Werkstatt und Service, die andere Seite....

Diskutiere Werkstatt und Service, die andere Seite.... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo hier im Forum haben doch schon viele Erfahrungen mit Werkstatt und Service im Motorradbereich gemacht, der nicht erfreulich war und es hier...
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gstommy68

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Hallo

hier im Forum haben doch schon viele Erfahrungen mit Werkstatt und Service im Motorradbereich gemacht, der nicht erfreulich war und es hier schon gepostet.
Mich würde mal die andere Seite interessieren d.h Leute die in der Werkstatt schrauben oder den Service anbieten was für “kuriose“ Kundenforderungen an sie gestellt wurden bzw was Sie schon für Merkwürdigkeiten von der Kundenseite sie erleben durften.....

gruß
gstommy68
 
AndreasXT600

AndreasXT600

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Hier gibt es eben mehr Fahrer und weniger professionelle Schrauber.

Aber der Mr. Oizo hat doch bestimmt eine Geschichte auf Lager. 😄 ...wobei, wenn ich die Mopeds bei ihm auf den Bildern immer so sehe, lässt mich das auch auf einen recht vernünftigen Kundenstamm schließen. ☺
 
die_kleine_q

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Hallo

hier im Forum haben doch schon viele Erfahrungen mit Werkstatt und Service im Motorradbereich gemacht, der nicht erfreulich war und es hier schon gepostet.
Mich würde mal die andere Seite interessieren d.h Leute die in der Werkstatt schrauben oder den Service anbieten was für “kuriose“ Kundenforderungen an sie gestellt wurden bzw was Sie schon für Merkwürdigkeiten von der Kundenseite sie erleben durften.....

gruß
gstommy68
Kann nur eine Geschichte vom Hörensagen zum Besten geben.
Mein Ducatihändler hatte eine wunderschöne, angemeldete SS900 auf dem Hof stehen. Im Frühjahr, im Sommer und dann auch noch im Herbst.
Auf meine Nachfrage, ob es damit ein technisches Problem gäbe und ob die zum Verkauf stünde, antwortete er: Nein, die ist tiptop, und im Kundenbesitz. Der Besitzer bezahlt aber die (Kundendienst-) Rechnung nicht und solange steht die Maschine bei ihm.
Also beinah ein halbes Jahr und eine ganze Motorradsaison...
 
Dreyka

Dreyka

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Da gäbe es einiges, was ich berichten könnte. Aber nur im PKW Bereich.
Drei Kunden habe ich sogar schon vom Hof gejagt, mit der Bitte, nie mehr auf zu tauchen.

Motorradkunden haben mir bislang noch nie Probleme gemacht. Diejenigen, wo meine Empfehlungen ausgeschlagen hatten, kamen später reumütig zurück: " Hätt ich doch nur auf dich gehört"
Es kommt auch drauf an, wie man miteinander komuniziert.
Motorradfahrer sind doch eher "zutraulicher" und haben von der Technik mehrheitlich Verständniss und eine gewisse Ahnung, als die "Dosenfahrer"
 
die_kleine_q

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Gute Idee! Weil der Duc-Besitzer nicht wusste, wo sein Motorrad sicher und versichert versorgen während seines längeren Auslandaufenthaltes, hat er das dann so gelöst. ... :wink:
Da würde ich als Händler eine ordentliche "Verwahrungs-/Einstellgebühr" in den Endpreis einberechnen. So als Anhaltswert das, was mein :) als Unterstellgebühr in den Wintermonaten nimmt...


Btt:
Als aufmerksamer Leser der diversen Beiträge zu Problemen an der GS kann man sich schon ein bisschen vorstellen, wie der ein oder andere hier im Forum Vertretene sich seinem Händler gegenüber benimmt.

Und mal ganz ehrlich:
Wer ist nicht schon mal Opfer seiner Tagesverfassung oder seines Nervenkostüms geworden und dabei über das Ziel hinaus geschossen?
 
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Det57

Det57

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Wer ist nicht schon mal Opfer seiner Tagesverfassung oder seines Nervenkostüms geworden und dabei über das Ziel hinaus geschossen?
Da muss ich mich ausnehmen. Ich kann sehr wohl zwischen BMW Qualität und der Qualität meiner Werkstatt unterscheiden, die an der Kundenfront für manchen Murks ab Werk gerade stehen muss.
Wie immer macht auch hier der Ton die Musik.
Ich bin aber auch von Haus aus ein lieber und verständlicher Mensch
😇

Friedvolle Grüße
Det
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo,
Du möchtest wissen wie sie Menschen denken die ein Motorrad am Montag hin gestellt bekommen obwohl der Besitzer erst am Freitag einen Termin hat, aber gerne am Wochenende eine spontan Tour machen möchte.
Dafür könnten doch die Mechaniker doch in der Sommerzeit bei vollen Auftragsbüchern ein paar Überstunden machen.
Der Kunde möchte nun, nach dem er ohne Termin sein Motorrad abgegeben hat, klar kurz vor Feierabend, aber auch los, da er noch mit der Familie grillen kann.

Das Motorrad wurde leider nicht fertig und der Kunde beschwert sich hier im Forum was das für eine Unverschämtheit es war das das Motorrad nicht vor dem ausgemachten Termin fertig wurde.

Glaube aber das regelt sich bald von alleine.
Wie bei fast allen Brachen, es werden immer weniger Handwerker.
Die guten geben irgendwann genervt auf, gerade wegen diesen besonderen oben erwähnten Kunden.
Schlechte Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung tun Ihr übriges.

Es gab früher 20% Kunden, sagen wir mal so, es sind und waren sehr interessante Persönlichkeiten die anderen 80% Kunden waren echt klasse.
Heute verkehrt sich die % Zahl.
Leider.

Was die Jungs aufrecht hält:
ist der gute Teamgeist,
die interessante Technik,
Hoffnung das Sie irgendwann mal besser bezahlt werden,
Hoffnung das die als Menschen als Dauerkritiker auftreten mal selber schauen ob sie nicht selber schon mal einen Fehler gemacht habe.

Wer Beruflich noch keinen Fehler gemacht hat, wie sagt man so schön, der werfe den ersten Stein.

Nur wird der Mensch, weder in irgend welchen Foren an den Pranger gestellt noch in irgendwelchen Leserbriefen verurteilt, ohne den Menschen / Mechaniker mal gefragt zu haben, was den los war oder wie konnte das den passieren.

Nur mal so als Beispiel.

Euch einen schönen Abend und viele Grüße,
Wolle
 
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Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
hier mal was von einem anderen Handwerker.
Die letzten Sätze finde ich sehr Interessant.
Ihr Sohn findet keine Handwerker mehr, die Eltern würden für den Sohn bürgen bzw, voraus zahlen.
Passt sehr gut zum Thema

Fliesenleger in Bayern will nicht mehr für "Besserwisser" arbeiten

Handwerker nimmt keine Aufträge von Audi- und Siemens-Ingenieuren an - 11.01.2019 05:58 Uhr
RIEDENBURG - Besserwisserei und schlechte Zahlungsmoral: Wegen häufiger Probleme mit Audi- und Siemens-Ingenieuren hat ein Handwerker aus Niederbayern diese Berufsgruppen explizit als Kunden ausgeschlossen. Das mediale Echo ist gewaltig.
Fliesenlegen ist Präzisionsarbeit (hier ein Symbolfoto), doch manchem Kunden kann es nicht präzise genug sein. Ein Handwerker aus Riedenburg hat deshalb einige Berufsgruppen als Kunden ausgeschlossen. © Ina Fassbender/dpa

Fliesenlegermeister Michael Schmiedl, der in Riedenburg einen kleinen Betrieb führt, hat bereits seit Oktober 2016 einen Hinweis auf seiner Homepage, dass er keine Aufträge von Ingenieuren, Doktoranden oder Professoren der Firmen Audi und Siemens annehme. Zu schlecht seien seine Erfahrungen mit diesem Kundenkreis gewesen. Zum einen stellen nach Darstellung des 36-Jährigen viele Ingenieure Forderungen an seine Arbeit, die sich in der Praxis oft nicht umsetzen ließen, zum anderen müsse er manchmal monatelang auf sein Geld warten.
Durch einen Artikel in der örtlichen Tageszeitung wurde dieser radikale Schritt nun einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Bis jetzt gingen mehr als 2000 E-Mails bei Schmiedl ein. Teils heftige Kritik von Betroffenen, "zu 99,8 Prozent aber Zustimmung" hat der Chef eines kleinen Handwerksbetriebs bekommen.
"...nicht mehr für Besserwisser", heißt es auf Schmiedls Homepage, darunter der unmissverständliche Hinweis, dass seine Firma nicht für Ingenieure, Doktoranden und Professoren der Firmen Audi und Siemens arbeite. "Sollten Sie zu oben genannter Personengruppe gehören, sparen Sie sich (und uns) das Verfassen von E-Mails. Ausschluss bedeutet Ausschluss", heißt es weiter, wobei es dem Riedenburger nicht darum geht, eine bestimmte Berufsgruppe schlechtzureden oder zu diskriminieren. Aber er habe viele Jahre lang immer wieder schlechte Erfahrungen mit diesem Kundenkreis gemacht.
"Total realitätsfremd"

"Audi-Ingenieure leben in einer anderen Welt, diese Leute sind total realitätsfremd. Da geht es um Millimeter und Nanometer, wie es sich in der Praxis oft nicht umsetzen lässt", erzählt Schmiedl und nennt einige Beispiele. So habe ein leitender Mitarbeiter des Automobilkonzerns mit den vier Ringen ein Normengutachten in Auftrag gegeben, weil die von ihm ausgesuchte Fliese mit den Maßen 30 mal 60 beim Nachmessen 29,5 mal 59,5 Zentimeter maß. Schmiedls Erklärung, das habe seine Richtigkeit, weil die Fuge bei der Maßgabe mitberechnet werde, ließ der Kunde nicht gelten.
Bilderstrecke zum Thema
Adidas, Siemens und Co.: Das sind die Top-Arbeitgeber in Mittelfranken

Unsere Bilderstrecke zeigt die größten Arbeitgeber der Region. Sie beschäftigen derzeit etwa 127.000 Mitarbeiter unter anderem an den Standorten Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach, Zirndorf, Heroldsberg und Herzogenaurach. Nicht berücksichtigt sind öffentliche Einrichtungen wie Kommunen oder Kliniken.


Ein anderer Ingenieur habe eine Marmortreppe nicht akzeptiert, weil ihm das Muster im Stein zu unregelmäßig war – bei einem Naturstein. Der Kunde klagte – und verlor. Ein weiterer Vertreter dieses Berufsstandes präsentierte Schmiedl einen Plan, auf dem jede Fliese einzeln gezeichnet war, samt Fugenbild für den gesamten Raum. "Der wollte es partout nicht akzeptieren, dass es beim Bau immer gewisse Toleranzen gibt, und dass sich sein Plan so nicht umsetzen lässt, wenn die tatsächliche Länge oder Breite des Badezimmers nur um einen oder zwei Zentimeter gegenüber den Bauplänen differiert."
Irgendwann überprüfte Schmiedl seine Buchhaltung und errechnete, dass es bei 89 Prozent aller von Audi- oder Siemens-Ingenieuren erteilten Aufträgen irgendein Problem gab. Besagter Kundenkreis nörgele nicht nur an seiner Arbeit herum, sondern zeichne sich auch durch eine schlechte Zahlungsmoral aus. "Ich gebe vier Prozent Skonto, wenn jemand innerhalb einer Woche zahlt. Die wollen aber fünf Prozent oder mehr und zahlen dann manchmal doch erst nach drei Monaten." Seit der Handwerker seine Ausschlussliste anwendet, ist seiner Aussage nach die Anzahl von Zahlungsausfällen drastisch gesunken.
Viel Häme im Internet

Es liegt in der Natur der Sache, dass die von dem Boykott betroffenen Berufsgruppen, die nun viel Häme im Internet erfahren, Schmiedl hart angehen. Von "Stimmungsmache", "undifferenzierter Darstellung" oder "ziemlich an den Haaren herbeigezogenen Beispielen" ist in Mails oder Online-Kommentaren die Rede. Gleichzeitig melden sich aber auch viele Mitarbeiter der beiden Konzerne, die die Erfahrungen des Fliesenlegers bestätigen.





Schmiedl glaubt, dass die Pingeligkeit mancher Ingenieure auch einer bestimmten Konzernstrategie geschuldet ist. " Zulieferer werden von extrem hohen Qualitätsanforderungen so unter Druck gesetzt, dass sie Preisnachlässe akzeptieren müssen", glaubt der Handwerker. Und diese Vorgabe, in jeder Suppe ein Haar zu finden, könne mancher Beschäftigte im Privatleben nicht mehr ablegen.
Eine Ausnahme macht Michael Schmiedl, der trotz dieses Ausschlusses bis 2020 gut mit Aufträgen eingedeckt ist, nun vielleicht doch: Vor einigen Wochen erhielt er von den Eltern eines Audi-Ingenieurs einen Brief. Ihr Sohn finde einfach keinen Handwerker für seinen Hausbau, deshalb wollen sie nun für ihn bürgen und im Voraus bezahlen, schrieben sie. Außerdem versicherte das Paar, dass der Sohn nicht auf der Baustelle erscheinen wird, bis alles fertig ist. "Vielleicht riskiere ich es noch mal", sagt Schmiedl. Bei einem ersten Gespräch habe der Mann einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht.


Dieser Artikel geht bei uns seit einigen Tagen durch die Presse.
 
teileklaus

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Ich bekam ein Motorrad, das jedes Jahr in der Gruppe wegen irgend Was ausfiel.
Einmal war das Federbein hinten abgebrochen, einmal kam die Kette stramm gespannt von der Inspektion, dann sprang sie morgends nicht an. Dann war die Batterie zusammengebrochen.
Mit der Gruppe bin ich jedes Jahr gemeinsam ne Woche in den Bergen...
Dann bekam ich die vertrauensvoll nach dem Urlaub hingestellt, Gewerbliche Abrechnung.
Um zu sehen, wo der Inspektionspreis bei Suzuki ist und was bisher immer bei der Inspektion vor der Tour gemacht wurde, ließ ich mir die Rechnungen und Scheinkopie liefern.
Boh immer Preise um 120.- ..150.- nur mal Reifen waren teurere Rechnungen.

Da sah ich aber immer nur Motoröl, Ölschraubendichtung aufgelistet, nun dafür war es wieder etwas teuer.
Schraube auf, Schraube zu, Rechnung.
Keine Zündkerzen seit Zig Tausend KM keine Ventilspielkontrolle, Keine Vergaserreinigung, nix. Kein Kupplungszug.. Kein Luftfilter..
Da sollte doch in 50 000 km mal was gemacht sein?

Da stellt sich die Frage, was wollte der Kunde gemacht haben, wollte er nur immer möglichst billig?
Wenn ich nun den Wartungsstau beseitigen soll, wird es teuer, Ventileinstellung ? da müssen die Nocken raus..
Vergaser sauber machen Ultraschall Düsen raus usw. Da muss man die Vergaserbank rausschrauben..
Sprechen mit den Leuten, was wollen Sie, dass da gemacht wird!

Mache ich alles was auf der Liste steht neue Kerzen Ventilspiel wirds teuer, dann bin ich ein Abzockerbetrieb.
Mach ichs wie bisher: nur Ölwechsel, gibt es kein Ende der Defekte mit Liegenbleiben usw.

Dieses Jahr muss der Kettensatz neu, letzes Jahr hatte ich das schon erwähnt, damit klar ist, da kommt wieder was Teures.. Guter Kunde, Schlechter Kunde?
 
petermxbmw

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Ok ich habe einen Beitrag von der Kundenseite der Medaille.
Hier eine Kopie meiner Mail an den BMW Kundendienst die abschlägig beantwortet worden ist. Der Fall sei nicht mehr nachvollziehbar.

An den BMW Motorrad Kundendienst
Betreff: Versuchte Reparatur eines Federbeines an meiner R1250GS und unnötige Kosten durch Nichterkennen eines Kabeldefektes.

Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich habe seit 20.3.2020 eine R1250GS , Zulassung: XXXX

Folgender Sachverhalt:
  1. Am 22.2.2021 hatte ich einen kurzen Werkstattaufenthalt in der NL Stuttgart wegen einer Fehlermeldung weil die Batterie sich entleerte. Diagnostiziert wurde erst eine defekte Batterie und sie wurde ersetzt. Kurz darauf war sie wieder leer. Der Defekt war ein Wackelkontakt am Zwischenstecker zum hinteren Federbein und der Stecker wurde per Kabelbinder fixiert.
Da ich vorher das Federbein getauscht hatte war mir das plausibel und ich fuhr dann defektfrei bis zum 10.8.2021.
  1. Am 10.8.2021 bemängelte ich Fehlermeldungen an der Höhenverstellung welche vorwiegend bei Nässe auftraten und gab die GS bei BMW ab.
  2. Am 20.8.2021 erhielt ich die GS zurück und bezahlte unter anderem 163 Euro (plus Mwst) für die Fehlersuche bei welcher NOCH ein defekter Zwischenstecker (unter der Sitzbank unter der schwarzen Plastikschale) neu eingelötet worden ist. Ich nahm die GS in Empfang und fuhr heim.
  3. Am 23.8.2021 musste ich wieder in die Werkstatt weil die Batterie einen kritischen Zustand meldete und ich sofort zur Werkstatt sollte. Dort wurde diagnostiziert, dass der Lichtmaschinenstecker defekt sei durch unsachgemässe Montage. Dieser Defekt war nach der Reparatur in der NL NEU! Das kostete mich weitere 148 Euro für die Fehlersuche und eine Reparatur mittels Kabelbinder.
Während dieser Reparatur wurde ein neues Federbein eingebaut und als gut getestet. Dieses habe ich abgelehnt und mein altes Federbein wurde wieder eingebauen lassen und ich fuhr heim. Ich habe dann ein gebrauchtes FB aus einer Unfallmaschine erworben und am 15.9. die GS und das FB bei BMW abgegeben mit der Bitte um Tausch.
  1. Am 15.09.2021 habe ich dann das neuwertige gebrauchte Federbein (mit erst 8000km) einbauen lassen damit die Fehlermeldungen weg sind. (weitere 138 Euro plus 300 Euro für das Federbein)
  2. Als ich das alte Federbein in Empfang genommen habe, habe ich erst nicht drauf geachtet aber dann entpuppte sich der EIGENTLICHE FEHLER.
  3. Am Federbeinkabel welches unten in das Federbein geht, befanden sich Schmelzspuren und die Kabel waren offen sichtbar, weil das Kabel bis auf den Auspuff herunterhing und dort verschmorte. NUR DADURCH sind die Aussetzer bei Nässe entstanden die danach auch dauerhaft Fehler anzeigten und die Höhenverstellung lahmlegte.
  4. Am 6.10.2021 habe ich in der BMW NL in Stuttgart mit Herrn XXXXX und dem Werkstattleiter Motorrad darüber gesprochen. Die Antwort was unisono dass da nichts mehr gemacht werden kann und ich wohl auf meinen Kosten sitzen bleiben werde.
Ob diese Kabelverschmelzung vor oder nach der BMW Reparatur existierte kann keiner mehr sagen.

Jedenfalls hätte so ein Kabeldefekt bei einer Diagnose für 16 AW (163 Euro) gefunden werden MÜSSEN!!! Das war so offensichtlich, dass man es nicht übersehen kann zumal das defekte Federbein ja schon aus- und wieder eingebaut worden ist!!!

Auf eine Anmerkung dass so ein Kabel leicht zu reparieren sei wurde mir gesagt dass die NL solche Reparaturen nicht durchführt (wegen des so empfindlichen CAN Busses) und dass es die Leitung nicht als Ersatz von ZF gibt , und deswegen das ganze Federbein defekt ist. Ich habe bei einem Fachbetrieb erfahren dass die Reparatur sehr wohl machbar sei.

Die BMW NL in Stuttgart ( Herr XXXXX und der Werkstattleiter Motorrad) lehnt jede Verantwortung ab. Die Antwort was unisono und sie blieben bei ihrer Meinung

Ich bitte um eine Erörterung und Benachrichtigung wie ich jetzt an den Teil meines Geldes komme welchen ich umsonst ausgegeben habe weil das defekte Kabel nicht gefunden worden ist.
Im Anhang sende ich ein Bild und ein Video als ich das defekte Kabel das erste Mal entdeckte.
ENDE MAIL.

Ich habe mittlerweile das Kabel bei HH-Racetech frisch verlöten lassen und das FB wurde bei einem anderen BMW Händler in Herrenberg im Rahmen der Inspektion eingebaut und getestet. Es funktioniert.

Ich betrachte das als Lehrgeld und habe die Werkstatt gewechselt, kaufe dort auch nicht mehr und werde sie nicht weiterempfehlen. Allerdings hatte ich vorher dort auch schon wiederholte Reparaturen (z.B. Vorderbremsen die heiß wurden ohne das eine dauerhafte Reparatur möglich war.
Fairerweise wurde ich in der NL wirklich bevorzugt behandelt und es wurden bei früheren Reparaturen sogar Teile von Vorführmaschinen getestet. Ersatz gibt es bei BMW nur wenn ein Fehler ausgelesen werden kann.
Deswegen sind wohl bei meiner GS auch alle Stecker getauscht worden bis das FB als defekt gemeldet worden ist (kein Wunder bei durchgescheuertem Steuerkabel.)

VG Peter
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo Peter,
grosse sch………

Fehler passieren wie geschrieben.

Aber der Werkstattmeister hätte Größe beweisen können und müssen um sich mit Dir an einen Tisch zu setzen um das Problem zu lösen.

Ich sag nur geführte Fehlerdiagnose von BMW durch BMW Tester.
Die Kabel in die Hand nehmen, Multimeter usw.
Schön wenn man das alles so machen dürfte.

Reparaturleitfaden vom Hersteller
Reparatur Forum vom Hersteller
Technik Abteilung und die vorgeschriebene Vorgehensweise vom Hersteller sprich Mails an die Technikabteilung, in Englisch

Ach was könnte ich erzählen.

Tut mir leid für Dich.

Ich würde Dir empfehlen die Reparatur beim nächsten mal nur Schrittweise frei zu geben und unbedingt begleiten.
Das verhindert hohe und unnötige Reparaturkosten und man ist mit im Boot und somit kann die Reparatur auf keinen Fall teurer werden als Du willst.

Ob das bei einer BMW Niederlassung Möglich ist.
Ich weiß es nicht.

Viel Glück und alles gute für Dich.
Gruss,
Wolle
 
die_kleine_q

die_kleine_q

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Ok ich habe einen Beitrag von der Kundenseite der Medaille

... [viel Text gelöscht]...

Da ich vorher das Federbein getauscht hatte... [viel Text gelöscht] ...

VG Peter

Das ist jetzt zuviel Text zum Zitieren, aber soweit ich das verstanden hab, geht es um ein angeschmortes Kabel an einem hinteren Federbein, welches Du eingebaut hast?
Und dann sollte die Werkstatt einen Fehler finden der vor Deinem Austausch nicht vorhanden war?
Soweit richtig?
 
die_kleine_q

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Kann nur eine Geschichte vom Hörensagen zum Besten geben.
...
Ich kenn doch noch eine Begebenheit.
Einen gebrauchten 4V-Boxer gekauft. Bei der ersten Durchsicht festgestellt, dass ein CO-Poti verbaut war-trotz Kat und Lambdasonde. Also den Poti entfernt, richtiges "Relais" eingebaut. Die nächsten paar hundert km ohne Probleme absolviert.
Dann plötzlich Ruckeln, Stopp, Ende Gelände. 200km vom Wohnort entfernt.
Zu einem freien Schrauber und nach Diagnose "Benzinpumpe defekt" für etliche Taler eine neue Pumpe einbauen lassen.
Wieder problemlos nach Hause gefahren. Dann wieder Ruckeln, Aussetzer, Stopp.
Mobbed zu meinem :) gebracht und den Arbeitsauftrag "Finde den Fehler" erteilt.
Er fand dann ziemlich schnell den "Fehler": Der Vorbesitzer hatte im Lambdasondenstecker eine kleine Gummiplatte eingelegt und somit die Sonde außer Betrieb gesetzt.
Ich wäre da nie drauf gekommen.
Also einen angemessenen Obulus an die Werkstatt entrichtet, die Maschine abgeholt und seitdem herrscht "Freude am Fahren".
Gruß
Bernd

PS. Einer NL hab ich noch niemals nicht einen Reparaturauftrag erteilt. Liegt ausschließlich an meiner Paranoia, dass je größer und unpersönlicher der Laden desto niedriger die Qualität der abgelieferten Arbeit.

Muss heute (20.3.2022) beim Durchlesen noch editieren.
Das was ich eigentlich schreiben wollte hab ich nämlich vergessen:
Der Werkstattmeister meines Freundlichen hat mein Mobbed damals zur Fehlersuche am Abend mit nach Hause genommen (quasi in seiner Freizeit eine Probefahrt zwecks Fehlersuche durchgeführt) und am nächsten Tag dann tatsächlich den Fehler lokalisieren können.
 
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petermxbmw

petermxbmw

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Das ist jetzt zuviel Text zum Zitieren, aber soweit ich das verstanden hab, geht es um ein angeschmortes Kabel an einem hinteren Federbein, welches Du eingebaut hast?
Und dann sollte die Werkstatt einen Fehler finden der vor Deinem Austausch nicht vorhanden war?
Soweit richtig?
Nicht ganz.
Das Federbein hatte ich eingebaut und es funktionierte etliche Kilometer. Erst nach ca 1 Monat und 2000km fing es auf einer Tour an zu mucken. Das Kabel hatte ich wohl nicht gut genug befestigt und es ist langsam bis auf den Sammler gerutscht wo es anschmorte. Erst bei Nässe haben sich Fehler gehäuft welche dann bei Trockenheit verschwunden waren. Dann habe ich den Fehler mittels Besprühen mit Wasser rekonstruieren können und habe die GS in die NL gebracht. Dort fingen sie dann an, alle Stecker zu ersetzen, incl. Lima Multistecker.
Keiner, auch ich nicht, hatte das Kabel in Verdacht, man sieht es auch kaum. Aber bei der Fehlersuche und versuchter Reparatur hatte der MA der NL das Federbein einige Male in der Hand und sogar wieder eingebaut und das defekte Kabel nicht erkannt. Erst als ich ein gebrauchtes FB statt des Neuen von BMW einbauen liess, erhielt ich das FB und sah sofort den Kabelschaden und ICH habe BMW darauf aufmerksam gemacht.
Kommentar: Das haben wir zwar nicht gesehen aber das FB wurde irgendwann als defekt erkannt (mittels der BMW Diagnose) aber reparieren tun wir das nicht, das FB ist defekt. Alle Fehldiagnosen und unnötigen Reparaturen und die Fehlersucher gingen zu meinen Lasten.
Ich war vorgestern 180km im Schwarzwald unterwegs und das geflickte Kabel hält und das FB funktioniert.
VG Peter
 

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An petermxbmw,

deine Geschichte ist nicht das was der Eröffners des treads hier diskutieren wollte.

Grüße

norbert
 
petermxbmw

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Ja und? Stört Dich doch sonst auch nicht :-)
 
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