonne etwas mehr Abstand zum Vordermann, weil er mir das Überholen gönnt, oder versucht auf dem Alpenpaß gar nicht erst, mich durch überehrgeiziges Gegenhalten zu blockieren.
Leben und leben lassen eben. Ich habe den Eindruck, dass viele Motorradfahrer so denken, denn die meisten Autofahrer agieren freundlich uns gegenüber, scheinen also mehr positive als schlechte Erfahrungen mit uns gesammelt zu haben (oder ist es etwa nur Mitleid mit den Todesgeweihten :-) ).
Nicht zuletzt ist unter den Autofahrern gelegentlich auch mal ein Richter, und es kann nicht schaden, diese für die Gruppe der Moppedfahrer freundlich zu stimmen. Ich denke da beispielsweise an Prozesse wegen Bitumenflickerei. Dem Gutdünken eines Richters ist man mitunter schneller ausgesetzt als einem lieb ist.

Wenn ich die Sau rauslassen will, beschränke ich mich lieber auf Strecken, wo ich dafür niemanden attackieren muss, und wo ich den Attacken irgendwelcher Geisteskranker mit geringerer Wahrscheinlichkeit ausgesetzt bin.
Im Übrigen kann ich das Problem mit den hohen Geschwindigkeitsdifferenzen auf der Autobahn zumindest als GS-Fahrer nicht so richtig nachvollziehen. Wenn ich mit Reisegepäck von Berlin bis zu den Alpen auf der Autobahn mit 140 km/h fahre, schaffe ich es eigentlich auf den Kurvenstrecken danach kaum noch, die Reifen wieder rund zu bekommen. Wer längere Etappen mit 180 oder mehr auf den relativ schmalen Hufen der GS zurücklegt, dürfte nach solchen Distanzen hinten einen neuen Reifen brauchen.
Wenn ich also vielleicht eine halbe Stunde später ankomme, habe ich immer noch Zeit gewonnen gegenüber dem gestreßten Heizer, der in dieser Zeit noch keinen neuen Schlappen aufgezogen hat, und ich kann mir von dem gesparten Geld in aller Ruhe ein luxuriöses Mahl bzw. ein passables Quartier gönnen.
 
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cbk

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Enduroni schrieb:
Sofern man selbst nicht als notorischer Denunziant polizeibekannt ist, kann das also durchaus beitragen, solche unreifen Knalltüten vom asphaltierten Todesstreifen zu verbannen.
Das mienst du nicht ernst oder?
Wenn wenn ich alle Knalltüten anzeigen sollte, die mir so begegnen, würde ich jeden Tag auf dem Polizeirevier stehen und wäre damit der notorische Denunziant.

Wenn ich dran denke, wer hier alles so mit Handy am Ohr rumfährt, würde das allein schon deswegen täglich eine mehrere Seiten lange Liste.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Einer meiner Geschäftskollegen (glaubwürdig) fuhr auf der 2-streifigen Autobahn (mit der Dose) links und überholte LKWs. Es war auf 120 begrenzt, er fuhr knapp 140. Hinter ihm drängelte ein Van. Irgendwann hatte er die Schnauze voll und zündete mal die Nebelschlussleuchte in der Annahme die Nachfahrerin sei blind.
Nach dem Überholen ging der Van hinter ihm auf die rechte Spur und drängelte sinnlos weiter obwohl links ja nun Platz war. Anschliessend setzte der Van zum Überholen an und rammte, als er auf gleicher Höhe war meinen Kollegen (gibt's Zeugen). Ich dachte ja zuerst der Kollege hätte zu viele Amikrimis gesehen aber sein Mietauto sah passend zur Erzählung aus.
Der Kollege fuhr leicht verstört an der nächsten Abfahrt raus und zur Polizei.
Jetzt der Gag:
Die Fahrerin des Vans (Waffenhändlerin) bekam eine Geldstrafe, er wurde wegen Entfernens vom Unfallort belangt (sie komischerweise nicht) und bekam noch eine Strafe wegen Zünden der Nebelrückleuchte (das sah der Zeuge natürlich auch). Für ihn insgesamt 2 Punkte und ein paar EUR!
Seine generelle Fahrweise würde ich als eher zurückhaltend beurteilen.
gerd
 
Waschbert

Waschbert

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Nur gur das ich mich frühzeitig aus dieser Diskussion zurückgezogen habe, sonst wäre mir wahrscheinlich schon längst der Kragen geplatzt. Hier findet man doch tatsächlich einige der Spezies, die einem im täglichen Beruflichen Verkehr, fast den Verstand rauben und das in einem Forum für Motorräder.
CBK lass dich nicht von den Minderheiten dieser Welt unterkriegen, Du hast meiner Meinung nach völlig Recht.
Ich lese lieber im Hintergrund, was hier weiter passiert. Das ist alles unfassbar.
 
A

Anonym3

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Einflugschneise

Waschbert schrieb:
Hier findet man doch tatsächlich einige der Spezies, die einem im täglichen Beruflichen Verkehr, fast den Verstand rauben und das in einem Forum für Motorräder.
:D :D :D

......ich sage nur alles Subjektive Ansichtsache...die Objektivität bleibt voll auf der Strecke:p :p ...

..Mensch..ich finde den Thread hier im Forum nicht mehr über den typischen BMW - Fahrer:)

..Hertzi..
 
E

Enduroni

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cbk schrieb:
Das mienst du nicht ernst oder?
Wenn wenn ich alle Knalltüten anzeigen sollte, die mir so begegnen, würde ich jeden Tag auf dem Polizeirevier stehen und wäre damit der notorische Denunziant.

Wenn ich dran denke, wer hier alles so mit Handy am Ohr rumfährt, würde das allein schon deswegen täglich eine mehrere Seiten lange Liste.
Um solche Kleinigkeiten geht es ja hier nicht, da würde man sicher auch nur einen Lacher bei der Bullizei ernten. Worauf ich hinauswollte ist, dass es nichts bringt, sich darüber aufzuregen, wenn so ein kaputter Typ unbehelligt seine Agressionen im Straßenverkehr ausleben kann.
Solange man nicht auch mal selbst die Zeit investiert, solche Leute bei den Behörden bekanntzumachen, kann man nicht erwarten, dass die den notwendigen Dämpfer erhalten. Ich gebe zu, dass ich bisher auch immer zu faul war - ganz so verrückte Aktionen habe ich aber auch noch nicht erlebt, dass dabei das Leben eines anderen direkt bedroht wurde. Bei Autobahntempo auf dem Mopped ist es auch kaum möglich, sich Ort, Zeit und Autonummer zu notieren, und deshalb einfach anzuhalten, ist nicht erlaubt. Als Beifahrer in einem Auto zähl diese Ausrede jedoch nicht.
Man sollte sich selbst einmal in der Situation vorstellen, wenn man als Opfer solch eines Chaoten von den Zeugen alleingelassen wird, nur weil sie zu faul sind und sich fuer sich damit herausreden, dass es ja sowieso nichts bringt. Ein entsprechender negativer Fall ist dann schnell als Alibi parat. Wer Zivilcourage und Denunziantentum in einen Topf wirft, hat es vielleicht verdient, das einmal selbst als Opfer zu erleben.
 
M

Momo7

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Ich habe in den letzten 2 Jahren (beim Autofahren) bereits 2 mal zum Höhrer gegriffen und die Autobahnpolizei über verkehrsgefährdende Drängler informiert.

Jedesmal auf der A5 Richtung Schweizer Grenze. Einmal ein Schweizer und dann ein Italiener mit getunter S-klasse (4-Rohr-Auspuffanlage).

Ich fahre in der Kolonne mit 120 km/h auf der linken Spur. Die sind so dicht aufgefahren, dass mir Angst und Bange wurde. Ich habe meinen Beifahrer informiert. Der hat in den rechten Außenspiegel geguckt und - nichts gesehen. Der war nur 1 Meter hinter mir. Der Wahnsinn.

Die Autobahnpolizei fragt immer nach, ob ich eine Anzeige ersatten will. Darauf verzichte ich. Das wird nur aufwendig. Aber sie informieren die nächsten auf der Strecke fahrenden Einsatzfahrzeuge. ich wette, dass beide dran glauben mussten.

Ich bin sehr tolerant im Strassenverkehr. Bin gute 700.000 km unfallfrei gefahren. Aber die beiden waren dann doch zu viel (für meine Toleranz).

Generell bin ich schon der Meinung, dass man ab und zu einen Verkehrsrowdy der Polizei melden soll. Wenn das dann 10 verschiedene Personen machen wird da doch was anrollen...

Momo


P.S.: ich wähle die 110 und lasse mich mit der Autobahnpolizei verbinden. Geht ruck - zuck.
 
Thema:

Urteil: Drängler wandert in den Knast

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